Jenny90: Schön, dass dir die Story gefällt! Werde mich auch bemühen jetzt wieder regelmäßig zu posten.
deadnocta: Ich glaube Hermine erlebt im Moment so viel, dass sie gar keine Zeit hat darüber nachzudenken. Und so wirklich daran gewöhnt hat sie sich ja auch noch nicht, weil alles so neu ist.
Kapitel 8: Of Death Eaters and Darkness
In der folgenden Woche war das Leben in Zabini Manor gelassen. Die Familie bekam keinen Besuch seit der Auseinandersetzung von Blaise und Draco. Hermine war der Meinung, dass Blaise seinen besten Freund vermisste, aber er war zu stolz um es zuzugeben. Er wollte sich nicht bei Draco entschuldigen, weil er der Meinung war, dass Draco sich bei ihm entschuldigen sollte und Hermine stimmte ihm zu.
„Ich weiß nicht Blaise", sagte Hermine eines Tages als Blaise in seinem Zimmer auf und ab ging und dabei ein trauriges Gesicht machte,"Ich persönlich denke, dass du ohne ihn besser dran bist".
„Ach, halt doch den Mund!", blaffte Blaise sie an.
Hermine guckte als wäre sie gerade geohrfeigt worden."Soweit ich mich erinnere hast DU ihn wie einen Widerling behandelt und ihn rausgeschmissen!"
„Halt den Mund! Halt einfach den Mund! Du warst diejenige, die sich zuerst mit ihm angelegt hat!", schrie Blaise, der schon rot vor Wut war. Er gab ihr noch einen letzten giftigen Blick und stürmte dann durch den Kamin auf und davon.
„Na toll! Das ist genau das was ich wollte, dass Blaise sauer auf mich ist", sagte Hermine. Es war so fürchterlich für sie. Nun wusste sie wie Draco sich gefühlt hat als Blaise ihn rauswarf.
Dann, gerade als sie an ihn dachte, kam Draco Malfoy erneut aus dem Kamin. Hermine konnte nicht erkennen was mit ihm los war, aber sie wusste, dass etwas nicht stimmte. Er war nicht so arrogant wie sonst und sein verschmitztes Grinsen war auch nicht mehr da.
„Was machst du hier, Malfoy?", fragte sie gehässig. Sie war immer noch down von dem Streit mit Blaise. Das war die erste Auseinandersetzung, die se seit ihrem Neuanfang als Hermine Zabini hatte.
„Komm schon, Hermine. Ich bin nicht in Stimmung um mich mit dir zu streiten", sagte er müde und erschöpft, sodass Hermine überrascht war. Er schaute als sei er verletzt.
Draco Malfoy verletzt? In Hermines Gesicht bildete sich ein Lächeln. Sie beschloss ihm alles zurückzuzahlen was er ihr je angetan hat. „Was ist los, Draco? Hat dir Papi keinen neuen Besen gekauft?", fragte sie als ob sie mit einem Kleinkind redet.
Draco sah sie feindselig an, sagte aber kein Wort zurück. Warum ist er so ruhig? Hermine stampfte mit dem Fuß, weil ihr gerade etwas eingefallen ist.
„Oh jetzt hab ich's!", rief Hermine,"Du bist traurig, weil Pickelfresse Parkinson nichts mehr von dir will!"
Es kam immer noch keine Reaktion von Draco. Was war bloß mit ihm los?
„Ich weiß was dir Sorgen bereitet. Dein Todesser Vater hat dich wahrscheinlich gequält, nicht wahr?", spottete Hermine.
In diesem Moment drehte sich Draco um und sah ihr in die Augen. Seine kalten, grauen Augen zeigten nur noch seine Wut. Hermines honigbraune Augen wurden immer größer als Draco auf sie zukam und sie an das Bücherregal hinter ihr drängte. Sie hat ihn noch nie so wütend gesehen. Noch nicht einmal letztes Jahr als Harry seinen Vater nach Azkaban schickte.
