Hallo, da bin ich wieder! Als erstes ein riesiges DAAAAAAAANKEEEEEEEE!!!!!! an alle die mir reviewt haben.^ ^

@ Halefa: sorry das alles so verwirrend ist, aber wenn du fragen hast, beantworte ich die gerne...

@Last unicorn 4 life: das mit dem SM war auch eine kurze Zeit in meinem kranken Hirn..habs dann aber wieder verworfen....mal schauen, ob noch was draus wird)

@S: wie kommst du darauf, das meine Prioritäten in diesem Bereich liegen? *ggg*

@blacklight: *zu Boden knuddääääl*

@samantha Black: das passiert nich so schnell, jede Geliebte bekommt ihre eigene ganz persönliche Prüfung.*fg*

Sooooooo, das musste raus, schließlich macht mir das Mut weiter zu schreiben! Aber ich sollte jetzt besser mal anfangen, deswegen:

Kapitel 2:

Seit der Zug das Gleis neundreiviertel verlassen hatte, sah sie aus dem Fenster. Die Landschaft zog schnell vorüber. "Der Ausblick ist wunderschön.", sagte die Mitreisende. Sie hatte buschiges braunes Haar und etwas lange Schneidezähne. Sie erinnerte Ilinit ein wenig an ein

Eichhörnchen. "Ja, sehr schön.", rang sie sich eine Antwort ab. Bereute es allerdings sofort, denn nun hatte das Mädchen das Gefühl, sie müsse sich mit ihr unterhalten.

"Kommst du aus einer Zaubererfamilie?", begann sie. Doch ohne eine Antwort abzuwarten schnatterte sie weiter:" Ich komme aus einer Muggelfamilie. War total überrascht, als ich den Brief bekam. Meine Eltern sind wahnsinnig stolz. Deswegen werd ich mir doppelt Mühe geben." Sie deutete auf das Buch in ihrem Schoß. "Ich hab ja noch so viel zu lernen. Ach, übrigens.."Sie reichte Ilinit die Hand. "Mein Name ist Hermine Granger." Sie zwang sich zu einem Lächeln, als sie Hermine die Hand gab. "Ilinit Farron." "Oh! Du kommst bestimmt aus einer Zaubererfamilie. Das ist ja alles so aufregend..." Hermine redete wild drauf los und Ilinit bekam so langsam Kopfschmerzen. Warum musste sie auch hier sitzen? Und dann auch noch zusammen mit einem Schlammblut?

".....findest du nicht auch?", fragte Hermine und sah sie interessiert an. "Was?...Oh ja, natürlich." "Genau, Hogwarts ist die beste Schule. Jedenfalls, wenn man den Büchern glauben schenken darf. Zum Beispiel steht in...." In dem Moment kam ein dicklicher Junge herein. Er schaute sich im ganzen Abteil um, dann fragte er mit weinerlicher Stimme:" Habt ihr meine Kröte gesehen?" Ilinit stöhnte leise auf."Ich hasse Kinder.", zischte sie. Hermine sah sie an."Hast du was gesagt?" "Hast du Trevor gesehen?"

"Nein. Versuch es doch in einem anderen Abteil." Genervt sah sie erneut aus dem Fenster Hermine erhob sich. Sachte legte sie das Buch auf ihren Sitz. "Ich helfe dir suchen.", sagte sie zu dem Jungen. Glücklich sah er sie an. "Wirklich?!" "Ja." Und zu ihrer Mitfahrerin gewandt meinte sie:"Bin gleich wieder da. Dann können wir uns ja weiter unterhalten." Ilinit reagierte nicht. Sie widmete sich immer noch der vorbeirauschenden Landschaft. Hermine und der dicke Junge verließen das Abteil.

Endlich war Ilinit allein. Sie sackte in ihrem Sitz zusammen. Sie wirkte erschöpft und atmete unruhig. Aus ihrer Tasche holte sie einen kleinen Handspiegel. Fast angewiedert sah sie hinein.

Blickte in das Gesicht eines elfjährigen Mädchens. Sie schleuderte den Spiegel in die andere Ecke des Abteils. Warum nur hatte sie eingewilligt?

