Hallo, da bin ich wieder!

Und ich habe euch etwas mitgebracht!

Das neue Chapter, was sonst?

Aber erstmal Vielen Dank für die vielen Reviews!

HexenLady/Sachmet: Immer schön weiterlesen! ;-)

Valpuri: Du hast es richtig verstanden.

Ali: Das Original hat bisher 17 Kapitel. Aber ich bemühe mich doch schon

so schnell wie möglich zu posten!

Mealla: Ich hoffe, es war noch schnell genug, damit ich die Peitsche nicht

Abbekomme!

California: Darauf kannst du wetten!

kurai91: wird gemacht!

merle15: Blaise sieht seinem Vater ähnlich und Hermine ihrer Mutter. Also

sehen Blaise und Hermine sich gar nicht ähnlich. Aber warum er

die Gemeinsamkeiten zwischen seiner Mutter und Hermine nicht

bemerkt hat, weiß ich auch nicht!

Dinah100: Toll, dass dir die Story gefällt!

malibu-chan: Ich find die Story auch Hammer, deshalb übersetze ich sie ja!

Gipsy: Blaise, dein Lieblingsslyths? Gut ;-) In diesem Chap kommt er

Leider nicht vor!

Sweet-Teeni: Stimmt, so süß hätte ich Blaise nicht erwartet. Ich denke, sie

wird nicht das Haus wechseln, denn das geht ja gar nicht.

Wenn der sprechende Hut entschieden hat, kann man das

Haus nicht mehr wechseln. Aber ich bin selbst gespannt, habe

die Story erst bis zum 6. Chapter gelesen!

So, nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen.

Hier ist endlich das nächste Chapter!

Kapitel 4: Masquerade Magic

Hermine sah in den Spiegel. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie es nicht glauben. Niemand würde vermuten, dass sie gestern noch Hermine Granger war. Nun sieht sie aus wie eine reinblütige Zabini, die sie war.

Diesen Nachmittag wollte Priscilla mit ihr losziehen und ein paar neue Klamotten für Hermine zu kaufen. Hermine rechnete damit, dass sie in der Winkelgasse shoppen gehen, aber sie hätte nicht gedacht, dass sie in die nobelsten Läden für Reinblüter gehen würden.

Alle Verkäufer in den Läden gaben ihr Bestes um die perfekte Kleidung für Hermine zu finden. Sie brachten ihr so viele Kleider, dass Hermine gar nicht wusste, wann sie die alle anziehen sollte.

Aber sie war kein Schlammblut, das immer zusehen muss wo es sein nächstes Essen und neue Kleidung herbekommt. Sie war eine Zabini, ein Reinblut, und gemein reich. Von nun an würde sie großzügig leben und ihr Geld in Luxus stecken.

Als Hermine schließlich fertig war mit ihrem Einkauf, brachte Priscilla sie zu dem besten Frisörsalon der Stadt. Das Haar, das vorher noch buschig und braun war, war nun seidig und weich und fiel in perfekte Wellen. Schwarze Strähnen umrahmten ihr neues, strahlendes Gesicht und schwarzer Eyeliner schmückte ihre honigbraunen Augen. Sie hatte glänzenden Lipgloss drauf und ihre Wangen schimmerten rosa. Sie sah aus wie bei einem Fotoshooting für ein Glamour-Magazin.

Wie auch immer. Es war ihr Kostüm und es sah fantastisch aus. Gekleidet wie eine mittelalterliche Prinzessin trug sie ein schwarz-goldenes Kleid mit einem tiefen Ausschnitt. Der Rock war an einigen Stellen offen, sodass man einen Unterrock mit einer goldenen Spitze erkennen konnte.

Auf dem Kopf trug sie ein goldenes Diadem, das mit vielen Rubinen überzogen war. Der Anhänger von ihrer Kette war ebenfalls ein Rubin, der sehr schön aussah und einem Bluttropfen ähnelte. Dazu trug sie eine goldene Maske, die geformt war wie eine Weinrebe, die mit roten Rosen verflochten war.

