Danke für eure zahlreichen Reviews
eli, Sevena, Nenya (ist halt eine andere Geschichte, aber man kann diese auch gut als Grundlage für eine spätere Geschichte nehmen, wie du richtig bemerkt hast), Saxas13 (Schön das du doch noch reingeschaut hast . Und wer sagt das das was Harry im Unterricht mitbekommen hat alles war? Die besten Sachen passieren doch immer hinter den Kulissen. ;-) ), feaneth, Merami, Reditus Mortis, doro2, araglas16, Aleya (Ja, ja. Wie Harry Snape beschreibt, müssten seine Zähne eine echte Herausforderung für einen Zahnarzt sein. Aber Harry übertreibt da gewiss.), Motianna's Morgana und Minnnie (und sein nächster Fluchtversuch wird auch scheitern)
Klar ist das unser Minchen. Wer würde Snape sonst anzünden? Oder wer könnte ihn besser in den Wahnsinn treiben? Aber heute nehmen wir mal den Daddy weg, und sehen wie Snape alleine mit ihr zurecht kommt. (armer Kerl)
Harry währ doch bei Snape zu dem Zeitpunkt nur eingeschüchtert und wär danach sicher gar nicht in Hogwarts aufgetaucht. Und seien wir mal ehrlich: Selbst Voldemort würde bei einem Besuch bei den Dursleys zuviel kriegen. Nein das kann ich Snape doch nicht antun, ihn zu den Dursleys zu schicken. So grausam bin selbst ich nicht. (Scheinheilig in die Luft schauen)
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In der Winkelgasse
Snape machte eine einladende Handbewegung in Richtung Tropfendem Kessel, seine Augen allerdings drückten etwas anderes aus. „Na, nun kommen Sie schon, da geht's rein."
Der Vater sah ihn fragend an: „Sind Sie wirklich sicher, das dort drinnen Schulsachen verkauft werden?" Snape verdrehte die Augen: „Nicht darin! Wir müssen nur da durch!"
Der Mann zog eine Augenbraue hoch: „Sie meinen da durch zu gehen ist so eine Art Abkürzung?"
„Nein. Ich meine das ist so eine Art Durchgang. Nun kommen Sie schon endlich, ich hab nicht den ganzen Tag zeit." Snape klang äußerst genervt.
Als die drei den Tropfenden Kessel betraten, beäugte der Zahnarzt skeptisch die im Pub sitzenden Gäste. Allesamt waren sie etwas seltsam gekleidet, aber sie schienen die Ankömmlinge nicht weiter zu beachten. Snape beäugte diese auch, allerdings aus einem anderen Grund. Irgendwie hatte er das Gefühl das ihn alle anstarrten. Er hoffte inständig das ihn keiner erkennt. Er wusste nicht was ihm peinlicher war: Mit einem Muggel zusammen gesehen zu werden oder zusammen mit einem Kind?
„Ich muss los Tom!" Ein rothaariger Mann verabschiedete sich grade vom dem alten glatzköpfigen Gastwirt und wollte nun hinaus gehen zum Ausgang nach Muggel-London. Er erkannte den Hogwarts Professor. „Severus Snape! Was für ein Zufall."
Er griff nach der Hand des schwarzhaarigen und schüttelte sie heftig. Snape kramte in seinem Gedächtnis nach dem Mann. „Arthur Weasley, richtig?" – „Ja. Wir kennen uns doch. Von früher. Und Sie unterrichten meine Jungs." – „Äh, ja." Severus versuchte seine Hand von Weasley zurück zu erhalten. Mit einen Blick auf Snapes angebrannter Robe fragte Weasley: „Was haben Sie den mit ihrer Kleidung gemacht? Ist das jetzt in Mode?"
„Sehr witzig", meinte Snape sarkastisch. „Wenn Sie mich jetzt entschuldigen. Ich muss dafür sorgen das dieses Kind hier für das nächste Schuljahr ausgerüstet ist." – „Aber das heißt ja, das dieser Mann ein Muggel ist oder?", Arthur Weasley klang hoch erfreut und sah das Kind und seinen Vater mit faszinierten Augen an. Schnell fügte er hinzu, an den Muggel gewand: „Mein jüngster Sohn wird in die gleiche Klasse gehen wie ihre Tochter." - „Schreien Sie das doch noch lauter!", Snape war verärgert. Er schaute sich um ob jemand zu ihnen rübersah.
