Huhu...
Diesmal nur sehr kurz das Kapitel, ich hoffe es gefällt euch trotzdem...Auf Arbeit geht zur Zeit alles drunter und drüber und ich bin völlig fertig, so hat mein erlahmtes Hirn auch nicht mehr hergegeben, als diese aneinandergereihten Sätze die sich in einem Ganzen als Kapitel schimpfen...
Freue mich natürlich drauf zu erfahren, was ihr davon haltet...
Mir fällt gerade auf wie meschugge ich bin, mir sind doch glatt fünf Kommentare flöten gegangen, die ich nicht gelesen habe...Gut das hab ich jetzt nachgeholt...
Eigentlich wollte ich jetzt noch auf eure Kommentare antworten, aber ich bin so vonne Rolle, ich weiß noch nicht was von wann und für welches Kapitel ist...Das einzige was ich halbwegs rauslesen konnte waren die Reviews von Dule, akiba, nemea und kathi...Ich danke euch...
Alle anderen und allgemein bitte verzeiht, jetzt kann es nur noch aufwärts gehen, wenn ich mir meinen Dienstpaln so anschaue...
Eure knülle Eule
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„So frühen Besuch habe ich gar nicht erwartet. Was führt euch beide zu mir?"
Die Aktion vom Astronomieturm konnte es nichts ein, da wären die beiden schon früher aufgetaucht und würden jetzt nicht so besorgt aussehen.
Angesichts der subtilen Bedrohung, hatten Severus und Hermione, den Kuss soweit verdrängt, als wäre er nie da gewesen.
Sie begannen gleichzeitig: „Ich habe einen Brief von Malfoy erhalten und..."
Sie brachen ab, wieder im gleichen Moment.
„Severus, wenn du es gestattest, lassen wir Hermione den Vortritt?"
Sie ergriff das Wort.
„Also, wie eben schon gesagt habe ich einen Brief von Malfoy erhalten, der meiner Meinung nach nichts anderes
ausdrückt, als dass sein Plan fertig gestellt ist und er nur noch auf einen günstigen Zeitpunkt wartet. Das er krank im Kopf ist, wusste ich ja vorher schon."
Zur Bestätigung ihrer Worte, reichte sie das Pergament an Dumbledore, der es danach an Severus weitergab.
Dabei sagte er: „Ich hätte nicht wirklich erwartet, dass Lucius so romantisch veranlagt ist. Doch wir, die wir ihn kennen, sehen zwischen den Zeilen seine Perversion und seinen verdrehten Geist."
Snape hatte den Brief inzwischen schon ein zweites Mal gelesen und selbst wenn er wie immer ziemlich sparsam aus der Wäsche schaute, den Hauch der Besorgnis konnte auch er nicht in seinen Augen verstecken.
„Severus, was steht in deinem?"
Der Tränkemeister reichte das kleine Pergament an den Schulleiter.
Guten Tag Severus,
mein ehemaliger Freund. Ich schätze, es lebt sich sehr gut als Dumbledores höchsteigenes Schoßhündchen. Ich will mich kurz fassen und dir eine Warnung aussprechen.
Auch wenn Du sie zu deiner neuen Gespielin auserkoren haben solltest, Lass die Finger von ihr, Du würdest dich daran verbrennen, weil sie mir gehört.
Bald wirst du es sehen. 8o
Ich entbiete dir keine Grüsse, da ich es normalerweise nicht einmal für nötig erachte, auch nur einen Gedanken an Verräter zu verschwenden.
L . Malfoy
„Tja,……", sagte Dumbledore jetzt langsam „Im Endeffekt das gleiche, nur Besitz ergreifender."
„Und? Was machen wir jetzt?", fragte Hermione ungeduldig, als der Schulleiter keine Anstalten machte weiter zu reden.
„Lass mich nachdenken, Hermione. Wir werden sehen."
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Lucius Malfoy überlegte zur gleichen Zeit, ob er noch weitere Briefe schreiben sollte. Aber wozu?
