So! Hierkommt Teil 7 für euch! Viel Spaß beim Lesen!
honeydonkey: Ähm...
Naja...
Nicht ganz, aber fast richtig geraten! hüstel
Noel McKey: rot wird Danke für dein megadolles liebes Kompliment
Da bin ich aber erleichert, dass du mir nicht wegläufst''
Und es beruhigt mich auch irgendwie...
Freut mich, dass du deine Fantasie wieder hast! XD
Halt sie ja schön fest...
Kapitel 7
... suchte Hermine nach einem bestimmtem Buch, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Es dauerte eine Weile, bis sie das richtige Buch gefunden hatte: „Zaubertränke für den etwas anderen Gebrauch". ,Darin könnte ich vielleicht einen geeigneten Trank für mein Vorhaben finden. Mal sehen, was es hier so alles gibt.' Tatsächlich gab es in diesem Buch die allermöglichsten Tränke, die man sich überhaupt vorstellen konnte. Hier gab es zum Beispiel einen Rachetrank und in der Mitte des Buches fand Hermine den Trank, den sie die ganze Zeit über gesucht hatte: einen Liebestrank. Sie überflog die Zutaten und stellte fest, dass sie alle Zutaten für diesen Trank in Hogsmeade bekommen konnte. Und wie der Zufall es so wollte, war am Samstag ein Besuch in Hogsmeade angesagt. Somit hatte sie also keine Probleme, den Trank rechtzeitig fertig zu bekommen. Also nahm sie sich einen Zettel und schrieb die Zutaten für den Trank auf:
1.Hostien (s. unten: Erklärung)
2.Wein
3.eigenes Blut
4.Lieblingsgetränk des Menschen, den man für sich gewinnen will
,So wie ich das sehe, dürfte der Wein das Einfachste sein, dass ich davon bekomme. Eigenes Blut? Ich habe gerade meine Regel, ob das Blut davon auch geht? Ich werde es einfach mal versuchen. Als letztes wären da noch die Hostien. Hostien? Oh je... Hat das nicht irgendwas mit dem Abendmahl und geweiht zu tun? Wo krieg ich denn das auf die Schnelle her? Mal sehen, was Hogsmeade so bietet. Beinahe hätte ich das Lieblingsgetränk vergessen. Das weiß ich leider auch nicht und für einen Vielsafttrank reicht die Zeit nicht aus. Ich werde wohl Butterbier oder Kürbissaft nehmen müssen. Das trinkt ja jede Hexe und jeder Zauberer gerne und da er so auf Traditionen wie sein Vater steht, wird er das ja wohl trinken. Am besten leihe ich mir das Buch aus und wenn sie fragt warum, dann antworte ich, dass es für die Schule sei. Außerdem fällt mir grade ein, dass Liebestränke in Hogwarts verboten sind, dann werde ich also so um die 50 Schulregeln brechen. Hoffentlich geht das gut. Ron und Harry dürfen von meiner Aktion nichts mitkriegen und mein Plan wäre futsch. Wäre er allerdings nicht so schüchtern und würde er mir endlich seine Liebe gestehen, müsste ich diesen Aufwand nicht machen und Malfoy da mit einbeziehen.' Inzwischen war sie bei der Ausleihe angekommen und Madame Pince stellte keine Fragen zu dem Buch. Außerdem schloss die Bibliothek gleich und sie ging deshalb in den Gemeinschaftsraum zurück. Dort wollte sie dann ins Bett gehen und mal so richtig ausschlafen (na ja, ihr wisst ja, was bei ihr „ausschlafen" heißt, oder? g). Daraus wurde allerdings vorerst nichts...
„Aha! Mrs. Granger! Das trifft sich ja gut! Ich würde mich gerne mit Ihnen unterhalten!", erklang die Stimme von Professor Snape. Hermine drehte sich erschrocken um. „Professor Snape!", entsetzt blickte sie ihren Lehrer an und erstarrte. Damit hatte sie jetzt nicht gerechnet! „Wenn Sie mir dann bitte in mein Büro folgen würden?" Bei diesem Satz verzog Snape keine Miene und Hermine konnte so nicht erkennen, was in seinem Kopf vorging (Hehehehe! Hermine weiß eben doch nicht alles! Und ich bin grad voll gemein zu Hermine, obwohl sie einer meiner Lieblingscharas bei Harry Potter ist! Arme Hermine!). Sie erwachte aus ihrer Starre und folgte Professor Snape in sein Büro. Dort angekommen öffnete er die Tür und ließ Hermine als erste eintreten. Nachdem sie eingetreten war und er selbst hineingegangen war, schloss er die Tür. Da er bemerkt hatte, dass sie nahe der Wand stand, drehte er sich ruckartig um und drückte sie gegen die Wand, wobei er sie an den Schultern festhielt. Hermine war noch zu geschockt, um sich zu wehren oder irgendetwas zu sagen, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Plötzlich spürte sie, wie Professor Snapes Augen sie musterten und dann mit ihren Augen Kontakt aufnahmen. Sie zitterte leicht unter seinem Blick, dennoch faszinierte sie seine Augen. Sie waren kalt, schwarz und unergründlich, aber dennoch zogen sie sie in ihren Bann und beide schauten sich eine Ewigkeit lang in die Augen. Plötzlich unterbrach Professor Snape die Stille und Bann war gebrochen: „Was sollte das heute früh sein, Mrs. Granger? Warum haben Sie das getan?" ‚Was soll ich jetzt antworten? Ihm die Wahrheit sagen? Er würde doch eh nur lachen! Aber was anderes bleibt mir auch nicht übrig.', dachte sie bei sich. „Na schön! Aber behaupten Sie nicht hinterher, ich hätte Sie nicht gewarnt!", antwortete sie schnippisch und völlig ungewohnt. Er wollte zu einer bissigen Bemerkung ansetzen, doch er verkniff es sich, da er furchtbar neugierig war und dachte bloß bei sich: ‚Irgendwann hetz ich dieser eingebildeten Granger einen Fluch auf den Hals.' Doch da begann Hermine schon zu erzählen...
So und wieder ein Teil fertig! Danke für die lieben Kommentare, die ich bekommen habe!
DracoHerm: Ich hoffe, du kannst diesen Teil jetzt öffnen und wenn du meine Mail bekommen hast, dann kannst du mir ja mal Bescheid sagen!
Erklärung zu Hostie: Hostie ist die vom Christentum übernommene Bezeichnung für die beim Abendmahl (Kommunion) gereichten scheibenförmigen Oblaten, die aus ungesäuertem Weizenmehlteig hergestellt werden.
P.S.: Falls ich euch noch irgendwas erklären soll, dann sagt mir doch bitte Bescheid!
Eure Elliechan!
