Halli hallo meine lieben Leser^^jaaaaaaaaaaaa, ich weiß ich hab mir wieder ein bisschen *hustet* *räuspert* *Asthmaanfall vortäuscht* Ok, ich hab mir sehr viel Zeit gelassenund es tut mir Leid. Aber wir wollen ja dass die Chapter gut werden. Oder? *lächelt* *strafend guckt* *Ohren hängen lässt* Naja, aber wir hoffen, das es euch Trotzdem gefällt.^^

Und noch ne kleine Anmerkung. Wer Harry Potter 5 jetzt schon gelesen hat, weiß, dass Severus schon 14 Jahre auf Hogwarts unterrichtet.Ilinit kennt ihn als Lehrer aber nicht, was mit ihrem Alter von 25 Jahren nicht übereinstimmt*seufzt* Wir erklären uns das so, dass der gute Professor Bone halt noch seine alten Klassen bis zum Ende geführt hat *lacht* Falls euch noch ne bessere Erklärung einfällt, dann könnt ihr die ja im Review noch erwähnen ;-) *Zaunpfahl von Sam borgt und damit wedelt*^^

Und jetzt endgültig viel Spaß!^^

'Kapitel 6

Der Sekundenzeiger schien jedes Mal hängen zu bleiben, bevor er auf dem Zifferblatt weiterzog. Noch 36 quälend lange Minuten würde sie hier sitzen müssen und der einschläfernden Stimme des Geistes lauschen.

Gelangweilt sah Ilinit aus dem Fenster.

Draußen zeigte sich die Natur in der vollen Pracht des Spätsommers. Die Harmonie des Ganzen wurde nur durch Hagrids plumpe Gestalt gestört. Sie wandte den Blick wieder ab und ließ ihn durch den Klassenraum schweifen.

Wie erwartet passte kein einziger Schüler auf. Halbherzig schrieb ein Teil der Anwesenden die Jahreszahlen mit, die Professor Binns zwischendurch erwähnte. Der Rest würde später abschreiben. Oder, wie in Dracos Fall, abschreiben lassen. Ilinit sah zu ihm herüber. Draco schien furchtbar schlechte Laune zu haben. Missmutig starrte er die Tischplatte vor sich an und kaute auf der Unterlippe. Irgendetwas schien für ihn gar nicht gut gelaufen zu sein. Ilinit vermutete, es habe mit Potter zu tun. Sie hatte Gerüchte über ein Duell gehört. Bei dem Gedanken daran, wie sich diese Kinder mit Funken besprühten war sie in unterdrücktes Lachen ausgebrochen. Wenigstens hatte Draco inzwischen seine ganzen Energien auf den Gryffindor konzentriert, so dass sie mehr oder weniger ihre Ruhe hatte. Also konnte ihr dieser Privatkrieg nur Recht sein.

Ilinit widmete sich wieder dem Pergament, das vor ihr lag. Mit ein paar geübten Federstrichen vervollständigte sie das Bild.

Das Mädchen betrachtete das Porträt von Lucius. Sie wurde rot. Wie albern konnte sie sich eigentlich noch verhalten!?

Ärgerlich nahm sie den Zauberstab und ließ die feinen Linien wieder verschwinden. Anscheinend färbte das infantile Gehabe der anderen Mädchen schon auf sie ab.

Aus dem Augenwinkel nahm sie wahr, wie Pansy ihrer Sitznachbarin Blaise ein Zettelchen zuschob. Anscheinend ging es darum wie gut Draco heute doch wieder aussah, denn die Mädchen kicherten und schielten zu Lucius' Sohn hinüber.

Draco war so ziemlich das Lieblingsthema ihrer Zimmergenossinnen.

Ilinit blickte genervt zur Decke. Im Moment wirkte er auf sie eher, wie ein kleiner, verwöhnter Junge, dem jemand sein Lieblingsspielzeug weggenommen hatte. Eigentlich war er das ja auch.

Ilinit seufzte und begann den Blick aus dem Fenster zu zeichnen. Wenigstens war der Wildhüter weitergezogen und störte somit nicht mehr das Motiv.

Die Klingel erlöste sie endlich. Schnell packten die Schüler ihre Sachen. Professor Binns gab ihnen noch einen Aufsatz von 20 Zoll über irgendeine Versammlung von 1786 auf und ging dann durch die Wand zum Lehrerzimmer.

Ilinit wartete kurz, bis die anderen den Raum verlassen hatten, dann machte auch sie sich auf den Weg zu den Gewächshäusern.

Früher hatte sie gedacht, Wahrsagen wäre das schlimmste Fach. Inzwischen hatte Kräuterkunde diesen Platz eingenommen.