Sie vergrub das Gesicht in ihren Händen. Erinnerungen stiegen in ihr hoch und sie hörte eine ihr alt bekannte Stimme. "Du darfst nie deine Stellung verlieren. Kämpfe um deinen Platz, wenn es sein muss mit Gewalt! Und nutze jede Gelegenheit." Bei dem Gedanken an ihn und was mit ihm passiert war verließ sie der Mut und auch der letzte Rest Konzentration. Schon begann sich ihr Körper zu verändern, er wurde in sekundenschnelle älter, bis sie wieder ihre eigentliche Gestalt hatte. Ilinit erhob den Kopf. Ärgerlich wischte sie eine Träne weg. Er hatte sie schon vor langer Zeit verlassen. Und es hatte keinen Sinn Verlorenem nachzutrauern.

Sie schaute an sich hinunter. "Ich muss vorsichtiger sein.", sagte sie und wurde wieder zu einem kleinen Mädchen.

Gerade noch rechtzeitig, denn die Tür des Abteils öffnete sich. Doch statt Hermine trat Draco ein. Er gab zwei seiner Freunde Anweisungen. Sie sollten aufpassen, das niemand hereinkam.

Er schloss die Türen und ließ sich in einen der Sitze fallen. "Gemütlich hier. Freust du dich schon auf die Schule?", fragte er mit einem hämischen Grinsen. "Wer bist du und was willst du?" "Och, nun tu doch nicht so. Wir kenne uns doch schon so lange." "Tut mir leid, aber ich kenne dich nicht. Und nun verlasse mein Abteil!" Draco machte es sich bequem. "Ach Ilinit. Seit ich klein bin warst du ständig in unserem Haus. Und auf einmal willst du mich nicht mehr kennen?" Ihre Augen verängten sich zu kleinen Schlitzen. "Und schließlich bist du ein Spielzeug meines Vaters." Ilinit sprang auf und zog gleichzeitig ihren Zauberstab aus dem Ärmel ihres Umhangs. Sie hielt ihn wie eine Waffe auf Draco gerichtet, als sie vor Wut kochend ausstieß:" Mich wird niemals jemand besitzen!" Leider verschwendete sie kaum noch einen Gedanken an ihre Tarnung. Was sich sofort rächte. "Wie ich sagte, du bist ein Spielzeug." Das war zu viel. Sie würde sich garantiert nicht von einem Elfjährigen verspotten lassen. "Freezare!",rief Ilinit und Draco wurde zu einer lebenden Statue . Mit einem Wink des Zauberstabes verschloss sie die Abteiltür. Ganz langsam ging sie auf den bewegungsunfähigen Jungen zu. Sie beugte sich zu ihm hinunter und krallte ihre Fingernägel in seinen Arm. Mit Genugtuung spürte sie wie sich Blut seinen Weg bahnte. Ihre Stimme war eisig, als sie in sein Ohr flüsterte:" Du solltest mich besser nicht unterschätzen Draco. Ich bin gefährlicher, als du denkst." Sie sah in sein schmerzverzerrtes Gesicht und zog die Nägel aus seinem Arm. Sie erlöste ihn aus seiner Starre. Draco sprang auf. Halb flüchtete er, doch im Rausgehen zischte

er :" Das wird dir noch Leid tun!" Mit einem Ruck öffnete er die Tür. Noch einmal sah Draco das Mädchen erbost an. "Crabbe! Goyle!", rief er und verschwand. Die Abteiltür schloss sich und Ilinit fragte sich, woher dieser kleine Widerling wusste, das sie nach Hogwarts ging.

Hermine kam zurück und störte Ilinits Gedankengang. "Weisst du, wer im Zug ist?!", rief sie aufgeregt. "Nein." "Harry Potter!" Überrascht blickte Ilinit das Mädchen an. "Harry Potter?

Der Harry Potter? Ist das wahr?" "Natürlich. Ich habe ihn selbst gesprochen. Allerdings scheint er kaum etwas zu wissen. Traurig, wenn man bedenkt, was er für uns getan hat." "Ja, das werde ich nie vergessen." Erstaunt sah Hermine sie an . "Du kannst doch gar nicht wissen, wie es damals war." "Ja, aber..." sie brach ab. Dieses Mädchen brauchte den Grund nicht zu kennen.

Wortlos wandte Ilinit sich wieder dem Fenster zu. Den Rest der Fahrt über dachte sie an vergangene Zeiten.

