Ein wirklich verrückter Valentinstag oder Wie braue ich einen wirklich guten Liebestrank Teil 8

Sorry, dass ich diesmal solange gebraucht habe! Hatte irgendwie vergessen das nächste Kapi hochzuladen''

Hoffe, ihr könnt mir noch mal verzeihen...

Noel McKey: Tja... Ich mach gerne Cliffies! XD Daran wirst du dich leider ncoh gewöhnen müssen...

honeydonkey: Das mit Malfoy wirst du schon noch sehen! Hab so einiges mit dem „armen" Kerl vor! XD

Ja, sorry wegen den Absätzen!-.- War letztes Mal so in Eile, dass ich die vergessen hab, aber ich wollte das Kapi unbedingt noch an dem Tag hochladen...

Aber dieses Mal sind ja wieder welche da!

Kapitel 8

Als sie ihm gerade alles erzählen wollte und schon die Augen gesenkt hatte, weil es ihr peinlich war und sie Angst vor seiner Reaktion hatte, spürte sie wieder seine Augen auf sich ruhen, die sie musterten. Deshalb konnte sie auch nicht anders und musste in seine Augen schauen und wie durch Zauberhand (Tja! Hihi! Magie machts eben möglich! Wir haben ja gesehen, was in einer Zaubererwelt so alles passieren kann!) hatte sie keine Mühe mehr, ihm alles zu gestehen.

Gerade als sie anfangen wollte, sagte Professor Snape mit merkwürdiger sanfter Stimme:

„Na, was ist? Hat es Ihnen die Sprache verschlagen oder wissen sie nur einmal in Ihrem Leben nicht eine Antwort auf eine Frage?"

„Doch! Ich wollte es Ihnen gerade erzählen. Es begann, als Sie heute morgen in den Unterricht kamen. Sie schwebten förmlich zur Tür herein. Zu unser aller Überraschung hatten Sie sich die Haare rot gefärbt und trugen dazu einen roten Umhang. Da Sie anscheinend nicht bemerkt hatten, dass die ganze Klasse in schallendes Gelächter ausbrach, fingen Sie einfach mit dem Unterricht an. Wie jeden Morgen gingen Sie die Namensliste durch, ob auch alle Schüler anwesend waren. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Harry Potter und Ron Weasley kamen hereingestürmt. Sie sagten jedoch nichts weiter als „Wenn Sie sich dann bitte setzen würden,,verehrte Gryffindors" und machten weiter mit dem Unterricht. Nachdem sich Harry und Ron gesetzt hatten, schrieben Sie das Thema der heutigen Stunde an."

„Was für ein Thema?", knurrte er sie an. Aber insgeheim ahnte er schlimmes.

„Nun unterbrechen Sie mich doch nicht! Ich erzähle Ihnen ja schon alles. Wie schon gesagt schrieben Sie das Thema der heutigen Stunde an: Wie braue ich einen Liebestrank."

Sie stockte, da sie spürte, wie der Körper von Professor Snape, der nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt war, zitterte. Snape, der das anscheinend bemerkt hatte, kehrte mit seinen Gedanken wieder in die Gegenwart zurück und beruhigte sich wieder.

Deshalb begann Hermine auch wieder zu erzählen:

„Jedenfalls begannen dann die Schüler abermals zu lachen und konnten einfach nicht mehr aufhören. Doch plötzlich ging die Tür auf und das gesamte Lehrerkollegium plus Albus Dumbledore standen im Raum. An ihren Gesichtern habe ich gemerkt, dass sie es nicht glauben konnten, was sie da sahen. Nach ein paar Minuten fassten sie sich jedoch und Professor McGonagall schickte uns Schüler in unsere Gemeinschaftsräume, die Lehrer gingen erst mal zurück in ihren Unterricht und Professor Dumbledore ging mit Ihnen in sein Büro. Ich denke, den Rest hat Ihnen Professor Dumbledore erzählt, oder?", fragte sie.

„Der Rest ist mir egal! Ich will wissen, warum Sie mich..." Er konnte nicht weitersprechen. Warum, dass wusste er selber nicht. Dieses Mädchen war doch lediglich eine seiner Schülerinnen! Warum, beim Lord, konnte er plötzlich dann nicht darüber sprechen? Lag es daran, dass sie eine Schülerin war? Oder woran?

„Professor Snape? Was habe ich denn getan?" Natürlich wusste sie, was sie getan hatte! Allerdings wollte sie es aus seinem Mund hören.

