Kapitel 9

Die erste Zeit, nach dem Salim ihn von dem Anwesen verbannt hatte, war Marák ziellos durch die Lande gestreift.

Zuerst hatte er versucht, sich als Söldner seinen bescheidenen Lebensunterhalt zu verdienen, doch schon bei seinem ersten Auftrag hätten ihn beinahe die Gardisten des Königs gefasst.

Er musste drei Tage und drei Nächte reiten um ihnen zu entkommen.

Seit dem schlug er sich mit Gelegenheitsarbeiten mehr schlecht als recht durch.

Oft saß er, wenn die Dunkelheit herein gebrochen war, am Feuer, den Dolch in seiner Hand haltend.

Er wusste nicht mehr, wie oft er mit dem Gedanken gespielt hatte, sein Leben zu beenden, nach dem was Salim ihm angetan hatte.

Es war reiner Zufall, dass ihn sein Weg an das Lagerfeuer eines Händlers führte.

Der Abend verlief unauffällig, doch das änderte sich, als der Händler eine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit herausholte und sie Marák hinhielt.

"Hier, trinkt... es ist ein Branntwein aus dem Süden... sehr kostbar und selten in diesen Laden", plapperte der Händler munter drauf los.

Marák musterte den beleibten Mann argwöhnisch.

"Nun habt Euch nicht so... Ihr ziert Euch wie ein Weib", sprach der Händler lachend, ehe er selbst einen großzügigen Schluck aus der Flasche nahm.

"Ich habe heute ein ertragreiches Geschäft getätigt... mir ist nach einer kleinen Feier und da Ihr der Einzige seid, der im Moment hier ist... fühlt Euch eingeladen."

Der Händler lachte erneut, gönnte sich noch einen Schluck aus der Flasche, ehe er sie wieder Marák hinhielt.

Nur zögernd nahm dieser die Flasche entgegen und roch kurz daran.

Marák kannte diesen Branntwein, er stammte aus seiner Heimat.

Nur nebenbei bemerkte er, dass der beleibte Händler wieder angefangen hatte zu sprechen.

Es interessierte Marák nicht, was dieser Fremde zu sagen hatte, sollte er doch an seinen Geschäften ersticken.

Fast ehrfurchtsvoll hob er die Flasche an seine Lippen und nahm einen tiefen Schluck.

Sogleich setzte das bekannte Brennen ein, ehe es sich in wohlige Wärme verwandelte.

"... und dann sagte mir der Elb, dass der Lord doch tatsächlich einen Menschen in sein Haus geholt hatte... man hatte das Mädchen auf der Straße gefunden... und der hohe Lord hat es in sein Haus geholt... Ihr könnte Euch gar nicht vorstellen, wie dieses Spitzohr gesprochen hat... fast als wären Menschen nichts anderes als Ungeziefer", brauste der Händler auf, während er ununterbrochen mit seiner Rede fortfuhr. ? Mit was fuhr er fort? Da fehlt was.

Es war nicht das Verhalten des Elben, welches Maráks Aufmerksamkeit auf sich zog, es war viel mehr der Inhalt dieser Erzählung.

"Ein Mädchen ist gefunden worden?", fragte er nach und wartete gespannt auf eine Antwort.

Überrascht blickte der Händler auf, er hatte nicht damit gerechnet, dass sein Gast das Wort an ihn richten würde.

"So sagte der Elb jedenfalls... er hat es von dem Gehilfen des Kochs erfahren und dieser hat es von einem Diener im Haus, der es wiederum von einer Elbin weiß, die sich wohl um das Mädchen kümmern soll", erklärte der beleibte Händler stolz, "die Söhne des Elbenlords sollen es wohl aus einem Fluss gerettet haben", setzte er noch hinzu.

"Man hätte sie lieber ertrinken lassen sollen hat dieser Elb gesagt... stellt Euch das vor... ertrinken lassen wie einen Hund wollte er das arme Ding... aber mir soll´s ja egal sein, ich habe ein gutes Geschäft abgeschlossen."

Der Händler erging sich wieder in einem Redeschwall, sich nicht bewusst, dass Marák ihm keinerlei Aufmerksamkeit mehr schenkte.

