Am nächsten Morgen:
,Rory, Schätzchen, aufstehen!", rief Lorelai. ,Ja, ja, ich bin schon unterwegs!", murmelte Rory. ,Freut mich!"
Rory erhob sich aus ihrem Bett, zog ihre Schuluniform an und ging ins Bad um sich kurz eine Dusche zu genehmigen.
10 min. später begab sie sich in die Küche, um sich eine Tasse Kaffee zu gönnen. Lorelai saß bereits auf dem Stuhl und las die Zeitung. ,Guten Morgen Süße! Und, freust du dich schon auf die Schule!", meinte Lorelai über ihre Zeitung hinweg. ,Guten Morgen Mom. Was deine Frage betrifft, wenn man drei Tests und eine mündliche Prüfung als Freude bezeichnen kann, ja, dann freue ich mich auf die Schule!" ,Okay, so genau wollte ich es nun auch nicht wissen. Wir müssen noch kurz auf Tristan warten. Er ist kurz zu sich nach Hause gefahren und holt sein restliches Zeug. Weißt du, sein Vater ist nicht zu Hause." ,Okay, und dann ab zu Luke. Man, mein Verlangen nach Kaffee ist größer als der Mount Everest" ,Ja, du bist meine Tochter. Hmmm…was ich noch sagen wollte. Du brauchst heute nicht den Bus zu nehmen. Du kannst mit Tristan fahren!" Rory schniefte traurig,,Was…kein Bus mehr? Das kann doch nicht sein, statt in meinem gewohnten stinkenden Bus muss ich jetzt in einem superteuren Porsche mitfahren. Man, die Welt ist so ungerecht!" ,Oh ja, was für eine tragische Welt!", meinte Lorelai kichernd.
,Tristan is in the house!", ertönte es in diesem Moment von der Haustür. ,Und gleich wieder aus dem Haus. Husch, husch. Ab zu Luke!" ,Ich höre und gehorche!" ,Und ich brauche meinen Kaffee!"
15 Min. später:
Rory, Tristan und Lorelai standen vor Luke´s. Tristan betrachtete skeptisch das Schild vom Werkzeugladen, der hier war bevor Luke später daraus ein Kaffee gemacht hatte. ,Ich wusste gar nicht, dass man seinen Kaffee hier mit einem Schraubenzieher umrühren muss!", staunte er. ,Ja, und der Toast wird mit der Motorsäge auseinander geschnitten!", meinte Lorelai viel versprechend zu Tristan und musste grinsen. Tristan zwinkerte. Einige Sekunden später und die beiden konnten sich vor lauter Lachen gar nicht mehr beruhigen. ,Man, ihr benehmt euch wie Kindergartenkinder!", rief Rory. Sie schaute sich um. Diese ganze Sache hier war ihr wirklich peinlich. Warum musste ihre Mom auch nur so verdammt ausgeflippt sein,,Das ist doch nur ein ganz normales Kaffee!" Lorelai bekam Rorys Worte mit und plötzlich sah sie vor ihren Augen eine schreckliche Version: Luke, der mit einem Schürzchen und einem Rock vor ihrem Tisch stand und mit Quitschestimme meinte,,Haben Sie noch einen Wunsch?" ,Soviel zum Thema ,ganz normales Kaffee´", dachte sich Lorelai und fing an hysterisch zu lachen. Rory seufzte und griff zu ihrem Notfallplan,,Mom, wenn wir und nicht beeilen bekommen wir keinen Kaffee mehr!" ,OH MEIN GOTT! Auf die Plätze…fertig…los!", brüllte Lorelai und stürzte sich in das Diner. Rory und Tristan seufzten und folgten Lorelai schließlich.