Ilinit war eine der letzten, die den Zug verließen. Sie erkannte Hagrids riesige Gestalt schon von weitem. Obwohl sie sich fragte, warum man eine solche Person weiterhin an der Schule arbeiten ließ, ging sie zielstrebig auf ihn zu. Wie an ihrem ersten Schultag folgte sie ihm zu den Booten. Mit einem flauen Gefühl im Magen stieg sie ein. Sie mochte Wasser nicht besonders und Boot fahren gefiel ihr erst Recht nicht. Sie kauerte sich auf den Boden und hoffte, dass es bald vorbei sein würde. Doch dann donnerte Hagrids Stimme über sie hinweg: "Seht! Da vorne ist Hogwarts!" Ilinit sah erneut das Schloss. Irgendwie hatte sie das Gefühl, es seien mehr Türme als beim letzten mal. Hogwarts war ein imposanter Anblick und für einen kurzen Augenblick freute sie sich zurückkehren zu können.

Professor McGonagall erwartete die Erstklässler in der Eingangshalle. "Willkommen in Hogwarts.", begrüßte sie die neuen Schüler. Sie begann mit ihrer alljährlichen Ansprache. Was Ilinit dazu nutzte ihre Mitschüler zu betrachten. Da waren Hermine, Draco und sein Gefolge, der Krötenjunge, einer, der seine Familie nicht verleugnen konnte. Die roten Haare und der zerschlissene Umhang identifizierten ihn eindeutig als Weasley. Dann fiel ihr Blick auf Harry, der neben Ron stand. Konnte dieser unscheinbare Junge wirklich so mächtig sein? "Kenne wir uns?" Ilinit sah in Professor Mc.Gonagalls strenges Gesicht. Sie hatte so etwas befürchtet, schließlich war sie kein unbeschriebenes Blatt. "Nein Professor. Ich glaube nicht." "Wie ist dein Name?" "Ilinit Farron. Professor:" Minerva schien nachzudenken. Dann schüttelte sie den Kopf. "Nein, ich muss dich verwechselt haben." Ilinit atmete unmerklich auf. "Nun gut. Wartet hier."

Professor Mc.Gonagall ließ die Schüler allein. Wie jedes Jahr kamen nun die Geister um unter den Neuen für ein wenig Durcheinander zu sorgen. Belustigt sah Ilinit in die erschrockenen Gesichter der Anderen.

Minerva kehrte jedoch bald zurück und verscheuchte die Geister. "So, stellt euch in einer Reihe auf.", wies sie die Schüler an. Dann führte sie sie in die große Halle. Ilinit war aufs neue von der verzauberten Decke fasziniert, die diesmal einen Sternenhimmel zeigte. Professor McGonagall

stellte den Hocker mit dem Hut auf und dieser begann sein altes Lied zu singen. Langsam wurde Ilinit unruhig. Würde sie es schaffen? Ja, sie hatte ohne große Schwierigkeiten dem Hut weismachen können, sie wäre eine geeignete Schülerin für Gryffindor, aber konnte sie ihn auch glauben machen, sie wäre zum ersten mal in Hogwarts? "Farron, Ilinit!", reif Professor McGonagall. Sie atmete tief durch und ging nach vorne. Der Hut wurde auf ihren Kopf gesetzt. "Nanu? Was machst du denn hier noch nicht genug gelernt?", hörte sie seine piepsige Stimme. "Nein, ich bin heute zum ersten mal hier." "Oh doch, aber es ist schon eine Weile her. Ich vergesse keinen Kopf!" Dann schwieg er und Ilinit bekam Angst, er könne sie verraten. Doch dann sagte er: "So ist das. Nun, vielleicht habe ich mich beim letzten mal geirrt...Ich stecke dich nach: SLYTHERIN!!!!", reif er. Überrascht nahm sie ihn ab und ging zu dem klatschenden Tisch der Slytherins. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Aber konnte sie wirklich von einem Erfolg reden? Diese Frage beschäftigte sie so sehr, dass sie den Rest des Abends kaum noch wahrnahm.

Als sie in ihrem bett im Turm der Slytherins lag, begannen Zweifel die junge Frau zu quälen. Sie fragte sich erneut, ob es nicht einfacher wäre Lucius zu verlassen und sich einen neuen Verbündeten zu suchen. Würde er sie gehen lassen? Wieder hörte sie die Stimme:"Nimm dich in Acht vor ihm. Lucius Malfoy ist ein sehr gefährlicher Mann. Ich werde dich nicht immer beschützen können..." Mit einem Mal fühlte sie sich unendlich einsam und ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen.

So, auch wenn dieses Kapitel etwas "ruhiger" ist, hoffen wir ihr hattet viel Spaß. Ich bitte natürlich um gaaaaaaaaaanz viele Reviews! *gg*