"Aus einem Fluss... könnte es sein...", flüsterte er leise vor sich hin.

Eine Idee formte sich in seinem Kopf.

Er würde dem nachgehen und wenn er Glück hatte, dann würde er eine Möglichkeit bekommen, an Salim Rache zu nehmen. Anmerkung. entweder ‚sich an Salim zu rächen' oder ‚an Salim Rache zu nehmen'

oOo

Thranduil war wütend.

Schon seit Wochen ließ er dem Menschen alle möglichen Bücher bringen, er sollte ihm sagen, welche Bücher der Haradhrim Salim gelesen hatte.

"Menschen sind dumm", hallte Thranduils Stimme eines Abends durch den Palast.

"Sie sind schon mit dem Erkennen von Büchern überfordert", sprach der König aufgebracht, während er unruhig durch sein Arbeitszimmer lief.

An seinem Schreibtisch machte er kurz halt.

"Er will mich anscheinend für dumm verkaufen. Es ist unmöglich, dass er bisher keines der Bücher wiedererkannt hat", überlegte er und wischte dann mit einer unwirschen Bewegung seines Armes sämtliche, sich auf seinem Schreibtisch befindliche Dinge davon, so dass sie klirrend zu Boden fielen.

Helion, einer von Thranduils Beratern, zuckte merklich zusammen. Es war lange her, dass er seinen König in solch einem Zustand erlebt hatte.

Thranduil war noch nie ein besonders ausgeglichener Charakter gewesen, das war weithin bekannt, doch ihn in solche Rage zu bringen, schafften nur wenige und dieser unglückselige Mensch hatte es in kürzester Zeit geschafft.

Kurz schloss der Berater die Augen, was er jetzt zu tun gedachte, könnte ihn den Kopf kosten.

"Verzeiht Hoheit", unterbrach er den noch immer vor Wut auf und ab laufenden König.

"Was", zischte dieser, blieb abrupt stehen und sah Helion mit durchdringendem Blick an.

"Der Mensch ist dumm, Hoheit... er rechnet damit, dass Ihr die Geduld verliert... lasst ihm noch etwas Zeit... Geduld ist sicher der beste Weg zum Ziel", sprach Helion ruhig und sah seinen König abwartend an.

Thranduil musterte seinen Berater.

Er schätzte die Meinung des sonst so besonnenen Elben, um so weniger verstand er, warum dieser gerade jetzt solch einen plumpen Versuch unternahm, ihn zu beruhigen.

Der König atmete einige Male tief durch, erst als er sich sicher war, die Kontrolle über sein Temperament zu behalten, setzte er zu einer Antwort an.

"Helion, ich habe Euren Rat immer sehr geschätzt, ebenso wie Eure besonnene Art. Es verwundert mich, was Euch jetzt dazu veranlasst, zu versuchen mich zu beruhigen und das auch noch auf sehr plumpe und einfallslose Art und Weise", sprach Thranduil so ruhig, wie es ihm in dieser Situation möglich war.

"Wenn es Euch vielleicht auch noch nicht klar geworden ist... die Lage ist ernst... wir wissen nicht, was uns erwartet und wenn die Aufzeichnung, die Falarion in den alten Schriften gefunden hat, tatsächlich der Wahrheit entspricht, dann mögen die Valar uns beistehen", sprach Thranduil eindringlich auf seinen Berater ein.

"Verzeiht, Hoheit... ich wollte nicht", begann Helion zu stottern, denn auf einmal kamen ihm seine vorherigen Worte dumm vor. Er hatte nicht bedacht, dass es hier im so viel mehr ging, als nur um Diplomatie.

Thranduil winkte ab, ehe der junge Berater aussprechen konnte.

"Holt mir Derion her", sagte er stattdessen und nahm auf dem Stuhl hinter seinem Schreibtisch platz.

Helion nickte und verließ des Königs Arbeitszimmer.

Es dauerte nicht lange, da klopfte es leise an der Tür und nach Aufforderung Thranduils betrat Derion den Raum.

Vor dem Schreibtisch des Königs blieb der Hauptmann stehen und verneigte sich leicht.

