So, da bin ich wieder und habe das zweite Chapter mitgebracht! Vielen Dank für die Reviews:
Sweet-Teeni: Toll, dass sie dir gefällt!
Hier geht's auch schon weiter.
Dramine: Ich habe dieses Jahr 12 Wochen Ferien und nur Langeweile. Also, was
soll ich da machen? Ich wollte mal was sinnvolles tun und euch ne
Freude machen.
Gipsy: Wer die neue Familie ist, erfährst du leider erst in Chapter 3!
Lass dich überraschen!
Kapitel 2: Last Goodbyes
Am nächsten Morgen wurde Hermine von ihrem Radiowecker aus ihren Träumen gerissen. Sie gähnte während die Sonne durch ihr Fenster schien. An anderen Tagen fragte sie sich was wohl passieren wird.
Eine Welle des Schreckens durchdrang ihren Körper als sie an das Gespräch von gestern dachte, das ihrLeben für immer verändern wird. Heute war der Tag an dem sie zu ihrem neuen Zuhause fahren wird - zu ihrer neuen Familie.
Hermine fragte sich, was das wohl für Leute waren und in was für einem Haus sie wohnen. Sie hoffte, dass sie mit ihnen auskommen wird, denn wäre ja schrecklich, wenn sie ihre neuen Eltern hassen würde.
Plötzlich hatte sie noch eine Frage in ihrem Kopf. Diese Frage machte ihr Angst, denn sie kannte die Antwort nicht. Würde sie die Granger's jemals wieder sehen? Sie waren die Menschen, die sie aufgezogen haben und Hermine liebte sie sehr. Wenn sie die Granger's nie mehr wieder sehen kann oder mit ihnen sprechen kann, wird sie verloren sein.
Mit schwerem Herzen stand Hermine auf und ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie hatte nicht viele Klamotten, denn ihre Familie hatte nicht genug Geld um ständig neue zu kaufen, seit Gladys ihren Job im Krankenhaus verloren hatte. Und es half nicht, dass Tom's Job in der Bibliothek an diesen Tagen gut bezahlt worden war. Hermine vermutete, dass es jetzt etwas leichter sein wird, wenn Gladys eine Person weniger versorgen muss.
Langsam und sorgfältig wählte sie ihr Lieblingsoutfit aus. Ihre blaue Jeans war weich und ausgefranst von dem vielen Tragen. Ihr Shirt war schwarz mit blauen Sternen auf der Vorderseite. Hermine fühlte sich wohl in diesen Sachen, weil sie nicht zu schick waren.
Nach einem stillen Frühstück, bei dem jeder zu nervös war um etwas zu sagen, stiegen die drei in ihr altes Auto. Dieselbe ungemütliche Stille, die schon beim Frühstück war, herrschte auch jetzt im Auto.
„Ich verspreche euch, dass ich euch beiden immer Briefe schreiben werde", sagte Hermine um die Stille zu unterbrechen.
„Oh, Hermine", weinte Gladys und Tränen füllten ihre Augen, „Wir werden dich so vermissen. Ich weiß nicht, wie ich ohne dich leben soll".
„Ich weiß, Ich weiß", murmelte Hermine und Tränen liefen ihr die Wangen hinunter.
„Jeden Tag werden wir den Postboten fragen, ob er einen Brief von dir hat. Wir werden dir auch schreiben", sagte Tom und seine Stimme fing an zu zerbrechen.
„Lasst uns nicht mehr darüber sprechen", bat Hermine, „Ich werde nicht vergessen wie wir geweint haben. Ich möchte mich an die glücklichen Zeiten erinnern, nicht an so etwas."
Jeder wusste, dass sie nichts sagen konnten ohne zu weinen, also schalteten sie das Radio an und legten eine CD ein. Die Stimme von Elvis Presley füllte den Wagen, eine Sache, die Hermine beruhigen konnte. Elvis war ihr Lieblingssänger und er hat dieselben Fähigkeiten sie zu trösten wie ihre Bücher sie hatten.
Love me tender
Love me sweet
Never let me go
You have made my life complete
And I love you so
Love me tender
Love me true
All my dreams fulfill
For my darling
I love you
And I always will
Drei Stunden später fuhr der rostige, alte Wagen in eine lange Einfahrt, die geschmückt war mit Rosen und Tulpen. Ein großes, altes Eisentor war offen, als ob sie erwartet wurden. Das Haus, zudem die Einfahrt gehörte, war absolut nobel. Riesige Säulen aus weißem Marmor und Fensterscheiben aus Diamanten funkelten unter den grauen Steinen des Hauses. So schön es auch war, da waren so viele dunkle und furchteinflößende Dinge über dem Haus.
„Gut, Hermine, das ist es", sagte Tom zitternd.
„Was? Kommt ihr nicht mit mir?", fragte Hermine. Sie war geschockt, dass ihre Eltern sie verlassen wollten und sie allein in das seltsame Haus gehen lassen wollten. Es schien so, als würden die Bewohner eher hochnäsig sein.
„Ich denke nicht, dass sie ... das wollen", sagte Gladys langsam.
„Also heißt es jetzt Abschied nehmen?", fragte Hermine.
„Auf Wiedersehen, Hermine Liebling. Ich liebe dich so sehr. Bitte vergiss uns nicht", schluchzte Gladys. Sie streckte wieder ihre Hand aus und drückte ihr Baby, das sie aufgenommen hat, als es klein war, zum letzten Mal.
„Auf Wiedersehen, Mama. Ich werde euch nie vergessen. Ich werde nie aufhören euch zu lieben. Auf Wiedersehen, Papa, vergiss nicht zu schreiben!", sagte Hermine und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten, doch es gelang ihr nicht.
„Hermine ...", sagte Tom während ihm ebenfalls die Tränen durchs Gesicht liefen, „Hermine, Ich werde dich vermissen! Vergiss nie, dass ich dich liebe. Deine Mutter und ich tun es beide. Auf Wiedersehen, mein Liebling, Hermine, Auf Wiedersehen."
Der Wagen fuhr weg. Hermine stand allein, nahm ihren kleinen Koffer und ging auf das Haus zu, das sie nun ihr Zuhause nennen würde. Das war er, der Moment in dem sie ihre Eltern treffen sollte. Der Moment ab dem sie nicht mehr Hermine Granger war, das Schlammblut mit ihren armen Muggeleltern.
Hermine ging zur großen Tür, die aussah als ob sie vor Feinden schützen sollte. Sie hörte Schritte näher kommen und sie wusste, dass der Moment gekommen war der ihr Leben für immer veränderte. Sie würde ihre neuen Eltern jeden Augenblick treffen.
So, das war das zweite Kapitel!
Und nicht vergessen: Immer schon reviewen, auch wenn es nur eine Übersetzung ist!
Wenn ich genug Reviews bekomme, kommt am Mittwoch schon das nächste Chapter!
