Jede Faser meines Körpers schmerzt. Ich kann kaum klare Gedanken fassen, ich sehe nur noch eines.
Er steht vor mir, wer noch alles hier ist? Ich weiß es nicht – ich sehe nur ihn.
Er schaut mich siegessicher an, doch er weiß nicht was ich vorhabe.
Woher auch, ich habe es ihm nicht gesagt.
Wer meint das er Gedanken lesen könne- Irrtum… er liest aus unseren Augen.
Seine Diener können ihre Gedanken nicht verstecken, ihre Augen sind offene Bücher.
Nur einer hat es bisher geschafft ihn zu täuschen.
Er, der einzige, der mich nie verraten hat. Doch für ihn ist es zu spät.
Warum steh ich noch hier?
Ich sollte mein Werk beenden, aber etwas hindert mich daran.
Haben wir jemals versucht ihn zu verstehen? Nein, ich denke nicht, aber wenn ich ehrlich bin, ich will es auch gar nicht.
Warum? Zu viele Grausamkeiten hat er mir angetan.
Bin ich
egoistisch?
Ja.
Aber was macht das schon, jeder Mensch denkt nur an sich selbst.
Jeder, ausnahmslos.
Will ich mein Leben hier und jetzt schöner machen?
Nein, noch nicht.
Warum zögert er?
Das ist nicht wichtig. So kann ich meinen Gedanken weiter nachhängen.
Er macht sich bereit, zum finalen Schlag.
Jetzt ist meine Zeit, und sein Ende gekommen.
Der Angriff kommt und jetzt bin ich dran…