Ja, dieses Kapitel ist nach dem etwas sexuellerem Kapitel zuvor, eher was für die, die genre neben dem herum geppe noch ein wenig Plot mögen.

Ich meine, hey, ja, Lucius ist ein Sexgott. Aber auch er muss zwischendurch eine kleine Pause machen.

Von wegen Sperma-Reproduktion und so. XD

So, Narcissa kommt in den nächsten Seiten öfters vor.

Mir fällt gerade auf, dass ich heute Nacht 3 Kapitel geschrieben habe. Jesus.

Ok ich gehe jetzt ins Bett, Lucius wartet auf mich. ;-D sabber

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Als Lucius am nächsten Morgen wach wurde, lag sein Engel noch immer halb über seine Brust gelehnt und schlief fest. Sachte stupste er mit einem Finger an Dracos Nase. Nichts. Wieder ein leichtes stupsen, aber keine Antwort. -Ein letztes Mal noch.- Stups. Draco öffnete langsam die Augen und küsste Lucius Hand. "Einen guten Morgen wünsche ich dir mein Drache.", hauchte Lucius seinem Sohn zu. "Guten Morgen, Vater!", nuschelte Draco, wobei Lucius gekonnt bei dem Wort "Vater" arrogant eine Augenbraue hochzog. "Guten Morgen, Lucius.", wiederholte sich Draco, diesmal ein wenig wacher. Lucius lächelte, bei dem raschen Auffassungsvermögen seines Sohnes. "Wollen wir beide denn Morgen noch mit einer Wiederholung einiger Lektionen beginnen?", fragte er Draco in einem steinernen, lehrenden Ton bei dem sogar Snape eifersüchtig geworden wäre.

Draco lachte und daraufhin schmiss Lucius ihn zur Seite, legte sich auf ihn und fing an, an seinem Ohrläppchen zu knabbern. "Da wäre, das Ohrläppchen, eine sehr delikate Stell, man darf ruhig ein wenig fester an ihr knabbern.", erklärte Lucius. Danach zog er eine Bahn an Dracos Hals entlang mit seiner Zunge. "Der Hals ist auf mehrere Dinge festgelegt, nicht nur das er Luft- und Speiseröhre beinhaltet. Er hat auch unzählige, feine Nerven in der Haut, die ihn umhüllt. Stimmulierbar durch lecken, küssen und beissen.", mit jedem Worte, vollführte er auch die Tat. Indem er sich noch einmal hoch küsste und dann wieder entlang runter biss, Zentimeter für Zentimeter. Draco konnte sich kaum noch halten, er musste immer lauter lachen, so fröhlich hatte er seinen Vater seit langem nicht mehr erlebt. Lucius fühlte sich so ausgelassen, sein Draco, hatte ihn seit langem wieder Glücklich gemacht. Er fing an erst die eine, dann die andere Brustwarze in kreisenden Bewegungen zu lecken. Keiner von beiden, war sich darüber bewusst, dass in diesem Moment ein blaugraues Augenpaar, ihre Taten und Spiele beobachtete.

Da es ihr letztes gemeinsames, lustvolles Frühstück für die nächste Zeit war, liessen sie sich Heute sehr viel Spielraum, für Neckereien, Spielchen und Liebkosungen während sie es einnahmen. Danach nahmen sie ein gemeinsames, langes Bad, in dem sie noch ausgiebig Küsse und Bisse austauschten. Spöter zogen sie sich an und verbrachten die restliche Zeit in der Bibliothek, in gemeinsamer Stille auf der Canapé.

Gegen Mittag setzten sich die beiden ins Esszimmer, es war schon wieder für drei gedeckt worden und Lucius konnte die Wut und auch Trauer in Dracos Gesicht sehen. Trotz der Gefahr das Narcissa reinplatzen würde, streichelte er Draco übers Haar und küsste ihn ein letztes Mal. Dracos Gesicht normalisierte sich umgehend. Und schon öffnete Narcissa die Tür, mit einem knappen.:"Guten Morgen.", grüssend in ihrem säuerlichsten Ton.

