The last year - but without you!

Ehrlich gesagt, ich weiß nichts, was ich zu meiner Entschuldigung sagen soll, dass ich solange nichts hab von mir hören lassen! Außer vielleicht, dass ich einige Probs mit diesem Chapter hatte und wenn meine Betaleserin das hier liest, möge sie sich doch bitte bei mir melden, weil ich schon sehr lange versuche, dich per E-Mail zu erreichen! Daher muss ich auch entschuldigen, dass dieses Kapitel nicht korrigiert wurde! Alos könnt ihr Rechtschreib- und Grammatikfehler behalten! Aber nun viel Spaß beim Lesen!

Kapitel 2

"Hallo.", sagte eine Stimme neben ihm.

OoOoOoOoOoOoOoOoOoO

Harry richtete sich mühsam auf. Sein Blick klärte sich langsam auf und jetzt erkannte er auch die Person, die vor ihm stand: Remus Lupin!

Harry lächelte matt und grüßte zurück.

"Schön dich zu sehen! Wie geht es dir?", fragte ihn sein ehemaliger Lehrer. Mittlerweile stand der junge Gryffindor wieder richtig und konnte wieder so sehen wie eh und je. Doch gerade, als er antworten wollte, tauchte Dumbledore hinter ihnen auf.

"Schön, schön. Hat alles gut geklappt. Hallo Remus."

"Hat es wohl. Dir auch einen guten Morgen, wie man jetzt wohl eher sagen könnte."

"Wohl war. Aber ich denke, Harry ist sicher müde und möchte schlafen gehen. Ich selbst muss zurück und alles für den Umzug vorbereiten und Fragen können später besprochen werden, Harry.", meinte Dumbledore ruhig, als Harry protestieren wollte.

"Du kannst ihm sein Zimmer zeigen. Mr Weasley wird ihm später Gesellschaft leisten."

Und mit diesen Worten verschwand der Direktor von Hogwarts.

"Du hast gehört, was er gesagt hat, Harry. Marsch ins Bett mit dir."

Harry war nun sauer. Sicherlich hatte er eine Menge Fragen, die Antworten verlangten. Murrend folgte er Lupin die Treppen hoch und den Gang entlang, bis dieser vor einer Tür stehen blieb und sie für ihn öffnete.

"Gute Nacht, Harry. Versuch etwas zu schlafen. Hier noch ein Stück Schokolade.", sagte er und holte sie aus seiner Jackentasche.

"Danke und dir auch eine gute Nacht!", antwortete Harry, nahm die Schokolade und ging in das Zimmer. Kaum, dass er über die Schwelle getreten war, schloss sich die Tür hinter ihm.

Harry sah sich im Zimmer um. Es war zwar ein kleines, aber ein recht gemütliches Zimmer. Zwei Betten, eines unter dem Fenster und eines daneben an der Wand. Gegenüber ein Schrank und ein Schreibtisch. Seufzend sah er aus dem Fenster. Noch war es dunkel; am Horizont konnte er schon erste Anzeichen eines neuen Morgens erkennen. Er ging zu seinem Koffer und zog sich seinen Schlafanzug an. Dann kletterte er in das Bett gegenüber vom Fenster. Harry starrte an die Decke und versuchte zu schlafen. Doch er musste unentwegt an Hermine denken. Wie Ron wohl reagieren würde? Er wollte es sich lieber nicht ausmalen. Allein die Tatsache, dass er gegen Hermine kämpfen müsste, verursachte bei ihm ein Gefühl im Magen, auf das er liebend gerne verzichten würde.

OoOoOoOoOoOoOoOoOoO

Irgendwann musste er wohl doch eingeschlafen sein, aber er hörte trotzdem, wie jemand leise ins Zimmer kam und die Tür hinter sich schloss. Hary richtete sich auf und griff nach seiner Brille.

"Oh! Hab ich dich geweckt, Harry?", fragte Ron bestürzt.

"Schon okay. Wie geht es dir?"

"Ganz gut. Schätze ich. Weißt du, warum wir das Hauptquartier gewechselt haben?"

