Kapitel 5 – Angriff auf Gelarde

Während bei Harry in Lenya zweieinhalb Jahre vergangen waren, war es hier auf der Erde gerade mal sechs Monate her, seitdem er aus Askaban verschwunden war.

Im Moment war mal wieder ein Treffen des Ordens des Phönix einberufen worden. Diesmal wurde es in einem geheimen Raum unterhalb von Dumbledores Büro, in Hogwarts, abgehalten.

Es war nur der Kern des Ordens anwesend, wie üblich in den letzten Wochen, vor allem seit dem die Treffen in Hogwarts selbst abgehalten wurden.

Molly und Arthur Weasley saßen Ende des Tisches und unterhielten sich leise.

Remus saß still und schweigsam wie immer links von ihnen.

Der Verlust seines Freundes Sirius am Ende des fünften Schuljahres von Harry hatte ihn schon sehr mitgenommen und schon damals hatte er sich von den Aktivitäten des Ordens sehr zurückgezogen. Das einzige, was ihn aus seiner Lethargie reißen konnte, war Tonks, die junge Aurorin und Metamorphmagus, die ihn in ihr Herz geschlossen hatte. Doch seitdem Harry nach Askaban gesteckt worden war, war alles noch schlimmer geworden und er hatte sich völlig in sich selbst zurückgezogen. Wann immer er einem einen Blick in die Augen gestattet hatte, waren dort Zweifel zu sehen gewesen. Schließlich hatte er zugesehen wie Sirius, sein bester Freund 12 Jahre unschuldig im Knast gesessen hatte. Dennoch, Harry hatte ein Verfahren bekommen und war für schuldig befunden worden. Schließlich hatte sein Zauberstab den Cruciatus gezeigt. Doch nachdem das Gefängnis überfallen worden war und alle Todesser entkommen waren, wurde Harry vermisst. Da keine Spur seines Körpers gefunden wurde, wussten sie nicht sicher, ob er tot war, doch kaum einer vermutete etwas anderes und wenn, dachten sie, er würde Voldemort dienen. Das war der letzte Anstoß für Remus gewesen in völlige Verzweiflung und Lethargie zu verfallen. Seitdem ließ er nahezu alles stumm über sich ergehen.

Er verank in Selbstvorwürfen, dass er einen weiteren Freund, oder zumindest eine Person, die ihm nahe gestanden hatte, nach Askaban verloren hatte.

Die meisten Ordensmitglieder sahen abwartend zur Tür. Einer fehlte noch in der Runde.

Mit einem Knall flog die Tür auf und mit eiligen Schritten eilte der Zaubertränkemeister Hogwarts mit wehenden Roben in den geheimen Raum.

„Severus!" rief Dumbledore erleichtert, „Du bist endlich hier. Schön, dann können wir beginnen. Severus, wie wäre es, wenn du zuerst deinen Bericht abgibst? Was hast du bei dem Treffen erfahren?"

„Ich fürchte nichts gutes."sagte der schwarzhaarige Mann, nachdem er sich geschlagen in einen Stuhl fallen ließ. Er trank zunächst ein hellblaues Elixier und einige sahen ihn bedauernd an. Sie wussten, das war ein Schmerzmittel speziell gegen den Cruciatus-Fluch.

„Der dunkle Lord hat die Rolle von Remisé zum Teil entschlüsseln können, fürchte ich."

„Hast du herausbekommen, was darin steht?"fragte Dumbledore aufmerksam.

„Nein, er hütet sie wie seinen Augapfel. Nicht einmal Malfoy hat auch nur eine Ahnung, was darin stehen könnte, fürchte ich. Alles was wir wissen, sind die drei Elixiere, die ich für ihn brauen musste. Ich habe keine Ahnung, was sie bewirken könnten, sie sind absolut unbekannt. Ich weiß nur zwei Dinge. Zuerst mal hat er uns heute wissen lassen, dass die Anwendung der Rolle dreier Schritte bedarf, jedes involviert Rituale dunkelster Natur."

„Welche Phasen hat er inzwischen abgeschlossen?"fragte Moody neugierig.

„Nur die erste."seufzte Snape.

„Was hast du noch erfahren?"fragte Dumbledore.

„Was das Resultat war."murmelte der Zaubertrankmeister bitter.

„Und?"

„Er ist nach nur diesem einen Ritual noch mächtiger als je zuvor."

Die Ordensmitglieder starrten ihn fassungslos an.

„Und er hatte nichts besseres zu tun, als es uns sofort spüren zu lassen. Er hat es geschafft, drei von uns gleichzeitig unter einem Curciatus zu halten, der bis jetzt seinesgleichen sucht."

