The last year-but without you!

Mal was neues von mir! Diesmal ne dark ff! Aber kein dark Harry, Draco oder Ron! Nein! Ne dark Hermine! Hat mich gereizt! Das Pairing ist diesmal von Anfang an klar: DracoxHermine! Ich liebe dieses Pairing! Und es wird noch ein Pairing geben: BlaisexGinny!

A/N: Ich such noch einen Betaleser oder eine Betaleserin! Wer Lust und Zeit hat, bitte bei mir melden!

Viel Spaß beim Lesen!

Prolog

Hermine stand auf einem dunklen und kalten Friedhof. Leicht fröstelte sie und ab und an liefen ihr kleine Schauer über den Rücken. Doch nach außen zeigte sie das nicht, denn sie stand neben Voldemort! Ihrem Meister und Herrn! Ihm gegenüber durfte sie keine Schwäche zeigen. Sobald sie das dunkle Mal zierte, musste sie ihr altes Leben hinter sich lassen.

Damit natürlich auch ihre Freunde und vor allem Harry Potter! Wie werden sie wohl reagieren, wenn sie es erfahren? Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Doch es war kein gezwungenes. Nein! Es spiegelte Schadenfreude wieder.

Sie freute sich auf ihre Weihung und auf die Gesichter dreier Männer, Todesser, wenn diese sie sahen.

Severus Snape. Lucius und Draco Malfoy!

A pro po Snape! Auf diesen wartete heute Nacht eine ganz besondere Überraschung. Sie freute sich riesig darauf.

„Sie kommen, meine Liebe!", säuselte der dunkle Lord neben ihr.

„Bald bist du eine von uns! Endlich! Du wirst von mir lernen die dunkle Macht zu nutzen und du wirst stärker werden! Soviel stärker! Du wirst meine rechte Hand werden!", lachte er laut.

Hermine lächelte. Ja, es war eine gute Entscheidung gewesen ihm zu folgen.

Dann standen auch schon seine Leute in einem Halbkreis um ihn, Hermine und Wurmschwanz.

Viele ließen ihre Kapuzen nach hinten sinken, doch einige behielten sie auf.

Töricht!

Sie wollte jedes einzelne Gesicht sehen, welches dem dunklen Lord angehörte.

Während sie die Männer und die wenigen Frauen unter ihnen musterte, blieben ihre Blicke länger an jenen drei Personen hängen, von denen sie die genaue Reaktion wissen wollte.

Sie waren göttlich!

Snapes jedoch, war die beste von ihnen!

Ungläubig starrte er sie an, blinzelte ein paar mal, nur um sicher zu gehen, dass dies ein Traum war!

Lucius und Draco waren nicht minder überrascht und deshalb ergriff dieser nun auch das Wort: „Meister, was macht dieses Schlammblut unter uns?"

Schlammblut! Wie sie dieses Wort hasste! Unbewusst zuckte sie zusammen.

Voldemort entging dies natürlich nicht.

„Wag es ja nie wieder sie Schlammblut zu nennen, Lucius! Das verlange ich auch von allen anderen hier! Sollte jemand dieses Wort ihr gegenüber noch einmal verwenden, der wird hart bestraft werden!"

„Verzeiht mir, Herr! Ich war dumm!", verneigte sich Dracos Vater vor ihnen.

„Gut, gut! Wenigstens siehst du es ein! Sie ist auch der Grund, warum ich euch heute hergerufen habe. Sie soll eine von uns werden!"

Ein Raunen ging durch die Reihen und Voldemort machte eine kurze Pause, bevor er fortfuhr.

„Aber nicht eine ganz normale Todesserin! Nein! Sie wird an meiner Seite bleiben, in meinem Haus wohnen! Sie wird meine rechte Hand werden!"

Abermals ein Raunen und was Hermine sah, erfreute sie zutiefst.

Snape starrte sie an, als käme sie vom Mond! Nicht anders reagierten die beiden Malfoys, wobei Malfoy Jr. schon eher die Kinnlade runterklappte und sein Vater sie wieder für ihn schloss.

„Nun gut! Wir sollten anfangen! Hermine du musst in den Kreis der Todesser gehen und mir einen deiner Arme zeigen!"

