1.Wiedersehen mit „Freunden"
„Nur noch ein paar Minuten, dann bin ich in Sicherheit", flüsterte der Junge mit schwindender Kraft, um sich selbst zum durchhalten zu zwingen. Er rappelte sich mühsam wieder vom Boden auf und stand schwankend dar, während er mit fiebrigen Blick um sich sah. Ein gutes Dutzend Todesser lag in einem lockeren Kreis auf dem Boden verteilt und selbst durch seine verschwommene Sicht, konnte der Junge sehen, dass einige tot waren. Der Rest war bewusstlos oder stöhnte und krümmte sich vor Schmerzen. Schwindel ergriff den Jungen und er schloss die Augen. Er wollte woanders sein, in Sicherheit, weg von allem und mit einem leisen Plopp verschwand er.
Rückblick:
Nach der Rückkehr aus Hogwarts hatte Harry sich als erstes in sein Zimmer eingeschlossen und verzweifelt versucht, herauszufinden wer R.A.B. war und wie er Voldemort endlich aus dem Weg schaffen konnte. Dieses Vorhaben scheiterte aber schon einmal daran, dass er jedes Mal wenn er das gefälschte Amulett aus dem Koffer nahm sofort wieder an die Nacht mit Dumbledore und den Todessern denken musste. Jede Nacht erlebte er mit, wie zuerst Sirius durch den Bogen fiel und kurz danach auch schon die Szene als Snape die zwei Worte aussprach, die Harry seine große Hoffnung für den Kampf gegen Voldemort nahmen. In seiner Zeit im Ligusterweg Nr. 4 hatte er von seinen Verwandten wenig gehört, die sich wirklich bemühten, Harry so gut wie möglich zu ignorieren. Was aber leider nur mehr schlecht als Recht ging, da sie sich gleichzeitig auf den Tag freuten Harry endlich loszuwerden. Das merkte er schon am ersten Tag nach seiner Ankunft als Onkel Vernon in sofort fragte, wann er denn vorhätte abzureisen. Aber wenigstens ließen sie ihn in Ruhe. Gleich nach seiner Ankunft erhielt er einen Brief von Remus, der ihm anbot nach der siebenten Klasse mit ihm einmal nach Godrics Hollow zu reisen. Es war auch eine Karte mit dem genauen Standort des Ortes beigelegt. Danach brach er aber den Briefkontakt komplett ab und beantwortete auch die Briefe von Ron und allen anderen nicht mehr. Er hatte sich extra in von Flourish & Blotts so viele Bücher wie möglich über Okklumentik, Legilementik als auch über alternative Verteidigungsmöglichkeiten und Zauberstabloses Zaubern besorgt. Er las und übte stundenlang. Besondere Probleme bereitete ihm aber die Legilementik Alles andere war ihm fast wie auf Anhieb gelungen, nur das Gedanken anderer lesen schien er nicht und nicht zu raffen. Er versuchte zuerst, die Gedanken seiner Tante zu lesen. Allerdings war das genau so missglückt wie auch der Versuch, die Gedanken seines Cousins zu studieren. Die Wochen verstrichen und auch Hedwig wurde langsam unruhig, da Harry zwar ständig Briefe bekam, sie aber nur raus kam wenn sie Mäuse jagen durfte, da er nicht vorhatte, weitere Leute mit seiner Anwesenheit in Gefahr zu bringen. Und jedes Mal als Hedwig mit den Flügeln raschelte sammelten sich seine grünen Augen auch schon mit Tränen weil er mit jedem Brief seine Trennung von Ginny und den Verlust von Albus und Sirius erinntert wurde. Einerseits erinnerte