Aber dann kam ihm schon eine Idee: „Wie ich sehe brennt es ihnen geradezu unter den Fingernägeln, sich mit diesen Mann zu unterhalten. Wie wär's? Sie gehen mit ihm herum und zeigen ihm wo er Schulsachen für seine Tochter findet. Was sie braucht dürften Sie ja wissen, oder? Schließlich hatten bisher alle ihre Kinder die richtigen Schulsachen dabei." Im Stillen fügte er noch ein: ‚Mehr oder weniger', hinzu. „Tut mir furchtbar Leid Severus. Aber meine anderen Söhne kommen gleich am Bahnhof an, Ich war grade im Begriff mich dorthin zu begeben um sie abzuholen." – „Wie wär's mit einem anderen Tag? Muss ja nicht unbedingt heute sein." – „Schlecht. Morgen fahren wir in den Urlaub, also daraus wird dann nichts. – Ah! Da kommt mir eine Idee. Ich zeige dem Herrn hier wie man aufs Gleis 9 ¾ kommt und Sie zeigen unterdessen seiner Tochter was sie für die Schule braucht. Ist das ein Wort? Ja!" Damit schob Weasley Snape zur Seite ohne auf eine Antwort von ihm zu warten und begann sich mit dem Muggelvater zu unterhalten und meinte nachdem er seinen besorgten Gesichtsausdruck in Bezug auf Snape bemerkt hatte: „Ach, keine Sorge. Ich vertrau diesem jungen Mann hier ja auch meine ganzen Kinder an. Er wird ihre Tochter später ganz bestimmt auch sicher wieder zu Hause abliefern. Nicht war Severus?"
Der Muggel nickte: „Gut dann werde ich auch bestimmt zeitiger zu Hause sein. Ich möchte ungern meiner Frau die Behandlung von Mr. Miller aufhalsen. Er ist ein recht schwerer Patient." Dann zog er seine Brieftasche hervor und gab Snape einige Geldscheine. „Das sollte reichen, und ebenfalls für das Taxi nach Hause. Und ich warne Sie! Sie werden meine Tochter auf gar keinen Fall alleine lassen. Dafür treiben sich in London zu viele Verbrecher rum. Sollten Sie sie alleine lassen, dann gnade ihnen Gott, ich werde Sie finden und dann helfen ihnen auch ihre Zaubertricks nichts mehr!"
Arthur Weasley winkte ab: „Keine Sorge. Er ist doch schließlich Hogwartslehrer. Verantwortungsbewusstsein ist sein zweiter Vorname." Damit schob Arthur seinen neuen Muggelbekannten aus der Türe raus.
Beim Blick auf die Muggelgeldscheine sagte Snape resigniert: „Jetzt sollten wir wohl ehrst mal zu Gringotts gehen, um das Geld umzutauschen." Dabei schaute er auf das kleine Wesen das mit ihren großen rehbraunen Augen zu ihm hoch starrte. Man hatte ihn tatsächlich mit dem kleinen Feuerteufel allein gelassen.
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Im Hinterhof des Tropfenden Kessels tippte Snape mit seinem Zauberstab gegen die Steine der Wand. „Was tun Sie den da Professor?" Fragte die Kleine neugierig. „Ich öffne den Weg." Snape achtete nicht weiter auf das Kind und tippte gegen den nächsten Stein. „Sie öffnen einen Weg indem Sie die Steine abklopfen?" – „Ja!" – „Wohin führt den der Weg?" – „In die Winkelgasse!" Genervt dachte er: ‚Hört die den überhaupt nicht auf zu fragen?'
Endlich öffnete sich das Tor. Das Mädchen sah mit großen Augen wie sich der Weg in eine völlig neue Welt auftat. „Wow! Können wir das noch mal machen? Nur das ich diesmal gegen die Steine tippe?" – „Nein!" – „Och bitte!" – „Nein! Wir haben hier wichtigere Dinge zu erledigen. Außerdem hast du überhaupt keinen Zauberstab. Du siehst, du könntest es gar nicht." Er wollte endlich weiter. „Sie könnten mir ihren leihen." – „Vergiss es!", zischte er. Snape war reichlich gestresst, warum hörte dieses Kind nicht endlich auf zu reden?
