So nach unendlichem Warten geht es jetzt endlich weiter!
Vielen Dank erstmal wieder für die zahlreichen Reviews!
Jean nin asar ahi smabell: Kaum hast du mir gesagt das ich das super mache, enttäusche ich dich gleich wieder! Das ist ja mal wieder typisch für mich. Ich hoffe, du bist nicht allzu sauer!
Nelinett: Hier ist es dann jetzt auch!
SFMK: Viel Spaß dann beim Weiterlesen )
teddy172: Danke, danke!
Gipsy: Das hab ich mir auch gedacht, als ich das gelesen habe. Ich hab doch schon immer gesagt, dass ich so gerne eine Hexe wäre g
Sweet-Teeni: Oh nein! Verfluchst du mich jetzt? Hatte doch keine Zeit mehr weiter zu übersetzen. schreiendwegrenn
Silver Snake: Wenigstens verfluchst du mich nicht weil du wissen willst wie es weitergeht
silver moonstone: Ich bin selbst gespannt wie die Anderen reagieren. Ich hab euch auch nur einen kleinen Vorsprung! Die FF hat mittlerweile 27 Kapitel!
Weide: Was hälst du davon, wenn wir beide im nächsten Leben Hexen werden?
Und nun…
Kapitel 7: Auld Enemies
Hermine setzte sich an den kirschfarbenen Tisch und presste Eis auf ihre Stirn um ihre Kopfschmerzen zu lindern. Zeitreisen scheinen interessant zu sein, aber sie bekam höllische Kopfschmerzen davon. Der Lärm von Blaise's Musik machte das Ganze nicht besser. Sie konnte nicht verstehen, was er an Rap so toll fand.
Als Hermine von ihrem kleinen Abenteuer zurückkehrte, suchte Priscilla bereits nach ihr. Sie nahmen ihre glänzende goldene Kutsche zurück zu Zabini Manor. Blaise steuerte geradewegs auf sein Zimmer zu, wo er sofort die Anlage einschaltete und dem „king of rap" in der Zaubererwelt, Lil'Warlock, lauschte. Auf der anderen Seite untersuchte Hermine die Bücherei, von der Blaise erzählt hat, dass sie größer ist als die Hogwarts-Bücherei.
Hermine gab ihm Recht, sie war riesig. Es kam ihr vor, als ob dort jedes Buch war, das ein Zauberer oder eine Hexe je haben könnte und einige Muggelbücher noch dazu. Hermine nahm sich ein Buch mit dem Titel „Wie man Veela spricht" von Daniella Delacour, Fleur Delacours Cousine. Das riesige Feuer vor ihr strahlte so viel Wärme aus und eine Kerze tauchte den Raum in einen Duft von Vanille.
Plötzlich wurde sie von Schritten beim Lesen unterbrochen. Hermine sah auf und versuchte herauszufinden woher die Schritte kommen konnten. Merkwürdiger Weise schienen sie aus dem Feuer zu kommen. Und dann kam Draco Malfoy hinaus.
Er trug nicht mehr diese schmierige Jacke und seine Haare waren nicht mehr gegelt wie die von Elvis. Jetzt trug er ein eng anliegendes, grünes T-Shirt, eine Lederhose und ein paar magische Inline-Skates.
„Was machst du denn hier?", fragte Draco Hermine gehässig als er sie sah.
„Ist das so schwer zu verstehen? Vielleicht bin ich hier, weil ich hier wohne und ich mag es halt Bücher zu lesen, Malfoy!", antwortete Hermine cool.
„Oh ja", kicherte Draco, „Du liest ein Buch. Was für ein Schock! Was für ein Buch liest du zurzeit? Etwas über Zeitreisen?"
„Zu deiner Information, mein Buch heißt „Wie man Veela spricht" von Daniella Delacour", antwortete Hermine. Sie versuchte ihm nicht zu zeigen, dass er sie zur Weißglut brachte.
„Ist sie nicht verwandt mit diesem französischen Mädchen? Sie war „hot"!", sagte Draco.
„Natürlich denkst du so. Jedenfalls, Malfoy, wusste ich gar nicht das du ein Skater bist", bemerkte Hermine.
„Was sagst du denn da? Ich skate nicht. Das ist ein Muggelsport. Ich bin geschockt, dass du so was von mir denkst", erwiderte Draco empört.
„Warum trägst du dann Skates?", fragte Hermine.
„Oh, die hier? Ich dachte nur sie sehen cool aus", sagte Draco lässig.
In diesem Moment kam Blaise herein. Er hat seine Musik ausgeschaltet und Draco's Stimme in der Bücherei gehört.
„Draco, schön dich zu sehen!", sagte Blaise kalt.
„Hey, du bist ja doch da. Ich bin gekommen um mit dir zu reden. Ich hab dich auf der Party gar nicht gesehen!", sagte Draco. Es kam ihm komisch vor das Blaise so eiskalt war im gegensatz zu sonst.
