Hey Leute. Sorry wenn ich nicht so häufig update. Ich hab ne menge um die Ohren. Ich lese gerade nämlich den Manga zu Jojo's Bizarre Adventure. Bin schon bei Teil 2 angekommen.

Jedenfalls gehts in diesem Kapitel um ein Geheimnis aus Marcel's Vergangenheit.


Kapitel 10 Verdrängte Erinnerungen

Es war ein gewöhnlicher Morgen im Hause Woosmann D und Masashi befand sich wie immer in der Küche und machte sich Frühstück.

Kurz darauf betrat sein Vater den Raum. Er hatte schlimme Augenringe und seine Haare waren ganz zerzaust." Morgen..."Grummelte er.

"Dad. Gibt's einen Grund weshalb du wie Aizawa aussiehst?" Fragte ihn der junge Sayajin.

"Ich hab schlecht gepennt. Ich brauch erstmal nen Kaffee." Verkündete er und trottete langsam Richtung Kaffeemaschine.

"Schon wieder Schatz? Du solltest mit Rias drüber reden. Vielleicht kann ihre Magie dabei helfen." Schlug Nami vor.

"Wäre gut." Kurz drauf verließ der Cyborg den Raum nachdem er seinen Kaffee austrank.


"Ist ne weile her, Maru-kun." Sagte die rothaarige Frau.

"Jep. Schon gut ne Weile her. Ich bin aber aus einem bestimmten Grund hier Rias."

Die angesprochene Rothaarige setzte sich auf einen Stuhl hinter einen Schreibtisch." Und dieser Grund wäre was?" Fragte sie.

"Ich habe seit me Woche ungefähr den selben Traum. Ich bin wieder in meiner Kindheit und mir gegenüber steht mein Bruder. Wir geraten in einen Kampf der damit endet das ich ihn umbringe. Dann wache ich auf." Erklärte er. Rias ließ vor Schreck ei Glas mit Wasser fallen das sie in der Hand hielt.

"Alles okay? Weißt du was der Traum bedeutet?"

"Ich hatte gehofft das dies nicht geschieht." Schluckte Rias." Marcel, ich muss dir was sagen. Erinnerst du dich wie wir uns trafen?"

"Klar. Lecram hat meinen Bruder getötet und du hast mir das leben gerettet. Und dieser unsichtbare Penner Absalom war irgendwie involviert."

"Nun...es ist eigentlich deutlich schlimmer gewesen...ich musste deine Erinnerungen ändern als wir uns trafen damit du nicht permanent verstört bist." Erklärte die Dämonin nur ungern.

"Was zur Hölle meinst du? Ich hab die Leiche meines Bruders gesehen. Was verstört einen mehr als das?" Fragte er leicht aufgebracht.

"Lass mich es dir zeigen." Sagte Rias und nutzte einen Zauber um den Cyborg zum einschlafen zu bringen.


Die beiden fanden sich in einem weißen Raum wieder. Einige Türen waren überall verstreut. Eine, schwarz lackierte, war mit roten Ketten verschlossen.

"Wo sind wir?" Fragte Marcel verwirrt.

"Das sind deine Erinnerungen. Alles was du erlebt hast kannst du hier sehen. Jeder Kampf, jeder glücklicher augenblick und auch jedes mal als du gekotzt hast." Erklärte sie doch der Cyborg hörte nur mit einem Ohr zu.

Dieser öffnete eine Tür und sah sich eine Erinnerung an." Hey. Das ist dass eine mal als ich Issei ein Bein gestellt hab und er die Treppe runtergefallen ist."

"Hey Issei. Das musst du sehen. Hancock läuft oben ohne rum." Sagte der Marcel aus der Vergangenheit zu einem Issei aus der Vergangenheit. Sie standen vor einer großen Treppe.

"Was?! Muss ich sehn!" Der Brünette Dämon wollte die Treppe runterstürmen doch bevor er die erste Stufe betrat, stellte ihm Marcel ein Bein und ließ ihn stolpern.

"Ah...scheiße...au...fuck...ah...mist...Ahhhh..."

"Ha! Verarscht! Als ob Hancock oben ohne rumlaufen würde!" Lachte der Cyborg.

"Fahr zur Hölle du Wichser. Ich hab mir mein scheiß Bein gebrochen." Fluchte Vergangenheits-Issei unter Schmerzen während Vergangenheits Marcel nicht aus dem lachen raus kam.

Der Marcel der Gegenwart musste auch leicht lachen als er diese Erinnerungen erneut sah." Einfach nur witzig. Jedes mal wenn ich's sehe." Sagte er.

"Okay. Reiß dich zusammen. Ich will was zu der Verschlossenen Tür sagen." Doch wieder schenkte er ihr keine Beachtung.

"Hey. Das ist die Erinnerung von damals als ich Lysop die Treppe runter geschubst hab." Lachte er. Diesmal sah er eine Erinnerung die der vorherigen glich.

/Das ist doch fast die selbe Erinnerung./ Bemerkte Rias. Dann sah sie eine dunkelrote Tür. Sie ging auf sie zu und öffnete sie.

