Epilog
Nie wird man die Taten der Helden vergessen, die in diesem Krieg gekämpft hatten. Sie hatten ihr Leben riskiert, um anderen ein normales Leben zu ermöglichen. Das dieser Beruf, als Auror, den Tod bedeuten konnte, war ihnen bewusst und sie lebten bewusst mit diesem Wissen. Sie kämpften bis zu ihrem letzten Atemzug.
Für einen dieser Auroren wäre es die schlimmste Vorstellung gewesen durch irgendeine Krankheit oder das Alter dahin gerafft zu werden. So lange es ihnen möglich gewesen wäre, hätten sie bis zuletzt gekämpft … sie hatten so lange gekämpft, doch das Schicksal wollte es anders mit ihnen.
Amelia Bones und Alastor Moody gehörten zu jenen Auroren, die bereits den Grindelwaldkrieg bewusst miterlebt hatten. Nicht als Auror, aber durch die Zeitung und ihre Eltern und das war ihr Grund, diesen Beruf zu wählen.
Auroren waren Menschen, die nicht in Ruhe leben konnten, wenn sie wussten, dass andere Menschen litten und Hilfe brauchten. Es passte nicht zu ihrer Ehre, nur weil sie alt wurden, ihrer eigentlichen Aufgabe nicht mehr nachzukommen. Sollten sie sterben, dann war es eben so. Sie nahmen es mit einer Leichtigkeit hin ohne es zu hinterfragen oder es unfair zu finden ihr Leben für andere zu geben, vielleicht sogar ohne nur etwas zurück zu bekommen. Es war einfach der Drang vorhanden den Menschen zu helfen und diesen Drang lebten sie aus. Falls sie jemand davon zurück halten wollte, dann schaffte er es nicht. Nie, nicht um alles Geld in der Welt, hätten sie sich vor ihrer Pflicht gedrückt. Einzig und alleine der Tod konnte sie aufhalten und schließlich und endlich hatte er es getan.
Sie kämpften bis zum letzten Atemzug, bis ihre Kräfte erschöpft waren, aber sie hätten nie aufgegeben.
Ein Leben als Auror barg immer viele Gefahren, dass wusste jeder und sie nahmen es in Kauf! Nur der Tod hatte sie aufgehalten!
