Hey Leute... Ich hab für dieses Chapter relativ lange gebraucht, und ich bin mir verdammt unsicher, ob es wirklich so okay ist, wie es ist, deswegen brauch ich unbedingt eure Meinung... Dieses Chapter ist dafür verantwortlich, dass das Rating in M verändert werden musste... Falls es euch gar nicht gefallen sollte (wobei ich, wenn ich euch schreibe, irgendwie das Gefühl hab, dass das sowieso nur die vier Leute lesen, die mir immer reviewn), dann sagts mir bitte...
Und bitte, reviewt fleißig, damit ich ein echtes Feedback und möglichst viele Meinungen dazu hören kann...
Danke, und viel Spaß beim Lesen ;-)
-Abends in der Wohnung von Lane und den Jungs-
"Das war doch echt ein schöner Tag. Dein Vorschlag, noch zu Al Pancake zu gehen, war echt klasse. Ich hab selten so lecker gegessen.", sagt Dan und gibt Lane einen Kuss auf dieWange. Sie ist wie elektrisiert und spürt, ausgehend von demPunkt, wo er sie geküsst hat, tausend kleine Kribbelnde Schmetterlinge, die sich langsam in ihrem Magen sammeln.
"Kein Problem. Ich bin gern deine Fremdenführerin", lacht sie, während sie die Chips und Cola auf den Tisch stellt.
"Irgendwie ist es ein komisches Gefühl, hier auf eurer Couch zu sitzen, ohne darauf gefasst sein zu müssen, dass in der nächsten Minute einer deiner Mitbewohner hereinschneien könnte. Wir haben sturmfreie Bude.", scherzt Dan und grinst sie an, während er sie neben sich aufs Sofa zieht.
"Ja, das kommt nicht oft vor. Aber ich bin echt froh, dass sie ab und zu sagen, dass sie bei einer ihrer zahlreichen Bekanntschaften übernachten. Dann hab ich Zeit, ein bisschen durch die Wohnung zu putzen, ohne dass sie sich glkeich wieder aufregen, ich solle alles so lassen, denn das würde das WG-Feeling erhöhen und außerdem würden sie das später wegmachen. Ich kann es nämlich absolut nicht leiden, wenn sie einen ungewaschenen Teller zwei Wochen lang in der Küche versauern lassen."
"Dann halte ich dich ja grad vom Putzen ab. Würdest du lieber den Staubwedel schwingen, anstatt hier mit dem lieben Dan auf der Couch zu sitzen und einen Film anzuschauen?", fragt ein frech grinsender Dan und sieht sie erwartungsvoll an.
"Es gibt nichts, was ich lieber täte, als mit dir hier zu sitzen.", antwortet Lane leise und sieht ihn verlegen lächelnd an. Dans Augen leuchten auf und er streicht ihr über den Arm, während ihre Gesichter sich immer näher kommen.
"Wir sollten langsam mal den Fernseher anschalten, sonst verassen wir noch die Hälfte des Films", sagt Lane und räuspert sich. Anschließend sucht sie etwas umständlich nach der Fernbedienung, die Dan schon längst in der Hand hält. Er schaltet den Fernseher an, genau rechtzeitig, denn gerade läuft der Vorspann von "Nur mit dir". Lane konnte Dan dazu überreden, sich den Film anzusehen, indem sie ihm versprechen musste, sich mit ihm nächste Woche einen Horrofilm auszuleihen. Dabei hatten wohl beide insgeheim dieselbe Hoffnung mit ihren Filmen: Eine traurige Schnulze ist ebenso gut zum Kuscheln wie ein Horrofilm. Und so schmiegt sich Lane jetzt an Dan, der einen Arm um sie legt...
-Währenddessen in Yale-
Grey: Hey was hast du heute noch vor?