Sie starrte immer noch in den Spiegel in einem Zustand der Bewunderung, als die Tür aufging und Priscilla hereinkam. Sie war gekleidet wie Hera, die Königin von Olympia, in einer weißen Toga, die geschmückt war mit Diamanten.

„Oh, Hermine!", sagte sie in einer warmen, mütterlichen Stimme, „du siehst toll aus, wie aus einem Bilderbuch. Alle Jungs auf dem Maskenball werden ihre Blicke nicht mehr von dir lassen können. Komm jetzt, die Kutsche wartet."

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Hermine stieg aus der Kutsche und sah auf das wundervolle Haus vor ihr. Es war riesig, viel größer als ihr Zuhause. Der große Rasen vor dem Haus, der überfüllt war mit anderen kostümierten Reinblütern, war geschmückt mit schwebenden Kerzen. Ein großes Orchester spielte etwas, das sich sehr nach Beethoven anhörte. Diese Art von Musik mochte sie noch nie.

Plötzlich kam eine große und charmante Frau auf sie zu. Sie war gekleidet wie die legendäre ägyptische Prinzessin, Cleopatra. Die Frau hatte blonde Haare. Hermine schätzte sie so in dem Alter von Priscilla, aber die Frau schien reifer und erfahrender zu sein.

„Priscilla, Liebling! Wie wunderbar, dass du da bist!", rief die blonde Frau und gab ihr ein Küsschen auf die Wangen, „Aber wer ist die bezaubernde junge Dame?"

„Narzissa, Ich möchte dir meine Tochter vorstellen. Das ist Hermine Lavinia Zabini. Hermine, das ist meine Freundin Narzissa Malfoy", stellte Priscilla vor.

‚Ah Malfoy!', dachte Hermine. Kein Wunder, dass sie blonde Haare hatte. Sie war Draco Malfoy's Mutter! Wenn seine Mutter hier war, lauerte er wahrscheinlich auch hier irgendwo rum.

„Oh! Du bist also Priscillas Tochter? Gut. Es ist schön dich hier bei uns zu sehen. Warum gehst du nicht los und schaust dich ein wenig hier um? Deine Mutter und ich haben noch was zu besprechen", schlug Narzissa vor.

Ein wenig unwillig ging Hermine durch die Menschenmenge um zu schauen was sie machen konnte. Sie war eigentlich keine, die gerne tanzte, aber was sollte sie sonst auf einem Maskenball machen? Dennoch war sie zu schüchtern um einen dieser Jungen zu fragen, ob er mit ihr tanzen wollte. Und so fragte sie sich weiter, was sie machen konnte.

„Na, toll!", murmelte Hermine, „Du bist auf einem Maskenball eingeladen und hast nichts Besseres zu tun, als hier rumzustehen und blöd in der Gegend rumzustarren."

Hermine sah sich erneut um. Sie sah die Gärten neben und hinter dem riesigen Haus. Diese Gärten waren schöner und größer als die, die sie am Morgen erkundet hatte. Große Hecken schmückten die Wege und merkwürdige Lichter flackerten im Wind. Hermine näherte sich den Gärten und drehte dem Haus den Rücken zu. Sie entdeckte, dass diese merkwürdigen Lichter weitere schwebende Kerzen waren.

Als sie um die Ecke kam, sah sie eine schön dekorierte Fontäne, die babyblaues Wasser aus dem Horn eines galoppierenden Einhorns schoss. Dieser Garten war wahrscheinlich das Schönste, was Hermine heute sehen würde.

Die magische Stille war gebrochen, als Hermine hinter sich einen Zweig knacken hörte. Hermine hatte Angst sich umzudrehen, wer weiß was da war. Aber in diesem magischen Garten, was sollte es da schon Böses geben? Und dann hörte sie eine sanfte und freundliche Stimme.

„Wer bist du? Aphrodite? Venus? Wer auch immer du bist, du bist bezaubernd", gab dieser jemand zu.

