Puh, das hat jetzt echt lange gedauert.
ElliSophie - Danke, Severus und Lucius sind echt schwer. Ich freue mich, dass dir das lesen dieser Story so leicht vorkommt. Das macht mich richtig stolz.
Elektra van Hellsing - Danke, dass du mir eine Review 'geschenkt' hast. Es ging leider nicht früher. Aber dafür sende ich ein gutes Kapitel.
Lucius griff hinter sich nach dem Türknauf und mir seiner anderen Hand nach Severus' Hand. In mehreren fliessenden, eleganten Drehungen seiner Hand, seines Armes und seines Körpers auf den Fussballen, öffnete er geschwind die Tür und zog Severus' sanft hinter sich her.
Severus atmete tief ein, das war das erste Mal, das er Lucius Herren-Schlafzimmer sah. Aber etwas fehlte, es sah anders aus, als man es von einem Mann seiner Position erwartete. Als Lucius ihn weiter in den Raum zog, bemerkte er warum. Es war nichts von Narcissa da, trotzdem war es angenehm, warm und irgendwie anders als man von Lucius je denken würde. Severus' Blick bemerkend zog Lucius zaghaft seine Arme um dessen Taille und hauchte leise.:"Ist alles in Ordunug, Sev? Hast Du es dir anders überlegt?"
Severus sah Lucius an und bemerkte die schiere Angst in dessen sonst sehr kalten Augen. "Narcissa schläft hier nicht, richtig Luc?", bemerkte er mit einer hochgezogenen Augenbraue. "Nein, sie hat nur in unserer Hochzeitsnacht hier geschlafen. Du weisst, wir sind nur Freunde. Macht es dir etwas aus? Ich meine, es ist schon eine Ewigkeit her.", sprach Lucius leicht lächelnd. Severus nickte nur und küsste ihn wieder.
Als Lucius nach einigen Sekunden wieder diese weiche, feine Zunge an seinen Lippen spürte, gewährte er ihr Einlass und zog sich mit Severus rückwärts in die Richtung seines übergrossen Bettes bis er die Kante an seinen Waden fühlen konnte. Er lies langsam von Severus ab, um mit seiner Hand über die Brust zu fahren, es war immer noch zu viel Stoff zwischen ihnen. Lucius begann einen Knopf nach dem anderen zu öffnen und sagte dabei leise.:"Severus, ich habe das noch nie getan, auch nicht bei einer Frau. Weisst Du irgend etwas darüber? Wenn ja, dann werde ich Dir vertrauen, solange Du mir nicht zu starke Schmerzen zufügst." Severus antwortete nur lachend.:"Der grosse Lucius Malfoy. Ängstlich wie eine kleine Jungfrau.", er küsste ihn am Hals und fuhr fort, "Ich habe es einmal getan bei einer Frau. Aber ich war auf Absinth in der Nacht, also ist es so gesehen auch für mich neu. Denn ich kann mich an nichts mehr erinnern." Lucius sah ihn nur erschrocken an, während ein gemeines Grinsen über Severus Gesicht kroch.
Severus bemerkte Lucius Anspannung und küsst ihn hinter seinem Ohr und flüsterte kaum hörbar.:"Keine Angst. Ich werde mein bestes tun, Lucius. Du wirst nach mehr verlangen und ich werde es dir beibringen. Damit auch Du Macht über mich hast, so wie ich sie über dich haben werde in dieser Nacht." Lucius war wie hypnotisiert von dem Klang der Stimme und die Worte waren wie Honig. Er musste ihn schneller entkleiden, er wollt nicht länger auf dieses Versprechen verzichten müssen. Auch Severus fing nun an hastig die Knöpfe und Schleifen an Lucius' Weste und Hemd zu öffnen. Der Blick in Lucius Augen hatte ihn verraten.
Als sie sich endlich gegenseitig entblösst hatten, sah Lucius nur ans Severus entlang. Da war mehr an Severus als seine feinen, geschickten Hände, oder die sinnliche Nase. Severus war schön, sein Körper war nicht so dürr wie man es annahm, er war eher sehr muskulös, auch wenn in einer sehr feinen Art. Die Arme und Beine so lang und doch nicht staksig. Seine Brust war sehr fein behaart, nicht so stark wie man es wegen seiner dunklen Haare glauben würde. Und die Haare wurden ab dem Bauchnabel nur noch eine feine, dünne Linie hinunter zu seiner Scham. Und dieser Bauchnabel an sich war schon ein Gedicht an die Götter. Mit einem Zeigefinger strich Lucius über seinen Bauchnabel, doch Severus zuckte zusammen.