Hermine tat wie ihr geheißen. Der Kreis der Anhänger schloss sich und Voldemort trat zu ihr.

Was nun begann, würde sie nie wieder vergessen.

Ihr wurde das dunkle Mal in den Arm gebrannt und sie musste sich auf die Lippen beißen, um nicht laut loszuschreien, doch ihr Blick blieb standhaft auf ihren Arm gerichtet.

Danach musste sie schwören, ihrem Meister treu zu bleiben, Verrat zu melden und zu bestrafen, Muggel auszulöschen und vor allem ihrem vorigen Leben Abschied nehmen.

Das alles zählte nicht mehr.

Dann war es vorbei. Voldemort ließ sie los. Wandte sich wieder an seine Gefolgsleute.

„Nun ist sie eine von uns und sollte sie jemand beleidigen, dann wird ihm Folter oder gar schlimmeres drohen!", betonte er noch einmal.

„Aber woher sollen wir wissen, dass sie nicht ein Spion vom Orden ist?"

Voldemort lachte und auch Hermine konnte sich nur mit Mühe eins verkneifen.

„Weil sie mir Informationen über Potter und den Orden gegeben hat! Ich muss sagen, dass war interessant, nicht war Severus?"

Ihr einstiger Lehrer für Zaubertränke erstarrte und wurde kalkweiß.

Voldemort lachte.

„Was hast du zu sagen, du Verräter? Hast Informationen über mich an Dumbledore weitergegeben!"

Snape schwieg.

„Soll ich ihn zum Reden bringen, Herr?"

Es war das erste Mal, dass Hermine im Kreis der Todesser sprach und somit alle Aufmerksamkeit auf sich lenkte.

Voldemort lächelte.

„Nur zu, meine Liebe!"

Hermine zog den Zauberstab und hielt ihn auf Snape: „Crutio!"

Augenblicklich ging er zu Boden und schrie und wälzte sich hin und her.

Der dunkle Lord und die Todesser lachten, aber auch Hermine amüsierte sich köstlich.

Nun konnte sie ihm all die Erniedrigungen zurückzahlen!

Sie hörte erst auf, als Snape sich kaum mehr bewegte und Voldemort es befahl. Sie steckte ihren Zauberstab wieder in ihren Umhang.

„So Severus! Ich will dich hier nie wieder sehen! Bleib bei diesem Muggelfreund Dumbledore! Solltest du noch mal hier auftauchen, wird meine Liebe dich töten! Draco?"

„Ja, Meister?", fragte dieser und trat nach vorne. Dabei warf er einen Blick auf Hermine. Diese konnte ihn aber nicht wie sonst deuten.

„Bring ihn zurück zu Dumbledore!"

„Jawohl!"

„Das Treffen ist somit für heute beendet! Erwartet meine Befehle in den nächsten Tagen!"

Damit war es wirklich zu Ende und die Todesser apparierten. Hermine war erleichtert. Sie wollte ins Bett und schlafen. Vorausgesetzt ihr Meister wollte nicht noch eine Massage von ihr oder etwas anderes.

„Müde, meine Liebe?"

„Ja, Herr!"

„Wir gehen jetzt auch nach Hause und gehen schlafen. Komm Wurmschwanz!"

Somit apparierten auch sie und landeten in einem Haus, tief in einem Wald.

Sie wünschte ihrem Meister eine gute Nacht und ging in ihr Zimmer.

Dort ließ sie sich erschöpft auf das Bett fallen und dachte mit Freude an den Abend zurück.

Fast schon zärtlich strich sie über das dunkle Mal auf ihrem Arm und lächelte selig.

Sie fragte sich, wie Dumbledore und die anderen Mitglieder des Ordens wohl reagieren würden!

Noch während sie darüber nachdachte, glitt sie ins Land der Träume.

Zur gleichen Zeit schreckte im Ligusterweg 4 ein 17 Jähriger Junge aus dem Schlaf.

Sein Name war Harry Potter!

Hier mach ich dann erst mal Schluss! Ich möchte ja auch erst mal wissen, wie die FF bei euch ankommt und ob überhaupt Interesse besteht! Die Kapis werden dann auf alle Fälle länger sein, als der Prolog!

Bin auf eure Rückmeldungen gespannt!

Bye, EllieSophie.