Eine Klassenfahrt und viele Probleme

Autor: Lu-chan-san

Genre: Humor, Romanze, …(weiß noch nich so genau)

Pairing: Harry und Draco … andere folgen

Beta: AniAngel

Disclaimer: … und immer noch gehört mir nichts und ich habe mich auch noch nicht entschlossen ob es eine von mir entworfene Figur geben wird … die HP-Figuren, Orte usw. gehören J.K. Rowling immer noch deswegen schmoll …

Anmerkung: So, hier also das zweite Kapitel … Eigentlich hab ich mir ja fest vorgenommen höchstens eine Woche zwischen dem erscheinen der einzelnen Kapitel zu lassen aber naja, irgendwie halte ich mich nie daran, wenn ich mir etwas vornehme .

Ach ja … vielen vielen vielen Dank fürs Betalesen Ani umarmz

So,… jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen ;)

Kapitel 2: Reisen wie Muggel (Part 1)

„Wo willst du hin Potter? Hier geht es lang!", tönte es da auch schon von dem blonden Slytherin.

Harry war wütend und wurde bei diesen Worten immer wütender. Nicht nur, dass er mit Malfoy in einer Gruppe war – Wer kam überhaupt auf diese total bescheuerte Idee? Ach ja, Dumbledore... – nein, jetzt kommandierte dieser ihn auch noch herum und SEINE FREUNDE unterstützten den Slytherin auch noch. Dabei waren sie doch Gryffindors... Gryffindors, die einen Slytherin unterstützten, PAH!

Nein, Harry war nicht nur auf die Slytherins und Dumbledore wütend, sondern auch auf seine beiden Freunde Ron und Hermine. Gerade als Harry seinem blonden Erzfeind etwas entgegenschleudern wollte, mischte sich seine brünette Freundin mit ihrem tollen und besserwisserischen Satz „Ich geben Malfoy ja nur ungern Recht Harry, aber wir sollten ihm diesmal wirklich folgen! Weißt du die Abteile in der Zughälfte sind etwas größer!" ein und Ron, sein aller bester Freund hatte bei dem Ganzen nur zustimmend genickt und Hermine angehimmelt.

Innerlich fluchend und mit deutlich zusehender Wut, die die grünen Augen einige Nuancen dunkler funkeln ließ, folgte Harry seinem Erzfeind ohne auch nur irgendwas zu sagen durch den Zug.

Mit dem letzten Abteil schien der Malfoyerbe endlich zufrieden zu sein, denn er betrat dieses und machte es sich auch gleich auf einem der Fensterplätzen bequem.

Bevor Harry jedoch eintreten konnte, drängten sich die anderen an ihm vorbei und beschlagnahmten die anderen Plätze, so dass ihm nichts anderes übrig blieb als sich gegenüber von Draco Malfoy zu setzen.

Da saß er nun... Gegenüber sein Erzfeind, neben ihm seine Freunde, auf die er immer noch sauer war, und neben seinem Erzfeind dessen Freunde. Ein paar mal versuchten Hermine und Ron ein Gespräch mit Harry anzufangen. Dieser hatte jedoch entschieden die beiden spüren zu lassen, dass er sauer war und starrte stur aus dem Fenster.

Schließlich widmeten sich Ron und Hermine Blaise, der sie mit Fragen löcherte, während Pansy die beiden skeptisch musterte, Theodor Nott dem nur schweigend lauschte und Draco… Ja, Draco hatte gleich nachdem er sich hingesetzt hatte ein Buch hervorgezogen und war nun in diesem vertieft.

Was allerdings keiner merkte war, das der blonde Schönling durchaus nicht so in dem Buch vertieft war wie es den Anschein hatte. Stattdessen lugte er immer wieder unauffällig über den Rand und musterte Harry. Eigentlich hatte er sich ja vorgenommen diesen so gut es ging zu ignorieren, was jedoch nicht so einfach war, da seine Augen immer wieder von allein zu ihm wanderten.

So war er auch der Erste, der nach kurzer Zeit bemerkte, dass sein Gegenüber eingeschlafen war. Draco ließ das Buch sinken und musterte den Schlafenden. Irgendwie sah er so friedlich aus und lächelte leicht. Draco fand ihn in diesem Moment einfach nur wunderschön und hätte am liebsten verträumt geseufzt, konnte es aber gerade noch unterdrücken.