"Ihr habt mich rufen lassen?"

"Seid gegrüßt, Derion", begrüßte ihn Thranduil.

"Der Haradhrim, ich habe keine befriedigenden Antworten auf meine Fragen erhalten... sorgt dafür, dass er spricht und das bald."

"Wie Ihr wünscht, Hoheit", antwortete Derion, verneigte sich erneute und schickte sich an zu gehen

"Ach und Derion... lasst ihn am Leben... wenigstens so lange, bis wir die gewünschten Antworten haben", sagte Thranduil abschließend und begann sich wieder seiner Arbeit zu widmen.

Derion verließ schnellen Schrittes das Arbeitszimmer und machte sich auf den Weg hinab in den Kerker.

Vor einer der Zellen blieb er stehen und bedeutete der Wache die Tür zu öffnen.

In der Zelle wurde der Haradhrim festgehalten.

Bedächtigen Schrittes ging Derion auf den Menschen zu.

Man hatte Baran an einen Stuhl gekettet, der auf dem Boden der Zelle verankert war.

Normalerweise benutzte Derion diesen Raum für seine besonderen Gespräche mit Wegelagerern und anderem Gesindel.

Es war von Vorteil, dass dieser Stuhl bereits mit Ketten versehen war, so hatte es den Elben weniger Arbeit bereitet, um sicher zu stellen, dass der Mensch auch wirklich die Bücher ansah, die man ihm brachte.

Nicht, dass die Elben daran zweifelten, dass er ihrer Auforderung nach kommen würde, aber es war meist eindrucksvoller, wenn man seine Wünsche entsprechend deutlich machte.

Menschen konnten derweilen sehr dumm sein.

Man hatte so nur noch einen Tisch in den Raum bringen lassen, auf dem man nun die verschiedensten Bücher sehen konnte.

Immer noch schweigend musterte der elbische Hauptmann den Gefangenen, oh wie sehr er doch die Menschen verabscheute.

Eine gewisse Genugtuung breitete sich in ihm aus, als er sah, wie der Mensch in sich zusammen sank, so, als wenn der Blick des Elben ihn zu Boden drücken würde.

"Der König ist nicht zufrieden mit Eurer Arbeit, Mensch", sagte er schließlich in kühler Tonlage, wobei er das Wort Mensch beinahe ausspie.

"Er hat mich geschickt, um Euch... mhh, wie soll ich es nennen... ach ja... etwas aufzumuntern."

Danach schwieg Derion wieder.

Er ließ seine Worte wie einen dunklen Schatten im Raum stehen.

Es dauerte nur den Bruchteil eine Sekunde, bis der Elb die Angst des Menschen förmlich riechen konnte.

Noch einen Augenblick genoss er dieses Gefühl von Macht, ehe er wieder das Wort an Baran richtete.

"Der König ist eben so wenig für seine Geduld bekannt, wie für seine Menschenfreundlichkeit... wenn Ihr meinen bescheidenen Rat hören wollt... beginnt mit der Arbeit, wenn Ihr Euren Kameraden nicht bald Gesellschaft leisten wollt."

Derion hatte sich vor dem Tisch aufgebaut, so dass er dem Menschen in das Gesicht schauen konnte.

Barans Miene war versteinert von Angst und doch konnte man das Aufblitzen eines Funken Hoffnungs erkennen, als Derion Barans tote Kameraden ansprach.

Der Hoffnungsschimmer in Barans Augen entging Derion nicht und so beugte er sich so weit nach vorne, dass er in das Ohr des Menschen sprechen konnte.

"Macht Euch keine Hoffnung Mensch und wünscht Euch nicht den Weg Eurer Kameraden zu gehen... denn im Gegensatz zu ihnen werdet Ihr noch am Leben sein, wenn ich Euch stückweise an die Spinnen verfüttern werde", flüsterte Derion, bevor er ohne ein weiteres Wort die Zelle verließ.

Es war ungefähr ein halber Tag seit Derions Besuch bei Baran vergangen, als ein Dutzend Reiter den Palast verließen.