Severus war entzückt über Lucius kräftigen Körper. Trotz dessen er ein wenig kleiner war als Severus selbst, hatte er einen starken Brustkorb, sehr breite Schultern, die Arme und Beine waren so muskulös wie die eines Athleten des antiken Griechenlandes. Aber Lucius war kaum beharrt, bis auf einen dünnen Strich zwischen Bauchnabel und Schamanfang, der genau die gleiche engelhafte Farbe wie seine Mähne aufwies. Gerade als Severus Blick auf Lucius leicht hartes Glied fiel, zuckte er zusammen. Lucius hatte ihn sehr intim berührt, er liebte es an seinem Nabel berührt zu werden.
Bevor Lucius seinen Finger wieder zurück ziehen konnte, hielt Severus ihn fest und zog seinen ganzen Körper an sich. Sein heisser Atem geisterte seitlich über Lucius Hals und es bildete eine angenehme Gänsehaut. Lucius lies sich leicht in Severus erneuten Umarmung hängen uns seufzte kaum hörlich. Er brauchte keinen Sex, wenn er sich so an Severus festhalten konnte. Severus zog langsam einen warmen, nassen Strich mit seiner Zunge entlang von Lucius Adamsapfel, über dessen Hals hin zu seinem Kinn. Dies geschah so quälend langsam und schön, dass Lucius kaum bemerkte wie Severus ihn sanft auf das Bett drückte.
Als er aber die weiche, kühle Seide unter seiner heissen Haut spürte, zog er sich tiefer in die Mitte des Bettes. Schritt für Schritt, damit Severus nicht ein Moment lang den Körperkontakt abbrechen musste. Severus zog Lucius' Beine auseinander um sich dazwischen zu legen. Danach küsste er Lucius wieder, diesmal noch viel tiefer und voller Lust. Lucius spürte Severus' Länge an seiner. Es war kaum noch auszuhalten, sie waren endlich allein, Lucius hatte sich ihm offenbart. Er hatte ihm seine Gefühle zu Füssen gelegt und Severus hatte nicht über ihn gelacht. Er hatte ihm sogar eine Chance gegeben zu zeigen wie sehr er ihn liebte.
Lucius stöhnte als Severus seine grosse Hand um beide Erektionen gleichzeitig wand. Er musste denn Kuss stoppen, zu neugierig war er, was Severus da anstellte. Er versuchte einen Blick auf Severus Hand zu erhaschen, doch Severus hob eben jene Hand vor sein Gesicht und sagte.:"Leck meine Hand, Lucius." Leicht irritiert fing er an die Handinnenfläche zu lecken und er hätte schwören können dabei einige Lusttropfen auf seiner Zunge zu schmecken. Wessen Tropfen es waren wusste er erst Recht nicht. Severus zog seine Hand wieder zurück und umschloss einmal mehr beide Glieder. "Besser?", fragte er Lucius und wurde dabei ein wenig schneller in seiner Bewegung.
Lucius schluckte schwer und nickte. Ihm war sehr warm, doch Severus' Tempo blieb stetig. Langsam lehnte er sich auf seinen Ellenbogen zurück und schloss krampfhaft seine Augen. Severus sah dies und wisperte.:"Lucius lass dich gehen. Wir sind alleine hier. Du musst es nicht zurückhalten wenn Du stöhnen willst." Lucius öffnete seine Augen doch seine Wangen röteten sich leicht als er mit schwacher Stimme sprach.:"Ja Severus. Ich verstehe." Wie als Bestätigung wurde Severus Hand schneller. Prompt wimmerte Lucius auf und seine Hüften hoben sich leicht an. Severus lächelte ein wenig, als Lucius seine Beine weiter spreizte.
Lucius spürte schon, wie sich seine Hoden zusammenzogen, da hörte Severus auf. Enttäuscht und verwirrt gab Lucius ein undeutbar, flehenden Ton aus seiner Kehle. Severus beschwichtigte ihn sanft.:"Willst Du jetzt schon kommen? Ich habe dich noch gar nicht genommen. Du wirst hier schön warten, ich komme in wenigen Minuten zurück." Mit diesen Worten verschwand Severus aus dem Schlafzimmer und Lucius sah nur ungläubig hinterher. -Wie kann er mir das antun? Wo will er jetzt hin?-