Sein Blick wanderte weiter über die schmale Gestalt vor ihm, von den schwarzen wirren Haaren über die Blitznarbe zu dem wunderbar geschwungenen kleinen Mund den er am liebsten …

„Hey Dray, was hast du denn?", riss ihn da Blaise' Stimme aus seinen Gedanken. Draco sah zu seinem langjährigen Freund und bemerkte, dass ihn alle fragend anstarrten/anschauten.

„Potter schläft!", murmelte er und wandte seine Aufmerksamkeit lieber wieder schnell seinem Buch zu.

Nun richteten sich die Blicke zweier Gryffindor und drei Slytherin auf den schlafenden Jungen.

Hermine seufzte und auch Ron sah erleichtert aus. „Gut, er hat Schlaf auch bitter nötig!", meinte die braunhaarige Hexe, zauberte eine Decke hervor und legte diese über Harry.

„Potter sieht süß aus wenn er schläft!", bemerkte Pansy und zwirbelte eine ihrer blonden langen Haarsträhnen zwischen zwei Fingern. Theo, dessen Blick eher auf Pansy, als auf dem schlafenden Gryffindor ruhte, nickte zustimmend.

„Du hast Recht. Er ist niedlich. Am liebsten würde ich ihn auf der Stelle vernaschen!", warf Blaise ein. Ein leises Knurren war von Draco zu hören, was dieser jedoch überspielte indem er schnell eine Frage an die Gryffindor stellte.

„Was meinst du damit das er Schlaf bitter nötig hat Schla… Granger!"

Hermine bemerkte zwar Draco´s kurzen Ausrutscher, da er sich aber berichtigt hatte, beschloss sie ihm – nach einem kurzen fragenden Blick zu Ron, der ihr auffordernd zu nickte – zu antworten.

„Nun Malfoy, aus irgendeinem Grund, den er uns nicht verraten will, schläft Harry Nachts nicht mehr richtig!", sagte sie und betonte dabei den Namen des Slytherin. „Zuerst dachten wir er hat wieder Alpträume von Voldemort oder so, allerdings hat Ron … Ron würdest du bitte erzählen was du mitbekommen hast?", wandte sie sich an ihren Freund, der nur nickte und leise weiter erzählte.

„Also ich habe halt mitbekommen, dass er entweder erst in den frühen Morgenstunden einschläft oder eine Weile schläft, dann mit einem komischen Stöhnen kurz nach Mitternacht aufwacht und den Rest der Nacht nicht mehr schläft!"

„Danke Liebling, außerdem seufzt Harry in letzter Zeit immer wieder und das ohne ersichtlichen Grund!" ergriff der Lockenkopf wieder das Wort.

Die Slytherin sahen betroffen zu dem Schwarzhaarigen, der immer noch friedlich schlief und dachten über das eben gehörte nach.

„Aber das hört sich ja so an …", fing Draco nachdenklich an, wurde jedoch von dem blonden Slytherinmädchen unterbrochen.

„Als ob er unglücklich verliebt ist. Fragt sich bloß in wen!", quietschte Pansy leise. Ihre Neugier war nun geweckt und sie nahm sich vor dem ‚hilflosen' Gryffindor zu helfen.

„Ich hab's, wir werden herausfinden in wen Harry verknallt ist und ihm helfen mit demjenigen zusammen zu kommen!", präsentierte Blaise stolz seine Idee. Pansy stimmte dem sofort begeistert zu, Theo stimmte zu weil Pansy zugestimmt hat, während Ron dem Ganzen skeptisch entgegen sah, allerdings wurde er von Hermine mit dem Versprechen auf bestimmte … Tätigkeiten zum Mitmachen überredet.

Und Draco?

Der zuckte als er den Vorschlag hörte zusammen! Er war zwar seeeehr dafür heraus zu finden in wen Harry verliebt war, allerdings war er absolut dagegen seinen Harry mit irgendeinem dahergelaufenen bescheuerten Mädchen – oder für den äußerst undenkbaren Fall, dass Potter auch auf das eigene Geschlecht stand – mit irgendeinem dahergelaufenen bescheuerten Jungen zusammen zu bringen. Es war schließlich sein Harry, er liebte ihn und würde gewiss nicht zulassen das jemand anderes als er diesen Platz einnahm, denn …

„Draco … hey Draco ... man Draco ignorier mich nicht! Machst du nun mit oder nicht?" Wieder wurde er von Blaise aus seinen Gedanken gerissen.

