Und jetzt alle, stellt euch Jason Isaacs aka Lucius Malfoy mal so mit 'ner richtig bösen Miene vor. -Groar-

Amunet - Ja, jetzte siehst du einen Teil ihres Planes, der sich ja nicht ganz erfüllt hat Ausserdem musst Du Lucius verstehen, er ist immer noch ein bisschen ängstlich, ob sein Sohn ihm nicht doch etwas vorspielen könnte, immerhin sind die beiden Malfoys.

Katja1989 - Ihre Rache ist nicht agnz so gut durchdacht, sie ist eine gekränkte Barbie-Puppe. Aber das wirst Du noch später sehen.

Wieder einmal Danke an die Leser und Reviewer.

Ach habe ich euch schön erzählt, dass das 07. Kapitel meine Rekorde gebrochen hat. Der Sex-Teil muss sich wohl sehr gut herumgesprochen haben. ggg

Also dann noch viel Spass.

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Als Draco an diesem Tag aufwachte, war sein Vater schon auf dem Weg zu seiner Arbeit. Draco zog das Kissen, welches den Kopf seines Vaters bettete an sich und atmete tief ein. Er sah nicht wie seine Mutter hinter ihm stand und ihn beobachtete. Ihr Gesicht in Wut verzerrt. Leise sprach Draco.:"Lucius, mein Geliebter. Wieso muss ich dein Sohn sein, wieso kann ich nicht ein Fremder sein." Das war zuviel für Narcissa, laut schrie sie.:" Draco, du kleines, elendiges, perverses Miststück, wusste ich es doch." Draco drehte sich erschrocken im Bett um. Seine Augen weit geöffnet, sah er wie ihr Gesicht, sich zu einer Maske aus Rage und Hass verformte. -Verdammt. Sie hat es mitbekommen.- Er wollte gerade sprechen als Narcisa wütend fauchte.:"Crucio!"

-Nein.- Lucius schrak von seinem Schreibtischsessel hoch. -Was war das. Ich habe seit Jahren kein Crucio mehr gespürt. Wie komme ich zu solchen Schmerzen? Ich habe wohl zuviel gearbeitet, es ist ja niemand hier.- Wieder schmerzte es in ihm, Lucius bekam kaum noch Luft. -Was soll das?-

Draco krümmte sich vor Schmerzen. -So fühlt es sich also an?- Er fühlte sich als ob er lebendig verbrennen würde. Seine Knochen, als wenn sie innerlich ausgehöhlt und danach gebrochen würden. In seinem Schädel kochte es. Blut floss aus seinem Mund.

"Mutter...", weinte er leise.

"Mutter? Du wagst es dich, mich so zu nennen? Du kleine Hure." Narcissa kreischte jetzt nur noch wie eine Irre.

"Mutter, bitte." Draco seufzte nur noch.

"Gefiel es dir wenigstens? Hat es sich gelohnt. Wäge es ab, Junge. Ein bisschen Sex für soviel Crucio?" schrie sie.

"Mutter. Mutter, verzeihe mir." Draco schluchzte nur noch, innerlich war er entsetzt, wie konnte er für so ein bisschen Schmerz, seine Gefühle, seinem Geliebten gegenüber für nichtig erklären. Aber sein Mund würde ihr jetzt alles versichern nur damit dieser höllische Schmerz endlich endete.

"Hat er dich gezwungen, Draco? Wenn ja, dann vertraue mir, ich werde ihn dafür büssen lassen." sprach sie nun in einem sanfteren Ton.

Nein, Draco konnte das nicht sagen, es war nicht wahr. Er wollte es. Ja, er hatte sogar seinen Vater aufgefordert, ihn zu lieben.

"Draco. Meine Geduld ist am Ende. Crucio!", donnerte es aus Narcissas' Mund.

