Huhu! Wir sind es wieder! Sorry, das es diesmal so lange gedauert hat *rotwird* du hast dir aber auch zeit gelassen *tadelnd den Zeigefinger erhebt* jaja, aber ich hatte noch soviel anderes zu tun.dafür hab ich mir ganz viel mühe gegeben das stimmt ausnahmsweise mal
Achja, ein kleiner disclaimer wär vielleicht mal fällig geringfügig Du bist ruhig! ich mein ja nur *grummel* Also: Alle Figuren und Orte gehören der großmächtigen Joanne, außer meiner Ilinit ja, die gehört mir!!!! Und ich kann mit ihr machen was ich will! *irres Gelächter* Ilinit:" Hilfe!" Ruhe!
Und nun viel Spaß mit dem dritten Kapitel!!!
Kapitel 3
Müde kam Ilinit zum Frühstück . Sie hatte schlecht geschlafen und war auch dementsprechend gelaunt. Es war bis jetzt keine gute Woche für sie gewesen. Fast jeder Lehrer hatte sie erstaunt angesehen, oder beim Verlesen der Namen kurz gestoppt. Professor Binns hatte sie sogar nach dem Unterricht kurz angehalten und gefragt, ob sie nicht mit einer gewissen Ilinit Farron verwandt wäre, die 14 Jahre zuvor Hogwarts besucht hatte. Sie hatte ihm versichert, das sie die einzige Farron sei und war dann schnell verschwunden. Wobei sie sich fragte, warum sich Lucius keinen neuen Namen für sie ausgedacht hatte, als er dafür sorgte, das sie zur Schule gehen konnte.
Auch der Unterricht war ermüdend. Schon bei ihrem ersten Besuch der Schule hatte sie sich gelangweilt. Den Großteil des Unterrichtsstoffes hatte sie bereits in ihren ersten sechs Lebensjahren erlernt.
Seufzend setzte sie sich an die große Tafel. Wenigstens hatte Draco sie in den letzten Tagen in Ruhe gelassen. Sie nahm sich eine Tasse Earl Grey und studierte ihren Stundenplan. "Doppelstunde Zaubertränke, zusammen mit den Gryffindors." Sie seufzte. Hauptsache dieses Mädchen aus dem Zug setzte sich nicht zu ihr. Dann fiel ihr Blick auf den Namen des Lehrers. "Snape?", murmelte sie und runzelte die Stirn. "Irgendwo hab ich den Namen schon mal gehört Ach richtig! Unser Hauslehrer. Muss neu sein." Sie dachte an ihren alten Lehrer. Professor Bone war schon uralt gewesen, als sie ihre ersten Zaubertranksunde hatte. Er hatte ausgesehen, wie eine kleine verschrumpelte Florfliege und es wurden Wetten abgeschlossen, ob er der zweite Geist werden würde, der in Hogwarts unterrichtete.
Ilinit grinste in ihren Becher. Doch dann machte sie wieder ein ernstes Gesicht. So hatte sie sich bis jetzt die anderen Schüler vom Hals halten können. Sie war wortkarg und abwesend gewesen, deswegen saß sie auch mehr oder weniger separiert. Sei es nun bei den Mahlzeiten, im Unterricht, oder im Gemeinschaftsraum.
Das Mädchen blickte erneut auf den Plan. Am Nachmittag eine Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste. Da bin ich ja mal gespannt." Plötzlich erfüllte das Rauschen hunderter Schwingen die Luft. Ilinit sah auf. Eine große graue Eule ließ sich vor ihr nieder. Ilinit nahm den "Tagespropheten" und gab ihr das Geld, worauf die Eule wieder davon schwebte. Das Mädchen sah kurz auf die Uhr. Sie hatte noch eine halbe Stunde, bis sie in den Kerkern sein musste. Sie biss kurz in ihren Apfel und widmete sich dann wieder ihrer Zeitung.
Über den Einbruch bei Gringotts gab es immer noch nichts Neues. "Das hätte mich auch sehr gewundert.", sagte sie tonlos. Weiter gab es nichts Interessantes in den Artikeln. "Ich frag mich, warum ich dieses Blatt überhaupt abboniert habe" Sie erhob sich, trank ihren Tee aus und machte sich auf den Weg in die Kerker.