ihn das Gesicht und die Gestik von Hedwig immer an Fawkes, den Phönix seines ehemaligen Mentors und weiters hatte auch Sirius diese Eule immer bewundert. An beiden Toden war er sich sicher hatte er zumindest Teilschuld. Er war es der Sirius in die Mysteriumsabteilung geschickt hatte und er war es auch gewesen der Dumbledore diese Flüssigkeit in der Halle Voldemorts eingeflösst hatte. Er selber hatte sich zuerst versucht einzureden, das er für sie Ginny mehr empfinde. Darin hatte er sich schlichtweg getäuscht. Er nahm sich vor nach seinem Ausflug und nach der Hochzeit von Bill und Fleur mit ihr noch einmal in Ruhe zu reden. Dann endlich kam er, sein siebzehnter Geburtstag. Harry hatte schon am Vorabend gepackt und hatte es seinen Verwandten auch schon mitgeteilt, wobei diese ihre unverholene Freude nicht wirklich verbergen konnten. Zehn Minuten vor Mitternacht vergewisserte er sich noch einmal ob er wirklich alles hatte als plötzlich zwei Eulen hereinstoben und ihm zwei Briefe hinhielten. Der erste war von McGonagall, die ihm mitteilte, dass die Testamentsverkündung von Dumbledores Hinterlassenschaften in vier Tagen stattfinden würde und er verpflichtet sei als von Dumbledore erwähnter auch dort zu erscheinen. Harry überlegte kurz und schrieb ein kurzes „ich komme" auf einen herumliegenden Pergamentstreifen und schickte die Eule auch schon wieder zurück. Dann widmete er sich dem kleinen orangenen Federball der die ganze Zeit über seinem Kopf hüpfte und wie verrückt versuchte, ihm den Brief anzudrehen. Als er den Brief aufmachte wusste er nicht was er von dem geschriebenen halten sollte:
„ Hi Harry! Verlass auf keinen Fall ohne Begleitung das Haus deiner Verwandten. Du wirst so bald wie möglich von Ordensmitgliedern abgeholt. Freu mich schon auf dein kommen. Ron
PS: Vergiss nicht deinen Festanzug!"
Was sollte er mit dieser Nachricht anfangen? Er beschloss sie zu ignorieren und erst mal nach Godrics Hollow zu fliegen, um zumindestens das hinter sich zu haben. Nach dem Besuch des Grabes seiner Eltern konnte er zumindest mal diese Etappe seiner Reise abhacken. Er wollte einfach nur einmal dort gewesen sein, an dem Ort wo alles begonnen hatte. Durch Lupin's Brief und die angehängte Karte wusste er ja schon, wo das Zaubererdorf lag und hatte schon eine ungefähre Vorstellung, wie er es machen wollte. Da er kein Flohpulver hatte und auch den Ort nicht kannte, fielen Kamin und disapparieren weg. Also montierte er seinen Kompass auf seinen Feuerblitz und stiess sich punkt Mitternacht mit einem stark verkleinerten Koffer in der Innentasche seines Umhangs und dem Zauberstab in seiner linken Hosentasche vom Fenstersims ab und hatte sofort wieder das befreiende Gefühl des Fliegens. Er flog ständig gen Süden, so wie Lupin beschrieben hatte. Nach kurzer Zeit erkannte er dann endlich auf einer Anhöhe das Dorf, in dem alles begonnen hatte. Nach der Landung fiel ihm aber sofort auf das irgendetwas hier nicht stimmte. Es sah alles so aus, als wäre seit Jahrzehnten keiner mehr hier gewesen. Nur ein einziges Trümmerfeld lag da vor seinen Augen.
