...und ich kann immer noch lachen

Es ist erst wenige Tage her, als ich dich das letzte Mal fluchen hörte, und doch vermisse ich es. Deine Art zu gehen, zu lachen und zu lieben; deine Stimme, deinen Geruch; die Art, wie du immer gestikuliert hast. Ich vermisse unsere Raufereien; die zarten Küsse, die gemeinsamen Nächte.
Ich vermisse es, wie du so elegant deine Hüfte beim gehen schwingst.
Und das alles kommt nicht wieder. Denn du bist weg.
Und ich kann immer noch lachen.
Ich vermisse deine sture Art, deinen Dickschädel, dein affektiertes Benehmen. Dein Grinsen, deine zarten Gesten, deine liebevollen Blicke.
Und du bist weg und kommst nicht wieder...
Ich vermisse dein Essen, deine wunderschönen Augen, dein feines Haar; wie es in der Sonne glänzt, wie es im Wind weht.
Ich vermisse es, wie du dir so erotisch eine Strähne aus dem Gesicht streichst.
Und ich kann immer noch lachen.
Ich vermisse deine Tritte, dein Geschimpfe und Gezicke; dein leises Lachen, dein Stöhnen und Keuchen.
Ich vermisse es, morgens mit dir aufzuwachen, und abends mit dir einzuschlafen. Ich vermisse es, dich nicht mehr in meiner Nähe zu haben.
Aber du bist weg und kommst nicht wieder.
Ich vermisse deine erotischen Küsse, deinen heißen Atem, deine Stimme, wie sie meinen Namen ruft.
Und ich kann immer noch lachen.
Ich vermisse deine Lippen; deine Hände, wie sie zart über meinen Körper fuhren; deinen Körper, der sich immer so nah an meinen schmiegte und nach Liebe suchte.
Aber du kommst nicht wieder. Denn du bist nicht mehr hier. Nicht mehr in dieser brutalen Welt, die dich mir nahm; nicht mehr in dieser Realität.
Denn du bist weg und kommst nicht wieder.
Leben heißt leiden. Aber warum ich? Warum du?
Und...
Warum kann ich immer noch lachen?

Ende