Ja geliebtes Leservolk, ein 'Hammer' langes Kapitel. ggg
Amunet - Cissas' Rache wird frühestens im 10'ten Kapitel sichtbar. Ich muss ja sagen, alles Cissa-Fans werden mich hasse. Gerade wegen 'HBP'
niah lina - Malfoys sind keine Muggel. Vater sagt, Mutter und Sohn gehorcht. Mutter sagt, Sohn gehorcht. Sohn sat gar nix. ;-)
Ausserdem ist Cissa, bei mir in der geschichte so 'ne richtig Druchtriebene. -höhö-
Kalinetrine - Ja, Lucius liebt seinen kleine 'Racker'. Da kommt noch mehr von.
Verrckte Hutmacherin - Nun zu dir. Intelligente Dame. Weisst du, die meisten haben den ersten Teil übersprungen. Darum hatte ich es so angegeben. Aber, gut aufgepasst. Vor allem zeigt mir das, dasss einige wirklich alles durchgelesen haben.
Ich bin stolz. schniefff
Diese Kapitel ist wie ein Ü-Ei, 3 in 1.
Sex, Plot und etwas zum schmuntzeln gegen Ende. - Ich weiss, nicht jeder wird darüber lachen.
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Süsse Lippen rissen Lucius aus seinen feuchten Träumen. Er erwiderte diesen Kuss nur all zu gerne. Leise stöhnte er in den anderen Mund.:"Draco." Als lange, feine Haare auf sein Gesicht und seinen Hals fielen, riss er sich weg von dem Kuss. -Narcissa. Ich glaube es nicht. Habe ich gerade wirklich Dracos Namen erwähnt. Und dann habe ich mich auch noch von ihr weggezogen, als ich sie gesehen habe.- "Lucius, ich bin nicht Draco. Ich bin deine Frau, Narcissa. Du erinnerst dich doch noch an mich, oder? Die Narcissa, die dir ihre Jungfräulichkeit geschenkt hat!", fauchte Narcissa mit hochrotem Gesicht.
Lucius hatte in seinem ganzen Leben keine Angst, erst Recht nicht vor Frauen. Aber dieser Gesichtsausdruck von Narcissa, gab ihm ein wirklich ungutes Gefühl. "Schatz, ich..." -Ja, was Lucius, was. Lass dir schnell etwas einfallen.- "... habe von Draco geträumt, du weisst, seine ersten Schritte. Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht beleidigen. Du weisst wie sehr ich unseren Jungen liebe", log er. Es war danach sehr ruhig, so beschloss Lucius, schnellstmöglich aus dem Haus zu kommen. -Hat sie etwas bemerkt?. Ihr Götter, hoffentlich endet das nicht noch mit rollenden Köpfen.-
Lucius versuchte es schnellstens, seinen Arbeitstag zu meistern, damit er umgehend nach Hause konnte. Er wusste Draco würde es nicht alleine mit seiner Mutter aushalten, nachdem sie ihn vor einigen Tagen so erniedrigt hatte.
Draco ging seiner Mutter weitgehend aus dem Weg und dass auch nur auf seines Geliebten Geheiss.
Nach dem Mittagessen, sprach Narcissa zu Draco und Lucius.:"Ich werde mich gleich nach dem Essen mit einer Freundin nach Diagon Alley begeben. Es könnte länger dauern. Soll ich euch irgend etwas mitbringen?" Beide schüttelten nur langsam ihre Köpfe. Darauf stand sie auf und verliess den Raum. -Na dann will ich euch mal alleine lassen.-
Als sie später das Haus verlassen hatte, betrat Lucius Dracos Raum.:"Draco, du hast vor einigen Tagen, ein Buch aus der Bibliothek genommen, eines von denen, die sich in den, dir verbotenen Regalen befinden? Bevor du mir antwortest, will ich dich nur davon in Kenntnis setzen, dass ich deiner Mutter gegenüber behauptet habe, ich hätte es dir geliehen. Ich hoffe du hast einen guten Grund gehabt, mich zu enttäuschen. Nun?" Draco sah seinen Vater entsetzt an und sprach nur leise.:"Nein Vater." Bei dem Wort 'Vater' zuckte Lucius kaum merklich. "Ich habe keines von deinen Büchern genommen. Wir waren doch erst Samstag einige, andere Bücher für mich kaufen. Wieso sollte ich dann eines deiner entwenden? Und das nachdem du dich mir gegenüber so lieb verhältst? Ganz im Gegenteil, ich versuche dir zu zeigen, das du mir vertrauen kannst. Sonst hätte ich die Zweisamkeit mit Mutter genutzt, um irgend etwas mit ihr anzustellen. Aber ich habe es dir versprochen, also werde ich weiter nur den lieben Sohn spielen." Bei den letzten Worten trat er an seinen Vater heran, nahm seine Hand und küsste sie zaghaft. "Draco, nicht. Höre mir zu, du weisst, alles in diesem Haus hört auf mein Wort, wenn ich dieses Buch herbeirufe, und es kommt hier irgendwo aus deinem Zimmer zu mir, dann wird das Konsequenzen haben. Liebe oder nicht, ist daraufhin nicht mehr von Belang.", presste Lucius zwischen den Zähnen hervor. Draco bekam Angst, er hatte doch nichts getan. Wie konnte er nur so mit ihm reden? Es tat so weh, seinen liebsten so wütend zu sehen. Er konnte sehen, wie Lucius nur schwer seine Wut unter Kontrolle hatte. Langsam zog Lucius seine Hand von Dracos Hand weg. "Hiermit befehle ich Lucius Malfoy, Herr des Hauses, das sich alle Bücher, die Draco verboten wurden, vor mir Stapeln, alle. Parere!", befahl er in einem lauten, harschen Ton.