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können.

„Drei?" fragte Dumbledore blass und rieb sich müde über den Nasenrücken.

„Ja. Drei. Früher hat er nicht mal an einem einen Cruciatus solcher Macht sprechen können. Ich fürchte mich vor dem, was er mit den nächsten Phasen erreichen kann."

Das schockte den Orden noch mehr. Noch nie hatte Snape zugegeben, dass er sich vor irgendetwas fürchtete.

„Wann wird er die nächste Phase einläuten können?"fragte Dumbledore niedergeschlagen.

„Wenn er weiter so fortschreitet, wie bisher in anderthalb Jahren, vielleicht etwas später."seufzte Severus.

„Hat er irgendetwas erwähnt, was er mit seiner neuen Macht anfangen will?"fragte Arthur Weasley in dunkler Vorahnung.

„Er hat Andeutungen gemacht, dass er angreifen will. Was, wann und wo weiß ich noch nicht, doch wir werden es herausfinden."
‚Hoffentlich bevor es zu spät ist!', fügte er in Gedanken hinzu.
Dumbledore nickte niedergeschlagen.

„Hast du irgendetwas über Potters Verbleib herausfinden können?" fragte der alte Direktor kühl.

Snape bohrte nun seine schwarzen Augen in die von Dumbledore.

„Ich sage es jetzt zum allerletzten Mal. Potter hat sich Voldemort nicht angeschlossen und der dunkle Lord hat ihn auch nicht in seiner Gewalt."sagte Snape mit unterdrückter Wut. Er hatte es satt, diese schwachsinnigen Anschuldigungen zu hören.

Die Ordensmitglieder sahen ihn überrascht an. Niemand redete so mit Dumbledore. Außerdem wussten sie, dass Snape Potter schon immer gehasst hatte. Warum verteidigte er ihn, nun da er sich offensichtlich zur dunklen Seite bekannt hatte?

Remus warf Snape einen dankbaren jedoch zweifelnden Blick zu.

Snape schnaubte nur angesichts der Rückratslosigkeit des Werwolfes. Nie hatte er es gewagt Zweifel zu äußern. Nach allem was Snape wusste, hielt Lupin den Potter-Jungen genauso für schuldig wie alle anderen hier auch.

„Severus! Ich dulde es nicht, dass du so mit mir sprichst! Potter ist schuldig! Das wurde eindeutig bewiesen!"bellte Dumbledore.

„Und ich sage, Potter würde sich nie dem dunklen Lord anschließen, der seine ach so verehrten Eltern getötet hat. Und er würde sich eher selbst das Leben nehmen, bevor er seinen Freunden etwas tut. Und selbst wenn. Er hat niemals das Zeug dazu, den Cruciatus anzuwenden."schnaubte Snape verächtlich.

„Er hat ihn auf Lestrange gesprochen."stellte Dumbledore mit eiskalter Stimme fest.

„Ja und sie liebt nichts mehr, als sich darüber zu amüsieren, wie pathetisch dieser Versuch tatsächlich war. Er hat nicht mal ein Kribbeln bei ihr erzeugt. Und ich frage euch alle, wie ihr hier sitzt, wenn er jemanden genug hassen würde für den Fluch, wer wäre dann mehr prädestiniert, als die Hexe, die seinen geliebten Patenonkel ins Jenseits befördert hat?"

„Das reicht jetzt Severus!"bellte Dumbledore nachdem er aufgesprungen war und Snape förmlich mit einem mörderischen Blick auf den Stuhl genagelt hatte.

„Wie sie meinen, Direktor."sagte Snape ohne auch nur zu zucken und seine Stimme triefte voller Sarkasmus. Dennoch sagte er nichts mehr dazu.

Zwei Wochen später wurde Snape abrupt zu einem 'Treffen' gerufen.

Er hatte keine Zeit mehr, die anderen zu warnen.

Alle Ordensmitglieder spürten plötzlich den Ruf des Phönix und eilten zum Grimmauldplace.

Dort warteten sie voller Unruhe zehn Minuten, bis endlich Dumbledore und Lupin aus Hogwarts eintrafen.

„Albus, was ist geschehen, dass du einen Vollalarm auslöst?"fragte Molly aufgebracht.

Dumbledore hob die Hände und brüllte: „RUHE!"

Das sonst so berüchtigte Funkeln aus seinen Augen war verschwunden. Er sah todernst aus. Sofort verstummte alles um ihn herum.

„Severus wurde zu Voldemort befohlen und er hat sich bisher nicht gemeldet. Jedoch habe ich eine schlechte Nachricht erhalten. Es findet in diesem Moment ein Angriff statt."

