Kapitel 13 Die Hexe

Sie erschienen dort wieder, wo sie Lenya verlassen hatten.

Der Zwergenkönig hatte es sich an einem kleinen Feuer gemütlich gemacht. In einer Hand hielt er die Pfeife und mit der anderen, hielt er einen kleinen Stock, der an der Endspitze glühte und entzündete sich die Pfeife.

„Schön, dass ihr wieder da seid. Und hat es geklappt?", fragte der Zwerg und paffte an seiner Pfeife. Kleine Rauchwölkchen stiegen empor. 'Das kann ich aber besser!', schnaubte Maturon und wieherte.

„Ja, ich musste nur meinen alten Zaubertrankprofessor betäuben.", sagte Harry schmunzelnd.

„Wieso das?", fragte Sworax mit einem breitem Grinsen im Gesicht. Er konnte sich gut vorstellen, wie dieser sich nun fühlen musste.

„Ich war mir nicht sicher, ob auch er mich für schuldig hielt oder nicht. Außerdem weiß ich nicht, auf welcher Seite er steht. Er ist angeblich ein Anhänger des dunklen Lords, spioniert aber für unsere Seite. Doch habe ich ihm nie getraut. Luna, meine Freundin ist jedenfalls geheilt. Ich danke dir, Shi-Ala.", sagte er und gab der überraschten Shi-Ala, die mit ihren Gedanken gerade abgeschweift war, einen Kuß auf den Mund. Shi-Ala wurde leicht rot um die Nase. Der Zwergenkönig kicherte hinter vorgehaltener Hand.

„Das habe ich gern getan!", sagte sie und lächelte ihn liebevoll an. „Aber wenn wir das nächste mal dorthin kommen, möchte ich die beiden anderen heilen. Sie haben das selbe Problem, nicht wahr?"

„Ja. Sie sind die Eltern eines Freundes. Jedenfalls war er, vor der ganzen Sache, mal ein Freund." seufzte Harry traurig und setzte sich gesenkten Hauptes neben Sworax ans Feuer. Shi-Ala setzte sich neben ihren Geliebten und zog ihn in eine liebevolle, innige Umarmung. Dankbar für die Liebe und Geborgenheit, die sie ihm schenkte, schmiegte er sich an sie. Sworax lächelte über beide Ohren, als er das doch etwas ungewöhnliche Paar beobachtete.

„Wir bekommen das schon wieder hin. Wenn Luna es schafft, die Wahrheit zu verbreiten...", munterte Shi-Ala ihren Liebsten auf und schmiegte sich noch enger an ihn.

„Danke.", sagte Harry und lächelte sie dankbar und liebevoll an.

„Ich würde sagen, wir ruhen noch ein paar Stunden, dann gehen wir weiter." sagte Sworax und legte sich hin. Es dauerte nicht lange und das leise Schnarchen des Zwerges drang an die Ohren der zwei liebenden. Shi-Ala kicherte über den Zwerg und Harry schüttelte belustigt den Kopf. Noch einige Minuten blieben sie aneinandergekuschelt am Feuer sitzen, bevor auch sie sich hinlegten und kurz darauf erschöpft einschliefen.

