Hallo ...Als erstes muss ich sagen, dass mir vor ein paar Stunden Angst und Bange wurde...Ich komme nach Hause und was sehe ich? Mein Freund hat ein neues Windows geladen und alles weg, futsch, nicht drauf zuzugreifen...Na welch Glück, konnte ich jetzt wieder ins Netz und hatte die Nachricht meiner Beta, mit diesem Kapitel, noch nicht gelöscht...Doch dann das nächste, ich könne das Kapitel nicht hochladen sagt er, weil er noch gaaar kein Wortverarbeitungsprogramm auf dem Pc hätte? Was nu? Der Liebste geht ins Bett und Eule macht sich selbstständig, weil es ja gar nicht sein kann, das auf dem nackigen Betriebssystem mit den Grundprogrammen, keines dabei ist, wo man nicht mitschreiben kann und siehe da ich hab das Wordpad gefunden...Ich freu mich schon ihm das unter die Nase reiben zu können und noch mehr das der Mittwoch gerettet ist...

Grüsse gehen an Sevena und Kathi, die anonym gereviewt haben...

So, genug gelabert, weiter im Text...

Eure Eule

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Er räusperte sich ein paar Mal laut und umständlich, während sich immer mehr verwirrte Gesichter in seine Richtung drehten.
„Ich nehme mal stark an, dass sich alle ausreichend an den verschiedenen Speisen gütlich getan haben und jetzt wollt ihr sicherlich etwas Bewegung, besonders die Damen die auf ihre Linie achten. Ich möchte den Tanz eröffnen, doch nicht einfach so, sondern mithilfe ein paar kleiner Freunde, sodass der erste Tanz etwas ganz besonderes und von allen eröffnet wird." Gutmütig, mit einer Spur Hinterlist ließ Dumbledore den Blick über die Anwesenden schweifen.
„Darf ich euch vorstellen, unsere Musikgruppe für heute Abend." Aus dem Nichts erschienen sechs kleine Feen in weißen Gewändern, die auch aus der Ferne so schön aussahen, dass niemand den Blick von ihnen nehmen konnte. Sie strahlten etwas aus, das man am besten mit verheißungsvoll beschreiben konnte.
„Gut, jetzt seid ihr bekannt, doch jetzt teilen sich Männer und Frauen bitte erstmal in eine Gruppe auf. Die Frauen bitte nach rechts, die Männer nach links." Dumbledore schickte die Männer bewusst auf die linke Seite, denn dort hatte sich Snape hinter seiner Säule verborgen. Alle schauten etwas ratlos und jedem stand die Frage ins Gesicht geschrieben, was Albus vorhatte. Ron und Harry fühlten sich unweigerlich an den Tanzunterricht zum Weihnachtsball erinnert und Ron hoffte inständig nicht wieder mit Professor McGonagall tanzen zu müssen.
Nachdem das Geraschel der Kleidung verklungen war, sprach Dumbledore weiter.
„Gut. Meine kleinen Freunde werden jetzt die Pärchen zusammenstellen, indem sie sich eine Frau nehmen und sie zum Tanzpartner führen. Ihr könnt loslegen."

Hermine beobachtete neugierig wie die sechs Feen losflatterten, eine schnappte sich Parvati und gab sie zu Neville, Lavender wurde zu Cormac McLaggen gebracht. Ron und Bibi so wie Harry und Ginny bildeten ein Paar, genau wie Dumbledore und McGonagall. Es war einiges los und besonders die Solofrauen sahen teilweise recht unglücklich über die Auswahl aus. Als gut die Hälfte verteilt war, kam eine Elfe auf Hermione zu und begutachtete sie eingehend, als versuche sie irgendetwas herauszufinden. Hermione hingegen hatte mehr Zeit sie zu betrachten, die kleinen Flügel schimmerten im Licht in allen möglichen Farben, das weiße Gewand schmiegte sich anmutig um den kleinen Körper und die zierlichen Füßchen waren nackt. Hermione fühlte sich an Tinkerbell erinnert, zumal sie auch das Gefühl hatte einer ihrer Wünsche würde in Erfüllung gehen, so als ob die Kleine zaubern könnte. Nachdem die Fee noch eine Runde um sie herum geflogen war, schnappte sie sich Hermiones Zeigefinger zog sie herüber zu den Herren und lief mit ihr die Reihe entlang. Sie bemerkte, dass einige sehr erwartungsvoll zu ihr herüberspähten, doch was ihr mehr Unbehagen bereitete, war das diese Fee direkt auf Krum zuzufliegen schien. Genau vor diesem kamen sie auch zum stehen, doch die Fee schien sich nicht ganz schlüssig zu sein, denn Hermione hatte bei den anderen mitbekommen, das die Fee ihrer beider Hände zusammenlegen würde, wenn die Wahl fertig war. Diese hier tat es nicht, sie schien zu überlegen und kurz vor der Verzweiflung zu stehen.

