Huhu! *ganz vorsichtig den Kopf reinstreckt* *hinterherschlurft* *sich in den Staub wirft* Bitte vergebt mir!!! Tut uns leid, das es so lange gedauert hat Aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich mit diesem Kapitel echt SchwierigkeitenStimmt, so viel Papier hat sie noch nie verbraucht Ihr müsst euch ganz doll bei Nicky alias Blacklight bedanken *knuddält* ohne sie wär ich verzweifelt! Und noch mal ein Dankeschön an Maxine^^ Die zugeworfene Inspiration hat geholfen! Aber jetzt geht's looooos!!! ^^ Mit extra viel Lucius *sabber sabber* Viel Spaß!

Kapitel 5

Unerwarteter Besuch

Leise schloss Ilinit die Tür. Sie seufzte und drehte sich um. Lucius hatte sich an einen der Tische gelehnt. Er drehte seinen Spazierstock in den Händen und sah sich um. "Ein Klassenraum. Nun das ist mal was Neues:" Er lächelte Ilinit an. Das Mädchen verschränkte die Arme. Sie versuchte ihn vorwurfsvoll anzusehen, scheiterte aber kläglich. "Wieso bist du hergekommen?" "Ich habe deine reizende Gesellschaft vermisst." Ilinit atmete tief ein und schüttelte unmerklich den Kopf:" Warum hast du mich unter meinem wirklichen Namen angemeldet?" Lucius hob eine Augenbraue:" Es war die einzige sinnvolle Möglichkeit. Alles andere wäre viel zu umständlich gewesen." Sie sah ihn ungläubig an. " Zu umständlich?!", wiederholte sie. "Ja." Er breitete die Arme aus:" Sieh mal, eine neue Persönlichkeit in unserer Welt zu kreieren ist sehr aufwändig und es kostet zudem noch eine Menge Geld." "Dir war aber doch klar, dass ich kein unbeschriebenes Blatt bin." Er grinste. "Natürlich war mir das klar." Ilinit ließ sich auf einen der Stühle fallen. Sie stützte den Kopf in die Hände und schloss die Augen. Lucius musterte den Schlangenkopf am Ende des Stockes.

Ein paar Minuten saßen beide stumm da. Dann erhob sich Ilinit seufzend. "Du kannst dir nicht vorstellen, wie furchtbar es hier ist." Sie sah Lucius hilflos an. Endlich erhob auch er sich. Er ging auf sie zu. Hob ihr Kinn an und sah ihr tief in die Augen. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten drehte er sich weg. "Das geht so nicht." Ilinit sah ihn gekränkt an:" Was geht nicht?" Er deutete mit dem Schlangenkopf auf sie. "Ilinit meine Liebe, du steckst in dem Körper einer Elfjährigen." Er konnte nicht verbergen, dass er angewidert war. Beleidigt drehte das Mädchen sich um. "Wir wissen ja auch beide, wieso ich in dieser Situation bin." Genervt blickte er zur Decke. Wofür hatte er eigentlich eine Geliebte, wenn er sich auch mit dieser streiten musste? Er stellte sich hinter Ilinit. "Hast du mich denn gar nicht vermisst?", flüsterte er. Dann strich er die langen Haare beiseite und küsste ihren Nacken. Ilinit schloss die Augen. "Doch. Doch ich habe dich vermisst."

Ihr Widerstand war dahin. Mit einem Wink des Zauberstabs verschloss Lucius die Tür. Ilinit drehte sich um. Nun war ein Lächeln auf ihren Lippen. Sie legte den langen Schulumhang ab und trat einen Schritt zurück. Sie begann den Zauber zu lösen. Die Bluse spannte sich übe ihren Brüsten und der Rock wurde immer kürzer. Er musterte ihren Körper:" So gefällst du mir schon viel besser." Er schlang seinen Arm um ihre Taille und zog Ilinit zu sich. Sie küssten sich. Ihre Zungen umspielten einander, während Lucius begann die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Kurz darauf lag diese am Boden. Seine Lippen glitten tiefer. Ihren Hals entlang, zu den harten Knospen. Ilinit schloss genüsslich die Augen. Ihr Herz klopfte wie wild und sie war sich sicher da er das spürte. Sie strich mit einer Hand durch seine Haare. Sie liebte das, sie waren so weich und glatt. Ihrer Meinung nach passten sie perfekt zu Lucius. Doch dann zog sie ihn wieder hoch und das Spiel der Zungen begann erneut. Sie öffnete die Schnalle seines Umhangs und machte sich an den Knöpfen seiner Weste zu schaffen. Lucius fasste unter ihren Rock und zog sie noch näher an sich heran. Ihre Körper drängten sich aneinander. Sie nahmen sich Zeit, die sie nicht hatten. Ilinit küsste seine Brust und knabberte an den Brustwarzen, während sie den Gürtel öffnete. Er streichelte ihren Po. Seine Hände waren sanft und gleichzeitig zielstrebig. An der Art wie er ihren Körper berührte, mit ihr umging erkannte sie immer wieder, dass er ein Mann war, der normalerweise bekam was er forderte und der keinen Widerspruch duldete.

Rock und Hose glitten raschelnd und fast gleichzeitig zu Boden. Lucius küsste ihren Hals. Sie strich über seinen Rücken ihre Finger glitten dabei immer wieder durch seine Haare. Sie musste ganz kurz an die anderen Männer denken und wie sehr sich Lucius doch von ihnen unterschied. Er brachte sie mit seinen Händen schnell ins Jetzt zurück.