Als er am Dorfeingang stand konnte er vergilbt die Worte „Godrics Hollow" entziffern. Das Dorf hatte nur eine Hauptstrasse und am Ortsende sah man auf eine kleine Kapelle an die der Friedhof anzugrenzen schien. Er marschierte die Strasse entlag und sah auf der Strasse ein Schild auf dem man nur James erkennen konnte. Nach genauerem Betrachten und einmaligen darüberwischen las er aber „James Archiebald Foltamo". Enttäuscht ging er weiter durch die Strasse und blieb wie gebannt vor einer weiteren Ruine stehen vor der ein kleines Eingangsschild lag. Zwischen zwei sich überkreuzten Zauberstäben erkannte er die Aufschrift „Hier begrüßen euch James, Lilly und Harry Potter". Es stiegen ihm wieder die Tränen in die Augen und er betrat diese Ruine. Aufgrund der Größe des Grundes nahm Harry an, das dieses Haus ein halbes Schloss gewesen sein musste. Er betrat die Ruine und erkannte unter dem ganzen Schutt zerfetzte Plüschtiere und eine Kinderwiege, die schon zerfallen war. „Die gehörte mir!" schoss es Harry und die Tränen wurden noch mehr. Er fiel auf die Knie und grub im sandigen Untergrund und versuchte zu begreifen was hier geschehen war. Er kannte die Geschichte schon aus Erzählungen. Nachdem Lord Voldemort durch Snape erfahren hatte, das es eine Prophezeiung gab, nach der ein im Juli geborener, dessen Eltern ihm, Voldemort, drei Mal die Stirn boten, sein Untergang war machte er sich sofort auf den Weg zum Hause der Potters. Er konnte sie nur finden, da Peter Pettigrew, ehemaliger Freund seines Vaters und Taufpaten und Geheimniswahrer des Hauses Voldemort verraten hatte, wo er die Potters finden konnte. In dieser Nacht tötete er Harry's Vater und wandte sich danach Lily zu, die ihn bat sie an Harry's Stelle zu töten. Er wollte aber nur den kleinen Jungen und brachte sie auch um. Als er dann aber Harry auch noch töten wollte sprang der Fluch von Harry wieder zurück und traf Voldemort. „Durch diese Wucht musste das Haus zerstört worden sein" schoss es Harry durch den Kopf. Nach dieser Begegnung mit der Vergangenheit begab er sich auf die kleine Anhöhe, wo er von weitem schon den Friedhof erkennen konnte. Bevor er allerdings noch das Grab finden konnte hatte er plötzlich das Gefühl, beobachtet zu werden. Er dreht sich schlagartig um und konnte in eines von fünf, mit Masken bedeckten Gesichter sehen. „Todesser" schoss es ihm durch Kopf. „Was habt ihr hier zu suchen!" war das einzige was aus Harrys Mund kam. Es hörte sich irgendwie fremd an als wäre diese Stimme nicht seine eigene, mit der er gerade gesprochen hatte. Die Todesserin genau vor ihm nahm die Kapuze und die Maske ab und er erkannte plötzlich wieder den Schmerz den er schon die ganze Zeit versucht hatte zu verdrängen. Vor ihm stand die Mörderin seines letzten Familienmitglieds und gleichzeitig Hauptschuldige am Lebenswandel seines Schulfreundes Neville Longbottom, Bellatrix Lestrange. „Schön dich mal wieder zu sehen, kleines Potterbaby" stieß sie lachend aus als sie sah, das aus Harrys Augen wieder Tränen traten.
„Was wollt ihr von mir!"