Jeder Reiter hatte eine Zeichnung bei sich, auf der man bei näherem Hinsehen den Umriss eines Buches erkennen konnte.

oOo

Unmittelbar nach dem Zusammentreffen mit Legolas, war Erestor in Elronds Arbeitszimmer geeilt, um ihn über die Ankunft und das Anliegen des Prinzen in Kenntnis zu setzen.

"Thranduil hat seinen Sohn geschickt, um mir eine Nachricht zu überbringen", fragte Elrond noch einmal nach, um sich zu vergewissern, dass er Erestor richtig verstanden hat.

"Hat er und da der Prinz es sehr eilig hatte, die Nachricht zu überbringen gehe ich davon aus, dass es sich um etwas sehr wichtiges handelt", mutmaßte Erestor.

Erestors Vermutung war naheliegend, auch Elrond ging davon aus, denn es sprach gegen Thranduils Natur, seinen Erben nur mit einer Nachricht durch die Lande zu hetzen.

"Lass Legolas ausrichten, dass ich nun Zeit habe, mir sein Anliegen anzuhören", sagte er zu Erestor.

Dieser nickte, verabschiedete sich und gab einem der Angestellten den Auftrag, Prinz Legolas zu benachrichtigen.

oOo

Legolas hatte die Tür zu Elronds Arbeitszimmer erreicht. Er klopfte an und nachdem er herein gerufen wurde, betrat er schließlich den Raum.

Lord Elrond saß hinter seinem Schreibtisch und schien in seine Arbeit vertieft zu sein, doch als der Prinz eintrat, sah er von den Pergamenten, die er gerade gelesen hatte, auf.

"Willkommen in meinem Haus", begrüßte er seinen Gast und bedeutete ihm, sich zu setzen.

"Es ist einige Zeit her, seit wir uns das letzte mal gesehen haben, Prinz Legolas", sprach der Lord von Imladris freundlich weiter und musterte dabei sein Gegenüber genau.

Der erfahrene Heiler konnte Schatten unter den Augen des Jüngeren erkennen. Er war sicher, dass eine der Ursachen der weite Ritt war, doch meinte er auch, so etwas wie Sorge in den Augen des Prinzen zu erkennen.

"Seid gegrüßt, Lord Elrond", erwiderte der Legolas höflich, ehe er auf einem der vor dem Schreibtisch stehenden Stühle platz nahm.

"Mein Vater schickt mich mit einer Nachricht zu Euch. Ungewöhnliche Dinge geschehen in unseren Wäldern. Er ist besorgt und erbittet mit seinem Brief Euren Rat", sprach Legolas und überreichte die silberne Dose.

Elrond nahm sie entgegen und öffnete die am oberen Rand befindliche Versieglung.

Was hatte Thranduil dazu bewogen den Brief auf solch eine Art zu schützen ?

Die Nachrichtendosen wurden schon seit Jahrhunderten nicht mehr genutzt.

Fast andächtig entnahm er das Pergament, entfaltete es und begann zu lesen.

Als er geendet hatte schloss er für einen Moment die Augen, um das eben gelesene auf sich wirken zu lassen.

"Was Euer Vater schreibt ist wahrlich beängstigend. Wenn er mit seiner Vermutung, den Schlüssel betreffend, richtig liegt, dann droht ganz Mittelerde ein großes Übel", sprach der Elbenlord mit ernster Stimme und erhob sich aus seinem Stuhl.

Er verschränkte die Hände hinter dem Rücken und begann im Zimmer auf und ab zu laufen.

"Ich gehe davon aus, dass er Recht hat, denn die Hinweise, die bisher gefunden wurden sind nicht widerlegbar. Die Schriften, von denen er in seinem Brief berichtet, sind mir selbst bekannt, wenn auch nur zum Teil", begann der hohe Elbenlord zu sprechen.

"Kennt Ihr diese Geschichten?" fragte er Legolas und sah ihn abwartend an.

"Lalaith hat mir einige erzählt, als ich noch sehr jung war", erwiderte er und dachte daran, wie er sich jedes mal gefürchtet hat, wenn seine Amme ihm die Geschichte vom verlorenen Volk und der Halle der Wiederkehr erzählt hatte.

Elrond nickte bei Legolas Worten.