Mit dem Gedanken, dass, wenn er nicht mitmachen würde, seine schlimmsten Alpträume wahrscheinlich eintreffen würden und die Anderen Harry mit irgendjemanden zusammen bringen würden, stimmte Draco der Idee zu und beschloss das Schlimmste so zu verhindern.

„Haha, Projekt ‚Wir machen Harry Glücklich' beginnt!", freute sich Blaise und wollte sofort anfangen zu planen, wurde jedoch von den Andern auf später vertröstet, da es sein konnte das Harry aufwacht und dieser wäre bestimmt nicht von dem Projekt begeistert.

So überredete Blaise Ron zu einem Spiel Zauberschach, Hermine unterhielt sich mit Pansy über Mädchenkram und Theo hörte den Beiden – oder besser gesagt Pansy – zu. Draco war nie aufgefallen, wie sehr Theos Aufmerksamkeit dem blonden Mädchen gewidmet war. Nach einer Weile schlief dieser ebenfalls ein, während Draco sich nun wirklich seinem Buch widmete und nur ab und zu auf seinen Gegenüber schielte, was er natürlich abstreiten würde, würde ihn jemand darauf ansprechen.

Ohne irgendwelche Unterbrechungen kam der Hogwartsexpress, der sozusagen mit Turboantrieb über die Schienen gerattert war, am Mittag bei Kings Cross an.

Schnell wurden die Schlafenden geweckt und die Sachen gepackt. Anschließend verließ die Gruppe voller Vorfreude auf die weitere Fahrt und Nervosität bei denen, die das erste Mal auf Muggelweise reisen würden, was ja schließlich fast alle waren, den Zug.

„Hermine, du weißt doch noch den Plan oder? Wo genau müssen wir denn hin?", wollte Harry aufgeregt wissen. Schließlich war es auch seine erste Reise, da die Dursleys ihn – außer bei ihrer Flucht vor seinem ersten Jahr – nirgends mit hingenommen hatten. Dass er eigentlich noch sauer auf seine Freunde war, hatte er schon wieder vergessen.

Hermine schmunzelte, überlegte kurz und fing dann an den weiteren Reiseverlauf runter zu rattern.

„Als erstes müssen wir zur Bushaltestelle und den nächsten Bus zum Flughafen nehmen. Beim Flughafen haben wir dann ungefähr eine Stunde Zeit, um uns umzuschauen und Mittag zu essen, dann müssen wir einchecken. Professor Snape und Professor Lupin warten mit den Tickets am Schalter. Dafür haben wir höchstens vier Stunden. Je eher, desto besser. Und ich glaube nicht, dass die Professoren begeistert wären, wenn sie die ganzen vier Stunden dort herumstehen müssen. Wenn das Flugzeug dann endlich bereit ist, können wir einsteigen!

Die vier Slytherin sahen das Gryffindormädchen mit großen Augen an. Gut, sie wussten, dass diese alles auswendig lernte, aber wirklich damit gerechnet hatten sie nun nicht.

„Hmm, ok, am besten bleiben wir alle zusammen, ich würde sagen du gehst vor Hermine und ich bleib hinten und passe auf, dass uns keiner verloren geht!" meinte Harry und schnappte sich sein Gepäck. Die Anderen taten es ihm gleich und sahen dann ihn und Hermine erwartungsvoll an.

Hermine nickte noch mal und ging dann los, Ron hing ihr an den Fersen, Pansy und Theo gingen hinter Ron, dann kamen Blaise und Draco und Harry, der aus irgendeinem Grund sehr zufrieden grinste, bildete den Schluss.

Die Formation stellte sich als sehr gut heraus, da die fünf Muggelweltfremden unter ihnen immer wieder stehen blieben um irgendetwas zu mustern.

„Was ist das?", ertönte es plötzlich von Draco, der so plötzlich stehen blieb das Harry fast in ihn hinein lief.

Mit den Augen folgte er dem ausgestreckten Finger des blonden Eisprinzen. Er musste sich ein Lachen verkneifen, als er sah auf was der Slytherin zeigte: Ein Münztelefon. Da die anderen den Ausruf des Blonden nicht bemerkt hatten, schob Harry diesen mit den Worten „Ich erklär es dir unterwegs!" schnell weiter.