Sie reisten drei weitere Tage durch die Höhlen unter den Himmelsbergen. Am zweiten Tag kamen sie an einer kleinen Zwergensiedlung an. Der dortige Dorfälteste begrüßte sie freudig. Zu ihren Ehren wurde ein kleines Fest arrangiert. Es war schließlich nicht alle Tage, dass der Zwergenkönig, höchst persönlich, zu ihnen kam. Torgan, so hieß der Dorfälteste, führte sie zum Festsaal. Sie nahmen an der Festtafel platz und beobachteten das muntere Treiben in dem großen Saal. Sworax unterhielt sich angeregt mit Torgan. So wie sich später herrausstellte, war Torgan der Großvater von Sworax Tante. „Nun sagt, was macht ihr hier weit ab der Zwergenfestung?", fragte Torgan. Harry biss herzhaft in seinen Schinken und ließ Shi-Ala antworten. „Wir sind auf der Suche nach dem goldenen Ei der Drachenreiter und auf dem Weg in die verfluchten Lande von Gwann Dath.", erklärte sie mit einem Lächeln. Torgan, der gerade einen Schluck seines köstlichen Mets genommen hatte, spuckte alles wieder aus und verschluckte sich. Grinsend reichte Sworax ihm eine Serviette. Dankend nahm dieser sie entgegen und tupfte sich den Met aus seinem dichten, grauen Bart. Als er sich einigermaßen wieder gefangen hatte, starrte er die beiden an. „Beim Barte Margins, das kann doch nicht euer Ernst sein?", stieß er entsetzt aus. Doch sie nickten und Harry wandt ihm sich zu. „Doch, Torgan das ist es!", versicherte er ihm.

„Also entweder habt ihr sehr viel Mut oder seid einfach nur leichtsinnig. Und das nur wegen einem goldenen EI?", fragend zog Torgan seine buschigen Augenbrauen hoch. „Es ist nicht nur irgendein goldenes Ei. Dieses Ei ist der Grund, warum mein Volk und das Volk der Drachenreiter seid Jahrtausenden im Krieg leben!", erklärte Shi-Ala den fassungslosen Torgan.

Dieser schüttelte daraufhin nur mit dem Kopf.

„So ein Schwachsinn!"

„Mein Reden!", grinste Harry und bekam von Shi-Ala einen sanften Hieb auf den Arm. „Hey, wofür war denn das?", fragte dieser gespielt entrüstet.

Shi-Ala grinste nur und wandte sich wieder dem Schinken und Met zu.

Die Musikanten betraten den Festsaal und die Debatte über das goldene Ei war vergessen. Es wurde gespielt, getantzt und gelacht, bis spät nach Mitternacht. Torgan führte Shi-Ala und Harry in eine kleinere Höhle, die wie eine Wohnung eingerichtet worden war und verabschiedete sich von ihnen.

„Endlich wieder ein Bett!", jauchzte Shi-Ala glücklich und ließ sich sehr unelegant aufs Bett plumpsen. Harry lachte und ließ sich neben sie nieder. Eng aneinander gekuschelt schliefen sie schließlich ein und erwachten erst wieder, als Sworax in die Höhlenwohnung gestürmt kam.

„Aufstehen ihr Schlafmützen, wir müssen weiter!", schrie er und beobachte die beiden belustigt. Schnell zogen sie sich an und gingen dann mit Sworax zurück zur Pforte. Torgan stand bereits mit Maturon und Windschatten an der Pforte und wartete auf sie. „Vielen Dank für alles, Torgan!", sagte Harry. „Gern geschehen und besucht uns bald mal wieder!" Torgan lächelte den beiden zu. Sworax und Torgan ließen zum Abschied die Äxte aneinander stoßen. Harry schüttelte belustigt mit dem Kopf über das Verhalten der beiden Zwerge und Maturon wieherte zustimmend. Sworax und Torgan umarmten sich nochmal brüderlich, bevor sie weiter gingen.

Vier Tage nach Lunas Heilung kamen sie an eine größere Höhle.

„Wir sind unmittelbar vor dem Ausgang. Am besten übernachten wir hier und dann werde ich euch zum Ausgang führen und verlassen.", schlug der Zwerg vor.

Er legte seine Axt nieder und begann ein kleines Feuer zu machen. Shi-Ala und Harry setzten sich ebenfalls und genossen und friedliche zusammen sein.

„Ok. Rasten wir.", meinte Harry und gähnte herzhaft.

Sie unterhielten sich noch eine Weile, bevor sie sich zum Schlafen niederlegten.