Endlich fiel auch das letzte Kleidungsstück zu Boden. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und Lucius trug seine Geliebte zu einem der Schultische. Sie sahen sich kurz in die Augen, doch schloss Ilinit diese, als er in sie eindrang. Lucius küsste jeden Millimeter ihrer Haut, während sie sich im gleichen Rhythmus bewegten. Ilinit presste ihn an sich und ermunterte ihn mit ihrem Stöhnen. Schweiß lief in kleinen Tropfen zwischen ihren Brüsten her. Lucius leckte ihn auf. Und sah ihr in die Augen. Selbst in diesem Moment waren sie noch wie kaltes Feuer. Als sie ihren Höhepunkt erreichte stieß Ilinit einen erstickten Schrei aus. Sie legte sich zurück. Die Tischplatte war kalt unter ihrem heißen Körper. Lucius jedoch drehte sich um und suchte seine Kleidung zusammen. Ilinit wurde kalt. Sie setzte sich wieder auf. Es war normal, das er sofort nachdem sie miteinander geschlafen hatten etwas anderes tat und es verletzte sie jedes mal aufs Neue.

Sie sah ihm zu, wie er sich anzog. In ihren Augen war es eine richtige Schande, dass er seinen athletischen Körper immer unter so vielen Kleidungsschichten verbarg. Er war grade dabei seine Weste als er aufsah. "Willst du dich nicht wieder anziehen?" Erst jetzt fiel ihr wieder ein, dass sie ja immer noch Schülerin von Hogwarts war. Und dass sie sich in einem regulären Klassenraum befand! Schnell zog sie wieder ihre Schuluniform an. Lucius überprüfte jeden Knopf seiner Weste genauestens. Er war sehr präzise, was sein Aussehen und seine Kleidung betraf. Ein Wesenszug, der ihn für Ilinit nur noch attraktiver machte.

Ilinit ging wieder auf Lucius zu, der die Schnalle seines Umhangs schloss. "Bekomme ich einen Abschiedskuss?", fragte sie und sah ihm von unten in die Augen. "Natürlich." Sie küssten sich und Ilinit vergaß erneut, wo sie überhaupt war.

Lucius beendete den Kuss ihrer Meinung nach viel zu schnell und wandte sich zur Tür. "Warte.", sagte sie. Er drehte sich um und hob nur fragend die Augenbrauen. "Kommst du mich wieder besuchen?" "Natürlich." "Wann?" "Wenn es sich einrichten lässt." Ilinit seufzte. Ihr war klar, dass ihr diese Antwort genügen musste. Sie verwandelte sich wieder zurück. Plötzlich fühlte sie sich sehr unbedeutend. Sie ging zur Tür. "Ich sehe eben nach, ob draußen jemand ist." Lucius schwieg. Sie öffnete die Tür und Blickte den Gang hinunter. Dieser war leer. Sie drehte sich noch einmal um. "Du kannst jetzt gehen Bis bald." Ilinit sprach leise und in ihrer Stimme schwang Enttäuschung mit. "Danke." Lucius ging hinaus.

Das Mädchen wartete noch einen kleinen Augenblick, bis auch sie den Klassenraum verließ.

Ilinit achtete nicht darauf, wohin sie ging. Ihre Gedanken waren immer noch bei Lucius. Wie lange würde es wohl dauern, bis er wiederkam?

Als sie aufsah, war sie schon auf halbem Wege zum Gryffindorturm. Sie musste lächeln. "Die Macht der Gewohnheit." Irgendwie war es schon komisch. Sie hatte nie nach Gryffindor gehört. Sie schüttelte den Kopf, das war Vergangenheit. Sie nahm einen Gang zu ihrer Linken, um zur Bibliothek zurückzukehren. Schließlich lag dort immer noch ihre Tasche.

Das Gute an den vielen Gängen in Hogwarts war, dass man am Ende immer dort ankam, wo man hinwollte. Es konnte halt nur etwas länger dauern als geplant.

Hermine saß immer noch über ihren Büchern. Das Einzige, das sich verändert hatte, war die Anordnung der Stapel, die um sie herum aufgetürmt waren. Dadurch wirkte sie noch kleiner.

Ilinit ging zu ihrem üblichen Arbeitsplatz. Ihrem Tisch. Jedenfalls betrachtete sie ihn inzwischen als ihr Eigentum. Die schwarze Umhängetasche lag noch dort. Das Mädchen ging noch kurz zu den Regalen. Sie brauchte eine Beschäftigung für den restlichen Abend.

Aus Sympathie nahm sie das Buch über Gegengifte mit. Als sie es heraus nahm hatte sie für den Bruchteil einer Sekunde das Gefühl Lucius graue Augen zu sehen.

Sie seufzte. Wunschdenken würde ihr nicht weiterhelfen. Er hatte versprochen sie wieder zu besuchen.

Und Lucius stand immer zu seinem Wort.







Was ein Ende! Ich bin ja so genial! und überhaupt nicht eingebildet Stimmt^^

Mir fällt grade auf, dass Ilinit ziemlich viel seufzt *seufz* da kenn ich noch jemand

*smile* Naja, wir hoffen, es hat euch gefallen. Ich hab mir solche Mühe gegeben und du hast auch lange genug gebraucht *schnüff* Ich bin unfähigsach es doch *in einem Meer von Selbstkritik versinkt*.. ihr könntet mich ja mit einem review aufmuntern *eg* sie ist und bleibt furchtbar ^^

*alle durchwuschelt* Bis zum nächsten Chapter!

Anna und Coram

P.S.: @ Maxine wir hoffen, das war jetzt mal, dass dir die Szenen mit Lucius gefallen.und es werden noch welche folgen *ggggg*