„Wir bringen dich zum dunklen Lord, er will mit dir reden!" Alle in der Reihe beginnen laut zu lachen und zogen wie mit einer Hand die Zauberstäbe. Harry stand da wie gelähmt und wusste nicht was er machen sollte. Er hätte auf die Warnung hören sollen. Wieso war er nur schon wieder so erpicht darauf gewesen alles alleine zu machen? War es wieder das Schuldgefühl möglicherweise noch mehr Leute zu gefährden, wenn ihn wer auf dieser Reise begleitet hätte? Plötzlich trat eine andere Person vor und begann leise zu sprechen, allerdings gebückt und mit schmatzender Stimme, es war niemand anderer als Fenrir Greyback, der Werwolf, der schon das Leben des letzten lebenden Marauders Remus Lupin zerstört hatte. „Wir sollen dich zum dunklen Lord bringen, damit er mit dir das machen kann was er schon seit langem vorhatte. Und wenn wir ihn mit dir beglücken kümmere ich mich auch noch um deine kleine Freundin, nachdem ihr Bruder schon extrem gut geschmeckt hat!" Plötzlich wurde Harry von einem Fluch aus Greybacks Zauberstab getroffen und er verspürte plötzlich wieder die Schmerzen des Cruciatus-Fluchs. Er wand sich und schrie während die anderen belustigt aufsahen. Er konnte nichts anderes machen, als sich seinem Schicksal zu ergeben. Als ihm plötzlich ein letzter Gedanke kam. Er stand auf und hatte Probleme überhaupt gerade zu stehen. „Wenn mich Tom haben will, müsst ihr mich schon töten damit ich mit euch mitkomme!" „Genauso tapfer wie sein großer Muggelfreund und mein Cousin. Herzzerreißend! Aber ich weis schon was ich mache, nachdem du wir dich bei unserem Meister abgesetzt haben!. Dieses rothaarige Gör werde ich genauso liebevoll behandeln wie die Eltern deines Freundes Neville!". Ein schauderndes Lachen folgte aber Harry hörte nicht mehr zu. Er war bereit für den Kampf und würde sich allen stellen, nur um Ginny zu beschützen und unerwartet geschah es. Er spürte plötzlich etwas kochend heißes in seiner Brust aufsteigen und sein Zauberstab wurde plötzlich merklich heiß. Er nahm seinen Zauberstab und sprach einen Fluch, den er in einer seiner Sommerlernattacken sich selbst beigebracht hatte. Der Zauber löste sich selbst von seinem Zauberstab aus und traf die noch immer lachende Bellatrix direkt in der Bauchgegend. Sie schrie aus Leibeskräften und Harry wusste sofort das der Fluch, der dem getroffenen schreckliche Krämpfe zufügte, perfekt funktionierte. Er musste sich aber auch plötzlich gegen vier Leute verteidigen, die alle gleichzeitig Flüche auf ihn schossen. Er wehrte zwei leichtere Flüche mit den Worten „Protego" ab und duckte sich unter einem blauen und einem kohlschwarzen Fluch hindurch. Er schoss einen Wabbelbein-Fluch auf den nächstbesten Todesser, dessen Maske durch das wilde „getanze" seiner Beine verrutschte und erkannte das Gesicht des ehemaligen Quidditch-Kapitäns der Hausmannschaft Slytherins, Markus Flint. Aber noch während er einem weiteren Fluch ausweichen konnte, spürte er plötzlich wie eine Art Feuerpeitsche aus dem Zauberstab des größten Zauberers in der Reihe löste und ihn am Rücken traf. Die Peitsche fuhr mehrere Male über seinen Rücken und zum Schluss auch noch einmal direkt über seinen Kopf während ein weiterer „Crucio!" Schrei von Bellatrix ihm seine Schmerzen nur noch verschlimmerte. Als er wieder aufhörte zu zucken blieb er ruhig liegen und wägte seine Chancen ab. Es stand extrem schlecht um ihn. Plötzlich kam ihm der Geistesblitz. Er wartete am Boden liegend, bis der erste Todesser sich über ihn beugte um zu sehen, warum er nicht aufstand. Er konnte das rasselnde Atmen von Bellatrix' Mann, Rudolphus erkennen und noch bevor er ihn berühren konnte, murmelte Harry die Worte „Stupor" und der rote Blitz traf ihn direkt zwischen die Augen. Harry benutzte seinen Körper als Schutzschild und schoss in kurzen Abständen zwei Expelliarmus Flüche auf den noch immer schlingernden Markus Flint und auf den fünften Todesser. Die Zauberstäbe flogen ihnen mit Wucht aus der Hand und zerbrachen. Er schockte diese beiden ebenfalls und konnte sich noch rechtzeitig vor einem grünen Lichtstrahl ducken, der aus Bellatrix' Zauberstab zu kommen schien. Als er sich umdrehen wollte, um die Herkunft des grünen Lichtstrahls zu erkennen sah er gerade noch, wie Fenrir Greyback zu Bella ging und sie den Cruciatus Fluch erleiden musste. „NUR DER DUNKLE LORD DARF IHN TÖTEN, HASST DU DAS SCHON WIEDER VERGESSEN?" Harry nutzte diesen Augenblick und sprach den „Sectumsempra"-Fluch, der ein Jahr zuvor schon Draco Malfoy fast das Leben gekostet hätte. Er traf sie im Gesicht und ihr Kopf schien sich direkt in der Mitte zu spalten. Blut spritzte in alle Richtungen und sie schrie noch kurz auf bevor sie am Boden aufschlug.
