OK. Ich dachte mir, man könnte das nun doch noch ein wenig ausbauen.
Also habe ich noch einen drauf gesetzt.
Als Lucius am nächsten Morgen wach wurde, fühlte er sich so wohl, wie schon lange nicht mehr.
Amüsiert stellte er fest, das er eine beachtliche Morgenerektion hatte. -Wer weiss, was ich wieder geträumt habe.- Dachte er so bei sich, als es auf einmal klopfte. -Narcissa kann es nicht sein. Sie schläft mindestens noch zwei Stunden- Wieder klopfte es, diesmal ungehaltener. "Herein!", sagte Lucius, leicht wütend darüber das er sich jetzt keine Erleichterung verschaffen konnte. Ein hübscher, blonder Kopf steckte sich durch die kleine Türspalte. "Darf ich hereinkommen, Vater?", sagte er leicht eingeschüchtert, durch den Unterton, in der Stimme seines Vaters. Wobei er jedoch bemerkte, wie sich das Gesicht seines Vaters, bei seinem Anblick erhellte. -Wow, dann gibt es ja doch keinen Ärger, weil ich ihn so früh geweckt habe. Super.-
Lucius winkte ihn herbei. Woraufhin sein Sohn mit unverhohlener Freude und Eile, zu ihm auf das Bett stieg.
-Ach, was solls. Heute werde ich ihn knuddeln. Ja knuddeln. Als wäre er wieder sechs oder so.- Mit diesem Gedanken, packte Lucius, um die Taille seines Sohnes und zog ihn an sich. Draco sah dabei nur zu und fiepte wie eine kleine Maus. Jedoch gefiel es ihm, den sein Vater tat das früher immer morgens, als er noch klein war, das hiess nun, man durfte auf kuscheln hoffen. -Was, denke ich da, kuscheln. Mein Vater hat das schon lange nicht mehr getan, ich bin schon zu gross dafür. Naja, obwohl, es gefällt mir.-
Langsam streichelte Lucius, seinem kleinen Drachen über die Schulter, hielt seine Hand an desssen Nacken und drehte so seinen Kopf zu sich. Draco könnte fühlen wie sein Herz schneller schlug, als ihn die weichen Lippen seines Vaters an der Stirn berührten. Mit der anderen Hand zog Lucius langsame Kreise auf dem Rücken seines Jungen. Draco kuschelte sich tiefer ein in die schöne aber starke Brust seines Vaters. Während er seinen linken Arm um seinen Vater zog, legte er seine rechte Hand auf dessen Brust, genau bei dessen Herzen. Die Haut war so weich und fest zugleich. Und eine wohlige Wärme begrüsste Dracos Hand.
Ohne zu überlegen, küsste Draco seinen Vater auf die Brust und bemerkte dabei, wie diessem für einen Moment der Atem stockte. Nur um dann eine Gänsehaut zu bekommen. Draco war erstaunt, das er seinen sonst so disziplinierten Vater zu solch einer Reaktion gebracht hatte. Er küsste langsam die selbe Stelle noch einmal. Diesmal zog sein Vater die Luft ganz scharf ein, während er seine Hand fester um Dracos Nacken drückte. Das war definitiv kein kuscheln, es war etwas intimeres. Draco gefiel der Gedanke, da er doch seinen Vater über alles andere liebte. Entgegen aller Meinungen aus der Umwelt, war es sein Vater der ihn wirklich liebte. Seine Mutter war zu sehr damit beschäftigt, sich selbst zu lieben. -Vielleicht sollte ich jetzt aber doch wieder aufhören.- Aber er konnte es nicht. Noch einmal, nur einmal noch, würde er seinen Vater küssen.
Er legte seine Lippen wieder auf dem so wundervollen Körper und küsste ihn. Sein Vater, legte sein Kinn auf Dracos Kopf, drückte ihn so fest er konnte, ohne ihm weh zu tun, an sich und stöhnte ganz langsam und voller Genuss.:" Draco..."
Ja, das war es. Draco empfand es so schön, sein liebster Vater, sein alles. Er liess einfach nur noch seine Lippen auf der Brust seines Vaters verweilen. Es fühlte sich so richtig an.
-Ach, mein kleiner Draco. Was tust du mir nur da an. Ich Liebe dich über alles.- Lucius fühlte seine Erektion wieder kommen, sein Sohn, er liebte ihn so sehr. Er hätte es nie für möglich gehalten, das sein kleines Baby, zugegeben er war kein Baby mehr, ihn zu solchen Gefühlen befähigte. -Hoffentlich bemerkt er es nicht.-
-Wow. Hier hat ja jemand einen Steifen.- Amüsiert, aber auch stolz kicherte Draco leise in sich hinein. Er streckte seinen Kopf aus und lehnte sich so zurück, dass er genau unter dem Kinn seines Vaters einen süssen, kurzen Kuss platzieren konnte. Wieder entkam seinem Vater, wenn auch ungewollt, ein leises, kehliges stöhnen. -Ja. Genau die richtige Stelle. Du bist ein Naturtalent.- Lucius war entzückt, über dieses nahezu perfekte erraten, seiner Lieblingsstelle. Dort einen Kuss hinzusetzen, gäbe ihm den Rest, wenn er Draco nicht schon so über alles lieben würde.