Er wartete eigentlich schon darauf das sie etwas über die seltsamen Gegenstände fragt die überall in den Schaufenster der Läden auslagen. Oder die Tiere die hier verkauft werden. Doch das blieb aus. Denn als er einen Moment nicht aufgepasst hatte war sie verschwunden! Einen Moment der Panik ergriff ihn. Wer würde ihn mehr auseinandernehmen : Der Vater oder McGonagall?
Glücklicherweise entdeckte er sie einige Augenblicke später vor dem Schaufenster von Flourish & Blotts dem größten Buchladen der Winkelgasse. Mit glänzenden Augen sah sie die Bücher hinter der Scheibe an. Er schnappte ihre Hand und zog sie hinter sich her. Wiederwillig ließ sie sich vom Buchladen wegziehen. „Wir gehen später dort hinein. Wir müssen erst Geld umtauschen." – „Wo?" – „Bei Gringotts!" – „Ist das weit?" – „Glücklicherweise nicht. Da ist es!" Er zog sie in ein großes weißes Haus. Bei dem Kobold der davor stand in seiner Pförtneruniform ließ sie sich extrem schwer weiterziehen. Sie wollte den kleinen Kerl anscheinend genauer betrachten. „Nun komm schon! Da drin gibt's noch mehr von der Sorte!"
Endlich waren sie zum Kassenschalter durchgedrungen und Snape konnte einen Grossteil des Geldes umtauschen, das der Vater des Mädchens ihm gegeben hatte. Er war erstaunt wie viel Geld der Muggel ihm gegeben hatte. So viel kosten die Schulsachen ja nun auch wieder nicht.
„Professor? Werden in der Zaubererwelt alle Banken von Kobolden betrieben?" – „Es gibt auch andere. Doch die führenden Banken, sind nun mal die die von Kobolden geführt werden. Kobolde haben nun mal ein gutes Händchen für Reichtümer. - Und nun beeil dich etwas, wir gehen nun in diesen Buchladen. Und wenn du mir einen Gefallen tun willst – hör auf so viel zu reden!"
Diesmal musste er sie nicht hinter sich herziehen. Es war als wenn sie Bergab gingen. Sie lief regelrecht wieder zu dem Schaufenster von Flourish & Blotts. Als er den Laden kurz nach ihr erreichte öffnete er die Ladentür und sie folgte ihm brav hinein.
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Snape sah um sich. Es konnte bestimmt nicht zu schwer sein die Bücher des ersten Schuljahres zusammen zu finden. „Professor Snape? Sie sehen etwas ratlos aus. Welche Bücher brauche ich denn?" Das Mädchen hatte offensichtlich bemerkt, das er sich nicht an die vollständige Buchliste erinnern konnte. „Ich schaue mich um. Keine Sorge, die Bücher sind meistens immer die gleichen, ich werde schon keins übersehen. Du nimmst einfach dieses und dieses auch. Ah ja, das ist gut, das nimmst du auch." Er deutete auf einige Bücher. „Äh, Professor? Sind Sie sicher das das fürs erste Schuljahr geeignet ist?" – „Ich würde es lesen." – „OK." Das Mädchen zuckte mit den Schultern und nahm das Buch.
„Professor? Da ist ein Buch über die Geschichte Hogwarts! Steht das auch auf der Liste?" Etwas teilnahmslos sagte er: „Nein. Aber im Sinne deiner Allgemeinbildung solltest du es lesen." Das Mädchen nahm auch das Buch.
Als die Beiden aus dem Laden kamen, hatten sie mehr als doppelt so viele Bücher geholt, als die ursprünglich auf der Liste standen. Die Tragetasche wo die Bücher drin waren, war für ein Kind eigentlich nicht mehr tragbar gewesen, doch Snape hatte einen Federzauber auf sie gelegt. Am Ende hätte er wohlmöglich noch den Packesel spielen müssen.
„Und das du die Bücher auch ließt! Ich mag es nicht, wenn jemand unvorbereitet in meinem Unterricht erscheinst und die anderen Lehrer denken bestimmt genauso." – „OK.", kam es schlicht von ihr. Er dachte allerdings grimmig in sich hinein: ‚Als wenn irgendein Schüler wirklich je freiwillig ein Blick in ein Schulbuch werfen würde und das auch noch bevor überhaupt die Schule begonnen hatte.'