Unter Dracos grossem Himmelbett kam ein dickes Buch auf dem Holzboden angerast und hielt genau zu Lucius Füssen. Für einen Moment sah Draco, wie sich die sonst so schönen Gesichtszüge seines geliebten Vaters schmerzhaft verzogen, als er das Buch hochhob, doch dann sprach Lucius ohne ihn anzusehen.:"Draco, wieso hast du mich angelogen? Vielleicht hätte ich dich nicht gescholten, wenn du mir einen guten Grund genannt hättest, wieso ich es dir erlauben sollte. Alles was ich von dir erwarte ist Ehrlichkeit." Lucius vorwurfsvoller Ton schmerzte in Dracos Brust, hatte er doch keine Ahnung wie das Buch dort hingelangt worden war. Er konnte sich nicht dagegen wehren, er fing an bitterlich zu weinen, obwohl er es als peinlich empfand. Aber es rollten immer mehr Tränen, je mehr er sie zurück halten wollte. -Verdammt.-
Nein, Lucius konnte ihn so nicht sehen, vergessen war all die Wut. Vergessen war die Enttäuschung. Er würde ihn nicht weiter quälen können. Nicht seinen Drachen. Als er Draco umarmte, lösten sich die Muskeln in seinem Gesicht und er versicherte Draco leise.:"Ist schon gut. Ich weiss, das Du nichts schlechtes damit vor hattest. Lasse es uns einfach vergessen. Ich bin dir nicht mehr Böse, und Du weinst nicht mehr." Draco schluchzte nur.:"Du verstehst es nicht, Vater. Ich Lüge nicht. Ich bin nicht mehr klein, so das ich etwas unter dem Bett verstecken muss. Ich weiss wirklich nicht, wie es dort hin gelangen konnte."
Lucius küsste ihn auf die Stirn, während er Dracos Wangen mit seinen Händen sanft umfasste. Junge stählerne Augen trafen auf ihre ältere Pendants. Leicht zitternd streckte sich Draco seinem Vater entgegen und küsste ihn. Lucius erwiderte den Kuss zärtlich während seine Hände von den salzigen, von Tränen aufgeweichten Wangen runter zu Dracos Nacken wanderten. Lucius konnte der Versuchung nicht widerstehen, zu gross war seine Liebe.
-Meine Liebe. Mein Verderben.- Lucius hob seinen blonden Engel hoch, schritt langsam mit ihm zu dem Bett, legte ihn drauf und spreizte seine Beine. Dracos Umarmung wurde fester, während Lucius ihm seine Erektion entgegen drückte. "Lucius, lass uns die Zeit nützen. Ich halte nicht noch einen Tag ohne dich aus.", wisperte Draco leise in Lucius' Ohr. Daraufhin küsste Lucius ihn ungehalten und grob. "Belüge mich nie wieder. Ich lasse mich nicht von dir zum Narren halten," , zischte Lucius und biss ihm in die Unterlippe, bis er Blut schmecken konnte, "Nicht ein zweites Mal. Vergiss das nie oder du bereust es." Bei diesen Worten und dem Biss stieg die Angst wieder in Draco. Sein Vater drohte niemandem, er versprach.
Lucius riss Draco das Hemd von seinen weichen, blassen Oberkörper, während er an seinem Hals leckte. Draco streichelte über seine langen, weichen Haare und stöhnte ungehemmt. -Bitte. Nimm mich.- Lucius wurde immer ungehaltener, und entkleidete Draco immer schneller und verzweifelter. Er musste die Zeit nutzen, bevor Narcissa wieder im Wege stehen würde, er müsste ihn tiefer an sich binden. Als Draco ihn auszog, half er mit, damit sie endlich das Bett nutzen könnten.