Im Lokal sahen sich die drei nach einem Platz um. Luke kam vorbei und meinte zu ihnen,,Ihr dürft euch hinsetzen wo ihr wollt…aber bitte auf die leeren Plätze!", meinte er noch nach kurzer Pause zu Lorelai, die sich auf den Tisch zubewegte, an dem Babette und Morey saßen. Schließlich setzte sich Lorelai an den Tisch gleich neben dem Fenster, wo auch kurz danach Rory und Tristan Platz nahmen. Luke kam mit seinem Bestellblock an ihren Tisch und nahm ihre Bestellung auf,,Wie immer das gleiche: Kaffee und ein Stück Kuchen, und das heute ausnahmsweise 3x. Wir haben einen Gast wie du sehen kannst", sagte Lorelai und nickte mit dem Kopf in Tristans Richtung. ,Wer ist das?", brummte Luke mürrisch und betrachtete Tristan skeptisch. ,Darf ich vorstellen, Luke das ist Tristan. Tristan, Luke. Von ihm habe ich dir ja schon erzählt!", stellte Lorelai die beiden vor. ,Ja, allerdings. Du hast mir so viel über Luke erzählt, dass ich eine Autobiographie über ihn schreiben könnte!", meinte Tristan lässig. Luke musste lächeln. Dieser Junge, Tristan, gefiel ihm. Seine lässige Art und wir er mit Lorelai und Rory umging. ,3x Immermenü ist schon unterwegs!", sagte er.
,Wow, du musst ihm sympathisch sein!", staunte Lorelai, als Luke sich auf den Weg zum Tresen machte. ,Woran merkst du das?", fragte Tristan. ,Na ja, wenn er dich nicht ausstehen könnte, dann würde er dich in diesem Moment mit seinem Schürzchen die Straße hinunterjagen!", meinte Lorelai. ,Wovon redest du?", erkundigte sich Rory. Sie verstand die Welt nicht mehr. Luke mit einem Schürzchen? Hallo! War ihre Mutter jetzt vollkommen durchgeknallt?
,Glaub mir, du willst es nicht wissen!", unterbrach Lorelai ihre Gedanken. Tristan erhob sich plötzlich vom Tisch. ,Ich muss kurz was erledigen", entschuldigte er sich.
,Wohin geht er?", fragte Rory, als sich Tristan vom Tisch entfernte. ,Vielleicht fragt er Luke, ob er ihm einmal sein Schürzchen ausleihen kann!", grinste Lorelai.
Tristan lehnte sich über den Tresen. ,Hey Luke…" - ,Hmmm?" - ,Sag mal, ich hab ja ehrlich nichts gegen Kaffee, aber könntest du mir Cola servieren? Und das einfach in einer Kaffeetasse?" ,Na klar", meinte Luke und lächelte. ,Aber ich warne dich, wenn Lorelai dich dabei erwischt, dann wird sie dich ZWINGEN jeden Morgen einen Kaffee zu trinken!", fügte Luke noch hinzu. ,Danke für die Warnung. Gut, dass ich schnell rennen kann!", meinte Tristan grinsend und ging wieder zurück an den Tisch.
,Was hast du denn da mit Luke geredet?", fragte Rory. ,Und Mom, wehe wenn du nur ein Wort über ein Schürzchen verlierst", meinte sie noch mit einem strengen Blick zu Lorelai, die schon ihren Mund geöffnet hatte um auch ihren Senf dazuzugeben. Beleidigt verschränkte sie die Arme vor der Brust und zog ein beleidigtes Gesicht. ,Du bist so gemein! Immer muss ich in deiner Gegenwart die heilige Maria spielen!", meinte sie schmollend. ,Stimmt nicht! Wenn du das müsstest, dann dürftest du den ganzen Tag den Mund nicht mehr aufmachen. Du kannst nämlich nicht einen Tag verbringen, ohne etwas verrücktes zu sagen!" ,Bäääh!", meinte Lorelai und streckte Rory die Zunge entgegen. ,Siehst du, das meine ich!", beschwerte sich Rory. ,Man, wenn das so weitergeht, dann mache ich euch zu Hauptdarstellern einer Seifenoper!", unterbrach Tristan die kleine Diskussion zwischen Rory und Lorelai.