Sein erster gesprochene Satz an diesem Tag war daraufhin nur.:"Mein Sohn, wollen wir heute mal im Bett frühstücken? Nur du und ich?"
Draco war für einen Moment geschockt, über diesen Satz. Nicht das ihm der Gedanke nicht gefiel. Aber es kam ihm irgendwie anders vor. -Bist du doof? Für jeden Moment den du zögerst, könnte er dich falsch verstehen. Nutze die Gelegenheit. Du könntest ihn füttern. Hmmm. Vielleicht füttert er dann auch dich. Danach hättest du eine Ausrede, um noch bei ihm ein bisschen zu schlafen, in seinen Armen. Nimm an. Argh-
Leise nuschelte er in den Hals seines Vaters.: "Ja Vater, nur wenn es dir nichts ausmacht."
Lucius schluckte daraufhin ungewollt. -Wie kannst du kleiner, süsse Dummkopf nur darauf kommen das mir das was ausmacht.- Fast wie eine Bestätigung, drückte er ihn nochmal und fügte hinzu.:"Natürlich nicht. Wir könnten danach noch ein bisschen zusammen im Bett liegen bleiben. Was meinst du?" Innerlich machte Draco Purzelbäume, rückwärts mit dreifacher Schraube und darauf folgenden FlickFlack und Salti.
Äusserlich lies er nur verlauten, "Gern. Soll ich...", aber bevor er zu Ende sprechen konnte, rief sein Vater schon den Hauself, und bestellte nach dem Frühstück. Draco fühlte sich besonders.
Als das Frühstück sich vor ihnen auf einem Frühstücksbrett befand, stellte Draco fest, dass er gar nicht aus der Umarmung heraus wollte. Sein Vater schien auch so zu fühlen, da er keine Anstalten dazu machte, sich von ihm abzuwenden um zu essen. -Oh, ihr Götter, ich liebe ihn.- Bei diesem Gedanken wurde sein Armdruck um seinen Vater stärker.
Lucius seufzte zufrieden. Dieser feste Druck, er machte ihn so stolz. Da es so aussah, als wenn sein Sohn trotz des dünnen, fragilen Körpers, einen festen Druck hatte. -Stärke. Aber ich müsste ihn lansam zum essen bringen.- Bevor er jedoch irgendeine Bewegung vollführen konnte, nahm sein Sohn, seine rechte Hand von seiner Brust weg, -Oh. Wie kalt sich diese Stelle jetzt anfühlt. Die er mit seiner kleinen Hand so gewärmt hatte.- Dann sah er wieso sie sein Herz verlassen hatte. Ein kleines Stück Croissant, gedippt in Erdbeer-Könfitüre mit Zeigefinger und Daumen schwebten genau vor seinen Augen, oder besser gesagt vor seinem Mund. Wie in Trance öffnete er seinen Lippen, nahm es an und schloss auch ein wenig von dem Zeigefinger in seinen Mund ein.
Draco war entzückt, sein Zeigefinger befand sich in dieser feuchten, dunklen Höhle. Besitzerin dieser schönen, weissen und so ebenmässigen Zähnen. Was war das? Hatte gerade sein Vater, den Finger mit der Zungenspitze einmal umkreist, nachdem er das Stück Croissant angenommen hatte? -Scheisse, gleich habe 'ich' einen Steifen.- Das war definitiv der schönste Start in einen Morgen, denn Draco sich je vorstellen könnte.
Als sie mit dem Frühstück fertig waren, was sehr lange dauerte, lehnte sich Lucius wieder zurück, in seine Kopfkissen und zog seinen Sohn mit sich herunter. Draco lehnte sich mit seiner Brust halb seitlich über, auf seinen Vater. Es war so angenehm, nicht das ihm kalt wäre, aber die körperlich wärme seines Vaters gab ihm auch so etwas wie Schutz.
Nah einer langen Zeit, keiner von beiden wusste so genau, wie lange sie nun da gelegen hatten, drehte sich Lucius leicht zu Draco.:"Wir sollten langsam aufstehen. Es ist bestimmt schon kurz vor Mittag."
-Nein. Bitte nicht. Lass mich noch ein bisschen bei dir bleiben.- "Ja, Vater. Wir sehen uns beim Mittagessen.", sagte Draco ganz leise. Er verschwand still aus dem Zimmer und lies seinen Vater allein, mit einem traurigen Ausdruck auf dessen Gesicht. -Ach, warum hast du nicht gesagt, dass du noch ein wenig bleiben willst. Ich hatte schon gehofft, dass es dir nichts ausmachen würde.-
Der Tag hatte zwar schön angefangen, aber Lucius war trotzdem sehr enttäuscht über die Wendung.