Mitten in der Nacht wurden sie durch ein lautes Wiehern geweckt und kurz darauf hörten sie Ketten klirren und der Boden begann zu beben. Sworax sprang auf und hatte blitzschnell seine Axt in beiden Händen festumklammert. Harry und Shi-Ala waren ebenfalls aufgesprungen. Windschatten scharrte nervös mit den Hufen und schnaubte aufgeregt. Harry begab sich zu dem aufgeregten Tier. Sanft streichelte er die wunderschöne Stute an ihrer Stirn und flüsterte beruhigende Worte auf elfisch in ihr Ohr. Maturon kam zu Harry angetrabt und stubste ihn leicht in die Seite. Harry drehte sich um. „Was ist?", flüsterte er ihm zu.

Maturon schnupperte die Luft und schnaubte dann. 'Trolle!', sagte er und stieß seinem Partner erneut mit seiner Schnauze an. „Jaja, schon gut!"

Sworax sah sich nervös um und schwenkte die Axt vor sich.

„Mat meint, wir bekommen es mit Trollen zu tun." sagte Harry und ging zum Lagerfeuer zurück, dort setzte er sich wieder hin und beobachtete alles ganz ruhig.

Der Zwerg wurde blass und griff seine Axt nur noch fester. Nervös und unruhig lief Sowrax vor dem Feuer auf und ab.

„Wie kannst du jetzt nur so ruhig bleiben?", fragte dieser sichtlich erstaunt.

„Sworax, beruhig dich erstmal! Wir lassen sie erstmal rankommen. Hier in der Höhle sind wir sicher. Sie ist groß genug!", versuchte Harry den aufgebrachten Zwerg zu beruhigen. „Ja, bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen? Wir müssen in die Gänge zurück, dorthin können sie nicht folgen." rief Sworax entsetzt.

„Ja, aber wir kommen dann nicht mehr heraus. Lasst sie kommen." sagte Harry beiläufig.

Shi-Ala wurde langsam auch sichtlich nervös.

Wenige Augenblicke später traten mehrere Schatten in die Höhle. Nun kam Bewegung in den jungen Mann, der ruhig am Feuer saß. Harry sprang auf und rief laut: „LUMOS MAXIMUS"

Das Licht, dass über seiner Hand schwebte, füllte die gesamte Höhle aus. Erst war es greller als das Tageslicht, doch nach einigen Augenblicken schwächte es sich ab und sie konnten vier riesige Bergtrolle sehen. Shi-Ala und Harry sahen zuerst nur die Trolle, doch Sworax, der ja etwas kleiner als sie war, machte sie auf einen bärtigen, herunter gekommenen Mann aufmerksam, der die Trolle an Ketten führte.

„Was wollt ihr hier?" fragte der Mann grimmig und zog an der schweren Eisenkette, damit die Trolle anhielten.

„Wir? Wir wollen nur hier durch. Sag mal, wie kontrolliert ein Hämpfling wie du, eigentlich vier ausgewachsene Trolle?" fragte Harry frech.

„Ah, sie stehen unter dem Zwang der Hexe. Sie kann den Geist aller Lebewesen kontrollieren und euch wird sie auch beherrschen.", erklärte dieser und ein gehässiges Lachen durchdröhnte die Höhle, dass einem ein Schauer über den Rücken lief.

„So ein Blödsinn." sagte Harry und schüttelte mit dem Kopf.

„ERGREIFT SIE!" rief der Mann den Trollen zu und ließ die Ketten los. Erst sehr schwerfällig bewegten sich die riesigen und stinkenden Wesen, bevor sie sich dann auf die drei Abenteurer zu stürmten.

Harry drehte sich lässig zu seinem Drachen in Pferdegestalt um und grinste diesen frech an. Laut seinen Schätzungen nach, war die Höhle mindestesns zweihundert Meter lang und siebzig Meter hoch, also genug Platz, für das, dass er nun vor hatte.