„Wo?"

„Gelarde. Er greift Gelarde an. Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist."sagte Dumbledore.

Die meisten sahen schockiert aus oder waren kreidebleich geworden.

„Macht euch bereit. Wir apparieren an den südlichen Ortseingang und kämpfen uns vor. Wir müssen auf alles gefasst sein. Wir apparieren in 3... 2...1..."

Mit einem Crack und gezogenen Zauberstäben verschwanden die rund dreißig Ordensmitglieder mit entschlossenen Gesichtern.

Sie erschienen Sekundenbruchteile später am Ortseingang von Gelarde, einer reinen Zauberergemeinschaft ähnlich wie Hogsmeade nur nicht ganz so groß.

Sofort wurden sie von einem Hagel Zaubersprüche empfangen.

Nahezu augenblicklich gingen fünf Ordensmitglieder unter dem Cruciatus zu Boden.

Dumbledore, Moody und Lupin reagierten als erste. Dumbledore sprach einen mächtigen Schildzauber, der silbern schimmerte und die meisten Flüche abprallen ließ. Währenddessen nahmen Lupin und Tonks in perfekter Teamwork die Todesser unter Feuer, die den Cruciatus-Fluch gesprochen hatten und befreiten so die Ordensmitglieder von dem Fluch. Sie schafften es, die fünf Todesser teils zu betäuben oder mit Reduktoren zurückzuschleudern. Doch die beiden mussten in Deckung gehen, als sie selbst das Ziel zahlreicher Flüche wurden. Remus wurde von einem Schnittfluch getroffen, der ihm einen tiefen Schnitt quer über die Brust versetzte. Die Wunde blutete heftig, doch seine Werwolfkräfte halfen ihm bei der Heilung und seine ständigen Verwandlungen halfen ihm, den Schmerz zu ignorieren.

Die beiden sahen sich um. Die Ordensmitglieder hatten Mühe am Leben zu bleiben. Von einem Gegenangriff war nichts zu sehen. Der einzige, der noch stand und nicht in Deckung war, war natürlich Dumbledore.

Selbst Moody, der alter kampferfahrene Auror war zu Boden gegangen und rührte sich nicht mehr, jedoch er schien noch zu atmen.

Dumbledore schleuderte gerade einen blauen Strahl in die Gruppe der Todesser, die wie von einer Explosion getroffen auseinander flogen.

Er betäubte fünf weitere mit nur einem einzigen Schwung seines Zauberstabes, doch es waren einfach zu viele. Er disapparierte, nur um zehn Meter entfernt zu erscheinen und weiter zu feuern.

Doch dann hörten sie alle ein grässliches Lachen.

„Du alter Narr. Glaubst du wirklich, dass du mir gewachsen bist?" hörten sie Voldemorts irrsinnige Stimme.

Dumbledore wandte sich der dunklen Gestalt zu.

„Schön dich wieder zu sehen, Tom."

„Nenn mich nicht so! CRUCIO!"bellte Voldemort.

Augenblicklich schoss ein unglaublich schneller roter Strahl auf Dumbledore zu. Dieser war zu überrascht über die Intensität des Spruches um zu reagieren und sank unter Schmerzen zu Boden. Jedoch musste man ihm anrechnen, dass er keinen Laut von sich gab.

Voldemort beendete den Fluch, als eine Barrikade von Zaubersprüchen auf ihn zuraste.

Zum Entsetzen aller fegte er die Sprüche einfach mit einem Zauber seinerseits beiseite. Ihn kümmerte es nicht, dass die abgewehrten Flüche nun in seine Todesser einschlugen und weitere acht bewusstlos werden ließen.

Er deckte Dumbledore mit einer Salve von Flüchen ein.

Alle Ordensmitglieder spürten förmlich die Boshaftigkeit dieser Flüche.

Nicht einmal ein Drittel konnte Dumbledore abwehren und bald blutete er aus zahlreichen Wunden.

Er wirkte blass und dann war nichts mehr von seiner sonst stets vorhandenen Eleganz zu sehen. Die sonstige stoische Ruhe, mit der er all seinen Gegnern überlegen begegnete, war verflogen und das schockierte die Ordensmitglider bis auf die Knochen. Sie sahen zum ersten Mal, wie der mächtige Dumbledore ernsthaft um sein Leben kämpfte.

Er taumelte nur noch unbeholfen aus dem Weg der Flüche, während Voldemort manisch lachte.

Als Dumbledore nach weiteren zehn Minuten von den Füßen geschleudert wurde, schien die Zeit stillzustehen. Er hatte nicht einen einzigen Zauber anbringen können und Voldemort schien nicht im Geringsten belastet zu sein.

