Ich grüße Noel McKey, von der ich weiß, dass sie gerade jetzt an Kap.23 von "Verlorene Kämpfe" liest +wink und danke+

5.

Severus Snape verzog keine Miene während er still beobachtete wie man mit dem Mann verfuhr. Er hatte dies schon oft miterleben müssen.

Alles ging so schnell, dass er kaum sagen konnte welches Teil des Körpers am schnellsten dem Reißen und Zerren nachgegeben hatte.

Zu dritt standen sie um ihr Opfer herum und zogen heftig an seinen Armen und Beinen, bis diese schließlich nachgaben.

Die schwarzen Augen des Mannes quollen dramatisch hervor.

Doch das war nun ohnehin nicht mehr wichtig, denn schon im nächsten Moment wurde ihm auch der Kopf abgetrennt.

Binnen weniger Minuten waren nur noch Krümel des Weckmanns übrig.


Oh, na da der Weckmann wohl doch nicht so bekannt ist, wie ich eigentlich dachte, füge ich hier mal den Wikipedia-Eintrag für denselben ein +g+

Weckmann

Ein Weckmann auch Weckemann oder -männchen ist ein Gebäckstück in Form eines stilisierten Mannes.

Ursprünglich stellte es einen Bischof dar - die heute bei manchen angebrachte Tonpfeife symbolisierte früher den (nun umgedrehten) Bischofsstab. Verwendet wird ein Hefeteig, häufig wird er mit Rosinen für das Gesicht und die Knopfleiste verziert.

Der Weckmann gilt als lokale Spezialität und wird regional auch unterschiedlich genannt, zum Beispiel im Westfälischen als "Stutenkerl", im Badischen "Dampedei" oder "Hefekerl" in der Schweiz.

Es wurde im katholischen Eichsfeld (z.B. in Bickenriede) den Kindern zum St. Martinstag (dem Gedenktag des heiligen Martin von Tours) am 11. November geschenkt, mit der Zeit verlagerte sich dies aber auch auf den Nikolaustag. Heute ist er während der gesamten Adventszeit erhältlich.
Enzyklopädie: Weckmann. DB Sonderband: Wikipedia Frühjahr 2005, S. 484354