-Oh, du kleine Schlange. Charmant wie eh und je.- Wütend sah Lucius zu ihr hinüber als sie es nicht bemerkte. -Wie kann man seine Familie auf so eine Weise begrüssen. Verdammt, Cissa.- Dennoch sprach er sie lächelnd an.:"Guten Morgen, Schatz. Du bist doch nicht mehr wütend oder mein Goldkelchen?" Innerlich fügte er jedoch hinzu. -Bitte sei wütend und verlasse uns für immer.-

Draco ging seinem guten Beispiel nach, und sagte in seinem süssesten Ton.:"Mutter, egal was ich getan habe, es tut mir aus vollstem Herze leid. Ich gelobe Besserung. Verzeihst du mir?" Aber auch seine Gedanken waren absolut das Gegenteil. -Verdammt, du blöde Kuh. Sollte Lucius mich auch nur einen Moment mit dir alleine lassen, erwürge ich dich eigenhändig.-

"Aber natürlich bin euch zweien nicht mehr Böse. Ich war ja so dumm, euch 'alleine' zu lassen. Meine, mir liebsten Schätze, es tut mir auch so Leid. Ich bin einfach so gegangen. Lasst uns doch essen. Ihr seid bestimmt 'erschöpft' von diesem harten Wochenende.", säuselte sie jetzt zu Lucius und Draco. -Ihr verdammten...-

Das Mittagessen verlief sehr ruhig und fröhlich. Denn Umständen entsprechend. Lucius versuchte mit gekünstelter Frische, die Kälte die von Dracos Benehmen und Worten ausging zu überspielen. Er wollte nun ja wirklich nicht in Azkaban landen, falls er Narcissa mit einem 'Avada Kedavra' vollstreckte. Aber sollte sie Draco noch mal so anschreien oder ihn gar wieder einmal schlagen, würde er sie auf der Stelle in der Luft zerreissen.

Der Rest des Tages verlief sonst sehr ruhig. Lucius versuchte die Arbeit der letzten Tage, die er wegen Draco zur Seite gelegt hatte schnell zu bearbeiten. Aber schon nach einiger Zeit bemerkte er, dass die Freude und das leichte Leben mit Draco ihn ein wenig verweichlicht hatten. Mit beiden Zeigefingern auf seinen Schläfen kreisend, lehnte sich Lucius zurück.

Dünne, geschickte Finger kreisten über seinen Schultern, unter sein Hemd und streichelten seine Nippel. -Oh, Cissa. Ich dachte du wärest aus dem Alter heraus. Verdammt, ich will dich nicht an mir haben.- Langsam wurde sein Kopf nach hinten überstreckt und weiche Lippen legten sich auf seine. "Nicht, Cissa, bitte. Ich muss arbeiten, siehst Du das denn nicht?", nuschelte er. Aber als er seine Augen öffnete, sah er in Dracos zufrieden grinsendes Gesicht. -Ach, Draco.- "Wenn uns deine Mutter erwischt, sind wir beide nicht mehr sicher vor ihr. Und sie wird nicht bei Crucio verweilen, das weisst du doch.", sprach er leise, während er Draco auf seinen Schoss zog.