Die anderen Zauberer hatten die Todesser unter Feuer genommen, doch die hielten auch nicht zurück und so konnte der Orden Dumbledore nicht helfen. Vor fünfzehn Minuten waren Auroren des Ministeriums eingetroffen und wie der Orden in eine Zauberspruch-Barrikade gelaufen nur hatten diese diesmal fast nur den Todesfluch eingesetzt. Die Hälfte der Auroren fiel, noch bevor sie sahen, was sie traf.

Den anderen blieb auch nichts weiter, als in Deckung zu gehen.

Zahlenmäßig wirkten die Kräfte ausgeglichen, doch der Fall Dumbledores raubte ihnen die letzte Kampfkraft. Dazu kam, dass sie geschwächt waren und in einer strategisch ungünstigen Postion waren.

„Rückzug!" schrie Dumbledore mit schwacher Stimme bevor er unter dem irren Lachen Voldemorts verschwand.

Als sie in Sirius Haus ankamen, fanden sie Dumbledore schwer blutend und bewusstlos vor.

Sie schafften ihn sofort nach Hogwarts und lösten das Treffen dann niedergeschlagen auf, nachdem Poppy ihnen versichert hatte, dass er mit etwas Ruhe wieder auf die Beine kommen würde.

Die Katastrophenmeldung erreichte die Welt der Zauberer am nächsten Morgen, als eine Sonderausgabe des Tagespropheten detailiert über den Angriff berichtete.

Gelarde gefallen! Der Krieg beginnt!

Hiemit berichten wir ihnen über das tragischste Ereignis seit dem ersten Krieg gegen 'Du-weißt-schon-wen'.

Der, dessen Name nicht genannt werden darf, hat gestern mit seiner stark gewachsenen Armee von Todessern die Zauberergemeinde Gelarde angegriffen und hält sie seit dem besetzt.

In einem furchtbaren Kampf versuchten die Kräfte des Ministeriums gemeinsam mit dem Orden des Phönix den Angriff zurückzuschlagen. Doch es war vergeblich. Es sind 27 Auroren gefallen. Genauso viele befinden sich schwer verletzt in St. Mungos.

Die Tage der Dunkelheit sind endgültig angebrochen.

Das wurde spätestens dann offensichtlich, als Albus Dumbledore, wohl einer der größten Zauberer und unerreicht in Macht und Wissen, vernichtend von 'Du-weißt-schon-wem' geschlagen wurde.

Als er zu erschöpft und verwundet war, um weiter zu kämpfen, gaben sich die Kräfte des Lichts geschlagen und zogen sich schwer angeschlagen zurück.

Leider ist uns nicht bekannt, wieviele Mitglieder der Orden des Phönix, eine Geheimgesellschaft, die sich dem Kampf gegen den dunklen Lord verschworen hat, als Opfer zu beklagen hat. Wir wissen nur, dass es auch unter diesen Kräften zumindestens Verletzte gab.

Gelarde wird nun wie schon berichtet, von den Kräften des dunklen Lords besetzt gehalten. Sämtliche Muggelgeborenen und Halbblute wurden sofort öffentlich und grausam hingerichtet. Die verbliebenen reinblütigen Zauberer stehen unter einem strengen Regime der Todesser. Angriffe auf die Bevölkerung sind an der Tagesordnung.

'Du-weißt-scho-wer' hat die Stadt unter 'sein' Kriegsrecht gestellt und alle Bürger haben nun hohe Abgaben zu leisten. Apparation und Portschlüssel sind nicht länger möglich und die Bewohner sind gezwungen, dort zu bleiben. Missachtung von Befehlen wird sofort grausam mit Folter oder gar Tod bestraft. Es sind nun wahrlich dunkle Zeiten angebrochen.

Merlin steh uns bei!

M. Orion

Redakteur

Hermine und Ron sahen sich entsetzt an.

Ron und Ginny rannten in den Gryffindor-Turm um ihrern Eltern zu schreiben. Sie wollten erfahren, ob ihre Eltern oder ihre Brüder verletzt waren.

Hermine ließ ihren Blick über den Lehrertisch wandern und entsetzt stellte sie fest, dass Dumbledore und Snape fehlten. Lupin, der aktuelle Lehrer für Verteidigung wirkte noch blasser als sonst.

Es sollte drei Tage dauern, bis Dumbledore soweit genesen war, dass er sich in der großen Halle sehen lassen konnte.

Er stand auf und bat um Ruhe, als alle Schüler anwesend waren.

