Gomen, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe, aber jetzt geht's ja wieder weiter!
Wie immer hoffe ich, dass euch auch dieses Kapitel gefällt und, dass ich viele Kommis bekomme.
Nun wünsch ich euch viel Spaß mit dem 4. Kapitel!
Kaum hatte die Schulglocke geläutet hörte man, wie die Schulbücher zugeklappt wurden, die Stifte in ihr Federpennal gesteckt wurden und anschließend in die Schultasche (bzw. Rucksack) "geworfen" wurde. "Endlich nach Hause" jubelten einige Schüler. "Kagome-chan mach schneller, ich habe keine Lust diesem Perversling am Nachhauseweg zu begegnen! " bat Sango ihre Freundin im Flüsterton. "Bin ja schon fertig" sagte Kagome und schulterte sich ihren Rucksack auf.
°Langsam übertreibt es Sango-chan, ich würde eigentlich viel lieber herausfinden wo Inuyasha wohnt, aber was tut man nicht alles für seine beste Freundin° mit diesem Gedanken lies Kagome einen lauten Seufzer von sich. Sango beobachtete Kagome von den Augenwinkeln und sagte schließlich "Du musst nicht mit mir nach Hause gehen, wie ich dich kenne möchtest du herausfinden wo Inuyasha wohnt, warte doch auf ihn! Ich bin dir auch nicht böse." "Sag mal, kannst du Gedankenlesen?"
Sango kicherte kurz und meinte "Nein, ich kenn dich doch schon seid dem Kindergarten, du bist wie eine Schwester für mich. Und wartest du auf Inuyasha, dann fahre ich nämlich mit der U-Bahn?" Kagome schüttelte den Kopf und berichtete, dass sie sich dies niemals alleine trauen könnte. "Du wirst wohl mit mir zu fuß gehen müssen, du weist ja wie sehr ich die Menschenmassen in der U-Bahn hasse" sagte Kagome und rümpfte die Nase, als sie an die Menschenmasse dachte.
Die Mädchen machten sich auf den Weg und unterhielten sich über typischen Mädchentratsch, wie zum Beispiel wo sie am Wochenende einkaufen gehen könnten.
Nach geschlagenen 20 Minuten Fußmarsch, kamen sie an Sangos Haus an. "Willst du noch reinkommen?" fragte Sango. Aber Kagome lehnte dankend ab, mit dem Grund, dass ihre Mutter mit dem Essen wartete und erinnerte Sango, dass sie sich um 16 Uhr in ihrem Stammcafe treffen. Sango nickte und lief ins Haus.
Kagome musste nur noch um die Ecke einbiegen und war schon vor der langen Steintreppe, die zum Higurashi Schrein führte. Kagome stieg trottend die Stiegen hinauf und dachte sich jeden Tag das gleiche, wenn sie die Treppe rauf ging. °Oh man, warum können wir nicht einfach eine Rolltreppe haben!°
Währenddessen bei Sango:
"Ich bin wieder da, wer noch?" scherzte Sango als sie die Tür hinter sich schließ. Doch es kam keine Reaktion, plötzlich hörte man ein Rascheln vom Wohnzimmer aus. "Hallo? Kohaku, Papa, verarscht (bitte nicht über den Austrug böse sein) mich nicht, ich warne euch! " °Moment mal, Kohaku ist bei Sota, also bei den Higurashis und Papa ist arbeiten, das wird doch nicht ein Einbrecher sein° Sango wurde immer unruhiger, sie schnappte sich den Baseballschläger ihres Bruders und ging auf zehenspitzen ins Wohnzimmer.
Sachte linste das braunhaarige Mädchen ins Zimmer und was sie dort sah brachte sie nur zum lachen. "Wie dumm ich doch bin, Kirara dich hab ich ganz vergessen." Sango setzte sich auf den Boden und streichelte ihre Katze und musste schmunzelnd daran denken, dass sie ihre Katze für einen Einbrecher gehalten hatte. Das Mädchen packte die Katze und nahm auf dem Sofa platz. Sie erzählte ihrer Katze von dem "schrecklichen" Tag den sie erlebt hatte.
Als sie fertig war seufze Sango und sagte "Wenn Kohaku hier währe würde er mich als verrückt bezeichnen. Wie sagt er immer, die Katze kann dich sowieso nicht verstehen, also warum redest du dann mit ihr, aber du bist die einzige die mir zuhört. Seit Mamas tot vertieft sich Papa nur noch in die Arbeit und Kohaku …… er interessiert sich nicht für meine Probleme. Kagome-chan kann ich schließlich auch nicht ständig nerven, sie hat ja ihre eigenen Probleme" Sango versank für kurze Zeit in Gedanken, und dachte an ihre Mutter, die bei einem Autounfall ums Leben kam.