Kurz darauf kam Luke mit zwei Tassen an ihren Tisch. ,Der dritte Kaffee ist schon unterwegs!", sagte er, stellte zwei Tassen vor Rory und Tristan nieder und ging zurück an den Tresen, um eine weitere Tasse Kaffee zu holen.
,Tristan, gib mir einen Schluck von deinem Kaffee!", wandte sich Lorelai an Tristan. ,Geht nicht!", sagte dieser und schaute verlegen auf seine Tasse Cola vor sich. ,Warum geht das nicht? Ach komm, nur einen Schluck", bescherte sich Lorelai. ,Na ja, das geht nicht, weil…ich nicht mehr drinnen habe!", meinte Tristan nach kurzen Zögern und leerte seine Tasse mit einigen Schlücken. ,Gemeinheit!", schmollte Lorelai. ,Tja, so bin ich eben!", meinte Tristan entschuldigend.
In diesem Moment kam Luke mit Lorelais Kaffee und dem Kuchen auf den Tisch. ,Danke Luke, du bist so nett…im Gegensatz zu anderen Leuten am Tisch!", meinte Lorelai. ,Ja, ja. Das weiß ich selber, dass ich nett bin. Okay, noch irgendeinen Wunsch? Rory? Nein. Und du Tristan? Noch eine Cooo…ähm Kaffee? Möchtest du noch einen Kaffee?", antwortete Luke. ,Nein, danke Lucy…ähm Luke", sagte Tristan und lächelte. Lorelai und Rory schauten sich ratlos an. ,Was soll das?", flüsterte Lorelai Rory zu. ,Keine Ahnung!", wisperte Rory und zuckte mit ihren Schultern. ,Okay, wir müssen gehen. Bye Mom, Lucy…ähm Luke! Komm Tristan…sonst kommen wir noch zu spät!", erhob Rory ihre Stimme. ,Oh mein Gott, das wäre der Weltuntergang", murrte Tristan und erhob sich seufzend. Lorelai winkte den beiden hinterher. ,Bis später", rief sie den beiden hinterher. Tristan und Rory verließen das Diner.
1 Min. später:
,Hey, fahr langsamer!", schrie Rory. ,Hey, wer hat hier vor einigen Sekunden gekreischt,Tristan fahr schneller oder wir kommen noch zu spät!´" - ,Ja, ja, ich gebs ja zu. Das habe ich gesagt, aber ich habe nicht von dir verlangt, wie ein Rennfahrer zu fahren!" - ,Na ja, wenn du meinst. Aber noch eine Warnung: Die 1. Stunde beginnt in 10 Minuten!" - ,Oh mein Gott, fahr schneller! Warum hast du denn einen Porsche!" Tristan musste lachen und drückte auf das Gaspedal. Rory hielt sich fest. ,Wenn noch jemand etwas gegen den Bus sagt, der bekommt es mit mir zu tun!", dachte sie sich.
2 Minuten später hielt der Porsche auf dem Parkplatz von Chilton. Rory stieß die Tür auf, schlug sie, nachdem sie ausgestiegen war, wieder zu und rannte wie ein aufgescheuchtes Reh in die Schule. Tristan blickte ihr verwirrt hinterher.
,Wow, ich wusste gar nicht, dass heute ein Wettrennen stattgefunden hat. Ich wette um eine Million, dass du die Erste geworden bist!", meinte Tristan, als er sich neben Rory gegen die Schließfächer lehnte. ,Ja, ja, hör auf zu plappern. Halt das lieber mal!", meinte Rory schlechtgelaunt und drückte Tristan eine Ladung Bücher in die Hände. Tristan wurde vom schweren Gewicht der Bücher überrascht und sagte zu Rory,,Was, jetzt findet auch noch ein Bewerb im Gewichtheben statt?" Rory lachte erleichtert auf, nahm Tristan die Bücher aus der Hand und sie machten sich gemeinsam auf den Weg zu ihrer ersten gemeinsamen Stunde, politische Bildung.