Harry schluckte. Dann hatte Dumbledore es den anderen also nicht erzählt und auch nicht Rons Eltern? Harry musste lügen. Es war zweifelhaft, dass Ron ihm glauben würde.

"Ich habe keine Ahnung.", sagte er schlicht.

"Weißt du, dass Malfoy hier ist?", sagte Ron wütend.

"Ja. Ich hab ihn gesehen."

"Aber warum? Ich verstehe das nicht!"

"Ich weiß nur, dass er Snape gerettet hat."

"Malfoy? Snape gerettet!"

"Ja! Aber mehr weiß ich auch nicht. Wir können ihn ja später fragen!"

Ron schnaubte.

"Wie kann man ihm nur vertrauen? Das regt mich voll auf!"

Harry seufzte. Ron lief aufgeregt im Zimmer hin und her.

"Ich versteh dich ja! Aber so findest du sicher keine Anworten auf deine Fragen! Lass uns lieber schlafen."

"Okay! Dann gute Nacht!"

"Nacht.", sagte Harry schläfrig und legte seine Brille beiseite. Anschließend versuchte er wieder einzuschlafen. Er hörte noch, wie Ron sich umzog und dann hinlegte. Kurz darauf hörte er sein wohlbekanntes Schnarchen. Auch er schlief irgendwann ein, aber erst, als es schon hell war und die Vögel zwitscherten.

OoOoOoOoOoOoOoOoOoO

Gegen Mittag wurden sie von Ginny geweckt. Sie sollten Essen kommen und was viel wichtiger war: Dumbledore hatte den Orden zusammen gerufen, um zu erklären, warum dieser Umzug so nötig war und was Malfoy im Hauptquartier zu suchen hatte. Schnell sprangen die beiden aus dem Bett und zogen sich an. Keine zehn Minuten später fanden sie sich unten ein. Malfoy und der Orden saßen bereits in der Küche versammelt.

Snape war nicht unter ihnen, wie der Slytherin feststellte. Zu seiner Genugtuung musterten die Mitglieder ihn misstrauisch. Aber Malfoy ließ es über sich ergehen und sagte nichts dazu. Dumbledore erhob sich.

"Setzt euch. Dann können wir ja anfangen." Harry und Ron taten wie ihnen geheißen und nahmen zwischen Ginny und Mr Weasley platz. Mrs Weasley lief geschäftigt hin und her und brachte Harry und Ron ihr Essen. Harry stocherte in seinem Teller herum und hörte Dumbledore zu.

"Dieser schnelle Umzug musste leider sein und wie ihr seht, sitzt nicht Severus unter uns, sondern Draco Malfoy." Alle Blicke richteten sich nun auf diesen, der abseits in einer Ecke saß.

"Deshalb wäre es wohl auch besser, wenn er erzählen würde, was passiert ist. Schließlich war er bei dem Geschehen dabei. Nun, du hast das Wort, Draco."

Dumbledore setzte sich. Draco stand nicht auf, öffnete jedoch seine Augen und fing noch einmal an, das Erlebte zu schildern. Als er fertig war, schnaubte Ron neben ihm.

"Du weißt genau wie ich, dass Hermine niemals, ich wiederhole, NIEMALS eine Todesserin ist! Hast du irgendwelche Beweise!"

"Der Beweis sitzt direkt neben dir, Weasley! Potter hat alles mitangesehen.", sprach Malfoy ruhig, obwohl er innerlich aufgewühlt und wütend war. Unter den Versammelten ging ein Raunen umher. Ron drehte sich verwirrt zu Harry um und alle Augen richteten sich nun auf ihn.

"Ist das wahr, Harry?", fragte Ron außer sich.

"Ja. Malfoy sagt die Wahrheit. Hermine hat die Seite gewechselt und ist nun eine von Voldemorts Lakaien und zugleich praktisch seine rechte Hand."

"Aber warum ist Malfoy hier? Gehört er etwa zum Orden?"

Es war das erste Mal, dass Ginny sprach, seit sie in die Küche gekommen war.