"So ist es. Bisher wurden die Geschichten vom verlorenen Volk meist als Märchen für Kinder abgetan, doch vieles weißt darauf hin, dass sie wirklich irgendwo am Amon Fuin gelebt haben und das es auch die Halle der Wiederkehr geben muss."

Elrond schwieg, nach dem er die letzten Worte ausgesprochen hatte. Wenn auch nur ein Teil von dem, was in diesen Geschichten erzählt wurde, der Wahrheit entsprach, dann musste der Schlüssel vernichtet werden, ehe er in die falschen Hände fiel.

"Euer Vater schrieb, dass eine Gruppe Haradhrim in den Wäldern nach einem Schlüssel gesucht haben... was könnt Ihr mir darüber berichten", fragte er nach einigen Augenblicken des Schweigens den Prinzen.

Legolas hatte sich nun ebenfalls erhoben und war an eines der großen Fenster getreten. Sein Blick wanderte durch den darunter liegenden Garten.

Einige Zeit verging, ehe er Lord Elrond antwortete.

"Ein Bote kam eines Tages in den Palast und berichtete, dass eine Gruppe Haradhrim die Grenzen überschritten hatte und auf der Suche nach einem Schlüssel sei, man verfolge sie aber bereits.

Mein Vater hatte schon einmal etwas von einem Schlüssel gehört. Es war zu der Zeit des letzten Bündnisses.

Man hatte einen Menschen gefangen genommen, der ähnliche Bemalungen trug, wie es die Haradhrim tun. Der Unterschied war nur, dass die Zeichnungen im Gesicht des Gefangenen Runen ähnelten.

Er sprach völlig zusammenhanglos von einem Schlüssel und das ER kommen würde", berichtete Legolas die Geschichte, die er vor einiger Zeit von seinem Vater gehört hatte.

Elrond war den Worten des Prinzen genau gefolgt und doch stutze er bei der Erzählung von Thranduils Erlebnis im Krieg. Von einem derartigen Zwischenfall war ihm nichts bekannt.

"Was ist mit den Südmenschen geschehen", fragte er schließlich, denn auf die Frage, warum niemand ihm oder Gil-Galad von dem Zwischenfall berichtet hat, würde Legolas ihm keine Antwort geben können.

"Ich weiß es nicht genau... als ich abgereist bin, waren sie gerade dabei einen Fluss nach dem Schlüssel abzusuchen."

"Einen Fluss", wiederholte Elrond die Worte und stutze, hatten Elladan und Elrohir Malyna nicht in einem Fluss gefunden?. Bei dem Gedanken an Malyna fiel ihm etwas ein, was er beinahe vergessen hatte, das runenartige Mal an ihrem Handgelenk.

Er hatte in einem der alten Bücher nachschlagen wollen, denn ihm war, als wenn er es schon einmal auf einem Bild gesehen hätte.

Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als laute Schritte im Garten zu hören waren und kurz darauf ein regelmäßiges Schluchzen. Anm. Liest sich flüssiger.

"Das ist ja das Mädchen von vorhin", rief Legolas plötzlich, als er die Schwarzhaarige erkannte.

Elrond trat ebenfalls an das Fenster, um zu sehen, was dort im Garten vor sich ging, als er Malyna schluchzend auf einer Bank sitzen sah.

Als er Legolas´ Worte hörte, wollte er ihn fragen, woher er sie kannte, doch so weit kam er nicht, denn ein lauter Ruf stimmte in das Schluchzen mit ein und Eliant betrat den Garten.

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gwiwileth: uiii, das ist ja eine harte Drohung von deiner Schwester tröst

Laurelin: oh, du hast mir hier doch ein review geschrieben zu Boden knuddel das freut mich ganz dolle. Ich hoffe, ich konnte mit dem Kapitel deine Neugierde ein wenig stillen, auch wenn immer noch einige Fragen offen sind.

Sica: Hallo, vielen Dank für dein review. Es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.

Fireth: Huhu Süße zu Boden knuddel Ich finde es schön, dass du dir Imladris so bildhaft vorstellen kannst. Jahaaaa und was das Prinzlein wohl macht denk hmmm nö, das verrate ich dir auch nicht :D