Maria: Ich denke, ich werd jetzt ma den Fernseher anschalten, denn jetzt kommt "Nur mit dir" im Fernsehen und den wollt ich schon immer mal sehen. Und was machst du? Wirst du Den Campus noch ein bisschen unsicher macen? ;-)
Grey: Nein, dazu bin ich viel zu erledigt von meinem ersten Tag. Es war doch alles sehr ereignisreich. :-) Ich hatte eigentlich vor, dasselbe zu tun wie du, denn erstens kommt nichts besseres im Fernsehen und zweitens interessiert es mich, wie der Regisseur die Gefühle zum Ausdruck gebracht hat. Das ist so ne kleine Macke von mir, alle Filme nach einem bestimmten Muster zu bewerten. Ich bin da sehr kritisch, weil ich ja selbst mal ins Filmgeschäft wollte. Schon als kleiner Junge hab ich immer davon geträumt, irgendwann einmal meine eigenen Filme zu drehen.
Maria: Das finde ich sehr interessant, und so wie ich dich kenneglernt habe, würde das auch gut zu dir passen, glaube ich. Wieso studierst du denn jetzt Medizin, denn du scheinst doch immer noch davon zu träumen, oder?
Grey: Ja, schon, aber Medizin reizt mich genauso. Klar, auf dne ertsen Blick past das nicht zusammen, aber das waren schon immer die beiden Sachen, die mich am meisten interessiert haben. Und ich glaube, für den Regisseur-Beruf wäre ich dann doch ein bisschen zu wenig verrückt :-) So, ich denke, ich werd jetz auch mal den Fernseher anschalten. Schlaf schön, Maria.
Maria: Ja, du auch. Und viel Spaß bei dem Film ;-)
Grey: Wünsch ich dir auch.
Lächelnd schaltet sie ihr Laptop in den Standby-Modus und setzt sich anschließend aufs Sofa, um sich "Nur mit dir" anzusehen...
-Währenddessen im Haus der Gilmores in Stars Hollow-
"Lorelai, ich bin da! Und ich hab dir was mitgebracht.", ruft Luke und schließt die Haustür mit Hilfe seines Fußes hinter sich.
"Na endlich, ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr. Hmm, sind das da etwa Taccos? Die riechen aber lecker.", grinst Lor schnuppernd, doch Luke hält die Tüte mit dem Essen hoch.
"Du kriegst nichts, bevor du mir nicht anständig Hallo gesagt hast.", sagt er gespielt streng und hält ihr seine Wange hin. Da fasst Lor sein Kinn und dreht sein Gesicht so, bis er ihr direkt in die Augen blickt und dann küsst sie ihn so, dass er keine Luft mehr bekommt.
"Zufrieden?", fragt sie grinsend, nachdem sich ihr Atem wieder einigermaßen beruhigt hat. Luke ist so perplex, dass Lorelai ihm einfach die Tacco-Tüte aus der Hand nimmt und damit in der Küche verschwindet.
"Was sehen wir uns denn heute abend an?", fragt Luke, während er sich auf dem Sofa niederlässt und das Eis auf den Tisch stellt, das er ebenfalls noch von Doosey's Market mitgebracht hat.
"'Nur mit dir' läuft im Fernsehen, und der Film ist so schön, den müssen wir uns unbedingt ansehen.", kommt die Antwort aus der Küche.
Inzwischen ist Luke klug genug, um nicht jedes Mal wegen der Filmwahl anzufangen zu nörgeln, denn im Laufe der Zeit hat sich doch herausgestellt, dass Lorelai es sowieso immer irgendwie schafft, dass sie nachher doch den Film gucken, den sie anfangs vorgeschlagen hat.
Wenig später sitzen auch die beiden vor dem Fernseher und sehen sich "Nur mit dir" an...
-Nach dem Film in Yale-
Grey: Und, wie hat dir der Film gefallen?
Maria: Er war wunderschön. Ich hatte ihn zwar schon mal gesehen, aber ich muss trotzdem jedes Mal wieder anfangen zu weinen, weil es einfach nur so verdammt traurig ist.
Grey: Ja, das ist wahr, das Ende ist wirklich traurig. Ich muss gestehen, selbst meine Augen waren feucht, weil der Film die Gefühle einfach so wunderbar darstellt.