Als Draco Lucius ausgezogen hatte, sah er wie der sich flach auf das Bett legte und ihn dabei auf sich zog. Draco setzte sich auf Lucius Schoss, die Beine an beiden Seiten an den Hüften entlang, während er sich vorbeugte um Lucius Hals zu küssen. Er war wieder so froh, endlich konnte er auch diese schönen Brustwarzen seines Vaters lecken und an ihnen saugen, bis sie hart wurden. Lucius stöhnte bei dieser wundervollen Behandlung seiner Brust. -Ich muss tiefer gehen.- Draco umspielte mit seiner Zunge erst Lucius Bauchmuskeln, dann glitt er runter zu dem Bauchnabel, umkreiste ihn auch nur um danach seine Zungenspitze rein zu dippen. "Draco, bitte...", Lucius Stimme brach abrupt ab, als Draco sofort tiefer glitt.
Weiter runter, bis er schliesslich an der Peniswurzel angekommen war. -Was jetzt?- Mit seiner Hand zog er über das jetzt nicht mehr ganz so weiche Fleisch, umschloss es halb mit seinen kleinen Händen und saugte über die Spitze. Lucius keuchte schwer, dadurch fühlte sich Draco ermutigt weiter zu gehen. Er fing an seine Hände fester um das Glied zu ziehen und ahmte die Bewegungen nach, die sein Vater beide Male bei ihm vollführt hatte. Als sich auf der Spitze eine kleine Perle gebildet hatte, berührte Draco sie mit seiner Zunge.
Lucius versuchte sich mit seinen Ellenbogen ein wenig abzustützen, als er sah, wie gierig sein Draco, den Liebestropfen auf der Spitze wegleckte. Das war zu viel für ihn, er musste sich wieder zurücklehnen. Langsam spreizte er die Beine weit auseinander, damit Draco eine bessere Position einnehmen konnte.
Draco wusste es war richtig, sonst hätte sein Vater nicht die Beine auseinander gezogen. Jetzt in einer besseren Haltung beschloss er, mehr als die Spitze in seinem Mund aufzunehmen. Langsam öffnete er seine Lippen und stülpte sie über das Glied, saugte leicht, bis er wieder diesen bitteren Geschmack in seinem Mund schmecken konnte. Er versuchte es wie beim ersten Mal, als er den Finger seines Vater gelutscht und gesaugt hatte. Nur war es diesmal schwerer, es war zu dick, aber Draco versuchte es trotzdem, seinem Vater zuliebe. Erst als er die Hände auf seinem Hinterkopf spürte, fing er an das Fleisch in seinen Mund rein und raus zu schieben. "Ja, weiter so Draco.", stöhnte Lucius, während er mit seinen Händen immer tiefer in Dracos Haare fasste. Draco hatte Probleme mit dem Penis in seinem Mund, sein Vater schob sich ihm entgegen, obwohl er gar nicht mehr tiefer Einlass gewähren konnte.
Als Lucius bemerkte, wie Draco würgen musste, lockerte er seinen Griff und füllte wie Draco seinen Penis fast ganz wieder rauszog. -Draco, nicht...- Er musste sich zusammen reissen. "Draco, wenn Du es nicht schaffst, kannst du mit der Hand nachhelfen. Bewege sie mit deinem Mund im gleichen Takt.", flüsterte Lucius. Draco tat, wie es sein Vater ihm erklärt hatte und konnte nun auch mit der anderen Hand die Hoden umfassen.
Nach einiger Zeit war Lucius Glied völlig schmierig und er sagte daraufhin zu Draco.:"Draco, willst du vielleicht noch mehr?" Draco hauchte ein kaum hörbares Ja und Lucius zog ihn an sich hoch, spreizte Dracos Beine weit auseinander, hob ihn an der Hüfte hoch und während er mit einer Hand sein Glied fest hielt, drückte er mit der anderen Hand Draco langsam runter.
Draco fühlte wie sich sein Muskel weitete, während sich seine Pobacken über das heisse, glitschige Fleisch stülpten. Es tat ein wenig weh und Draco wimmerte.:"Langsam Vater, bitte." Lucius verstand und nickte verständnissvoll. Er verweilte erst einige Zeit in dieser Haltung, um dann wieder beide Hände um Dracos Hüfte zu platzieren. Danach schob er Draco endgültig bis zum Ende auf sein Stück. "Ahh" hörte man beide gleichzeitig stöhnen. Nachdem Lucius Draco umarmte und zu einen Kuss rüber beugte, konnte man man nur noch ein Meer von Blasser Haut und hellsten, blonden Haaren erblicken ohne wirklich einen von beiden zu erkennen. Lucius Hüften hoben sich in einem langsamen aber stetigen Rhythmus an, um nach dem ablassen wieder aufzusteigen. Draco nibbelte genüsslich an Lucius Nippel, erst eines dann das andere.