Tristan nahm direkt neben Rory Platz. ,Bist du sicher, dass du mit mir zurückfahren willst. Ich meine, was ist, wenn ich schneller als 50 km/h fahre?", meinte Tristan, als er all das Zeug ausgepackt hatte, das er für den heutigen Test brauchte. ,Ha, ha, ha! Sehr witzig!", meinte Rory. ,Tja, so bin ich eben!" - ,Dann wird es höchste Zeit, dass du dich änderst!" - ,Danke, solche Komplimente hört man doch immer gern!" - ,Sei still, der Professor steht vor der Tür!" ,OH MEIN GOTT! Schlimmer kanns wirklich nicht mehr kommen!", schrie Tristan auf und lachte. ,Man, jetzt mach dir doch nicht gleich in die Hosen. Wenn´s nicht schon zu spät ist! Lehrer sind nur bescheuerte Menschen, die nichts anderes machen, als ihr Leben mit dem Versuch zu vergeuden den Leuten von heute was beizubringen!", fügte er noch hinzu. ,Danke für das Kompliment Mr. DuGrey!", ertönte eine Stimme. Gerade hatte Professor Valentine, Professor für Politische Bildung, die Klasse betreten. ,Immer doch!", meinte Tristan mit einem fetten Grinsen auf seinem Gesicht. ,Das bedeutet eine Note Abzug für den Test den wir heute machen!", brüllte der Professor nun wütend. ,Damit kann ich leben! Dann gibt es eben eine 1 minus!", meinte Tristan gelassen. - ,Zwei Noten Abzug!" - ,Auch okay!" - ,Drei Noten!" - ,Von mir aus!" – Vier Noten!" - ,Tun sie, was Sie für nötig halten!" - ,Das werde ich auch! Ich werde mit deinem Vater reden!" - ,Na dann viel Glück. Das wird meinen Vater allerdings wenig interessieren!" - ,Ach was! Man sollte dich ins Irrenhaus stecken!" - ,Na ja, ob das gut genug für mich ist!" - ,Okay Klappe halten jetzt DuGrey. Das wäre geklärt, du bekommst eine Eintragung ins Klassenregister. Und dein Test…auch wenn es eine Arbeit von 1 plus werden sollte, bekommen Sie nur eine 3 dafür." ,Okay!", meinte Tristan locker.
Der Professor nahm die Tests aus seiner Tasche, ging durch die Bänke und verteilte sie. ,Okay, anfangen! Und Mr. DuGrey…ich würde ihnen raten, in dieser Stunde nichts mehr zu tun, als den Test so gut wie es nur geht auszufüllen!" - ,Vielleicht, ich überleg´s mir!" Dann konnte der Test beginnen. Rory kritzelte eifrig alles, was ihr vom Lernen geblieben war auf das Blatt. Sie fing an Tristan aus den Augenwinkeln aus zu betrachten. Er saß auf seinem Stuhl und starrte gelangweilt aus dem Fenster. Rory spähte auf sein Blatt. ,Sie sind der blödeste Professor, den die Welt jemals hervorgebracht hat!", stand dort. ,Hast du sie nicht mehr alle?", flüsterte Rory vorwurfsvoll. ,Was denn?", meinte Tristan scheinheilig. Rory schüttelte den Kopf und meinte,,Ach, mach doch was du willst!" Sie wendete sich wieder ihrem Blatt zu. ,Hab ich immer schon gemacht!", fügte Tristan noch hinzu, bevor er wieder gelangweilt aus dem Fenster starrte.
40 Min. später:
,Okay, Johnny, sammle bitte die Tests ein und leg sie mir auf den Tisch!", meinte Professor Valentine. Johnny erhob sich von seinem Pult und fing an die Tests einzusammeln. ,Ich hoffe für sie alle, dass sie ihr bestes gegeben haben!", erhob der Professor seine Stimme. ,Oh ja, auf mich trifft das voll und ganz zu!", meldete sich Tristan. ,Ja, ich bin schon sehr gespannt auf deinen Test DuGrey!" - ,Das sollten sie auch!" ,Dann hätten wir das ja geklärt! Okay danke Johnny. Du kannst dich setzen!", sagte der Professor. ,Na ja, Johnny wird ihnen ja nicht den Gefallen tun und den ganzen Tag stehen bleiben!", meldete sich Tristan wieder. ,Musst du eigentlich immer das letzte Wort haben?", fragte der Professor fassungslos. ,Wow, bin ich so leicht zu durchschauen?" ,Du…", fing der Professor an, als die Schulglocke erklang. ,Okay, wir klären das Morgen DuGrey!" - ,Ich freu mich schon darauf!" - ,Auf wieder sehen Klasse!" Mit diesen Worten rauschte der Professor auf der Klasse.