„Rede nie wieder so über meine Familie, du dreckiges, kleines Schlammblut. Du weißt gar nichts über mich", sagte Draco. Sein Gesicht war direkt gegenüber von Hermines. Hermine hatte Angst, dass er sie schlagen würde oder so, aber es geschah nichts.
„Welche Laus ist dir denn plötzlich über die Leber gelaufen, Malfoy?", fragte Hermine.
„Mich nervt es, dass du dich in das Leben anderer Leute einmischt!", antwortete Draco.
„Was für ein Leben hast du denn, Malfoy? Bist du sauer, weil ich herausgefunden habe, dass du auch ein Todesser wirst? Schön, ich habe Neuigkeiten für dich, Malfoy, jeder hat das kommen sehen", ärgerte sie Draco.
„HALT DEN MUND!", schrie Draco als er Hermine packte und gegen das Bücherregal drückte. Ihre Arme schmerzten dort wo Draco sie angefasst hat. Er hat sie so fest gestoßen, dass einige Bücher heruntergefallen sind. Ein Buch, das lila und gold war, fiel geöffnet runter und blieb auf derselben Seite aufgeschlagen.
„Mein Gott, Malfoy! Was ist plötzlich los mit dir?", rief Hermine erschrocken und rieb ihre schmerzenden Arme.
Draco ging langsam wieder zurück zum Kamin. Doch er stoppte als er plötzlich eine magische Kraft im Raum spürte.
Das lila – goldene Buch fing an zu leuchten. Die Worte kamen aus dem Buch und flogen um Hermine und Draco herum wie bei einem Tornado. Die beiden konnten irgendwo im Hintergrund leise einen Sprechchor hören.
„Was hast du getan?", schrie Hermine Draco an und hielt sich ihre Ohren zu, denn dieser Gesang bereitete ihr Kopfschmerzen.
„Ich habe gar nichts gemacht!", rief Draco und sah hektisch um sich. Es schien als würden sie in eine andere Zeit oder an einen anderen Ort getrieben werden. Der Raum um sie herum war nicht mehr derselbe.
Dann, genauso plötzlich wie die Worte und der Sprechgesang gekommen sind, verschwanden sie auch wieder. Das Gefühl des Schwebens hörte ebenfalls auf und Hermine und Draco fielen auf einen harten Grund. Draco sah über seine Schulter und sah Hermine bewusstlos neben sich liegen bevor er selbst ohnmächtig wurde.
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Einige Stunden später öffnete Draco seine Augen und schützte sie vor der blendenden Sonne, die jetzt vom Himmel schien. Er rollte sich zur Seite und starrte auf Hermine. Sie schien auch gerade aufzuwachen und war ein wenig desorientiert.
Draco sah sich um und versuchte herauszufinden wo sie waren. Das Einzige an das er sich erinnern konnte war, das er schwebte. Gerade, als Draco dachte sie wären nicht mehr in der Zivilisation, hörte er ein Geräusch, das von einer Straße zu kommen schien. Er suchte die Geräuschquelle und sah ein Pferd, das vor eine Kutsche gespannt war.
Das war aber noch nicht das Schlimmste. In dieser Kutsche saß eine wohlhabende Frau, die ein sehr altmodisches Kleid trug. Der Diener, der die Kutsche fuhr, trug einen seltsamen Mantel und eine Reithose. Seine Haare waren lang und zu einem Zopf zusammengebunden wie in der Zeit der Ritter und Prinzessinnen.
Nun hat auch Hermine die vorbeifahrende Kutsche und die Kleidung der darinsitzenden Personen bemerkt. Ein Blick zur Seite verriet ihr, dass Draco auch nicht so recht wusste was los war.
Ihre warmen honigbraunen Augen flackerten nervös als sie fragte:"Malfoy, wo sind wir?"
So, das war's auch mal wieder!
Es wäre schön, wenn diesmal ein paar Leute mehr reviewen würden, damit sich das Übersetzen auch weiterhin lohnt!
Also, schnell mal auf den violetten Link geklickt )