Zu ihrer Verwunderung stellte sie fest, das die Tür zum Klassenraum auf war. Ein weiterer Blick auf die Uhr sagte ihr, das sie noch eine Viertelstunde bis zum Unterrichtsbeginn hatte. Ilinit trat ein. Sie schien die erste zu sein und suchte sich einen Platz in der zweiten Reihe aus. Sie sah sich um. Offensichtlich hatte der neue Lehrer das Zimmer ein wenig umgestaltet. Ilinit ging die Namen der eingelegten Tierwesen durch. "Moke, Billywigs, Streeler, Lobalugs" "Was brabbelst du da vor dich hin", hörte sie eine schnarrende Stimme hinter sich. Ilinit drehte sich um. Malfoy grinste. "Mit deinen Gorillas an der Seite fühlst du dich wohl unheimlich stark." Ilinit musterte Crabbe und Goyle geringschätzig. und um deine Frage zu beantworten, ich überlege nur, welchem dieser Tiere du am ähnlichsten bist." Sie deutete auf die Gläser an den Wänden. Draco's Begleiter knackten mit den Fingerknöcheln. Doch er machte nur eine abwehrende Handbewegung. Er lächelte boshaft. "Nunja, mit was für einem Tierwesen könnte man dich denn vergleichen?" Er schien kurz zu überlegen. "Ein Nutztier, schwarze Haare, liebt Gold und sollte erst gar nicht ins Haus gelassen werden. Was ist das Goyle?" Dieser sah ihn fragend an. "Ein Niffler!", rief Crabbe, stolz darauf einmal in seinem Leben etwas zu wissen. "Nein.", sagte Draco. "Es sitzt vor uns." Ilinit hob ihren Zauberstab. Aber bevor sie Draco in irgendetwas Widerliches verwandeln konnte, kamen ein paar Gryffindorschüler herein. Malfoy grinste siegessicher und ließ sich mit seinen Begleitern in der ersten Reihe nieder.
Ilinit war immer noch wütend und klatschte ihre Ausgabe von "Zaubertränke und Zauberbräue" geräuschvoll auf den Tisch. Ein plumpes Mädchen setzte sich neben sie. Ilinit erinnerte sich nicht an den Namen des Mädchens, allerdings war sie sich sicher, dass auch sie eine Slytherin war. In dem Moment fiel Ilinit angenehm auf, dass sie wütend geworden war, ohne den Verwandlungszauber aufzuheben. Inzwischen hatten sich auch die letzten Schüler gesetzt und gespannt warteten sie nun auf den Beginn des Unterrichts.
Ilinit war kurz davor einzudösen. Sie sah erneut auf die Uhr. Der Lehrer verspätete sich nun schon um vier Minuten. Plötzlich sprang die Kerkertür auf und ein Mann kam mit wehendem schwarzem Umhang in die Klasse gestürmt. "Was für ein Auftritt.", hauchte Ilinit. Snape begann seinen Unterricht mit einer kleinen Ansprache. Ilinit nutzte die Gelegenheit um ihn näher zu betrachten. Unwillkürlich drängte sich ihr der Vergleich mit einem schwarzen Panther auf. Diese weichen Bewegungen, dieser Ausdruck in den Augen. "Farron, Ilinit" Sie schreckte aus ihren Träumen hoch. "A..Anwesend Professor.", sagte sie schnell. "Anscheinend nun auch wieder geistig.", fügte Snape hinzu. Er fuhr fort die Namensliste zu verlesen und Ilinit beschimpfte sich selbst in Gedanken. Deswegen war sie ja nun garantiert nicht in Hogwarts!
Snape legte die Liste weg und musterte die Klasse. Er sah Draco an. "Potter!", sagte er plötzlich und begann Harry einige einfache Fragen zu stellen, deren Antwort Harry offensichtlich nicht wusste. Neben ihm renkte sich Hermine fast den Arm aus. Anscheinend war Snape darauf bedacht ihn lächerlich zu machen.
Ilinit schrieb die Antworten auf ein Pergament, danach begann sie fünf Unzen Schlangenzähne zu zermahlen, während ihre Partnerin nur daneben saß. Snape kam zu ihnen an den Tisch und begutachtete ihre Arbeit. Ilinit spürte seine Blicke und ließ prompt die Schale mit den Stachelschweinpastillen fallen. "Heb es auf.", flüsterte Snape. Sofort verschwand Ilinit unter dem Tisch um die Pastillen aufzulesen und ihren roten Kopf zu verstecken. Das sie keine Punkte abgezogen bekam, lag einzig und allein daran, das sie eine Slytherin war.
Von einer der hinteren Reihen hörte sie auf einmal einen lauten Knall. Ilinit bemerkte, dass sich die anderen Schüler hektisch versuchten vor etwas in Sicherheit zu bringen. Und schon spürte sie, wie etwas Feuchtes ihre linke Hand berührte. Diese begann sofort sehr wehzutun.