„Schüler! Ihr habt es sicher bereits von der Presse erfahren. Es hat in der Tat einen furchtbaren Angriff gegeben und wir standen den Kräften Voldemorts nahezu machtlos gegenüber.

Selbst die vereinten Kräfte des Ministeriums und des Ordens des Phönix waren nicht in der Lage, den Angriff aufzuhalten. Wir gerieten in einen Hinterhalt und so schwer es mir fällt, es zuzugeben, aber Voldemort hat beträchtlich an Macht gewonnen. Wir haben zwölf gute Zauberer im Kampf für das gute verloren und weitere acht befinden sich in St. Mungos. Sie sind jedoch außer Lebensgefahr. Die Auroren haben noch mehr Leute verloren. Dennoch bitte ich euch, die Hoffnung nicht aufzugeben.

Das Gute wird über das Böse triumphieren. So war es immer und so wird auch diesmal wieder sein. Und nun bitte ich um eine Schweigeminute für die tapferen Seelen, die ihr Leben im Kampf gegen das Böse ließen."

Die Schüler standen auf und senkten ihre Häupter. Nur einige der Slytherins grinsten, als wäre Weihnachten dieses Jahr verfrüht, als die Lehrer nicht hinsahen.

Hermine hatte Tränen in den Augen und sie spürte Angst... Angst wie nie zuvor und diesmal war kein Harry da, der ihr die Angst mit seinem selbstverständlichen Mut nehmen konnte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, als sie an diesen Verräter dachte.


Lady Shadow: schüttelt ungläubig mit dem Kopf Das hat Dumbledore nun davon

Lord Silver: schnaubt amüsiert Dieser alte Narr! Steckt seine 'Waffe' ins Gefängnis anstatt ihn auszubilden.

Snape: knurrt Ich habe es ja gleich gesagt verschränkt die Arme vor der Brust

Voldemort: Bekomme ich jetzt endlich den Potter-Balg? Schaut gierig

Snape zuckt zusammen als er Voldemort hört Ich geh dann mal.

Lady Shadow: schaut Voldemort genervt an Sehen wir so aus?

Lord Silver wirft Voldemort seinen eisigsten Blick zu und der dunkle Lord verschwindet zitternd

Lord Silver: schnaubt Immer diese Möchtegern Zauberer. So, nun wollen wir doch mal sehen, wie Dumbledore ohne unseren Helden weiter kommt! Grinst böse

Lady Shadow: grummelt in ihren imaginären Bart Gar nicht!

Harry: schaut gelangweilt in der Gegend herum „Hey ihr beiden! Wann ist mein nächster Auftritt und wo ist Clanasya?"

Lord Silver: grinst „Was denn? Jetzt schon Stangenfieber?"

Harry wird knallrot

Lord Silver lacht schallend los.

Lady Shadow gibt Lord Silver eine Schelle über den Hinterkopf

Lord Silver: Aua! Wofür war das denn?

Lady Shadow: Die Story ist PG-13! Wir wollen es doch mal dabei belassen, oder? Und außerdem ist das rüde! Also beherrsch dich! Es denkt nicht jeder mit seinem.... na du weißt schon.

Lord Silver schaut entrüstet Hey! Er hat nach seinem Fli... Flirt gefragt. Nicht ich! Also gib ihm eine hinter die Ohren!

Lady Shadow schaut kurz nachdenklich „Warum nicht? Du hast ja recht. Außerdem dient es der Prävention."

Lord Silver lacht

Lady Shadow starrt ihn böse an „Oder ich hau euch beide mit den Köpfen zusammen!"

Harry macht sich leise aus dem Staub.

Lord Silver: „Nun, da wir beiden die letzten sind, verzieh ich mich mal lieber."

Verschwindet in einem Blitz

Lady Shadow stampft mit dem Fuss auf und flucht: „Männer!"


An alle Reviewer: Danke, Danke, Danke

Obelix72: Du hast recht und recht. Wir hätten vielleicht etwas näher auf das Gelernte eingehen können. Aber die Story wird auch so lang genug... versprochen! Was Harry und Clanasya angeht, nun, da sind wir noch etwas am basteln. Diese Beziehung ist uns erst später eingefallen, deswegen ist das vielleicht etwas kurz gekommen, aber wir arbeiten für die nächsten Kaps daran.

Torence: Wir sind noch nicht fertig, aber schon wesentlich weiter, als hier ;-) so etwa 19 Kapitel. Nur die Story lebt noch und ändert sich ständig. Außerdem fehlen noch ein paar Kaps dazwischen. Also frag lieber nicht, ob wir schneller posten. Besser etwas langsamer, aber dafür vernünftig