'Oh oh, jetzt kommt's!', dachte Maturon und schnaubte.

„Sag mal Mat, möchtest du dich nicht mal wieder so richtig strecken?" fragte Harry jovial und ein breites Grinsen zierte sein Gesicht.

‚Hah, wusste ich es doch, dass es wieder an mir hängen bleibt!'

„Nun schmoll nicht! Ich schaffe sie auch ohne dich, allerdings dachte ich, du könntest zur Abwechslung mal wieder etwas Spaß gebrauchen. Nun geh und tob dich aus!", sagte Harry beschwichtigend.

Das goldene Pferd richtete sich auf und wuchs plötzlich zu einem über dreißig Meter langen Drachen, der seit langem mal wieder ein ohrenbetäubendes Brüllen von sich gab. Erschreckt über diesen Wandel, blieben die Trolle stehen und schauten verdutzt zu dem Drachen auf. Maturon nahm diese Chance wahr und grillte den ersten, der ihm im Weg war mit einer gewaltigen Stichflamme. Schnell wie der Blitz wandte er sich an die zwei, die ihm am nächsten standen und zerfetzte sie mit seinen Krallen. Nun war nur noch einer übrig geblieben. Dieser drehte sich um und wollte gerade abhauen, als die Schwanzspitze des gewaltigen Drachen auf ihn zu schoß und in der Mitte teilte.

Unbemerkt von allen verschwand Harry plötzlich mit einem Plopp und erschien am anderen Ende der Höhle wieder, direkt vor dem flüchtenden Mann, der direkt in Harrys Faust lief und bewusstlos zu Boden sackte.

„Na, na, die Party ist doch noch gar nicht vorbei. Wer wird denn da gehen wollen?", fragte Harry amüsiert. Er griff sich den Mann und verschwand mit einem 'Plopp'. Mit einem weiteren 'Plopp' erschien er wieder bei seinen Weggefährten.

Der Zwerg war immer noch sprachlos und geschockt. Er konnte gar nicht fassen, was er da eben zu Gesicht bekam. Ein Drache und was für einer. Innerlich war der Zwerg total aufgewühlt, war es doch ein sehnlichster Kindheitstraum von ihm gewesen, einmal einem richtigen Drachen zu begegnen, doch hat er sich nie träumen lassen, dass es SO ein Drache sein würde. Als Sworax noch in den Zwergenschuhen steckte, hatten seine Eltern ihm viel über diese aussergewöhnlichen Wesen erzählt. Er war schlicht weg begeistert. Harry winkte mit seiner Hand vor dessen Augen und sagte: „Was ist? Ich dachte, du wolltest meinen Drachen mal kennen lernen.", sagte er und grinste frech.

Der Kopf des Zwerges ruckte herum.

„Ich hab mir schon gedacht, an dem Pferd stimmt was nicht, dass da etwas faul ist. Aber DAS hätte ich nicht gedacht. Das der reinste Wahnsinn!", stammelte er begeistert. Maturon, der das begeisterte Funkeln in den Augen des Zwerges gesehen hatte, trottete genau auf ihn zu. Vor Schreck sprang Sworax einen Schritt zurück. Harry lachte. „Keine Angst! Er beißt nicht, jedenfalls keine friedlichen Wesen!", korrigierte er sich selbst, als er den zweifelnden Blick Sworax vernahm.

Langsam ließ der Drache seinen gewaltigen Körper auf den Boden nieder, direkt vor den Füßen von Sworax. Sein Augen bohrten sich in die des Zwerges. Langsam trat Sworax an den Drachen heran.

„Darf ich?", fragte dieser unschlüssig und schaute Harry unsicher an.