Ilinit hörte wie Snape einen anderen Schüler anbrüllte. "Ich nehme an, du hast die Stachelschweinpastillen hinzugegeben, bevor du den Kessel vom Feuer genommen
hast?!", rief er. Ilinit überlegte, wie das den Trank verändert haben könnte. Sie schaute auf ihre Hand. "Natürlich eine Umkehr der eigentlichen Wirkung." Sie griff nach ihrem Zauberstab und beseitigte die Furunkel mit einem kleinen Wink.
Sie blickte auf und sah in Snapes verwundertes Gesicht. Ilinit hielt den Atem an. Doch Snape zog nur Gryffindor einen weiteren Punkt ab und setzte sich ohne ein weiters Wort an sein Pult.
Schweigend beendete Ilinit ihre Arbeit. Und am Ende der Stunde packte sie so schnell es ging ihre Sachen zusammen um verschwinden zu können. Sie hatte fast die Tür erreicht, als sie Snapes Stimme hörte. "Farron, du bleibst hier." Ilinit drehte sich um und ging langsam zum Pult. "Was wünschen sie Professor?", fragte sie ängstlich. Er blickte auf. "Woher kanntest du diesen Zauber?" "Von meinem Bruder, Professor.", sagt sie. Und hoffte inständig, er möge ihr glauben. "Und warum hast du ihn nicht auf Longbottem angewandt?", er sah sie interessiert an. "Nun,..Er war schließlich Schuld, und da dachte ich, es wäre besser, wenn er bis zum Krankenflügel die Schmerzen spürt." Sie hoffte diese Antwort würde genügen. Zu ihrer Erleichterung lächelte Snape kurz. "Gut, da merkt man, das du eine Slytherin bist. Du kannst gehen." Ilinit atmete auf und verließ die Kerker so schnell sie konnte. Hätte ihre Unterhaltung auch nur noch eine Minute länger gedauert, wäre sie nicht mehr in der Lage gewesen den Zauber aufrecht zu erhalten.
Der Klassenraum, in den sie als nächstes kam roch stark nach Knoblauch. Ilinit rümpfte die Nase und setzte sich. Nach und nach kamen die restlichen Schüler herein. Ihnen folgte ein kleiner Mann mit einem lilanen Turban. "Gu..Guten Ta...Tag.", begrüßte er die Klasse. Ilinit klatschte sich die Hand vor die Stirn. Das ist doch ein Witz!
Stotternd begann Quirrell die Namensliste vorzulesen. Bei Ilinits Namen stoppte er und sah sie durchdringend an. Irgendetwas an diesem Blick machte Ilinit sehr nervös. Sie begann sich unwohl zu fühlen und hatte das dringende Bedürfnis wegzulaufen. Hektisch sah sie sich im Raum um, während Professor Quirrell weiter vorlas. Sie erhaschte Dracos Blick, er schien sich köstlich zu amüsieren. Ilinit starrte ihn an und beschloss sich zusammen zu reißen. Das ist lächerlich. Was sollte er schon bemerkt haben. Dachte sie. Aber eine boshafte Stimme in ihrem Kopf meinte:" Aber immerhin unterrichtet er Verteidigung gegen die dunklen Künste."
Allerdings erwies sich Quirrells Unterricht als so lächerlich. Das sich Ilinit fragte, wie es dieser Mann überhaupt geschafft hatte Lehrer zu werden. Trotzdem war sie erleichtert, als sie endlich gehen konnten.
Sie brachte ihre Bücher und die Tasche in den Schlafsaal. Ilinit fiel ein neues Problem auf. Was wollte sie eigentlich machen, wenn sie nicht gerade Unterricht hatte? "Ich könnte mich ja mit den anderen Schülern anfreunden." Sie lachte über ihren eigenen Witz.
Nachdem sie eine halbe Stunde lang die Wand angestarrt hatte, beschloss sie in die Bibliothek zu
gehen. Wenn sie hier schon festsaß, konnte sie auch was für ihre Bildung tun.
Ja, ich weiß, der Schluß ist ein bißchen abrupt, aber mir fiel einfach nichts mehr ein. du bist ja so unkreativ Achja, du hättest dir auch mal was einfallen lassen können, wenn ich dich schon als zweiten Autoren angebe. pffffft Wir hoffen jedenfalls, das Kapitel hat euch gefallen. Bitte reviewt *auf den Knien rumrutscht* das sieht echt lustig aussolltest du öfter machen ach du nun wieder!
Wir wünschen euch einen guten Rutsch!!!
Anna und Coram