Vor dem Buchladen lagen Zeitungen aus. „Professor?" – „Ja ich weiß, die Bilder bewegen sich." Snape verdrehte genervt die Augen. „Nein das mein ich nicht Professor. – Wer ist Harry Potter?" – „Was?" Er drehte sich zu ihr um. Mit der Frage hatte Snape nicht gerechnet. Wie kam sie bloß auf den? Sie konnte unmöglich je was von ihm gehört haben. Warum spricht sie ausgerechnet ihn auf diesen Jungen an? „Auf der Zeitung steht: Harry Potter kommt nach Hogwarts! - Professor."
Er hatte noch seinen gesamten Urlaub vor sich, bevor er sich mit dem Namen Potter auseinander setzen musste. Er hatte diesen Namen in schlechter Erinnerung und wollte so wenig wie nur möglich darüber nachdenken. Nein nicht ehr als unbedingt nötig! Genervt sagte er also: „Dann geh noch mal in den Laden, da gibt es bestimmt Bücher über ihn!" – „OK" – „Was ist?" Sie stand immer noch vor ihm und hatte die Hand ausgestreckt. „Sie haben das Geld!" Wiederwillig gab er es ihr.
Er blieb vor dem Laden stehen und wartete. Er wartete für seinen Geschmack viel zu lange bis sie wieder rauskam.
Drei Bücher oder fast eine Ewigkeit später:
„Du hast drei Bücher über Harry Potter gekauft?" – „Nein. Nur eins ist über ihn. Ich bin dabei über einen anderen Namen gestolpert. Der Verkäufer nannte seinen Namen nur unter vorgehaltener Hand über den Mund. Er nannte ihn: ‚Du weißt schon wer'. Das Buch handelt über die Zeit in der Zaubererwelt wie sie unter seiner Knechtschaft litt." Snape zog fragend eine Augenbraue hoch: „Aha. Und das dritte?" – „Oh darauf bin ich durch das zweite Buch gestolpert, es heißt: Die Faszination an dunklen Flüchen" – „Das gibst du zurück!" – „Mmpf!" – „Sofort!"
Nachdem das Kind wiederwillig in den Laden zurückgestiefelt war, dachte er: ‚Auf die musst du noch gewaltig acht geben Severus.'
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Bei Madam Malkins wollte Severus Snape die Sache etwas abkürzen. „Während du hier eingekleidet wirst, werde ich schon mal deine anderen Sachen kaufen. Warte hier einfach auf mich, sollte ich noch nicht zurück sein. Komm bloß nicht auf den Gedanken auf Wanderschaft zu gehen und die Gegend zu erkunden. Haben wir uns verstanden?" Er sah sie mit seiner strengsten Lehrermine an. Dabei dachte er sich: ‚Darauf hätte ich ehr kommen sollen. Sie wird hier wahrscheinlich noch länger brauchen als bei den Büchern.'
Doch als er grade die Tür aufstoßen wollte, sagte eine Stimme hinter ihm: „Sie können doch unmöglich so auf die Straße gehen!" Es war Madam Malkins Stimme.
Er drehte sich zu ihr um. Er folgte mit seinem Blick ihrem Finger und sah an sich herunter. Sie deutete auf seine immer noch ramponierte Robe.
Einige Zeit später saß das Kind brav auf einem Stuhl im Bekleidungsgeschäft und las in einem der neu erworbenen Bücher und wartete.
Sie war erstaunt das Madam Malkins ihre Sachen für die Schule so schnell fertig hatte, dagegen brauchte sie bei Professor Snapes Robe ewig. Endlich kam sie mit Snapes Robe, seiner Hose, in der sie auch ein Brandloch gefunden hatte, und seinem Hemd, was auch ein wenig gelitten hatte zurück. Snape hatte die ganze Zeit hinter einem Umkleide-Paravent verbracht.
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Als sie aus dem Laden kamen, kam ihnen eine Frau gelocktem weißem Haar entgegen. Sie trug eine kostbare Robe und war stark Geschminkt. Ihr Alter ließ sich nur erahnen. Mit näselnder hoher Stimme sprach sie Severus an: „Habe ich doch vorhin richtig gesehen. Wenn das nicht der junge Severus Snape ist. Und richtig Erwachsen geworden."