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Das stimmte die kleine Fee war wirklich ziemlich ratlos. Als sie Hermione begutachtet hatte, hatte sie starke Schwingungen gespürt und gedacht, dass sie zu Krum gehören würde, doch jetzt wo sie beide voreinander stehen hatte, merkte sie das da etwas nicht stimmte, das hier waren mehr negative Schwingungen und das war garantiert nicht ihr Ziel. Etwas verwirrt sah sie sich um und dachte angestrengt nach. DA! Da war etwas, fast greifbar, perfekt, voll mit Liebe und doch verborgen. Sie bedeutete Hermione zu warten, während sie sich auf die Suche nach eben diesen Gefühlen machte, die dieser Frau entgegen gebracht wurden. Krum jedoch wollte sich einfach so seine Tanzpartnerin schnappen und mit ihr losziehen, doch Hermione ging einige Schritte zurück.
„Ich dachte du schenkst mir den ersten Tanz," fing er an zu grollen und sein Blick war wütend.
„Wie du siehst verlangen die Umstände dich zurückzuhalten und zu akzeptieren, dass es nicht so sein wird. Ausserdem habe ich nicht gesagt, dass ich dir den ersten Tanz schenke", antwortete Hermine mit einer Kälte in der Stimme, die Wasser zu Eis hätte gefrieren lassen können.
Damit entfernte sie sich noch ein gutes Stück von Krum und hielt Ausschau nach ihrer Fee, nicht ahnend, das die arme Kleine gerade einen schweren Kampf ausfocht. Sie hatte freudig die Quelle entdeckt, doch als sie sah wer es war und vor allem wie er schaute, flog sie rasch ein Stück zurück. Sie hatte bei ihm noch soviel mehr Gefühle entdecken können. Sein Äusseres wirkte verbittert, doch sein Inneres sprach von einer grossen Liebe und gleichzeitiger Einsamkeit, von Angst vor Gefühlen und großer Eifersucht. Doch sie fasste sich schnell, das hier war richtig, also musste sie es durchziehen und so flog sie entschlossen auf den Mann zu, der sie mit einem bösen Blick bedachte. Doch er ließ sich nicht mitziehen, ließ sich nicht erweichen, sondern wollte sie zum Teufel jagen. Vergeblich mühte sie sich ihn umzustimmen, doch kam sie keinen Millimeter voran. Erschöpft ließ sie von ihm ab und war schon im Begriff umzukehren, als sie den Blick Dumbledores einfing der sie eindringlich ansah und sachte den Kopf schüttelte. Aber was sollte sie denn tun, er wollte doch nicht mitkommen, doch dann fiel es ihr ein. Hier konnte man wohl nur etwas mit harten Geschützen erreichen. So flog sie dicht vor sein Gesicht und sah ihm in die Augen, erstaunlicherweise versuchte er nicht sie mit einem ungeduldigen Handwedeln zu verscheuchen. Sie suchte seinen Blick und hielt ihn gefangen. Übermittelte ihm was sie wusste und seine Pupillen begannen sich vor Erstaunen zu weiten, während sie spürte das sein Widerstand nachließ. Nur noch ein bisschen, dann hätte sie es geschafft. Jetzt! Endlich! Er willigte ein, ließ sich mitziehen in die Halle und zu Hermione bringen.

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Snape war absolut nicht gewillt gewesen, sich unter diese Meute zu mischen, auch wenn er sich in diesem Moment nichts schöneres hätte vorstellen können als mit Hermione zu tanzen, diese durchtriebene Fee jedoch hatte es geschafft, wie wusste er nicht genau, er fühlte sich nur plötzlich von Gefühlen überschwemmt, die nicht die seinen waren, aber ihm galten. Da war sein Widerstand gebrochen, eingefallen wie ein Kartenhaus und jetzt ließ er sich an seinem Zeigefinger in die Halle ziehen. Plötzlich zog sich ein siedendheißes Erschrecken durch seinen Körper, er hatte viel zu viel getrunken, er würde eine Fahne haben, die man noch zwei Meilen gegen den Wind riechen konnte. Geschwind zückte er seinen Zauberstab, murmelte einen Spruch und schon war der Alkoholdunst, der seinem Mund entstiegen war verschwunden. Beruhigt und wesentlich gelassener ließ er sich weiter ziehen. Da stand sie, erstaunt mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

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Hermione hatte schon gedacht, die kleine Fee wäre geflüchtet, denn sie konnte sie nirgends finden, doch dann sah sie ein Glitzern in der Nähe der Säulen und das sie jemand energisch hinter sich her zog; Severus! Die Knie wurden ihr weich und sie hatte das Gefühl die Schmetterlinge in ihrem Bauch, würden einen Ausbruchversuch starten, so sehr flatterten sie. Schon standen die Zwei vor ihr, die Fee legte freudestrahlend, seine Hand in die ihrige und verschwand mit einem Ton der größten Triumph ausdrückte. Snape veränderte die Lage seiner Hand so, dass er ihre Finger hielt, beugte sich drüber und hauchte ihr einen formvollendeten Kuss auf den Handrücken. Als er sich wieder aufrichtete, schaute er ihr tief in die Augen, schwarz traf auf braun und schienen sie gefangen zu nehmen, während er fragte: „ Darf ich bitten?"
Hermione brachte nur ein Nicken zustande, ihr hatte es komplett die Sprache verschlagen und während sie versuchte sich zu sammeln, führte Snape sie zu den anderen gebildeten Pärchen. In ihrer Aufregung bekam sie kaum mit, dass Krum mit Sibyll Trelawney tanzen musste, da die beiden als einzige übrig geblieben waren