Als der Takt schneller wurde, die Atmung stockender, fing Draco an, unstetiger zu werden. Leise sagte er zu Lucius.:"Lucius, ich kann mich nicht mehr halten, hilf mir." Lucius legte Draco flach auf seine Brust und rollte sich mit ihm um, so das er auf Draco lag, zog liebevoll die dünnen Beine über seine Schultern, um tiefer eindringen zu können.
Draco war froh, das er den Takt nicht mehr bestimmen musste, war er durch kurz vor seiner Erlösung, er verlor sich jetzt mit jedem starken Stoss, der von Lucius Hüften ausging, tiefer in das Bett gedrückt, es war himmlisch. Diese Kraft, die von seinem Vater ausging. Für einen Moment sah er seine Augen, fühlte die Wärme in den sonst so kalten Augen und wusste, dass er der Grund dafür war. Ohne weiter zu überlegen hob er seien Oberkörper an, umarmte Lucius wieder und stöhnte seinen Namen, zwischen den Küssen, die er auf der muskulösen Brust hinterliess. Es war ein Genuss, die wenigen, salzigen Schweissperlen auf seinen Lippen zu spüren, den Geschmack seines Vaters.
Lucius Verlangen wurde stärker, mit jedem Stoss, versuchte er vergeblich tiefer einzudringen. Sein stöhnen wurde immer lauter, er konnte Draco nur noch schwer halten, da sein Geist sich nur noch auf die Schübe konzentrieren konnte. Lucius war so verzweifelt, je mehr er sich in ihm bewegte, desto schwerer war es für ihn, Draco als sein Sohn anzusehen.
Draco zog eine Hand um sein Glied und machte immer schnellere Bewegungen, er wollte unbedingt wieder dieses Gefühl haben, bevor Lucius fertig war, zu gross war die Angst, er könnte es nicht mehr schaffen.
Im nächsten Augenblick hob Lucius Draco an den Hüften hoch und drang ein wenig tiefer ein, als auch schon Draco zu weinen anfing.:"Vater, bitte, langsamer, es schmerzt." Aber er konnte nicht mehr, er musste schneller werden, leise versicherte er Draco.:"Shh, Draco. Gleich sind wir soweit. Denke daran, verkrampfe dich nicht so." Ja, Draco erinnerte sich wieder und fühlte, wie es aufhörte Weh zu tun. Mit den Fingernägeln seiner linken Hand zerrte er grob an seines Vaters Rücken. Daraufhin biss Lucius in seinen Hals, saugte hart und fest, so das er einen grossen Liebesbiss hinterliess, der durch die blasse Haut, erst recht hervor gehoben wurde.
Es war zu viel für Draco, Lucius war so tief in ihm. Dann dieser Biss. Draco kam mit einem lauten stöhnen, während er seinen Liebhaber tief in den Rücken kratzte. Lucius fühlte die Nässe zwischen ihren Bäuchen, das Geräusch seiner Hüfte, an Dracos Arsch klatschend, gab ihm den Rest, er liess es einfach raus, während er, in einem viel zu hohen Ton wimmerte und stöhnte. Nachdem er kam, sackte er in Draco zusammen, während dieser leise weinend seine Haare streichelte.
Als Lucius einen Augenblick später wieder seine Augen öffnete und Draco weinen sah, fragte er ihn sanft.:"Hat es so sehr weh getan?" Draco schüttelte langsam seinen Kopf und sprach.:"Ganz im Gegenteil, es war so intensiv. Lucius, bitte..." Weiter kam Draco nicht, als sich Lucius Lippen liebevoll auf seine legten. Der Kuss war mehr gehaucht, aber so beruhigend für Lucius. Da er für einen Moment dachte, er hätte Draco doch Schmerzen zugefügt.
Nach einiger Zeit, zog sich Lucius wieder aus ihm raus und trug Draco in dessen Badezimmer. Einige Minuten später, war die Badewanne mit heissem Wasser, einigen Kräuter-Essenzen und Dracos Lieblingsschaum gefüllt. Lucius starke Arme hievten Draco in die Wanne und er folgte ihm sofort.