Lucius wollte gerade aus dem Tor des Ministerium heraus, als ihn wieder dieser Schmerz durchfuhr. Krampfartig hielt er sich an seinem Gehstock fest. Hoffentlich sah ihn so niemand. Es wäre höchst peinlich. -Aber, warum? Woher kam dieser Schmerz?- Er hatte noch einiges zu erledigen, falls er krank war, konnte er jetzt nicht nach Hause in sein Bett. -Verdammt.-

Narcissa sah Draco keuchen. -Ja, keuche nur. Wenigstens stöhnst du diesmal nicht aus Lust. Verdammte Brut. Genauso versaut wie dein Vater.- "Ich habe euch die schon zweimal dabei beobachtet. Montag morgen war ich schon einmal hier, ich habe eure 'Lektion' mit verfolgt. Und gestern war ich auch nicht die ganze Zeit weg. Er hat dich ja ganz schön geweitet, wenn du von ihm so ein exquisites Bad mit Heilungssprüchen bekommst." Daraufhin spuckte sie Draco ins Gesicht.

"Mutter. Ich hasse dich. Du verdienst ihn nicht. Und er liebt dich auch gar nicht. Ich werde ihm alles erzählen." presste Draco zwischen seinen Zähnen hervor und fügte hinzu, "Du warst das mit dieser albernen Idee. Das mit dem Buch. Richtig? So was kindisches kann auch nur ein dummes Weib wie Du planen."

Kühl lächelte sie Draco an.:"Ja, aber es war ein Versuch wert. Obliviate."

Zügig nahm sie eine volle Phiole und goss den Trank in Dracos Mund. Langsam hob sie seinen Kopf an und sprach in einem besorgten Ton.:"Draco, Draco. Geht es dir gut? Mein Junge. Alles in Ordnung?" Draco sah seine Mutter an, ihm war schwindelig und er sprach leise.:"Mutter. Ich habe Schmerzen. Bitte rufe Vater, er weiss immer was zu tun ist." -Du kleine Ratte.Vielleicht würde er dir deinen Arsch füllen, würde dich das heilen?- Draco wurde Ohnmächtig.

Mit ihrem Stab hielt sie wieder auf ihn und sprach.:"Mobilicorpus" Draco erhob sich, wie von unsichtbaren Fäden gehalten lose über dem Boden und wurde von ihr in das Badezimmer geleitet. Narcissa wusste, dass Lucius bald nach Hause kommen würde, so wusch sie Draco schnell und brachte ihn in sein eigenes Bett. Sie rieb ihn mit einer Salbe ein, damit seine Wunden schnell heilen würden. Danach deckte sie ihn zu und ging in den Kunstraum um eine wenig zu malen. Es war ein so schöner Tag.

Als Lucius endlich zu Hause war, setzte er sich in sein Arbeitszimmer. Auf seinem Schreibtisch lag immer noch 'das Buch'. -Wieso dieses Buch? Das einzige was Draco in seinem Alter und Wissensstand damit anfangen könnte, wäre ein paar Rauschmittel herstellen und sich eine schöne Zeit machen. Nein, das ist es nicht.- Draco war nicht einer von dieser Sorte. Amüsiert dachte Lucius an die Geschehnisse mit dem Wein. -Wieso, dann? Es ist eines der unbedeutensten Bücher aus dem Regal. Wen er eine Bestrafung fürchten müsste, dann würde er sich nicht für so ein niederes Werk entscheiden.- Es machte keinen Sinn. Lucius sass einfach nur noch da, bis ein Elf ihn zum Abendessen bat.

Als er den Raum betrat, sass Narcissa fröhlich lächelnd an ihrem Platz, aber von Draco war nicht die geringste Spur. -Verdammt. Was soll das heute? Hat dem Schicksal wohl nicht gefallen, das ich mich zufrieden fühle,he?- Er setzte sich hin, und ass ein wenig. -Bestimmt kommt er gleich runter.- Dann jedoch sprach Lucius.:"Accio Pfeffer. Narcissa, wo ist Draco? Ich dachte du hättest ihm Benehmen beigebracht?" Wütend nahm er das fliegende Pfeffer entgegen und würzte seinen 'Frass'. -Verdammt, was hasst du? Es schmeckt doch. Wütend weil du ihn so viele Stunden nicht mehr gesehen hast. Tritt doch mal wieder einen Hauselfen. Das befreit, Luc.- Sprach seine innere Stimme. Abrupt stand Lucius auf und donnerte in seiner tiefst möglichen Stimme.:"Verdammt wo ist Draco? Weib, sprich jetzt, oder.." Narcissa flötete zu Lucius.:"Mon Amour. Rege dich nicht auf. Dein Sohn schläft, er ist ein wenig krank geworden. Ich habe mich schon um ihn gekümmert. Setzte dich, es gibt keinen Grund so ausfallend zu werden." Lucius sah sie nur ungläubig an, ihr Sohn war krank und sie stopfte das Essen einfach so in sich hinein.