Dann blickte das Mädchen, unbewusst auf die Wanduhr, kaum hatte sie die Zeit erkannt, kam sie wieder zum vollen Bewusstsein. "Ah, ich treffe, mich schon in einer halben Stunde mit Kagome-chan! " rief das braunhaarige Mädchen und stürmte in ihr Zimmer.
Einige Zeit später kam Sango mit einem Minikleid, welches auf dem Oberkörper rosa und auf den Ellen langen Ärmeln und dem "Rock" weis war, einer Hochsteckfrisur und dezenter Schminke aus ihrem Zimmer. "Mal schauen ob ich einen coolen Typen abbekomme! " sagte Sango währenddessen sie einen Zettel für ihren Vater schrieb, auf dem stand:
An Papa,
Ich bin mit Kagome-chan in unserem Stammcafe.
Hab auch schon Essen gemacht, es steht in der Mikrowelle,
ich hoffe, dass ich dir nicht auch noch aufschreiben muss wie man die
Mikrowelle bedient. Ich werde um Acht wieder zu Hause sein.
Hab dich lieb,
Sango
Sango prüfte ihr Aussehen und legte den Zettel auf den Vorkasten, auf dem das Telefon stand. So machte sich das Mädchen auf den Weg zum Cafe.
10 Minuten später konnte Sango das Cafe und Kagome, die vor dem Cafe stand erkennen. Kagome trug einen Jeans Minirock mit rotem Träger T-Shirt und mit hohem Zopf. "Sango-chan du bist 15 Minuten zu spät" schimpfte das schwarzhaarige Mädchen. "Ich weis, hab mich mal wieder nicht entscheiden können, was ich anziehe! " erklärte Sango. "Auch egal, lies mal, was dort am Schild steht! " meinte Kagome und zeigte auf das Schild, welches in der Auslage stand. Auf dem groß stand "Neu Eröffnung!"
"Das Cafe hat einen neuen Besitzer?" "Jep, das hat es, komm las uns mal schauen ob wir es immer noch als unser Stammcafe bezeichnen können" bestätigte Kagome die Frage ihrer Freundin. Die Mädchen traten ins Cafe ein und nahmen auch gleich Platz. Wie es den Mädchen bekannt war, waren nicht viele Gäste im Cafe. "Viel hat sich hier aber nicht verändert! " sagte Sango während sie sich umsah.
"Sango, was für eine Ehre dich in dem Cafe meines Vaters anzutreffen" erklang eine Stimme hinter Sango. Kagome starrte die Person scharf an. Weil sich Sango wunderte, dass eine „fremde" Person ihren Namen wusste, drehte sie sich um und Blickte einem 17 Jährigen Jungen ins Gesicht. "Kagome-chan sag mir bitte, das ich mir nur einbilde, dass Miroku hinter mir steht" fragte Sango und drehte sich dabei wieder zum Tisch. Doch bevor Kagome überhaupt etwas sagen konnte schnappte sich Miroku einen Stuhl vom neben Tisch, drehte den Stuhl um so das die Rückenlehne zu seiner Brust stand und setzte sich neben Sango.
"Sango, hast du dich extra für mich so Chick gemacht?" fragte Miroku das Mädchen und rückte näher an sie heran. "Nein Miroku, Sango-chan und ich haben schon seit einigen Jahren das Ritual am Montagnachmittag auf Jungen Jagt zu gehen! " mischte sich Kagome ins Gespräch ein, um ihre Freundin vorm Explodieren zu bewahren. "Na dann, wie währe es wenn wir ins Kino gehen, in einen Horrorfilm damit du dich an mich kuscheln kannst, wenn du Angst bekommst" schlug Miroku vor und nahm dabei die Hand von Sango. Kurz darauf entriss Sango ihre Hand von Mirokus und holte zum Schlag für eine Backpfeife aus, doch bevor sie zuschlagen konnte saß Miroku bereits mit einer Beule neben ihr.
"Du sollst arbeiten und nicht flirten" ertönte eine kräftige Männerstimme hinter Miroku. "Verzeiht das Benehmen meines Sohnes!" gleichzeitig packte Mr. Hamasaki Miroku am Kragen und zerrte ihn in die Küche.
Kaum waren Miroku und sein Vater in der Küche, kam auch gleich Inuyasha aus der Tür, der bis eben noch in der Küche war. Inuyasha erblickte die beiden Mädchen und begab sich zu innen. "Wie es aussieht werden hier gleich die Fetzen fliegen, aber was wollt ihr denn bestellen? Miroku war ja nicht in der Lage! " sagte Inuyasha und nahm einen Stift und einen kleinen Block in die Hand. "Du arbeitest hier? Aber warum werden die Fetzen fliegen?" fragte Kagome neugierig.