Zu sehen waren Marcel und Nami die halbnackt auf einem Bett saßen und es schien als ob sie gleich den Koitus vollziehen würden.

"Bist du dir sicher das du das willst?" Fragte er sie.

"Ich musste ein halbes Jahr auf dich warten. Ich kann nicht mehr warten, selbst wenn ich's will." Antwortete die orangehaarige entschlossen

Kurz bevor irgendwas geschehen konnte, schlug der Cyborg aus der Gegenwart die Tür zu." Du wirst mir nicht bei meinem ersten Mal zu sehen!" Sagte er drohend.

"Ach Nami war deine erste?" Schmunzelte sie

"Ich war bis zu unserem Sieg nicht an zwischenmenschliche Beziehungen nicht interessiert."

"Was ist mit dem Brüder-Schwur mit Ruffy und Issei?"

"Das ist was anderes!" Grummelte der Cyborg.

"Nun. Da ich jetzt deine Aufmerksamkeit habe, werd ich dir jetzt die Tür da erklären." Sie deutete auf die Schwarze, Verschlossene, Tür.

"Was ist da überhaupt drin?" Fragte Marcel leicht interessiert.

"Deine Kindheit." Mit einer simplen Handbewegung öffnete sie sie und der Cyborg wurde eingesaugt wie in ein schwarzes Loch.


15.4.2026.

Ein junger Marcel und eine weitere Person die ungefähr 21 war gingen durch eine kleine Stadt. Sie trugen beide jeweils zwei Einkaufstaschen.

"Ich hab hammer Bock auf das Chili heute Abend." Sagte der ältere. Dieser war Woosmann D Ren, der ältere Bruder des Brünetten noch-nicht-Cyborgs.

"Ich auch Aniki." Fügte dieser hinzu. Die beiden passierten eine Art Schrein und sejn Blick blieb daran hängen." Du sag mal. Ich bin schon ziemlich häufig an dem Schrein vorbei aber ich weiß immer noch nicht wozu der errichtet wurde."

"Dies ist der Schrein des Wassers. Man sagt das damals vor dem Krieg dieser benutzt wurde um Menschen besondere Kräfte zu verleihen. Wenn man das Wasser trinkt was da aus der Quelle kommt soll man eine zufällige neue Gabe bekommen. Aber man muss angeblich einen schweren Preis zahlen."

"Was denn für einen Preis?"

"Kann alles mögliche sein. Du könntest Geld erschaffen, doch es würde wertlos werden. Du könntest Teufelskräfte kriegen, aber da wäre es schon mit einberechnet dass du dann nicht mehr schwimmen kannst." Erklärte Ren seinem kleinen Bruder.

So gingen sie weiter und kamen nach einer Weile zuhause an.


Am Abend des selbigen Tages geschah es dann. Marcel wurde von der neugier gepackt und begab sich zum Schrein.

"Wenn ich Superkräfte bekomme, dann könnte ich das Dorf von den Soldaten der Armee der vier Könige befreien. Diese Steuern die sie auf uns verhängen sind zu hoch. Wir haben kaum Geld um zu leben." Sagte er entschlossen.

Der Brünette betrat den Schrein und stellte sich vor eine Quelle. Auf einem Stein Stand ein goldener Kelch der mit Edelsteinen verziert war.

"Das ist er also...ein Schluck...und meine Probleme werden gelöst sein." Marcel Griff nach dem Kelch und begann draus zu trinken. Als er ihn wieder absetzte blickte er an sich herunter, nur um festzustellen, dass nichts sich verändert hatte.

"So ne scheiße. Nichts geschehen. Ich fühle mich nicht mal anders. Man hat mich derbe verarscht!" Er stampfte vor Wut mit dem rechten Fuß auf und erzeugte ungewollt Risse im Boden." Was zur Hölle?! Das war nicht mal möglich wenn ich mein ganzes Mana in meinen Fuß geleitet habe."

Plötzlich ging von seinem Bein eine schwarze Masse aus. diese trennte sich davon ab und platzierte sich vor ihn. Dann begann sie sein Antlitz zu kopieren und sah nun aus wie eine dunklere Version des Brünetten." Hallo." Grüßte die Masse mit einer unheimlich ruhigen Stimme.

"We...wer zum Geier bist du?!" Rief Marcel überrascht.

"Ich bin als das Wesen Yami bekannt...doch da ich gerade deine Gestalt annahm solltest du mich Lecram nennen." Die Masse grinste leicht.

"Lecram? Das ist doch mein Name rückwärts geschrieben, oder nicht?" Bemerkte der Brünette.

"Gut beobachtet. Nun denn. Du willst sicher wissen ob du irgendwelche Kräfte bekommen hast." Begann Lecram." Du besitzt die Gabe Mana besser einsetzen zu können."

"Das erklärt die Entstehung der Risse. Durch meinen Frust muss ich wohl es in mein Bein geleitet haben. Zuvor konnte ich gerade mal ein Brett zerschlagen wenn ich mein Mana fokussiert hatte."