„Was für eine Schande! Ich bin erschüttert", erwiderte Blaise und seine Stimme drang in Sarkasmus, sodass er sich anhörte wie ein 2-jähriger.
„Was ist los, Blaise? Bist du böse auf mich oder so?", fragte Draco. Er war erstaunt über Blaise's Sarkasmus.
„Ich weiß nicht. Warum denkst du ich bin böse?", sagte Blaise. Seine schönen blauen Augen zeigten seinen Zorn. Seinen Sarkasmus konnte man förmlich auf den Knochen spühren.
„Ich weiß nicht. Warum?", wiederholte Draco. Den Rest hatte er nicht mehr mitbekommen.
„Könnte das vielleicht daran liegen, dass du heute ein Arschloch zu meiner Schwester warst? Könnte das vielleicht der Grund sein?", fragte er.
„Oh ja, das hab ich schon fast wieder vergessen", sagte Draco und erinnerte sich an den Streit, den er heute morgen mit Hermine hatte, „Aber ich wusste ja erst gar nicht das sie deine Schwester ist. Sie war unverschämt zu mir und dann war ich unverschämt zu ihr. Also, war es gar nicht meine Schuld".
„Es ist nie deine Schuld, nicht wahr, Draco? Kannst du denn nicht einmal Verantwortung übernehmen und eingestehen, dass du dich auch mal irrst?", fragte Blaise.
„Sorry, Verantwortung ist nicht mein Ding. Jedenfalls, hab ich mich noch nie geirrt!", antwortete Draco arrogant.
„Das ist Unsinn! Niemand hat immer Recht! Du bist so ein eingebildetes Frettchen!"; mischte sich Hermine ein.
„Lass mich das machen, Hermine!", sagte Blaise zu seiner Schwester.
Er drehte sich wieder zu Draco. Wütend über Draco's gesicht sagte er: „Sie ist OK! DU bist ein eingebildeter, arroganter, aufgeblasener, hochnäsiger, erhabener und extrem gewaltiger Arsch, der denkt er ist was Besseres. Niemand, und ich meine wirklich NIEMAND kann meine Schwester so dermaßen beleidigen ohne meine Wut zu spühren!"
„Oh, komm schon Blaise! Das ist Hermine. Die Freundin von Potter und Wiesel", sagte Draco.
„Mich interessiert es einen Dreck mit wem meine Schwester befreundet ist. Sie ist schlau genug um von Typen wie dir Abstand zu halten", spottete Blaise.
„Gib dir nen kick! Das ist Hermine, das Schlammblut, erinnerst du dich?", rief Draco.
„Geh jetzt bitte", erwiderte Blaise mit einer gefährlichen Stimme. Er war wütend, weil Draco seine Schwester ein Schlammblut genannt hatte.
„Aber Blaise -", sagte Draco geschockt, weil er von seinem besten Freund rausgeschmissen wurde.
„RAUS HIER!", rief Blaise und der Raum hallte von seinem Schrei.
Hermine dachte, dass Draco's Gesicht als er sich still umdrehteund zurück durch das Feuer ging unbezahlbar war. Neue, schwarze Strähnen im Haar kosten 10 Galleonen, eine neue Garderobe von Chanel und Malkins kostet 500 Galleonen, doch Draco's gesicht, als Blaise ihn rauswarf, ist einfach unbezahlbar. Das wusste Hermine.
„Sorry wegen eben", entschuldigte sich Blaise bei Hermine.
„Willst du wissen was ich witzig an euch Reinblütern finde?", grinste Hermine.
„Was?", erkundigte sich Blaise.
„Wenn ein anderes Reinblut da ist, seit ihr immer so förmlich und steif. Ihr habt alle so tadellose Manieren und scheint so ritterlich", erklärte Hermine.
„Natürlich sind wir so. Wir jungs werden zu 'perfekten Gentlemen' erzogen und ihr Mädchen zu anständigen jungen Damen. Einige Leute, wir zum Beispiel Draco, denken das Halbblüter und Muggelgeborene es nicht verdient haben genauso anständig behandelt zu werden. Das zeigt wie angesehen Draco wirklich ist. Man könnte sagen 'Unterste Schublade der Reinblüter'."
„Ja gut. Ich finde es nach wie vor ziemlich witzig. Wie auch immer. Ich bin müde und gehe jetzt ins Bett. Gute Nacht", gähnte sie.
„Sweet dreams, kleine Schwester", antwortete Blaise.
Hermine hatte tatsächlich süße Träume in dieser Nacht. Da war jemand in ihren Träumen, der tanzte und ihr süße Dinge ins Ohr flüsterte. Sie konnte sein Gesicht nicht sehen, aber sie glaubte, das diese Person der bezaubernste Mensch war, den sie je gesehen hat.
