Diclamer: Alles gehört Jk..bla.bla.bla..
Snapes Blinddate und Voldys Ende
Severus Snape beugte sich erwartungsfroh über die Antworten der Kontaktanzeigen, die sich in den letzten Monaten in seinem Briefkasten in Spinners End angesammelt hatten.
Das keine von Lucius dabei sein konnte, war Snape leider klar. Das wusste er nur allzu gut. Beim letzten Todessertreffen hatte der dunkle Lord verkündet, dass er Lucius, mit dem Snape seit seiner Schulzeit gerne mal eine Nacht verbracht hatte, ermordet habe.
„Um sich einer besonderen Frau würdig zu erweisen." Wie es hieß.
Snape wusste welche Frau damit gemeint war. Pansy Parkinson, war beileibe keine besondere Frau im Gegenteil. Snape fand sie eher zu dick und zu rednerisch.
Was der dunkle Lord an ihr gefunden haben konnte wusste niemand von den Todessern so genau. Außer vielleicht seine Schlange Nagini. Aber dem schmierigen Tränkemeister sollte es gleich sein. Wer konnte schon Parsel? Vorsichtig öffnetete Snape den ersten Brief.
„Nichts dabei." Stellte er nach drei Stunden enttäuscht fest
. Am liebsten hätte er Lily Evans einst zu Frau genommen.
„Dann werde ich wohl mein Leben lang eine Jungfrau bleiben." Stellte er nun verbittert fest.
Einen anonymen Brief hatte er ein paar Tage später erhalten. Er war so wunderschön leicht geschrieben. Einfühlsam und Fordernd. Von wenn der wohl war?
Severus ich suche dich. Und ich finde dich.
Ich will dich halten. Will dich sehen mit "meinen roten Augen."
Will dich lächeln sehen, so weit es reicht. Vor den Leichenbergen, die ich schon vor langer Zeit habe heraufbeschworen, will ich dich gehen sehen.
Du sollst stolz sein auf mich. Ich habe auf deine Kontaktanzeige geantwortet. Hier schließt sich der Kreis. Jetzt nur noch du und ich sonst nichts. Heirate mich verdammt. Ich liebe dich. Lass mich dich treffen auf einen Friedhof. Ich habe dir eine Karte gemalt. Sicher wirst du ihn schnell finden wenn du apparierst.
Ich bin schon ganz geil!
dein Zukünftiger
Beim letzten Satz war Snape in der Tat etwas misstrauisch geworden. Diese Wortwahl passte eindeutig nicht zu den anderen liebevoll gewählten Worten. „Vielleicht sollte ich nicht dort hingehen. Vielleicht handelt es sich bei den Briefeschreiben um einen Perversling."
Snape dachte laut nach. „Ach was soll´s solange es nicht Bellatrix ist." Sagte er schließlich und apparierte zu dem Ort, wo das Treffen stattfinden sollte. Er stockte. Eine große dunkelhaarige Frau erwartete ihn schon.
„Bellatrix was machst du denn hier?" Fragte er. „Was glaubst du Snape?" Zischte die Angesprochene wütend. „Sage es mir doch einfach."
„Ich habe dich an den jemanden vermittelt. Ich muss hier sein um fest zu stellen ob alles glatt läuft. Glaube mir ich würde mich lieber anderweitig beschäftigen aber der dunkle Lord hat mir befohlen, meine Tarnung auf keinem Fall auffliegen zu lassen. So erfühle ich eben den Willen, dieser bescheuerten Partnervermittlungsagentur."
„Sehr interessant." Erwiderte Snape und schaute dabei ungeduldig auf die Uhr. Bald müsste sein soganntes Blinddate eintreffen. Er blickte sich um. Außer ihm und Bellatrix war da niemand.
„Weißt wohl nicht wer dich erwartet?" Fragte Bellatrix mit einem Mal interessiert. Snape nickte bitter.
„Hast dann wohl nichts dagegen wenn ich mich jetzt einfach aus den Staub machen und…" Sie hielt inne.
Ein unheimlicher eisender Luftzuck wehte von weit her.
„Mein Meister…" flüsterte sie sanft.