Zwei Stunden in einem stickigen, warmen Glaskasten im Dreck rumwühlen. Ilinit fielen auf Anhieb zehn Dinge ein, die sie lieber täte. Außerdem waren dort noch zehn lärmende Kinder mehr, denen sie aus dem Weg gehen musste.

Professor Sprout schloss die Tür auf und Ilinit atmete noch einmal die klare Luft ein, bevor sie Gewächshaus Nummer eins betrat." Heute werden wir Alihotsy-Stauden umtopfen.", verkündete die rundliche Hexe gut gelaunt wie immer." Da diese Pflanzen schon etwas größer sind, werdet ihr zu zweit arbeiten." Ilinit schloss die Augen. "Nur nicht aufregen.", flüsterte sie." Du wirst es überleben." Sie sah ihre Mitschüler an, wer würde diesmal das Pech haben mit ihr zusammenarbeiten zu müssen?

Zu ihrer großen Überraschung kam Morag McDougal auf sie zu. Er sah sehr schlecht gelaunt aus." Bilde dir bloß nichts darauf ein. Ich hab' ne Wette verloren.", zischte ihr der Slytherin zu. Ilinit unterdrückte ein Lachen:" Ich sag doch gar nichts." Missgelaunt sah er sie an. Ilinit drehte sich um und biss in ihren Drachenlederhandschuh, um nicht doch noch laut loslachen zu müssen.

Die Pflanzen in neue Töpfe zu setzen war eine stumpfsinnige, aber schweißtreibende Arbeit. Morag sprach nicht mit ihr und er vermied es auch Ilinit in die Augen zu sehen. Sie war sehr zufrieden mit sich. Obwohl sie sich eigentlich bei Draco bedanken müsste. Schließlich hatte er dazu beigetragen, dass die Anderen nichts mit ihr zu tun haben wollten.

Lieblos verteilte sie Erde um die Wurzeln der Staude." Nicht so grob! Die Pflanzen müssen gut behandelt werden, sonst lässt ihre Wirkung nach!", rief Professor Sprout hinüber.

" Wen interessieren schon diese blöden Pflanzen?", meckerte Ilinit.

Plötzlich traf sie etwas hart am Hinterkopf. Sie stolperte einen Schritt nach vorne in die Äste des Baumes. Brennend rissen die dürren Äste ihre Haut auf.

Für ein paar Sekunden war Ilinit wieder 25. Morag sah sie entsetzt an. Die junge Frau fing sich und stützte sich mit einer Hand an der Arbeitsplatte ab. Die Konzentration war zurück. Ihre Augen suchten Professor Sprout. So lange die Lehrerin nichts gesehen hatte war alles in Ordnung. Schüler sahen oft nichtexistente Dinge. Aber Professor Sprout half grade zwei der Ravenclaws ihre Staude hochzuheben. Sie hatte nichts bemerkt. Ilinit spürte wie nasse Erde begann ihren Rücken herunter zu laufen. Hinter sich hörte sie das Gelächter der anderen Slytherins. Nach dem Werfer brauchte sie sich erst gar nicht umsehen. Entweder Draco hatte es selbst getan oder es einem seiner Gorillas befohlen.

Ilinit richtete sich vollständig auf. Sie straffte die Schultern, strich ihre Sachen glatt und die Haare hinter die Ohren. Dann ging sie erhobenen Hauptes auf die rundliche Hexe zu. Ihre Mitschüler würdigte sie keines Blickes. Aber sie hörte auch Ravenclaws kichern." Mit dem Dreck in den Haaren siehst du noch viel eher wie ein Niffler aus.", flüsterte ihr Pansy zu.

Professor Sprout kam schon auf sie zu." Kind! Woher hast du denn diese ganzen Schrammen?!", rief sie erschrocken und begann Ilinits Kopf in jede erdenkliche Richtung zu drehen. "Ich bin gestolpert und in den Baum gefallen." Sie kämpfte um Beherrschung und ihre Hände waren zu Fäusten geballt." Geh zurück zum Schloss und zu Madam Pomfrey." Die Hexe lächelte das Mädchen an." Wir wollen ja nicht, dass dein" Morag unterbrach sie:

" Sie hat sich verwandelt!", rief er. "Plötzlich war sie viel älter!" Der Junge zeigte mit dem Finger auf Ilinit. "Sie hat sich verwandelt.", wiederholte er. Ilinit versuchte ruhig zu bleiben. Damit war zu rechnen gewesen. Sie setzte ein überraschtes Gesicht auf. " Wovon redest du? Ich soll mich verwandelt haben? So ein Unsinn." Sie lachte. " Ich hab es auch gesehen.", sagte Draco ruhig. Leider konnten Blicke allein nicht töten, sonst wäre er in dem Moment umgefallen. Professor Sprout sah ihn verwundert an. "Was hast du gesehen?" "Du bist an allem Schuld! Du hast mir Erde an den Kopf geworfen!", rief Ilinit. Sie würde versuchen ihre Trümpfe auszuspielen. "Ist das wahr Draco?" "Natürlich nicht!", wehrte er ab. "Doch hast du!", rief Ilinit laut, dann zischte sie so, dass nur er es hören konnte:" Dein Vater hat dafür gesorgt, dass ich hier bin." Draco sah sie wütend an, aber er verstand. Auf der Unterlippe kauend gab er Crabbe mit dem Kopf ein Zeichen. "Ich warte!", sagte die Lehrerin ungeduldig. "Ich war es.", murmelte Crabbe. "Fünf Punkte Abzug für Slytherin." Morag öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Draco schüttelte den Kopf und er schwieg.

Wütend stapfte das Mädchen über die Wiese hinauf zum Schloss. Sie löste die langen Haare und begann einzelne Drecklumpen herauszuziehen, die sie dann durch die Gegend warf. Dabei murmelte sie: " Ich hasse KinderIch hasse Kinder." Sie blieb stehen." ICH HASSE KINDER!" Im Bruchteil einer Sekunde hielt sie ihren Zauberstab in der Hand. Ihre Augen suchten das Gras ab.

Eine Schlange glitt einen Meter vor ihr entlang. Hasserfüllt sah Ilinit das Tier an. "CRUCIO!", stieß sie hervor. Die Schlange begann sich in unerträglichen Schmerzen zu winden. "Und ganz besonders hasse ich dieses verzogene, schleimige, egoistische, arrogante BALG!" Sie unterstrich jedes ihrer Worte mit einer Erhöhung des Fluches. Die Schlange bäumte sich ein letztes Mal auf und fiel dann schlaff zu Boden. Ilinit atmete schwer. So etwas hatte sie schon lange nicht mehr getan. "Incendio.", sagte sie beiläufig. Der Körper des Tieres ging in Flammen auf und verbrannte schnell. Ilinit strich sich die Haare aus dem Gesicht. Sie zuckte zusammen als sie eine der Schrammen berührte.

Aber wirklich. So etwas hatte sie schon lange nicht mehr getan. Sie lächelte. Die Vorstellung, dass diese Schlange alle ihre Probleme und vielleicht sogar Draco mit in den Tod genommen hatte, gefiel ihr außerordentlich gut.

Das Mädchen begann vor sich hin zu summen, als es seinen Weg fortsetzte.

In den Gängen herrschte absolute Stille. "Ein herrliches Gefühl." Ilinit betrachtete sich in einer der Fensterscheiben. Einige tiefe Kratzer und kleinere Schrammen zeichneten die feine Haut. Und noch immer hingen vereinzelte Dreckklumpen in den Haaren. Sie seufzte. " Also doch zu Poppy." Heilzauber waren noch nie ihre Stärke gewesen. "Du brauchst keine Zauber dieser ArtDu wirst einfach nicht verletzt werden." Sie schüttelte den Kopf und versuchte die Stimme aus der Vergangenheit loszuwerden. Ilinit wandte sich vom Fenster ab und ging die langen leeren Korridore entlang.

Vereinzelt hörte sie gerufene Zaubersprüche, wenn sie an einem der Klassenräume vorbeiging.

Ansonsten herrschte die dumpfe Stille des Spätsommers.

Plötzlich hörte Ilinit das aufgeregte Stottern eines Mannes. Verunsichert blieb sie stehen.

Quirrell war eine Person, der sie lieber aus dem Weg ging. Er hatte wahrscheinlich Verdacht geschöpft. Ilinit hatte das ständige Gefühl beobachtet zu werden.

Aber jetzt bot sich ihr die Gelegenheit ihn zu belauschen. Vielleicht konnte sie daraus Nutzen ziehen!

Lautlos schlich das Mädchen näher

Fortsetzung folgt.

JA, es ist ein Cliffhanger bitte schlagt mich nicht. Es ist ja nur, weil ich sonst nie fertig geworden wäre. *ditscht sie* *winkt Maxine zu* *ggg* *schnüff* menno.

Aber ich wollte mich noch mal bei allen meinen Reviewern bedanken *knuddelt durch* und natürlich auch bei allen, die es zwar lesen, aber nicht reviewen.^^ Woher willst du wissen, dass es solche gibt? Keine Ahnung !*smile* Und natürlich auch einen ganz lieben Dank an Blacklight^^ *drückt* Du bist die Besteübrigens sind in ihrer Story " My Sacrifice" einige Anspielungen auf diese hier zu finden.also späterund umgekehrt^^ also:LESEN! *kichert*

Bis dann! Wir haben euch lieb!

Anna und Coram, die endlich aus ihrem kreativen Loch rausgekrabbelt sind^^