Einige Sekunden später hörte man eine heftige Diskussion in der Küche.
"Frage beantwortet? Ich arbeite nur damit ich Geld hab, mein Bruder, gibt mir keinen Yen von seinem Lohn ab" meinte Inuyasha der noch immer auf die Bestellung wartete. "Geschieht dem Lüstling recht, dass er Ärger mit seinem Vater bekommt! Ah ja, du möchtest sicher, dass wir bestellen? Also ich möchte einen Eiscafe und du Kagome-chan?" fragte Sango immer noch wütend über Miroku. "Also, ich möchte ne Cola und eine Schokotorte" bestellte nun auch Kagome. "Geht klar" sagte Inuyasha, er schrieb sich die Sachen auf und holte die bestellten Sachen.
Währenddessen bei Miroku:
"Was sollte das denn gerade?" brüllte Mr. Hamasaki seinen Sohn an. "Ich wollte mir nur ein Date verschaffen!" antwortete Miroku nicht Schuldbewusst. "Ein Date kannst du dir auch verschaffen, wenn du nicht in meinem Cafe bist, du verkraulst mir noch meine Kunden!" "Wenn ich wie ein normaler Teenager mein Taschengeld bekommen würde, müsste ich auch nicht in DIESEM Cafe sein! Aber nein ich muss mir mein Taschengeld VERDIENEN" prustete Miroku verärgert. "In einem Jahr bist du volljährig und dann bekommst du keinen Yen mehr von mir, dieser Job soll dich nur auf dein Leben vorbereiten" erklärte Mr. Hamasaki, immer noch mit erhobener Stimme.
"Dieser Job soll dich auf dein Leben vorbereiten, wie sehr ich diesen Satz hasse! " machte Miroku seinen Vater spöttisch nach. Mr. Hamasaki wurde immer wütender und bevor er völlig ausrastete erklärte er diese Diskussion für beendet. "Dreht mir heute ja nicht mehr unter die Augen Junge, ist dir das klar und jetzt verschwinde ich hab keine Lust mehr mit dir zu diskutieren! " sagte Mirokus Vater und zeigte dabei auf die Tür. Miroku funkelte seinen Vater wütend an und stürmte aus der Küche.
Zur selben Zeit bei Kagome und Sango:
"Mmmhh, Sango-chan du musst mal die Torte kosten, die ist viel besser als beim Vorbesitzer" schwärmte Kagome. "Das glaub ich dir schon, denn mein Eiscafe ist nämlich auch total lecker! " "Inuyasha wer macht denn diese Torten?" rief Kagome zu Inuyash, der an der Theke stand. Der antwortete, dass sie Mirokus Vater macht, denn der war in Osaka ein Bäcker. "Warum seit ihr denn hier her gezogen?" fragte Sango. "Also mein Bruder ist ein Geschäftsmann und er wurde von Osaka nach Tokio versetzt. Und weil Mirokus Vater sowieso mal in Tokio leben wollte und er hörte, dass wir nach Tokio ziehen, kaufte er dieses Cafe dem Vorbesitzer ab und hofft hier eine menge Geld zuverdienen" erzählte Inuyasha während er die Bestellungen der anderen Gäste an ihre Tische brachte.
Plötzlich wurde die Küchentür aufgerissen und Miroku stürmte heraus. "Inuyasha heute übernachte ich bei dir! " sagte Miroku der sich auf den Weg zur Eingangstür machte. Inuyasha versperrte Miroku den Weg und sagte "Da hab ich auch noch ein Wort mitzureden, du darfst nur bei mir übernachten, wenn du dich morgen wieder mit deinem Vater verträgst! " Miroku stimmte zu und ging aus dem Cafe. Inuyasha ging in die Küche und versuchte Mr. Hamasaki zu bitten, dass er sich wieder mit Miroku verträgt, doch dieser war nicht umzustimmen.
Par Minuten später kam Inuyasha etwas geknickt aus der Küche. "Kagome-chan ich glaub es ist besser wenn wir gehen" meinte Sango und Kagome stimmte zu. So bezahlten die beiden und gingen ihrem Montagnachmittag Ritual nach.
So das war es wieder mal, ich hoffe das dieses Kapitel etwas länger geworden ist. Die Nacht in der Miroku bei Inuyasha übernachtet werde ich im nächsten Kapitel schreiben. Freu mich wie immer auf viele Kommis!
cu yv-chan
