Disclaimer:

Nix gehört mir, außer meiner zu großen Fantasie und meinen Hang zum Übernatürlichem *g*

Anmerkungen:

Sodele... hiermit erkläre ich die deutschen Fanfics für diesen außergewöhnlichen Film für eröffnet *grins* *Flasche Champagner öffne und jedem der dies liest ein Glas anbiete* War gestern in diesem Film, den man nur mit den Worten "ungewöhnlich", "eigenartig" und "verwirrend" beschreiben kann. Nun fragt ihr euch warum ich dies trotzdem schreibe........nun gut........der Film hat mich inspiriert und ich war nicht ganz damit einverstanden, dass sie den einzig - meiner Meinung nach - gut aussehenden Schauspieler und dessen Rolle als Bösen hinstellen und er dann auch noch stirbt......so hab ich es als meine Pflicht gesehen dies zu ändern. Mal abgesehen davon bleibt alles gleich, wie am Ende des Films. Die Idee zu dieser Fic spuckte seit gestern abend in meinem Kopf rum und da ich mich davor drücke meine eigentlich Arbeit am Computer zu machen, so dachte, dass ich trotzdem wenigstens etwas tun sollte. So müsst ihr eben dran glauben *grins* Falls ihr dies also mal lest, dann schreibt mir was ihr dazu denkt.......irgendwas......ihr könnt mir auch sagen, dass ich mich gefälligst um andere Dinge kümmern sollte *grins* Meine andern zwei Fanfics sind nicht vergessen!!! Und nun wünsch ich viel Spaß beim Lesen meines neuesten Werkes, das meinem Ach so fantasievollen Gehirn entspringt!!!!!!!!!!!!!

Kampfgeräusche drangen durch das ganze Gebäude und erschütterten es bis ins Mark. Noch vor kurzem war es eine riesige Fabrik in der Wissenschaftler gezwungen waren zu Arbeiten, da man das Leben ihrer Familie bedrohte. Jetzt glich die ganze unterirdische Fabrik einem Schlachtfeld und Familien rannten hinter eine Gruppe von eigenartig bekleideten Männern her. Ein großer und ungewöhnlich aussehender Mann bahnte ihnen den Weg in die Freiheit. Seine großen und dicken Muskeln ließ ihn wie ein Gorilla aussehen.

Ein kleines Mädchen irrte in den vielen Gängen der großen Fabrik. Sie hatte sich verlaufen. Mit von Weinem gerötenden Augen sahen sie sich um. In diesem Teil der Fabrik war sie nie gewesen. Es glich einer Etage eines großen Hotels mit Pflanzen und Gemälden, die den Flur schmückten. Links und rechts des Flurs in gleichem Abstand befanden sich Türen. Einige waren halb offen und trotz ihrer Angst warf sie einen Blick in eines der Zimmer. Es war geschmackvoll eingerichtet mit Holzmöbeln und einem großen Himmelbett in der Mitte des Raumes. Kein Mensch war zu sehen.

Da erbebte der Boden unter ihren Füssen und sie klammerte sich ängstlich an die Tür des Zimmers. Kurz darauf war es vorbei, aber durch das offene Fenster des Zimmers stieg beißender Rauch auf. Es brannte! Das schwarzhaarige Mädchen ließ die Tür los und rannte den Flur entlang, in der Hoffnung einen Ausgang zu finden.

Ein Schrei zeriss die nun mit Rauch behangene Luft. Das Mädchen blieb stehen. Vielleicht konnte der Mensch, der diesen Schrei losgelassen hatte ihr den Weg hinaus zeigen? In ihren braunen Augen flammte Hoffnung auf. Es kam ihr nicht in den Sinn, dass der Schrei vielleicht nichts Gutes bedeutete.

Eine Zimmertür am Ende des Flures stand offen und man hörte leise Worte. Sie rannte schneller um das Zimmer zu erreichen. Als sie es erreichte hielt sie inne. Die Szene, die sich vor ihr abspielte ließ ihr Blut in den Adern gefrieren. Ein Mann war von einem Stock durchbohrt worden und war - sprichwörtlich - an der Wand genagelt. Eine Frau stand vor ihm mit einem zuckersüßen Lächeln und hielt ein verpacktes Rechteckiges Etwas in der Hand. Mit der linken Hand begann sie genüsslich die braune Verpackung auszupacken. Der Mann versuchte weiterhin verzweifelt sich von dem Stock zu befreien.

"Es wird Zeit, Liebling, dass du dein Bildnis wieder siehst," sagte sie. Plötzlich hielt sie inne, als sie das kleine ängstliche Mädchen an der Tür entdeckte. Erschrocken ging diese einen Schritt zurück.

Plötzlich vernahm man einen dumpfen Laut und kurz darauf schnitt ein scharfer Degen die Luft. Die Frau sah noch rechtzeitig zu dem von ihr an die Wand genagelten Mann. Ein dämonisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und nur eine Sekunde später durchtrennte er mit dem Degen den Kopf der Frau von dessen Körper.

Ein spitzer Schrei ließ ihn zusammenzucken. Das kleine Mädchen stand immer noch an der Tür und sah mit Entsetzen in ihren Augen auf den Kopf und den Körper der jungen Frau. Noch bevor der Mann einen Schritt nach vorne ging um das verpackte Etwas an sich zu nehmen, das vorhin die Frau hielt, durchzuckte ein greller Blitz den Raum. Der Mann taumelte erschrocken zurück und sah verwundert zu der toten Frau hinunter. Kleine Blitze begannen ihren Körper zu umkreisen. Es wurden immer mehr.

Wieder stieß das Mädchen einen Schrei aus, als eines der Blitze sie traf. Wie ein Schwarm von Bienen begannen die Blitze auf das dunkelhaarige Mädchen zuzufliegen und umkreisten diese.

Genauso plötzlich wie sie gekommen waren, waren sie verschwunden. Als der letzte Blitz verschwunden war, brach das kleine Mädchen bewusstlos zusammen.

Wieder erbebte der Boden und erst jetzt schien der Mann wie aus einer Trance zurück zu kommen. Er packte das rechteckige Etwas und wollte aus der Tür eilen. Sein Blick fiel auf das kleine Mädchen, dann ging er einen Schritt aus dem Zimmer. Er hielt wieder inne und sah auf das dunkelhaarige Mädchen nieder. Ihre Wangen waren gerötet und nach der Bewegung ihrer kleinen Brust zu urteilen, lebte sie noch.

Seufzend klemmte er das Paket unter seinen linken Arm und hob mit dem anderen Arm das Mädchen vom Boden auf. "Du bist mir was schuldig, Kleines," brummte er. Nun eilte er mit schnellen Schritten durch den Flur und zu den Treppen.

Diesmal hatte das Beben des Bodens nicht aufgehört. Bald wird alles in die Luft fliegen, dachte er und beschleunigte seine Schritte.

Gerade noch rechtzeitig erreichte er den Ausgang und hatte schon einige Meter zurück gelegt, als das ganze Gebäude hinter ihm in die Luft flog. "Gute Arbeit, Allan, hätte ich dir gar nicht zugetraut," sagte er mit einem Lächeln.

Er spürte, dass das kleine Mädchen sich an seiner Schulter bewegte. "Es wird Zeit Abschied zu nehmen," sagte er, während er das Mädchen vorsichtig auf von Schnee bedeckten Boden legte. Er betrachtete es kurz, bevor er in der Dunkelheit verschwand. Reviews, bitte? *lieb guck*