Schlussendlich standen nun nur mehr Greyback mit einer Wunde über den Augen (verursacht durch einen Missglückten Fluch des geschockten Flint) und Harry mit mehreren Wunden am Kopf, Striemen am Rücken (von einem Feuerpeitschenfluch durch Rudolphus Lestrange) unzählige Wunden an Armen Schultern und einem knochenlosen linken Bein (welches ein „Abschiedsgeschenk" von Bellatrix war, bevor sie ihm den Avada Kedavra entgegengeworfen hatte)gegenüber. „Du hältst dich ganz schön gut, ich weiss nun langsam warum der dunkle Lord dich endlich aus dem Weg haben will. Aber er wird mich in ein paar Minuten mehr ehren als sonst einen anderen Todesser, wenn er erfährt das ich dich zu ihm gebracht hab!" Harry stöhnte noch einmal auf, aufgrund der Tatsache, dass er seinem Tod fast schon gegenüberstand und hob mit letzter Kraft seinen Zauberstab. „Das würde ich bleiben lassen, du schaffst es ja doch nicht, mich zu besiegen. Genau so wenig wie es deine verwahrlosten Freunde oder dieser lächerliche Orden es schaffen wird, jemals den dunklen Lord zu stürzen, also ergib dich deinem Schicksal wie es auch die dumme Ginny Weasley machen muss wenn ich sie erledige." Diese Worte reichten für Harry. Er wusste nicht mehr was er tat und er schmeckte noch mehr als zuvor das warme Blut das ihm von seinem Kopf direkt auf die Lippen rann. Er lies seinen Zauberstab sinken und genau in dem Augenblick als Greyback sich triumphierend hochstreckte, stiess er ihn hervor und lies mit einem letzten Stöhnen einen rot, goldenen Fluch aus ihm hervorschiessen. Er hatte diesen Fluch selber in den Ferien aus dem Sectumsempra-Fluch abgeleitet. Er hatte noch eine verstärkte Wirkung und lies den Körper eines Gegners von oben nach unten spalten. Ein stöhnen hallte durch die Nacht und danach hörte er nur mehr den dumpfen Aufschlag zweier Körperhälften und wusste das nun keiner mehr vor diesem Werwolf Angst haben müsse.
Dann gaben seine Beine nach und wie tot lag er auf der Erde. Das Atmen fiel ihm nun immer schwerer und die Schmerzen schienen ihn zu übermannen. „Nur noch ein paar Minuten, dann bin ich in Sicherheit" , flüsterte der Junge mit schwindender Kraft, um sich selbst zum durchhalten zu zwingen. Er rappelte sich mühsam wieder vom Boden auf und stand schwankend da, während er mit fiebrigen Blick um sich sah. Alle fünf Todesser lagen in einem lockeren Kreis auf dem Boden verteilt und selbst durch seine verschwommene Sicht, konnte der Junge sehen, dass einige tot waren. Der Rest war bewusstlos oder stöhnte und krümmte sich vor Schmerzen. Schwindel ergriff den Jungen und er schloss die Augen. Er wollte woanders sein, in Sicherheit, weg von allem. Ein letzter Gedanke an das rothaarige Mädchen, für das er mehr empfand, als er je für einen Menschen in seinem Leben empfunden hatte, schwirrte ihm durch den Kopf und gab ihm das letzte bisschen Kraft um mit einem leisen Plopp diesen Ort zu verlassen.