Maturon schnaubte belustigt und Harry nickte. Zögernd streckte Sworax seine Hand aus und näherte sich ganz langsam dem gewaltigen Kopf des Drachens. Auf der Nasenspitze kam die Hand schließlich zum Stillstand und Sworax atmete erleichtert aus. Er hatte vor Anspannung gar nicht bemerkt, dass er die Luft angehalten hatte. Mit einem glücklichen und zufriedenen Grinsen streichelte er Maturon, dieser genoss die extra Streicheleinheiten sichtlich.

„Das wid mir Sina nie glauben!", wisperte der Zwerg.

Shi-Ala und ein lachender Harry traten auf die beiden zu, den bewusstlosen Mann immer noch am Kragen. Harry trat an seinen Drachen und tätschelte den gewaltigen Hals. „Danke, Mat. Und? Hattest du nun deinen Spaß?" Maturon grollte und stieß kleine Rauchwölkchen aus seinen Nüstern. Dieses Grollen bedeutete soviel wie JA!

Harry lachte. „Wusste ich es doch!"

„Was machen wir jetzt mit ihm? Wir können ihn doch nicht einfach laufen lassen." fragte Shi-Ala und musterte den Mann verächtlich.

„Uns wird nichts anderes übrig bleiben, ich werde ihn vergessen lassen müssen... OBLIVIATE!" sagte Harry.

"Du steckst voller Überraschungen." sagte Shi-Ala lachend.

„Ich hoffe, nur guter."

„Eher gefährlicher." grummelte Sworax, aber dann lachte auch er.

„Danke für deine Begleitung, mein Freund. Du warst uns eine große Hilfe.", bedankte sich Harry bei dem Zwergenkönig.

Dieser winkte lächelnd ab. „Hat mir ausserordentlich Spaß gemacht mit euch. Ich wünsche euch für den weiteren Weg alles Gute und kommt heil wieder. Ich würde mich freuen, wenn ihr uns mal wieder besuchen kommt. Sina sicherlich auch!", sagte der Zwerg und lächelte vergnügt.

„Wenn du magst, sorge ich dafür, dass du in wenigen Sekunden bei deiner Familie bist. Oder willst du sie noch nicht sehen?", fragte Harry schnippisch, zwinkerte dem Zwerg aber zu. Dennoch fing er sich ein Hieb auf dem Arm seiner Liebsten ein.

„Ich wäre dir sehr zu Dank verpflichtet. Ich vermisse ihr Gemecker und ihr Nudelholz." sagte Sworax lachend. Harry nickte und ergriff einen Stein. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Er öffnete die augen wieder und deutete mit dem Finger darauf. „Portus!", sagte er mit fester Stimme. Der Stein leuchtete kurz blau auf.

„Warum sind wir nicht so hierher gereist?" fragte Shi-Ala neugierig.

„Ich muss den Ort schon kennen, zu dem dieser Portschlüssel reist. Daher geht es jetzt auch nur für den Rückweg.", erklärte er ihr, bevor er sich an Sworax wandte. „Hier, greif den Stein und ich aktiviere ihn."

„Danke für deine Hilfe, Harry." sagte der Zwerg und gab ihm die Hand.

„Ich hab zu danken, Sworax. Wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja wieder."

„Ich hoffe es. Und ihr passt gut auf Harry auf, Lady Shi-Ala. Lebt wohl."

„Das werde ich. Grüßt Sina von uns."

Der Zwerg nickte und griff den Schlüssel. „Gute Reise!" sagte Harry und aktivierte damit den Schlüssel. Der Zwerg verschwand im Nichts.

„Weißt du, so könnten wir einige Truppen holen, wenn es brenzlig wird. Aglan könnte ihnen den Portschlüssel in Sekunden liefern." schlug Shi-Ala vor.

„Das ist eine gute Idee, aber wir bräuchten etwas sehr großes und das ist sehr schwer zu verhexen. Das können wir nur als Notlösung nehmen, wenn gar nichts mehr geht. Vielleicht ein Seil oder so was. Außerdem hoffe ich, dass unsere Mission nicht in einem ausgewachsenen Krieg ausufert."