"Nun. Kommen wir zum Preis des Deals." Die Miene von Lecram verfinsterte sich und sein Mund verzog sich zu einem verstörenden Grinsen." Du musst mit Blut zahlen."

"B...Blut. Aber wenn du mich killst hab ich nichts von dem Deal!" Rief Marcel überrascht.

"Wer hat von deinem Blut geredet. Ich meine jemand anderes Blut. Jemand besonderen."

"Jemand besonderen?...Nein...nicht Ren! Bloß nicht Ren!"

"Halt mich doch auf du sterblicher Fleischsack." Und damit verschwand Lecram in Richtung des Hauses von dem Brünetten.


Als Marcel dort ankam, stand das Haus der beiden in Flammen." Aniki!" Er rannte hinein, mit einem Stofffetzen vor dem Mund und der Nase um keinen Rauch einzuatmen.

Er suchte im ganzen Haus nach Ren und fand ihn schließlich in der Küche vor einem brennenden Herd stehen." Ich hatte dir doch gesagt dass du den Schrein nicht betreten darfst. Wohin hat uns das nun hingeführt. Zu dieser Situation. Ich bin enttäuscht von dir." Dann drehte sich Ren um und es stellte sich heraus das Lecram seinen Körper übernahm." Kleiner Scherz. Aber alter, du kannst wirklich nicht zuhören. Da warnt dich jemand und du tust es trotzdem. Tja in den nächsten fünf Minuten ist dein Bruder endgültig hin und sein Körper gehört mir." Lachte er.

Marcel Griff nach einem Nudelholz was auf dem Tisch lag und leitete sein Mana hinein." Ich...ich mache dich fertig du Arschgeige." Er schlug nach seinem besessen Bruder mit der "Waffe" und hoffte einen Treffer zu erzielen.

Doch als es Aufprallte zerbrach es, Lecram hatte seinen Arm mit Haki verstärkt." Törichter Junge. Denkst du etwa dass das was bringen würde. Ich bin ein Wesen das schon seit mehreren Jahrhunderten existiert. Ich habe mir unzählige Techniken angeeignet." Er packte Marcel am linken Arm und hob ihn hoch." Verwitterung."

Ein stechender Schmerz durchzog den Brünetten als seinem Arm sämtliche Lebensenergie entzogen wurde und er sich schwarz färbte. "Ahhhhh...was ist das."

"Ich entziehe deinem Arm die Lebenskraft. Der ist inzwischen abgestorben. Und es breitet sich auf deinen Körper aus." Lachte Lecram

Marcel schwang sich nach hinten und verpasste ihm eine kräftigen Kick ins Gesicht wodurch dieser seinen Arm losließ.

"Du Bastard. Jetzt geht auch dein verschissenes Bein drauf." Diesmal griff er nach seinem rechten Bein und ließ es verwittern. Nach einer weiler ließ er ihn los und der Brünette fiel zu Boden

"Hehehe. Die Flammen werden dich verschlingen. Ich verpiss mich." Kurz darauf ging Lecram aus dem Raum. Doch urplötzlich blieb er stehen." Du stehst wieder auf. Trotz der Tatsache dass du gleich abkratzen wirst."

"Ich werde dich besiegen und meinen Bruder befreien. UND WENN'S DAS LETZTE IST WAS ICH TUE!" Schrie Marcel entschlossen und er ging langsam auf ihn zu.

"Trottel. Du hast keine Chance. Dein Bruder besitzt die Kraft Leben zu erschaffen. Und ich kann es auslöschen." Lecram richtete eine Hand auf ihn." Leben und Tot in einem Körper. Life Creator: Tree Birth."

Plötzlich wuchs blitzschnell ein Baum unter dem verstümmelten Jungen. Die Äste durchbohrten ihn und er hing leblos in der Luft.

"Lass mich dir einen Rat mit ins Jenseits geben Junge. Hör lieber auf deinen Bruder wenn er dich vor etwas warnt." Dann verließ Lecram das Haus endgültig.


Es vergingen ungefähr 10 Minuten nachdem Marcel besiegt wurde. Er hing immer noch in den Ästen und war gerade noch so bei Bewusstsein und am Leben.

"Erhebe dich, Woosmann D Marcel."

Der Brünette öffnete seine Augen, die ihm fast zufielen. Vor ihm stand ein rothaariges Mädchen in einem braunen Mantel.

"Ich werde dir das Leben retten." Sie lächelte ihn an. Dieses lächeln vermittelte dem verstümmelten Jungen dass es Hoffnung für ihn gab, dass er weiterleben wird und dass er seinen Bruder retten kann.


"WAS ZUR HÖLLE." Rief der Marcel der Gegenwart als er wieder aufwachte.

"Ich hatte diese Erinnerungen verschlossen damit du nicht erfährst dass dein Bruder noch am Leben ist."

"REN LEBT?!"

"Er muss noch leben. Du hast ihn weder in deinen Kämpfen mit Lecram noch im Jenseits gesehen. Er ist irgendwo da draußen."