‚Na großartig! Clarissa Black! Die hat mir grade noch gefehlt.', dachte er entsetzt. ‚Fehlt nur noch das sie mir in die Wange kneift.' Seine Befürchtung blieb aus. Statt dessen kniff sie der Kleinen in die Wange, und die verzog dabei genauso das Gesicht wie er es immer getan hat. Offensichtlich mochte sie es auch nicht und zeigte das genauso offen wie er seinerzeit. Die Alte störte das aber wenig „Was für ein hübsches, Kind. Einer meiner Großneffen wird auch zum 1. September eingeschult. Wie heißt den die Kleine?" Snape überlegten. ‚Verdammt! Wie hieß sie überhaupt?' Er hatte sie bisher noch nicht einmal beim Namen genannt. ‚Wie war noch gleich der Name auf dem Brief?' Endlich fiel es ihm ein: „Hermione!"
Die Frau lächelte künstlich: „Oh! Wie die Tochter der Helena. - Und so belesen! Ich hab gesehen das du noch mal zu Flourish & Blotts reingegangen bist, und was du gekauft hast! ‚Faszination an dunklen Flüchen' – ja ganz der Papa." – „Woher kennen sie den meinen Vater?", kam es von der Kleinen erstaunt. „Oh ich kenn ihn schon sehr lange." Sie zwinkerte dem Kind zu und ging dann weiter.
„Äh, Professor? Ich glaube die alte Dame glaubt das SIE mein Vater sind!" Snape drückte seine Stirn gegen die nächst Hauswand. „Professor?" – „Hrmf!"
„Äh Professor? Die Dame sagte was in Bezug auf das Buch was ich zurück bringen sollte, was hat sie damit gemeint?" – „Wenn du jemals einem einzigem Menschen, Tier oder sonst was erzählst was heute passiert ist- ... – Du wirst es einfach vergessen kapiert!" Er brüllte fast. „Und wenn ich viel Glück habe ist Mrs. Black bereits so senil, das sie heute Abend bereits vergessen hat das sie mich gesehen hat."
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Die restlichen Einkäufe waren schneller erledigt. Und sie zeigte wirklich viel Rücksicht auf seine Nerven. Sie fragte nur noch bei jedem zweiten Gegenstand nach.
Den Zauberstab hatte er sich für zuletzt aufgehoben. So konnte sie am wenigsten Unheil anrichten.
Als sie aus dem Tropfenden Kessel kamen, wollte das Kind zielstrebig in den Buchladen gehen, den es bei der Ankunft gesichtet hatte. „Was glaubst du eigentlich, wohin du da grade gehst?", blaffte Snape ungehalten das Kind an. Sie schaute erstaunt zu ihm: „Aber Sie haben doch gesagt, das wenn wir fertig sind, könnte ich in den Buchladen da drüben." – „Das war aber bevor ich wusste das ich dich nach Hause bringen muss." – „Und?" – „Wir nehmen jetzt ein Taxi und bringen dich nach hause. Ende der Diskussion!" – „Und was ist mit dem Buchladen?" – „Hast du nicht schon genug Bücher heute gekauft?" – „Das letzte musste ich doch zurück bringen. Sie wissen doch, dass welches Mrs. Black erwähnte." – „Hatten wir nicht eine Abmachung darüber was du vergessen solltest?" Snape sah sie scharf an. Ganz unschuldig entgegnete das Mädchen: „Ich könnte es wirklich vergessen. Aber dann muss ich etwas anderes haben an das ich denken kann." Intensiv und sehnsüchtig sah sie den Buchladen an.
Als sie endlich gegen halb neun Uhr abends beim Haus der Schülerin in spe ankamen, trug Snape und das Mädchen zusammen so viele Tüten mit Büchern und Sachen für die Schule, das Snape dachte: ‚Bestimmt hat Arthur Weasley in seinem ganzen Leben nie so viele Sachen für alle seine Kinder zusammen eingekauft.' Nun war ihm auch Klar warum der Zahnarzt ihm so viel Geld in die Hand gedrückt hatte.
Eins wusste er mit absoluter Sicherheit: So lange war er noch nie von seinem wohlverdientem Sommerurlaub abgehalten worden!
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So, an dieser Stelle könnte man die Geschichte enden lassen. Könnte - Muss aber nicht sein!
Was könnte da noch im Urlaub so dazwischen kommen? Manchmal kann die Welt ja so klein sein. (Bösegrins) Und dann gibt's auch noch Großtante Black. Ob sie wirklich vergesslich ist? Und wie viele Feuer könne Herm noch legen?
Na was meint ihr? Weiterschreiben oder Ende?
Unterdessen schreib ich erst mal ein neues Kapitel von ‚Gift der Zeit'
Eure
Morg