"Draco ist seit den Sommerferien Mitglied des Ordens. Er möchte genauso Voldemort bekämpfen wie ihr alle hier und ich glaube ihm. Er hat eine zweite Chance verdient.", beantwortete Dumbledore Ginnys Frage gelassen. Danach machte sich Schweigen in der Küche breit. Harry sah aus den Augenwinkeln zu Ron. Dieser starrte auf seine Hände, sein Blick merkwürdig leer. Harry verstand ihn nur allzu gut. Auch er wollte es nicht wahrhaben und hoffte inständig, aus diesem Alptraum zu erwachen.

"Humbug! Ich glaub ihm kein Wort! Hermine, eine Todesserin! Malfoy, Mitglied des Ordens? Das ich nicht lache! Ich wette, bei der nächsten Gelegenheit verrät er uns!"

"Beruhige dich, Ron!", versuchte Mr Weasley seinen Sohn zur Raison zu bringen.

"Ich mich beruhigen! Ihr könnt mich alle mal!"

Mit diesen Worten stürmte Ron tobsüchtig aus der Küche, knallte erst mit dieser und etwas später, wie es schien, mit seiner Zimmertür. Dumbledore erhob wieder das Wort:

"Ich kann ihn sehr gut verstehen. Erscheint uns allen doch dieses Ereignis eher einem Alptraum als der Wirklichkeit. Euch möchte ich bitten, dass ihr euch um ihn kümmert, ihn ablenkt. Ihm helft, es zu verarbeiten. Das wird auch euch eine große Hilfe sein. Und ich möchte euch Bitten, Harry und Draco, dass ihr Frieden schließt. Ihr steht beide jetzt auf derselben Seite. bitte gebt euch die Hand."

Harry starrte Malfoy an und dieser starrte zurück. Sollte das sein Ernst sein? Gryffindor und Slytherin, Frieden schließen? Widerwillig standen beide auf und gingen aufeinander zu. Der Händedruck dauerte nur wenige Sekunden, doch schien dies Dumbledore zu genügen. Dieser lächelte die beiden an und sie setzten sich wieder auf ihre Plätze.

"Da wir das geklärt haben, möchte ich euch alle nur noch sagen, weiterhin Augen und Ohren offen zu halten und Hermine Granger nicht zu unterschätzen. Sie ist eine sehr mächtige Hexe und ich weiß nicht, wie viel mächtiger sie unter Voldemort noch werden kann. Aber wie man an Severus' Beispiel sehen kann, ist sie durchaus in der Lage, die verbotenen Flüche einzusetzen, womit ich auch den Avada Kedavra meine. Und nun entlasse ich euch wieder. Ihr habt viel zu tun und wir, Molly und Arthur, werden dieses Haus erst einmal bewohnbar machen und die Bänne einrichten. Nun gut. Seit wachsam und bleibt stets auf der Hut."

Nach diesen abschließenden Worten begann das allgemeine Stühle rücken. Harry blieb mit den Weasleys sitzen. Ebenso Malfoy, wie er missmutig feststellen musste. Als die Küche wieder einigermaßen leer war, meinte Mr Weasley entschuldigend:

"Ich muss leider zurück ins Ministerium! Tut mir leid, Albus!"

"Kein Problem, Arthur. Dann bis heute Abend."

Somit verabschiedeten sie sich von ihm und er verließ ebenfalls das Haus.

"Gut. Ich werde mich um die Zaubersprüche kümmern und ihr ums Aufräumen und Sauber machen. Versucht, Ron zu überreden. Dann habt ihr eine Hilfe mehr und er kann sich ablenken."

Harry nickte. Er würde es zumindest versuchen. Versprechen konnte er nichts. Dass Ginny ihm unter die Arme greifen wollte, erleichterte die Sache nur etwas. Beide schwiegen sie jedoch auf dem Weg zu Rons und seinem Zimmer. Und zurück blieben Mrs Weasley und Draco Malfoy. Als sie an ihrem Zimmer ankamen, öffnete Harry vorsichtig die Tür. Ron lag auf seinem Bett und starrte die Decke an. Man sah aber, dass er auf keinen wirklichen Punkt fixiert war. Harry sah kurz zu Ginny. Diese zuckte jedoch nur mit den Schultern. Sie hatte genauso viel Schmerz in den Augen wie Ron. Auch ihr viel es schwer zu glauben, eine beste Freundin verloren zu haben. Beide traten sie nun ganz ein und schlossen die Tür hinter sich. Der rothaarige Junge rührte sich nicht.