„Man, Potter, lass das! Ich kann alleine laufen!", maulte Draco. Insgeheim hatte er allerdings nichts dagegen von dem Schwarzhaarigen angeschoben zu werden.

„Das weiß ich Malfoy, aber wenn du nicht weiter gehst, verlieren wir die Anderen!"

Als ob ich was dagegen hätte, schoss es dem Blonden durch den Kopf. Er lief jedoch artig weiter und wartete auf seine Erklärung, die, nachdem sie die anderen fast erreicht hatten, auch schon folgte.

„Nun Malfoy, das Teil war ein Münztelefon. Du wirfst in einen kleinen Schlitz Geldmünzen und dafür kannst du dann mit jemanden sprechen. Allerdings musst du erst die richtige Nummer wählen. Das ist in etwa so, wie wenn du deinen Kopf durchs Flohnetzwerk steckst, um von Hogwarts aus mit deinen Eltern zu sprechen, bloß, dass du bei diesem Münztelefon den Anderen nicht siehst!" endete Harry seine Erklärung, als die Gruppe auch schon den Bussteig erreichte.

„Man muss dafür bezahlen, wenn man mit jemanden sprechen will?", fragte der junge Malfoy empört und runzelte die Stirn.

„Du hast es erfasst, Malfoy! So läuft es in der Muggelwelt, wenn man öffentliche Mittel benutzen will!"

Daraufhin schwieg Draco und nahm sich vor nie dieses Münzfehlefon zu benutzen.

„Wartet hier mit Harry. Ich geh nur rasch gucken zu welchem Bus wir müssen und besorge uns Fahrkarten.", ertönte in diesem Moment Hermines Stimme und schon war sie auch schon in der Menge verschwunden.

Die Anderen scharrten sich um Harry und überhäuften ihn mit allen möglichen Fragen. Er war gerade dabei zu erklären, wie Autos fahren – zumindest versuchte er es -, als Hermine wieder auftauchte und die Gruppe zu einem der Busse scheuchte.

Als alle im Bus waren, ließ er sich erleichtert aufseufzend auf einen Sitz fallen und lauschte Hermine, die nun den Erklärungspart übernommen hatte.

break

Anm.: So, das war also der erste Part der Reise, als nächstes folgt der Flug … grien ob sich unsere kleinen Zauberer wohl in einem Muggelflugzeug so wohl fühlen? Naja, das seht ihr dann im nächsten Kapitel

AniAngel: mittanz lol, jaaaa, ich hab beschlossen das ich so was schon mal durchblicken lasse … naja, das wird auch für den weiteren verlauf irgendwie notwendig sein …

Zu Anfang wollt ich ja schreiben das nur Draco Harrys Schützling ist … aber dann hätte Hermine zu viele gehabt und ich wollt doch Blaise unbedingt einbauen Blaiseirgendwiemag … also sind jetzt beide Harrys Schützlingen grien …

reknutschz du hast für mich ja auch was geschrieben

Ephri Potter: Schön das dir der Anfang gefällt, hoffentlich bleibt das auch so…

Lt Leen: Nun ja, ich gebe zu das der Anfang wirklich etwas kurz geraten ist, aber ich wollte erstmal testen wie die Idee so ankommt …

Ich hoffe das 2. Kapitel ist da besser geworden, ich freue mich immer über Tipps, also schreib mir ruhig falls es wieder zu kurz kommt, dann geb ich mir Mühe das beim nächsten mal zu ändern

dragon-topas: Freut mich das es dir gefällt, das da oben war also das nächste Kapitel … gefällts dir immer noch?

xNuitx: Verspricht gut zu werden? Wirklich? Cool, also ich liebe auch storys mit Harry und Draco… hoffe dir gefällt dieses Kapitel auch noch und du schreibst mir weiterhin wies dir gefällt

ALLE: Hach danke für eure Reviews Leute seufz … so weiß ich wenigstens das es euch gefällt …

Also schreibt mir schön weiter welche und schreibt mir obs euch gefällt, wies euch gefällt, was man verbessern könnte, … einfach alles fettesgrinsenimGesichthat

Hab Euch Alle Lieb alleumknuddelz

Eure Lu-chan-san