,Hast du sie eigentlich noch alle? Das ist dein Vorgesetzter!", fuhr Rory Tristan an. ,Na und?", lächelte Tristan Rory an. ,Bei dir ist doch alles zu spät!", lautete die Antwort. ,Komisch, ich wusste gar nicht, dass ich eine Uhr bin!" ,Okay…tief einatmen, und ausatmen, einatmen, ausatmen…!", versuchte Rory sich zu beruhigen. ,Was soll das werden? Bist du schwanger?", unterbrach sie Tristan mitten in ihren Übungen. - ,Hääh?" - ,Na ja, du klingst, wie wenn du Schwangerschaftsatmung üben würdest!" - ,Hab ich dir schon mal gesagt, dass du ein Idiot bist?" - ,Aber ein gut aussehender!" - ,Na ja, jeder hat seinen eigenen Geschmack!" - ,Und. Entspreche ich DEINEM Geschmack?" - ,Ja…in deinen Träumen!" - ,Träume können wahr werden!" - ,Ja…in deinen Träumen" - ,Kann es sein, dass du selber noch träumst?" - ,Nein, du bist nämlich nie in meinen Träumen!" - ,Autsch!" - ,Pflaster?" - ,Ja, für mein Herz. Du hast es gerade gebrochen!" - ,Cool, hast du dir endlich ein Herz zugelegt?" - ,Ja…in deinen Träumen!" - ,Hey, wir kommen zu spät zur zweiten Stunde!" - ,Oje, jetzt geht das wieder los!"
In der letzten Stunde:
,Okay, bitte setzt euch!", meinte Professor Austin. ,Okay, ich habe einiges vor. Zuerst bekommt ihr eure Tests zurück, die ihr bis morgen bitte allesamt verbessert und unterschreiben lässt. Danach werde ich euch in Gruppen zu viert einteilen. Jeweils eine Gruppe ermittelt z.B. die Revolution, der 2. Weltkrieg usw. Okay, bitte teil die Tests auf Michael!"
,Yeah! Eine Eins!", jubelte Rory, als sie ihren Test vor sich hatte. ,Yeah! Eine Zwei Plus!", meinte Tristan, als er auch seinen Test vor sich hatte. Es entstand eine laute Diskussion über die erhaltenen Noten. ,Bitte alle wieder still! Ich teile euch nun in Gruppen ein!", sagte die Professorin. Mit einem Mal verstummte die ganze Klasse. ,Okay, 1. Gruppe: Mary, Johnny, Jimmy und Chester. 2. Gruppe: Jack, Brad, Michael und Jeremy. 3. Gruppe: Rory, Tristan, Louise und Chris." ,Scheiße", fing Tristan an zu fluchen. ,Warum muss ich immer mit Idioten wie Chris Cooper zusammenarbeiten!", dachte sich Tristan. ,Gibt es irgendein Problem mit der Einteilung ihrer Gruppe Mr. DuGrey?", fragte Professor Austin. ,Ach was, wie kommen Sie denn darauf? Ich fluche einfach nur für mein Leben gern!" ,Ach, verstehe! Dann weiter: 4. Gruppe…", fuhr die Professorin fort. ,Jetzt ärgere dich nicht lange. Ist doch nur ein Projekt…das gehr auch wieder vorbei!", meinte Rory zu Tristan. ,Ich hoffe, dass du damit Recht hast!", meinte Tristan widerwillig und wendete sich wieder Professor Austin zu. Rory seufzte.