Maria: Ich finde es immer schön, wenn auch ein Junge Gefühle bei so etwas zeigen kann. Aber ich bin auch froh, dass sonst keiner da war, auch meine Mitbewohnerin nicht, denn ich konnte auch nicht mehr aufhören zu heulen.
Grey: Ich wäre wirklich gern bei dir gewesen, um dich zu trösten und um deine Tränen zu trocknen. Ich würde dich sowieso gerne endlich mal sehen, ich meine, immerhin kennen wir uns jetzt schon über zwei Monate, aber wir wissen immer noch nicht, wie der andere aussieht. Ich will endlich wissen, von wem ich jede Nacht träume.
Rorys Mund wird plötzlich ganz trocken vor Freude und sie spürt wieder das Kribbeln in der Magengegend. Auch sie ist sich schon seit längerem im Klaren darüber, dass es so nicht weitergehen kann, denn sie ist auf dem besten Weg, ernsthafte Gefühle für diesen Jungen zu entwickeln und sie will ihm auch endlich einmal in die Augen sehen. Andererseits - sie will es sich zwar nicht eingestehen - hat sie auch ein bisschen Angst vor einem Treffen, weshalb sie sich auch jetzt wieder versucht, rauszureden.
Maria: Es tut mir sehr leid, ich muss jetzt gehen, aber mir geht es ganz genauso. Ich denke, wir werden uns sehr bald treffen. Ich verspreche es dir. Gute Nacht.
Grey: Ich werde die Stunden zählen, denn jede Minute ohne dich kommt mir vor wie eine Ewigkeit, während die Zeit, in der ich mit dir reden kann, viel zu schnell vergeht. Schlaf gut.
Und mit dem Wissen, dass es da draußen jemanden gibt, mit dem sie endlich wieder glücklich werden könnte, geht Rory müde aber glücklich ins Bett...
-Währenddessen bei Lane-
"Wow, das war echt ein trauriges Ende", bemerkt Lane, nachdem sie ihre Tränen wieder getrocknet hat und sieht Dan an. Schon während des Films hatte sie bemerkt, dass er sich ein paar Mal verdächtig über die Augen gefahren war.
"Schade, dass sie am Ende gestorben ist. Die beiden waren wirklich ein süßes Paar, fandest du nicht auch?", fragt sie ihn und schmiegt sich noch enger an ihn.
"Ja, das waren sie wirklich. Aber sieh mal nach da", er deutet mit dem Finger in Richtung Wand, "meinst du nicht auch, dass die auch ein schönes Paar abgeben würden?"
Er schiebt sie ein bisschen von sich weg, um sie besser ansehen zu können, und er kann deutlich das Wechselspiel ihrer Miene mitverfolgen. Zuerst Verwirrung, weil sie nicht weiß, was er meint, dann Verlegenheit, weil sie begreift, dass er von dem Spiegelbild spricht, dass sie beide zeigt und zuletzt sieht er das Strahlen ihrer Augen, die ihn anblicken. Mit einem Finger streicht er ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und zeichnet zärtlich ihre Gesichtskonturen nach, während ihre Gesichter sich immer näher kommen. Als ihre Lippen sich schließlich treffen, küssen sie sich zuerst ganz sacht, bevor ihr Kuss immer stürmischer wird. Währenddessen rutschen sie langsam vom Sofa und ohne ihren Kuss zu unterbrechen torklen sie in Lanes Zimmer, wo sie sich leidenschaftlich gegenseitig ausziehen.
"Lane, willst du das auch wirklich?", flüstert Dan heiser, als wolle er sich noch einmal versichern, dass sie auch wirklich das Richtige taten.
"Es gibt nichts, was ich so sehr will wie das hier. Und jetzt komm, bitte lass mich nicht zu lange warten.", erwidert Lane.