Er zog Draco auf seinen Schoss, umarmte ihn und wisperte leise.:"Medicare" Draco fühlte wie sich sein unterer Körperteil nicht mehr so pochend in Schmerzen wand. "Penetralis curare.", flüsterte Lucius nun mit kaum hörbarer Stimme und küsste Draco auf die Stirn. Draco fühlte, wie sich eine weiche Kühle tief in seine schmerzenden Bereiche ausbreitete, ein leichtes kribbeln folgte und Draco ging es wieder etwas besser. "Danke, Lucius.", hauchte er seinem Geliebten zu und umarmte ihn jetzt auch, aus eigener Kraft.
Nachdem er Draco gewaschen hatte, zog er sie beide an und legte Draco ins Bett. Er sah auf seine Taschenuhr, sie hatten noch genug Zeit bis zum Abendessen. Schnell beseitigte Lucius Dracos zerrissene Kleidung und öffnete alle Fenster. -Jeder, der jetzt hier reinkommt, kann es riechen, dass wir Sex hatten. Hoffentlich braucht Cissa noch ein wenig.-
Lange sah er Draco beim schlafen zu, bis ein Hauself berichtete, dass die Hauherrin angekommen sei und das Abendessen in kurzer Zeit serviert würde. Lucius nickte nur und befahl mit einer lässigen Handbewegung, allein gelassen zu werden. Er hob das Buch hoch, es schmerzte immer noch, wenn er an die Vorfälle dachte, er wollte, musste Draco glauben, zu gross wäre die endgültige Gewissheit, das Draco gelogen hätte. Lucius weckte Draco langsam und sagte ihm das es gleich Essenszeit wäre, da seine Mutter wieder da sei. Ohne grosse Umschweife, stand Lucius mit dem schweren Buch unter seinem Arm auf und verliess den Raum. Er bemerkte nicht den verliebten, verträumten und tranceartigen Blick seines Sohnes.
Am Tisch war alles wieder bei dem Alten. Narcissa erzählte, von den teuren Dingen die sie 'ergattern' konnte, bevor sie irgendwelche dummen Neureichen mitnehmen konnten. Wie vom Blitz getroffen stand sie auf, rannte aus dem Raum, nur um einige Minuten später mit einem teuren himmelblauen, viktorianischen Kleid in ihren Händen wiederzukommen. "Cissa, ein einfaches Accio hätte auch gereicht.", kränkelte Lucius gespielt herum, zu offensichtlich, wollte er ja keinen Streit mit ihr anfangen. Sie drehte sich zu ihm und hielt das Kleid mit einem irren Grinsen vor sich. "Und? Ist es nicht 'himmlisch'?", sprach sie Lucius an.
Eigentlich war Lucius in dem Moment nicht zum lachen, doch als er Draco sah, wie der seine Arme vor sich hielt, mit einem imaginären Kleid zwischen den Fingern und seine Mutter mit jedem Wort nachahmte, musste er grinsen. Draco lächelte zurück und hob seinen Zeigefinger vor die Lippen, während er ein lautloses 'Shh' mit dem Mund formte.
Jetzt laut lachend sagte Lucius.:"Es sieht grossartig aus. Was meinst du Liebling, warum ich so lächeln muss. Dich darin zu sehen, dass kann ich kaum noch abwarten." "Luc, machst du dich über mich lustig?", fauchte Narcissa leicht wütend. Wieder verzog Draco sein Gesicht und formte übertrieben ihre Gesichtszüge nach, schielte und machte nur faxen. "Nein, Schatz. Was denkst Du, der Gedanke, wie die anderen jetzt säuerlich drein schauen, weil sie es nicht kaufen konnten, für an Unmengen für Galleonen, gefällt mir.", gab Lucius maliziös zurück. -Ja, bei dem Tonfall muss sie mir glauben. Verdammt Draco, dafür bezahlst du.- Lucius Laune war wieder etwas gehoben. Wie tat dieser Junge das bloss?
Die restliche Zeit des Essens war danach wieder Ruhe. Man beschloss diesen Abend früh zu beenden. Etwas später fing es an zu donnern und Gewitter durchzogen den nächtlichen Himmel. Ängstlich tastete sich Draco leise zu Lucius in das Schlafzimmer und legte sich zu ihm. Der vertraute Geruch beruhigte ihn sehr und kurz darauf schlief Draco ein. Lucius öffnete die Augen, lächelte und legte schützend seine Arme um seinen Drachen.
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Medicare - (lat.) heilen
curare - (lat.) kurieren
Penetralis - (lat.) tief, im innersten
Japp, ich weiss, mein Latein ist nicht mehr das Beste. Aber ich meine, es wäre richtig so.
Küsschen