Nach 45. Min.:
,Okay, es wird in einer Minute läuten! Das Projekt muss mindestens eine Zeit von 20 Minuten in Anspruch nehmen. Die Vorstellung erfolgt in einer Woche. Wer noch irgendwelche Fragen hat, soll nach dem Unterricht zu mir kommen!", meinte Professorin Austin, kurz bevor die Glocke zum Schulschluss läutete.
Alls Schüler stürzten aus der Klasse, bevor sie noch irgendein Lehrer aufhalten konnte.
,Okay, wir sollten aus Louise und Cooper warten, damit wir Ort und Zeitpunkt unseres ersten Treffen ausmachen können!", wandte sich Rory an Tristan, als sie beide vor der Schule standen. ,Ja, ja!", kam die Antwort. - ,Täuscht mich das, oder hast du eine schlechte Laune heute?" - ,Na ja, es gab schon bessere Tage in meinem Leben!" ,Na dann werden wir dich versuchen zu Hause wieder aufzumuntern! Aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen…da kommen Chris und Louise!", meinte Rory, als Chris und Louise aus dem Gebäude traten. ,Hey Leute!", meinte Louise lässig. Chris lehnte sich gegen das Geländer,,Können wir das so schnell wie möglich hinter uns bringen! Ich habe nicht Lust noch länger mit diesem Arschloch da drüber abzuhängen!", meinte Chris mürrisch und nickte mit seinem Kopf in Tristans Richtung. ,Es zwingt dich ja keiner bei uns mitzumachen!", forderte dieser Chris heraus. - ,Hey! Damit ich NOCH eine schlechte Note bekomme?" - ,Glaub mir, das macht´s bei dir auch nicht mehr aus!" ,Aus ihr beiden. Wenn ihr das so schnell wie möglich hinter euch haben wollt, dann würde ich vorschlagen ihr nennt Ort und Treffpunkt!", schlug Rory vor. ,Bei mir zu Hause geht´s nicht! Meine Mutter will nicht gestört werden. Sie hat einen neuen Freund, wenn ihr versteht, was ich meine!", meinte Louise. ,Bei mir geht´s auch nicht. Bei uns wird renoviert!", sagte Chris. ,Was mich betrifft, bei mir können wir uns auch nicht treffen. Ich wurde nämlich rausgeworfen!", verkündete Tristan. ,Okay, dann bleibt ja nur mehr mein Haus übrig. Um vier Uhr?", meinte Rory. Mit diesem Vorschlag waren alle einverstanden. ,Okay, dann sehen wir uns dann! Tristan, kommst du?", sagte Rory. Tristan folgte ihr, jedoch nicht ohne Chris noch einen weiteren bösen Blick zuzuwerfen. Rory und Tristan stiegen in Tristans Auto ein.
,Tristan?", wandte sich Rory an ihn, als er begann seine Autoschlüssel zu suchen. ,Hmmm?", hörte man es von ihm. - ,Ich frage mich, warum du und Chris euch so dermaßen hasst. Ich meine, im Gegensatz zu euch sind Paris und ich die besten Freundinnen auf dieser Welt!" - ,Ach, da gibt es viele Gründe. Mit 10 Jahren waren wir sogar die besten Freunde. Dann haben wir uns verändert. Er hatte eine Freundin, die allerdings mehr an mir interessiert war als an ihm. Chris hat mir deswegen vorgeworfen, dass ich ihm seine Freundin ausspanne, obwohl ich überhaupt nichts von ihr wollte. Tja, dann gab´s noch ein paar Prügeleien und auf einmal waren wir die größten Feinde der Welt!" - ,Tragische Geschichte!" - ,Ja, tragischer als der Untergang der Titanic. Okay, lass uns losfahren. Sonst trocknest du mir noch aus, wenn du keinen Kaffee bekommst!" Rory lachte. Tristan wollte gerade aus dem Parkplatz fahren, als auf einmal ein Lehrer angerannt kam. Er brüllte,,Sofort wieder rein in das Gebäude! Ein Tornado zieht auf!"
