Will: Das ist jetzt mal eine längere und sinnvollereGeschichte von mir . . . Na ja, nicht direkt von mir . . .
Alinor: Ja genau! Ich hab auch noch mitgeschrieben!
Will: Ich weiß! Ich hätte dich schon nicht vergessen.
Alinor: Aber du hast etwas anderes vergessen. fiesgrins
Will: O.o Was denn?
Alinor: Den Disclaimer!
Will: Ach so! Daran hab ich gar nicht gedacht! Disclaimer: (Ähm, Alinor? Was soll ich denn schreiben?) Alinor diktiert Beyblade gehört uns nicht und wir wollen damit kein Geld verdienen. Aber Mi, Kurai, Safia uns Hikarigehören uns - Also, Finger weg!
Alinor: Viel Spaß beim lesen.
Will: Und schreibt uns bitte ein Review!
Prolog
Auf dem Marktplatz wimmelte es nur so von Menschen.
Doch es war nicht das geschäftige Treiben von normalen Markttagen. Nein, heute war alles anders. Heute lag auch keine Freude in der Luft, sondern nur Angst und Verwirrung. Niemand wusste genau, was geschehen war.
Der Tag hatte ganz normal angefangen, doch dann, kurz vor der Mittagszeit, waren plötzlich dunkle Krieger aufgetaucht und hatten die Dorfbewohner auf den Dorfplatz getrieben. Alle Straßen waren blockiert, sodass niemand entkommen konnte.
An einer Seite des Platzes, in der Nähe einer großen Straße, saß ein Ritter mit schwarzer Rüstung auf einem Pferd und musterte mit ausdrucksloser Miene das Geschehen. Er schien der Anführer zu sein, denn alle anderen hatten großen Respekt vor ihm und befolgten jeden seiner Befehle genau.
Plötzlich kamen zwei Männer, ebenfalls in schwarzen Rüstungen, um die Ecke. Aber sie waren nicht allein. Jeder von ihnen hatte ein Mädchen bei sich. Die eine hatte schwarze Haare und die andere blaue. Sie wehrten sich heftig, aber ihre Hände waren gefesselt und sie konnten gegen den festen Griff der beiden Ritter nichts ausrichten. Als sie die vielen Menschen auf dem Marktplatz sahen weiteten sich ihre Augen vor Schreck.
Die beiden Kerle führten die Gefangenen vor ihren Befehlshaber und der eine sagte: „Hier sind zwei von den Kindern, die sie haben wollen. Fienda verfolgt den Jungen und bringt ihn dann hierher."
Der Mann auf dem Pferd stieg ab, stellte sich vor die beiden Kinder und sagte: „Euer kleiner Freund wird uns sicher bald Gesellschaft leisten." Zu den beiden Männern gewandt sagte er: „Gut gemacht Jenrick." – er nickte dem Ritter zu, der die Blauhaarige festhielt – „Du und Cascha, ihr werdet dafür sicher eine Belohnung bekommen."
Er musterte wieder die beiden Mädchen und meinte mit einem hinterhältigen Grinsen: „Es ist eigentlich viel zu Schade um euch zwei, aber Serana will euch unverletzt. Also dürfen wir keinen Spaß mit euch haben."
Er fuhr mit seiner rechten Hand der Schwarzhaarigen über die Wange. Sie starrte ihn wütend an und spuckte ihm ins Gesicht.
Der Krieger, der sie festhielt, zog erschrocken die Luft ein und der Führer fuhr das Mädchen mit gefährlich leiser Stimme an: „Wenn du noch einmal so respektlos bist, wird das Folgen haben, verstanden?" Sie antwortete nicht, sondern blickte ihm furchtlos in die Augen.
Er wandte sich von den Mädchen ab und sprach zu seinen Gefolgsleuten: „Ihr könnt jetzt anfangen die Leute umzubringen. Serana hat keine Verwendung für sie."
Er drehte sich wieder um und sagte zu Jenrick und Cascha: „Ihr bleibt mit den Beiden hier und wartet auf Fienda und den Jungen. Ich reite schon mal vor. Passt auf das niemand entkommt. Wir wollen doch keine lästigen Zeugen."
Er sah noch einmal die Mädchen an und weidete sich an ihrem Entsetzen und ihrer Angst, die sie bei seinen Worten erfasst hatte.
Mit einem gehässigen Lachen schwang er sich auf den Rücken seines Pferdes und ritt davon.
Die beiden Mädchen sahen sich an und verstanden sich auch ohne Worte: sie konnten nicht glauben was passieren sollte. Der Mann wollte, dass alle Dorfbewohner umgebracht werden. Und sie konnten absolut nichts dagegen unternehmen.
Schon drangen Angst- und Schmerzensschreie zu ihnen und sie sahen wie die Dunklen alle Leute töteten. Ohne Mitleid.
Den Mädchen standen Tränen in den Augen. Hier waren sie als Waisen aufgenommen worden und jeder aus dem Dorf hatte mitgeholfen ihnen etwas beizubringen. Sie waren eng verbunden, so wie eine große Familie und jetzt mussten sie hilflos mit ansehen wie diese Familie umgebracht wurde.
Hastig kam noch ein Mann in schwarzer Rüstung aus der gleichen Richtung wie die anderen beiden vorher. Aber im Gegensatz zu ihnen war er allein.
Jenrick starrte ihn geschockt an und sagte: „Fienda, wo ist der Junge? Du hast ihn doch nicht etwa verloren? Jetzt sag schon!"
„Ich hab ihn in den Wald verfolgt und hatte ihn schon fast eingeholt, als auf einmal ein Tor aufgetaucht ist. Es sah aus, als wäre es aus Licht oder so was. Na ja, jedenfalls ist der kleine Knirps da durch gerannt und dann ist er mitsamt dem Tor verschwunden."
„Das ist die lahmste Ausrede, die ich je gehört habe, Fienda! Wenn Serana erfährt, dass du nicht mal ein kleines Kind fangen kannst, wird sie dich einen Kopf kürzer machen. Ich hoffe das ist dir klar.", meinte Cascha mit einem ungläubigen Kopfschütteln. Wie konnte man nur so dumm sein?
Was die drei streitenden Ritter nicht mitbekamen waren die Blicke, die sich die beiden Mädchen zuwarfen und das erleichterte Lächeln, das kurz auf ihren Gesichtern erschien.
Er hatte es geschafft, er war entkommen.
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Das wars jetzt erst mal mit dem Prolog. Es könnte noch etwas dauern bis wir mit dem erstenKapitel fertig sind. Sagt uns, wenn euch unsere Fanfiction bis jetztgefällt.
