Will: Alsooo . . . Wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche zuerst?
Alinor: Die schlechte.
Will: OK. Wir werden diese Fanfiction nicht weiterschreiben.
Alinor: Wir bedauern, dass es hier zuende ist.
Will: Aaaber wir haben eine andere FF angefangen. Deren Grundidee ist dieselbe, wie bei dieser FF (bis auf einen völlig neuen Anfang und ein paar andere Abweichungen).
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4. Kapitel
Traum
Er stand wie angewurzelt zwischen den brennenden Häusern. Schreiende Menschen rannten an ihm vorbei. Plötzlich wurde er am Handgelenk gepackt und mitgezogen.
„Mensch Kai, willst du hier Wurzeln schlagen?", fragte ihn ein schwarzhaariges Mädchen aufgebracht und zog ihn mit sich durch das brennende Dorf.
Sie schien noch sehr jung zu sein. Ein kurzes Stück vor ihnen lief ein Mädchen mit schulterlangen, hellblauen Haaren, die ebenfalls nicht älter als ihre Freundin aussah. Sie drehte sich um, um sich zu vergewissern, dass sie ihr noch folgten.
„Beeilt euch!", rief sie ihnen zu.
Kai folgte dem schwarzhaarigen Mädchen so schnell er konnte. Irgendwie kam ihm das alles so bekannt vor. Als hätte er es schon mal erlebt. Und die zwei Mädchen. Er war sich mit einem mal sicher, dass er sie kannte.
Kai wusste irgendwie ganz genau, dass das alles nur ein Alptraum war. Und trotzdem fühlte es sich so echt an. Die Hitze, die von den brennenden Häusern ausging und die Angst, die zum Greifen nah in der Luft hing. Plötzlich blieb das Mädchen vor ihnen stehen. Sie drehte sich auf dem Absatz um und kam zurück gelaufen.
„Da vorne kommen wir nicht weiter! Auf dem ganzen Dorfplatz wimmelt es nur so von denen!", rief sie ihren Freunden mit Tränen in den Augen zu.
Sie versteckten sich zwischen zwei dicht beieinander stehenden Häusern, die noch kein Feuer gefangen hatten.
„Was hast du?", fragte das schwarzhaarige Mädchen ihre Freundin besorgt, die nun haltlos schluchzte.
„Sie- sie haben alle auf den Dorfplatz getrieben und . . . ich glaub sie wollen sie umbringen."
Sie schwiegen betroffen.
„Was machen wir jetzt nur?", fragte das blauhaarige Mädchen verzweifelt und schaute zu Boden.
„Wir sollten uns im Wald verstecken.", antwortete ihre Freundin.
Sie sah von einem zum anderen.
Kai konnte die Angst in ihren Augen sehen.
„Du hast recht.", sagte das blauhaarige Mädchen, „Wir können gegen diese fiesen Kerle sowieso nichts ausrichten."
Kai konnte ihr ansehen, dass sie sich dafür hasste, nichts unternehmen zu können. Er konnte sie gut verstehen.
Plötzlich trat eine finstere Gestalt aus dem Schatten.
„Schnell! Zum Wald!"
Die drei sprangen auf und stürzten hinaus auf die mittlerweile leere Straße.
„Wo sind die alle?", fragte das blauhaarige Mädchen ängstlich.
Es war niemand zu sehen und auch die Schreie waren verklungen.
„Kommt, wir müssen uns beeilen."
Traum Ende
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Alinor: Denen, die noch wissen möchten wie es bei dieser FF weitergeht, können wir die letzten Kapitel zuschicken.
Will: Schickt uns einfach eine E-Mail: R.Mueller-ibmt-online.de