Schnell drehte Hermine sich um, um die Person zu sehen, die denkt sie könnte so etwas zu ihr sagen. Wusste er nicht, dass sie eine Zabini war? Sie war kein Mädchen, das so einen Scheiß glaubte. Ja, Hermine war romantisch und es war wahr, dass sie auf der Suche nach ihrem Traumprinzen war, aber sie würde nicht denken, dass sie diesem Jungen trauen kann.

Das dachte sie bis sie ihn sah. Gekleidet als ein mutiger Ritter strahlte er mit einem süßen Lächeln. Seine blasse Haut war wie der Mondschein über ihnen und seine leuchtenden Augen waren sanft und strahlten wie die sonne. Ein Helm bedeckte seine Haare. Man konnte ihn nicht anders beschreiben als den Ritter in glänzender Rüstung.

„Hallo", sagte sie sprachlos, „Wer bist du?"

„Ich habe zuerst gefragt", erwiderte er und seine grauen Augen schimmerten jetzt böse.

„Wenn du meinen Namen wissen möchtest, musst du schon etwas länger warten, denn so einfach gebe ich meinen Namen nicht preis!", sagte Hermine total cool und wartete auf seine Reaktion.

Zuerst schaute er überrascht, aber dann sagte er: "Schön. Ich gebe dir meinen Namen, wenn du mir deinen sagst. Bis dahin werde ich dich einfach „my fair lady" nennen, damit du siehst wie dumm es ist mir deinen Namen nicht zu nennen."

„Aber wer sagt denn, dass ich deine „fair lady" bin? Ich gehöre doch niemandem", antwortete Hermine verliebt.

Was ist bloß in sie gefahren? Sie selbst verabscheute Mädchen, die so mit Jungs flirten und jetzt tat sie es selbst. Sie konnte sich nicht helfen. Wenn er in ihrer Nähe war, war sie wie in Trance.

„Schön, fair lady, würdest du mit mir tanzen?", fragte er wie ein Gentleman. Seine Art und Weise war irgendwie unverschämt, aber Hermines Herz schlug höher, wenn er lächelte.

„Ich würde sehr gern tanzen", sagte sie während sie einen Knicks machte und ahmte ihn in seiner Art und Weise nach.

Die Musik von der Party hörte man schon auf dem Weg, sodass sie schon ein wenig begannen zu tanzen. Hermine lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Sie fühlte sich wohl bei diesem Fremden. Sie tanzten einige Zeit schweigend miteinander.

Alle guten Dinge sind irgendwann einmal vorbei und so war das Lied nun beendet und Hermine ließ unwillig von ihm los. Sie hörte wie die Uhr um Mitternacht schlug und fühlte sich ein wenig wie Cinderella. Sie wusste, dass es Zeit war ins Bett zu gehen. Wie es bei solchen Feiern üblich ist, schläft man in der der Nacht im Haus der Gastgeber.

„Warte! Wo willst du hin?", fragte ihr Prinz als sie gerade gehen wollte.

„Tut mir leid, aber ich muss gehen", murmelte sie schon fast.

Ihr Ritter klang verzweifelt als er antwortete: „Gut. Wenn du gehen musst, lass dich wenigstens von mir auf dem Weg begleiten."

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„Das war eine perfekte Nacht", seufzte Hermine und strahlte als sie an ihren Ritter in Rüstung dachte. Er war so … ritterlich und romantisch. Sie hatte sich eindeutig verliebt, aber sie wusste, dass sie ihn noch nicht genug kannte um mit ihm zusammen zu sein.

Wahrscheinlich würde sie ihn morgen beim Morgensparziergang durch die Gärten sehen. Die Malfoys haben wirklich einen prächtigen Garten. Als Hermine an Malfoy dachte, war sie froh, dass sie seine spöttischen Bemerkungen nicht ertragen musste. Sie stellte sich vor, wie schockiert er sein würde, wenn er sie sieht.

Danach würde er wahrscheinlich wieder über sie herziehen und ihr sagen, dass sich nie jemand in einen Bücherwurm wie sie verlieben würde. Na, ja. Malfoy eben!