„Wie was wie." Snape wandte sich nach allen Seiten um. Das konnte nicht sein. Das durfte einfach nicht sein. Er hätte es wissen müssen. Diesen Mann als Blinddate? Lieber wäre er mit Sirius Black ausgegangen. „Komm schon Snape." Zischte nun eine vertraute Stimme hinter ihm.
Urplötzlich trat ihm Schweiß auf die Stirn. Wie angewurzelt blieb er stehen.
„Komm dreh dich um." Zischte die Stimme abermals. Langsam drehte sich Snape um und sah den dunklen Lord Voldemort direkt in das hässliche und ausgemergelte Gesicht.
„Hi, Tom."
„Crucio." Schrie eine Frauenstimme. Snape wandte sich auf den Boden vor Schmerz.
„Avada Kedavra." Schrie Voldemort während Snape sich immer noch wand.
Aus tränenden Augen sah der Fetthaarige wie Bellatrix es schaffte den Fluch auszuweichen, was zufolge hatte, dass sie sich nicht mehr auf ihn konzentrierte, sodass Snape von den Unverzeichlichen Fluch gelöst wurde. „Ich dachte dass mit uns wäre was Besonders." Schrie Bellatrix während sie weiteren grünen Flüchen auswich.
„Und dann kommst du erst mit dieser Vorstellung an, dass ein Hogwartsschlampe, dich mehr befriedigen könnte als ich."
„Sie war eben jünger als du." Konterte Voldemort.
„Dann kommst du mit diesen fetthaarigen Lehrer an." Das machte Voldemort sehr wütend.
„Sprich nicht so über Severus. Er ist die Liebe, die Geilheit meines Lebens."
„Bist du dir sicher dass er dir jemals so treu ergeben sein wird, wie ich dir?" Fragte Bellatrix. Noch immer den Flüchen ausweichend.
„Natürlich, er hat es geschworen."
„Sie alle haben geschworen. Sie alle wollten dich verlassen."
„Lügnerin." Zischte Voldemort.
„Ich liebe dich Lord Voldemort. Bitte ich tue alles." Dies sollten die letzten Worte von Bellatrix sein. Sie taumelte im nächsten Moment nach hinten und viel zu Boden. Snape klatschte begeistert in die Hände.
„Willst du, dass ich es noch mal tue? Das Töten?"
„Aber gewiss." „Was bekomme ich denn dafür?"
„Einen Kuss." „
Einen Kuss." Voldemort lachte hohl.
„Dann eben Sex." „Sex?" Voldemort lachte noch hohler.
„Geilen Sex." Wirklich Geilen Sex. Geil mein Lord. Geil."
„Ja wirklich."
Er lächelte breit und entblößte dabei seine gelben Zähne.
„Soll ich mich denn schon mal ausziehen?"
„Nein, nein erst machst du es noch mal. Das Töten."
Beide Männer blickten sich um.
„Da ist niemand den du töten kannst. Es sei denn du gehst ins nächste Muggeldorf."
„Ich hasse Muggel. Ich will Sex sofort. Es wird sich schon jemand auf der Stelle finden."
„Dann musst du wohl oder übel dich selber töten. Dann bekommst du sofort Sex." Der dunkle Lord überlegte eine Weile. Er versuchte es zumindest. Seine Gehirnzellen hatten sich schon auf die untersten Regionen seines Körpers verlagert. Er beschloss schließlich, dass es gut war, Außnahmesweise das zu tun was ihm vorgeschlagen worden war. „Avada Kedavra." Und so ergab es sich dass Snape wahrscheinlich für den Rest seiner Tage einsam sein würde.
Hier schloss sich der Kreis von einer Reihe von Drohbriefen. Anfangen hatte er beim Pansy, geendet hatte er beim dunklen Lord, ihrem Mörder. Er, Lucius, Draco, die reizende Pansy. Alle sind sie gestorben. Nur Snape hatte es überlebt. Ende
Tja irgendwie musste ich ja aufhören. Das war der Kreis der Verückten in Sachen Drohbriefe. Ich hoffe euch hat diese Fanfic gefallen und ich hoffe die Rechtschreibung hat euch nicht so sonderlich viel gestört.
Ein kleines Review?