"Ach Lucius, Draco. Hier seit ihr zwei. Lucius du solltest 'unseren' Sohn nun wirklich nicht mehr auf deinem Schoss sitzen lassen.", flötete Narcissa fröhlich vor sich hin. -Wie lange hat sie uns schon zugesehen? Hat sie unseren Kuss gesehen?- Bei diesem letzten Gedanken verkrampfte sich Lucius Magen. Wieder sprach Narcissa zu ihm.:"Lucius könnten wir beide kurz unter vier Augen sprechen. Bitte Draco, lass deinen 'Vater' und mich alleine für einen Augenblick." Wütend verliess Draco das Arbeitszimmer. -Ja, sie hat unseren Kuss ebobachtet.-

"Lucius, der Grund für meine Wut vor ein paar Tagen am Frühstückstisch war, das ich deinen 'geliebten' Sohn, an deinen, für ihn verbotenen Büchern, gesehen habe. Er hatte sich, glaube ich zumindest, eines über Halluzinogene Pflanzen genommen. Bei dem Umfeld, das er auf Hogwarts hat, musste ich eingreifen. Leider hast du mir nicht die Möglichkeit gegeben.", gab Narcissa an. -Entweder betont sie wirklich einige Wörter extra stark heute. Oder es ist mein schlechtes Gewissen.- "Ich hatte es ihm erlaubt, Narcissa. Du musst wissen das einige Pflanzen, die er in Hogwarts bei Severus nutzt, auch dazu gehören. Und ich wollte ihm ein wenig Wissen vermitteln, damit er sich nicht durch Nebenwirkungen bei der Nutzung, zum Schulnarren macht. Dafür ist Potter schon da.", log Lucius. Innerlich war Lucius tief enttäuscht. -Habe ich ihm nicht gesagt, er darf dieses Regal nicht anfassen. Ach Draco. Warum musst du mich so enttäuschen. Gerade wo ich dir immer mehr vertraut habe.- "Könnte ich jetzt bitte wieder allein sein, Narcissa. Morgen muss ich wieder arbeiten.", legte er ihr nett aber bestimmt nahe. Mit einem knappen nicken, verschwand Narcissa.

Als seine Mutter, das Arbeitszimmer wieder verlassen hatte, ging Draco wieder zu seinem Vater. "Lucius, darf ich dir helfen? Damit du Zeit sparst? Ich weiss, das du die Sachen auf Heute verschoben hast wegen mir. Ja? Bitte?", bettelte Draco liebevoll. Lucius war immer noch auf Draco wütend. -Nein, benimm dich nicht wie, Cissa. Er wird einen Grund dafür gehabt haben. Er würde nie etwas gegen meinen Willen tun. Ausser wenn es wichtig ist.- "Hier Draco, sortiere diese Papiere, nach ihrem Datum, den Rest erkläre ich dir gleich.", sagte er einfach nur und gab Draco einen Stapel Pergament. -Was ist los? Was hat die Hexe jetzt wieder mit ihm gemacht?- Draco tat wie ihm aufgetragen, war aber nicht mehr so gut gelaunt wie am Morgen.

Als Lucius an diesem Abend zu Bett ging, legte er sich nah an die Stelle, die am Morgen noch von Draco besetzt worden war. Er wollte am nächsten Morgen nicht arbeiten gehen. Nicht das er faul war, nicht bei seiner Arbeit, aber er wollte Draco nicht mit Narcissa alleine lassen. -Draco. Ich kann es ja jetzt schon nicht mehr aushalten, wie fühle ich mich in einer Woche. Hm. Das Kopfkissen riecht nach ihm. Oh Merlin. Jetzt benehme ich mich schon wie ein verliebtes Schulmädchen.- Bei dem Gedanken musste Lucius lächeln. Nach einiger Zeit schlief er doch ein. Wenigstens war Draco in seinen Träumen bei ihm.

Draco lag wach, gestern um diese Zeit, wurde er defloriert, doch jetzt, jetzt musste er wieder Abstand zu seinem Liebhaber halten. Wahrscheinlich lag seine Mutter bei Lucius und versuchte ihn gerade davon zu überzeugen, das diese Nacht zu schön sei, als das man getrennt schlafen sollte. -Ach, du Idiot. Sie liegt nicht neben ihm. Sie liegt jetzt schon längst unter ihm und bekommt das, was dir zusteht.- Wütend schlief er nur sehr spät ein. In seinen Träumen war er immer noch allein im Hause mit Lucius.