Sie nickte verstehend. Harry ergriff ihre schmale, zierliche Hand und gemeinsam gingen sie den Weg hinaus in die verfluchten Lande von Gwann Dath.


Lord Silver: schaut Sworax nachdenklich hinterher Ob sie ihn mit dem Nudelholz empfängt?

Lady Shadow: kichert Na was denkst denn du?

Shi-Ala: Ich würde meinen Harry nie mit dem Nudelholz empfangen, wenn er nach Hause kommt.

Lord Silver: grinst diabolisch Nein, mit dem Schwert.

Harry nimmt sie liebevoll in den Arm

Shi-Ala: Hey! Das würde ich nie tun!

Harry: Ich weiß. Er meint es nicht so.

Lady Shadow: schmunzelt Na da wär ich mir bei ihm nicht so sicher!

Lord Silver: mustert Lady Shadow von oben bis unten Bei dir bin ich mir ziemlich sicher. Du würdest! grinst ironisch

Lady Shadow: grinst fies Bei dir immer!

Lord Silver: Ich wusste, dass du das sagen würdest!

Shi-Ala: schaut Harry besorgt an Wo werden die beiden uns wohl hinschicken?

Lord Silver: schmunzelt Ihr werdet es bald erfahren

Lady Shadow: schaut Silver fragend an und zieht eine Augenbraue hoch Was heckst du nunschon wieder aus?

Lord Silver: wechselt das Thema Shadow... sag... haben wir irgendwie den Eindruck erweckt, als wären wir mehr als nur Freunde?

Lasy Shadow: Eigentlich nicht. Aber wechsle nicht das Thema, mein Lieber! tippt ihm mit dem Zeigefinger auf die Brust

Lord Silver: Ich meinte nur, weil die Leser glauben, das wäre UNSER Kind... dabei hatte ich damit gar nichts zu tun schaut unschuldig

Lady Shadow: schmunzelt Das hast du wohl recht. Tja ich weiß auch nicht, obwohl wir uns schon wie ein altes Ehepaar aufführen. zuckt mit den Schultern

Lord Silver: Das mag sein, aber für mich bist du wie eine Schwester. Willst du ihnen nicht den Namen, deiner süßen Tochter verraten?

Lady Shadow: schaut entschuldigend Aber natürlich. ihr Name ist Michelle schaut Stolz hinüber zu der Wiege mit dem schlafenden Baby

Lord Silver tritt an sie heran und schaut ebenfalls auf das schlafende Baby Sie ist niedlich. Du kannst wirklich stolz auf sie sein

Lord Silver schimmert und verschwindet

Lady Shadow geht strahlend zu ihrem Baby

Shi-Ala lächelt mit funkelnden Augen und verlangendem Blick auf das Kind

Harry: runzelt die Stirn Hey! Er hat immer noch incht gesagt, was er vorhat!

Die Frauen drehen sich zu Harry um und fluchen: VErdammt! Siiiiillllveeeer!


Ruth Sumpffuss: Es ist doch wohl logisch, dass der Drache seinen opf senkt, wenn er getätschelt wird, oder? ;-)

hbt3: Lunas Kampagne kann nicht die Zaubererwelt umstürzen, dazu ist der Klitterer zu unglaubwürdig. Zudem heißt es nicht, dass Harry seinen Freunden verzeiht, es soll sie nur aufwecken. Was den Rest angeht... abwarten und weiter lesen

Mina Harker Wilhelmina Murray: DD ist ein Arsch und die Gryffindors sind zu gutgläubig und schlucken alles, was Rauschebart... ich meine DD sagt

Ansonsten Danken wir euch recht herzlich für die zahlreichen Reviews, die ihr hinterlassen habt. Und natürlich bedanke ich (Shadow) mich recht herzlich für eure Glückwünsche zu meiner bezaubernden Tochter.