Kaum hat sie ihren Satz ausgesprochen, hebt Dan sie auf ihr Bett und ist auch direkt über ihr. Er beginnt, ihr Gesicht und ihren Hals mit kleinen feuchten Küssen zu bedecken, während ihre Hand sich auf die Suche nach seiner Hose macht. Sie öffnet seinen Gürtel und streift die Hose mit ihren Füßen von seinen Beinen ab, da entfährt ihr ein kurzer, erstickter Schrei, dem gleich danach ein wohliger Seufzer und ein lustvolles Stöhnen folgen. Denn auch Dan ist in der Zwiuschenzeit nicht untätig gewesen. Nachdem sie ihr T-Shirt schon im Wohnzimmer "verloren" hat, nestelt er an ihrem BH-Verschluss herum, bis dieser endlich aufgeht und schon macht sich Dan über ihre Brüste her. Er liebkost sie, indem er mit seiner Zungenspitze ihre Brustwarze umkreist um gleich darauf wieder an ihr zu saugen. Doch damit noch nicht genug, sucht seine linke Hand auch noch einen Weg unter ihren Rock und zieht ihr den Slip aus. Da verirren sich zwei seiner Finger zu ihrer intimsten Stelle, und Lane verliert den letzten Rest ihres Verstandes.
"Komm, ich will dich endlich spüren", flüstert sie und gleich darauf fühlt sie auch schon etwas großes, hartes an ihren Schenkeln.
Wenig später kommen beide seufzend zum Höhepunkt und lassen sich anschließend in die Kissen sinken...
-Am nächsten Tag in einem Supermarkt in New Haven-
'Verdammt, jetzt komme ich bestimmt zu spät zu meinem Treffen mit Paris', denkt Rory, die sowieso schon ein bisschen gestresst ist und sich außerdem ärgert, weil sie nämlich gerade einen Becher Kaffee über ihr Oberteil gegossen hat, und sie findet es nicht nur ärgerlich, das sie mitten auf der Brust jetz einen riesigen kaffeebraunen Fleck hat, sondern auch, dass sie kaum etwas von ihrem Lebenselixier abbekommen hat und sie jetzt noch länger auf einen neuen warten muss.
Sie irrt durch die Gänge, da sie Waschmittel sucht, während sie sich immer wieder zu allen Seiten umdreht und hofft, dass niemand dort ist, der sie kennt. Da sie jedoch nach fünf Minuten immer noch nicht fündig geworden ist, fragt sie einen Mitarbeiter des Supermarkts, der ihr daraufhin den richtigen Gang zeigt. Rory bedankt sich und läuft den Gang entlang, bis sie schließlich vor den Waschmitteln steht. Sie legt ihr Handy und ihren Schlüssel, die sie vorher in der Hang gehalten hat, auf eine Packung Waschmittel in Augenhöhe und beugt sich anschließend zu den Billig-Waschmitteln hinunter, die im untersten Regalfach stehen. Während sie die verschiedenen Marken begutachtet und abwägt, welches sie mitnehmen soll, tritt ein junger Mann, der seiner Stimme nach zu urteilen so in ihrem Alter sein müsste, neben sie. Er telefoniert, und gerade hört sie ihn sagen: "Nein nein, ich möchte das nicht am Telefon mit dir diskutieren... Wir sehen uns ja heute abend, Mutter, dann können wir den Rest besprechen... Ich werde jetzt auflegen... Nein, es ist mir egal, was du kochst... Ja, bis heute abend dann." Und zu sich selbst sagt er murmelnd: "Ich bin froh, dass ich heute Mittag noch mit Tom verabredet bin, dann kann ich mich noch richtig satt essen, bevor ich diesen Fraß vorgesetzt bekomme." Rory muss grinsen, und sie hätte sich beinahe wieder aufgerichtet, um eine Unterhaltung mit dem Typ anzufangen, doch gerade noch rechtzeitig fällt ihr ein, dass da ja immer noch der Kaffefleck ist. Zum wahrscheinlich hundertsten Mal an diesem Tag verflucht sie ihre Schusseligkeit, um anschließend schnell aufzustehen und eilig ihren Schlüssel und ihr Handy zu nehmen. Dann verlässt sie fluchtartig den Gang in Richtung Kasse, ohne sich noch einmal umzudrehen.
Was sie jedoch in ihrer Eile nicht bemerkt hat: Als sie ihre Schlüssel und ihr Handy genommen hat, lag der Schlüssel genau zwischen zwei Handys derselben Marke...