Wenn er ihr nicht mehr schreiben würde, so würde er ihre Angst schüren und sie wäre eine leichte Beute.
Eine positive Tatsache, denn inzwischen wurde sein viel zu schnell alternder Körper von leichten Rheumaattacken geplagt.
Mithilfe einiger kleiner Zauber, besorgte er sich regelmässig Lebensmittel, doch das war zweitrangig. Jetzt wartete er auf seine Eule. Sie war ein treues Tier, hatte ihn hier gefunden, bisher immer sehr gute Dienste geleistet und war etwas ganz besonderes. Sein Blackbird.
Ein Geschenk des dunklen Lord, für besondere Verdienste um den Meister. Sie konnte ihm nicht nur Nachrichten vermitteln, mithilfe eines harten Trainings war er imstande ihre Bilder, die sie auf ihren Flügen wahrgenommen oder gezielt beobachtet hatte, zu sehen. Etwas Körperkontakt reichte vollkommen aus.
So hatte Malfoy, Hermione blutend auf den Wiesen Hogwarts, vor dem See, liegen sehen. Es hatte ihn in den Fingern gejuckt ihr das Haar aus dem Gesicht zu streichen und von ihrem Blut zu kosten. Etwas was er schon zu Todesserzeiten getan hatte, das Blut seiner Opfer kosten, bevor er sie folterte und tötete.
Er hatte gesehen, dass es Snape gewesen war, der sie fand und auch seine Miene war ihm nicht verborgen gewesen, voller Sorge und Anspannung. Malfoy hatte einen guten Riecher für Gefühle und so ahnte er, dass dieser Giftmischer etwas für das aussergewöhnliche Schlammblut empfand.
Eine Ungeheuerlichkeit.
Die Granger gehörte ihm. Er wollte sie nicht nur der Rache wegen, sondern auch wegen der Neugier und dem unterdrückten Drang ihren Körper zu berühren, in Besitz zu nehmen.
Die Gier danach sie zu quälen, verhöhnen, zu brechen, sich ihm gefügig zu machen oder zu töten. Vielleicht gar beides?
Malfoy wusste genau wie er vorgehen wollte.
Das sein Plan für Aussenstehende, einfach nur lächerlich aussehen würde, auf die Idee kam er nicht. Schliesslich war sein gealtertes Gehirn auch nicht mehr das was es mal war. Doch es könnte ja auch sein, dass das Glück mit den Einfältigen ist, in diesem Falle Lucius Malfoy.
Wenn er sie aufgesucht, überrascht und überrumpelt hatte, würde er sie nach und nach in immer grössere Qualen stürzen.
Erst durch Worte. Worte konnten härter und grausamer sein, als die mächtigsten dunklen Flüche. Dann würde er sie ritzen, mit seinem feinen, silbernen Dolch. Viele kleine Wunden, unzählig, schmerzhaft, blutend. Oh ja, dort würde er die Gelegenheit bekommen sie zu probieren. Er malte sich aus, dass ihr Blut köstlich sein würde, vielleicht etwas süss? Bald würde er es wissen. Wenn er ihr Blut geschmeckt hatte, kamen ihre sinnlichen Lippen dran, nach diesen ihr Schoß. Der den geheimnisvollsten und berauschensten Geschmack von allen haben würde, wenn er sich daran gütlich getan hatte, würde er sie nehmen. Hart, schonungslos, einem Schlammblut würdig. 8o
Nebenbei würde er sich an ihrem Schreien, ihrer Angst, der Gegenwehr laben, Dinge die auf ihn schon immer wie ein Jungbrunnen gewirkt hatten.
Malfoy war begierig darauf, dies alles zu erleben, doch ermahnte er sich selbst zu Zurückhaltung und Geduld.
Noch etwas ausharren, sich in den einsamen Stunden an dem bevorstehenden Ereignis ergötzen, den Berichten und Bildern seiner Eule folgend, bis der richtige Zeitpunkt gekommen war.
Mit einem seligen Lächeln, dass vor Falschheit nur so triefte legte er sich auf die schmale Pritsche und glitt in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