„Du hast mich geküsst!" Diesen kurzen Satz sagte er nicht hasserfüllt, wie sie es von ihm erwartet hatte. Nein! Er sagte es ganz normal und sie spürte noch etwas anderes in diesem Satz, konnte es aber in diesem Moment nicht unterordnen, da Snape ihr wieder einmal tief in die Augen blickte. In ihrem Inneren spielte alles verrückt. Sie wusste, dass es verboten war, einen Lehrer zu lieben und sie liebte ja eigentlich auch einen anderen. Doch gerade in diesem Moment spürte sie ein kribbeln im Bauch, dass sie sonst nur bei einer anderen Person gespürt hatte. Sie war doch nicht etwa dabei, sich in ihren Lehrer zu verlieben? Dazu noch in Professor Snape, nur weil der ihr plötzlich tief in die Augen blickte? Sie musste hier so schnell wie möglich weg, aber das ging nicht, da Snape sie immer noch festhielt.

„Sag mir, warum hast du mich geküsst, Hermine?" Hermine glaubte sich verhört zu haben. ‚Hat er mich jetzt gerade Hermine genannt?' ‚Was mach ich hier? Warum habe ich sie Hermine genannt? Was ist bloß los mit mir? Und warum spüre ich plötzlich so ein kribbeln in meinem Bauch? Was ist das?'

„Ich warte immer noch auf eine Antwort, Hermine." ‚Da! Schon wieder!'

„Weil...", sie schien zu überlegen, wie sie es ihm erklären könnte. „Weil es die einzigste Möglichkeit war, Sie zu heilen."

„Heilen? Wovon?"

„Das weiß ich nicht! Ich habe in einem Buch in der Bibliothek etwas gefunden, das genau dieser Situation entsprach und da stand, dass man dann die Person, die sich so verhielte, küssen sollte." Sie schluckte innerlich. Wie würde er darauf reagieren?

„Nun gut! Das war es also. Wenn ich das jetzt tue, sind wir quitt und ich lasse dich gehen, ohne dir Punkte abzuziehen und ohne dir eine Strafe aufzuerlegen. Allerdings musst du mir versprechen, dass das, was heute hier geschehen ist, niemals war! Ansonsten sehe ich mich gezwungen, dich doch noch hart zu bestrafen."

,Was meint er damit?'

Doch weiter kam sie mit ihren Überlegungen nicht, da Professor Snape sich bereits zu ihr hinuntergebeugt hatte. ‚Er will mich doch nicht etwa...' Doch, er wollte. Langsam beugte sich Snape zu ihr hinunter und küsste sie zärtlich. Beide schlossen die Augen und Hermine erwiderte seinen Kuss. Minuten vergingen und keiner machte Anstalten sich vom anderen zu lösen. Als schließlich beiden die Luft ausging, trennten sie sich voneinander und atmeten heftig ein und aus.

Dabei sahen sie sich tief in die Augen und Snape sagte: „Jetzt sind wir quitt. Ich denke, Sie sollten jetzt schlafen gehen, Mrs. Granger. Ich bringe Sie noch bis zum Turm, da es ja schon spät ist. Wir wollen ja nicht, dass Sie Mr. Filch in die Arme laufen, nicht war?"

Hermine konnte nur nicken, da sie unfähig war zu sprechen. Sie konnte immer noch nicht glauben, was da gerade passiert war. Sie musste erst einmal darüber nachdenken. Professor Snape ließ Hermine los, öffnete die Tür seines Büros und deutete ihr vorzugehen.

Während sie zum Gryffindorturm gingen, sprachen sie nicht miteinander, da sie beide nicht wussten, worüber. Als sie schließlich beim Turm ankamen, wünschten sie sich eine gute Nacht und Hermine lief die Treppe hinauf. Nachdem sie verschwunden war, ging Snape zu seinem Büro zurück, um sich auf den nächsten Tag vorzubereiten. Hermine kletterte gerade durchs Porträtloch schaute sich um und sah, dass niemand mehr dort war. Erleichtert ging sie die Treppe zum Mädchenschlafsaal empor, zog sich ihren Schlafanzug an und legte sich ins Bett. Eigentlich wollte sie noch über das eben Geschehene nachdenken, doch war sie sofort ins Land der Träume gerutscht.

Puh! Das war wirklich ein langer Teil! Wohl der Längste, den ich bis jetzt geschrieben habe und habe ich sogar schon ein bisschen Romantik in diesen Teil hinein bringen können. Allerdings wird es, wie ihr wahrscheinlich schon gemerkt habt, keine Snape-Hermine FanFiction! Vielleicht andeutungsweise! Aber mehr auch nicht! Wer der Glückliche sein wird, möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten! Deshalb rate ich euch einfach, sie weiterzulesen. In diesem Sinne: Bis bald!

Eure EllieSophie!