"Ron?", fragte Harry umsichtig. Doch wieder keine Reakiton.

"Mum braucht Hilfe beim Putzen."

"Keine Lust."

"Bitte. wir sind nur vier Leute und könnten deine Hilfe gebrauchen.", versuchte Harry es erneut.

"Ich sagte doch, dass ich keinen Bock habe! Und jetzt RAUS HIER!"

Den letzten Teil schrie Ron förmlich. Harry und Ginny verließen fluchtartig den Raum.

"Na, das kann ja noch heiter werden. Mum wird ihre helle Freude mit ihm haben.", murmelte sie leise. Harry nickte nur. Ihm gefiel der Zustand seines besten Freundes überhaupt nicht, konnte sich aber in ihn hineinversetzen. Er würde jetzt auch lieber auf seinem Bett liegen und darüber nachdenken, wie er ihr helfen konnte. Aber er konnte die Weasleys auch nicht im Stich lassen. Weder beim Putzen noch mit Malfoy. Schließlich wollte er nicht, dass dieser einen Fluch auf die beiden hetzte. Er würde sich das sicher nie verzeihen können.

Als sie in die Küche kamen, sah Mrs Weasley sie hoffnungsvoll an, doch als sie Ron nicht bei ihnen entdeckte, verschwand diese Erscheinung wieder und sie seufzte.

"Na gut. Müssen wir halt ohne ihn das Haus auf Vordermann bringen und sehen, wie wir vorankommen. Scheint ihn doch sehr mitgenommen zu haben."

Mit ihrem Zauberstab machte sie einen Schlenker und vier Eimer mit Wasser und alles, was man zum Putzen brauchte, erschien.

"Wir fangen am besten hier in der Küche an. Das machen Draco und ich. Harry und Ginny, ihr beide geht ins Wohnzimmer nebenan."

Harry war überrascht. Mrs Weasley schien Malfoy Vertrauen zu schenken, sonst würde sie nicht mit ihm alleine bleiben wollen.

"Ist gut.", sagte Ginny gehorsam und nahm ihren Eimer und Zubehör. Harry tat es ihr gleich und folgte ihr, blickte jedoch noch einmal über seine Schulter, wo er mit einem Grinsen sehen konnte, wie Mrs Weasley versuchte, Malfoy zu zeigen, wie man einen Putzlappen benutzte. Seine Gesichtszüge waren entschädigend dafür, was er in den letzten Stunden erlebt hatte.

OoOoOoOoOoOoOoOoOoO

Während Harry, Ginny, Draco und Mrs Weasley mit Putzen beschäftigt waren, war Hermine gegen Mittag aufgestanden, hatte sich fertig gemacht und etwas gegessen. Sie hatte ungewöhnlich lange geschlafen, für ihre Verhältnisse, war jetzt jedoch ausgeruht. Nach dem Essen ging sie ins Wohnzimmer, wo sich Voldemort aufhielt. Dieser erblickte sie auch sofort.

"Ah! Meine Liebe! Bist du endlich aufgestanden? Hast du gut geschlafen?"

"Ja, Meister!"

"Das freut mich. Nun denn, dann können wir mit deinem Unterricht anfangen."

"Unterricht?", fragte sie überrascht.

"Ja, Unterricht. Du wirst mehr über die Dunklen Künste lernen und wir werden tiefer in Zaubertränke eingehen, als du zu träumen gewagt hättest! Allerdings wirst du noch einen Partner haben, dem ich voll und ganz vertraue."

"Wen?"

"Draco Malfoy.", kam es heimtückisch von seinen Lippen.

OoOoOoOoOoOoOoOoOoO

Da ich in den Chapters wohl nicht mehr auf Kommis antworten kann, werde ich es bei wichtigen Fragen per Mail tun! Hoffe, ich habe noch nicht alle Leser vertrieben? Es tut mir wirklich Leid, dass es solange gedauert hat und das nächste Kapitel wird auch nicht solange auf sich warten lassen!

Bye, EllieSophie.