Eiligen Schrittes lief er zu seinem Sohn. Als er die Tür zu dessen Schlafraum öffnete, murmelte er.:"Lumos." Einige Kerzen erleuchteten den Raum schwach. Lucius konnte seinen kleinen Jungen zusammengekauert im Bett liegen sehen. Er schlief, aber es war ein unruhiger Schlaf, wie Lucius feststellte. "Draco. Mein kleiner Drache. Ich bin es, dein Vater. Wie geht es dir?", sagte er leise in einem besorgten Ton. Als Draco quälend langsam seine Augen öffnete, bemerkte Lucius, dass sein Kind noch blasser war als sonst.

"Vater. Ich habe solche Schmerzen.", weinte Draco. "Draco, ich bin bei dir. Habe keine Angst. Ich schlafe heute Nacht bei dir im Bett. Ja?", wisperte Lucius leise in Dracos Ohr. Draco nickte ganz langsam. Lucius konnte sich noch an Dracos als Baby und Kleinkind erinnern. Sein armer Junge war immer schon schnell krank geworden. -Genau wie Narcissa.- Lucius selber wurde als Kind wie auch als Erwachsener nie schnell krank, es war ihm ein Rätsel, wieso sein Sohn in der Gesundheit so stark nach seiner Mutter schlagen konnte,wenn er doch ihm so ähnlich sah. Langsam fühlt er Dracos Stirn, heiss. Dann die Brust, heiss. Einmal über den Rücken, heiss und klamm. Lucius deckte Draco zu bis zum Kinn, schloss das Fenster und sprach schnell in Richtung Kamin.:"Incendio."

Als Lucius in der Küche angekommen war, fragte ein Hauself, was er begehre. Doch Lucius griff ohne ein Wort sicher nach einer grossen Schüssel und machte sich schnell an die Arbeit, ein heisse Schokolade zu kochen. Der Hauself, der erst seit einiger Zeit da war, sah ihn mit grossen Augen an. Der Hausherr persönlich tat etwas in der Küche und das auch noch geschickt und schnell. Nach einigen Minuten hatte Lucius alles vorbereitet und ging mit einem gefüllten Tablett nach oben, zu seinem Sohn.

"Lumos plus.", sprach Lucius nachdem er das Tablett auf dem Nachttisch abgestellt hatte und sofort flackerten einige Kerzen mehr auf. Er gab Draco einen leichten Kuss auf die verschwitzte Wange und sofort schossen dessen Augen auf.

Glücklich darüber, das sein Vater nun bei ihm war, setzte Draco sich nun ein bisschen auf mit Lucius Hilfe und lehnte sich gegen die Kopflehne. Als er das Tablett sah, fühlte er sich an eine längst vergangene Zeit zurück erinnert. Sein Vater hatte ihm immer heisse Schokolade gemacht und das half meistens. Er gab ein gequältes lächeln von sich. Lucius musste auch lachen, er gab ihm die grosse Tasse in die Hände und sagte.:"Trinke langsam. Hast du Hunger? Ich habe dir ein paar Sandwich gemacht. Du musst sehr ordentlich kauen. Damit dein Magen nicht mehr so viel Arbeit hat, Verstanden?" Draco nickte, zu gut kannte er die Sätze, die sein Vater ihm vorsprach, wenn er krank war. Was er tun und nicht tun durfte. Wobei die letztere Liste länger war. Lucius hielt im ein Sandwich hin und sah ihn gespielt streng an.

Lucius sah seinem Sohn zu, wie dieser langsam ass und trank. Äusserlich völlig ruhig, zerfrass es ihn innerlich. -Oh, Cissa. Verdammt, wahrscheinlich hast du ihm noch nicht mal etwas zum Essen gegeben. Er zittert so stark.- Er würde sich bis zum nächsten Wochenende frei nehmen, ja, er würde bei ihm bleiben, bis es ihm wieder besser ginge.

Als Draco mit allem fertig war brachte Lucius das Tablett nach unten in die Küche und nahm Draco noch eine volle Tasse Schokolade für die Nacht mit hoch. Als er wieder in dem Zimmer war, sah er wie Draco sich auf die hintere Hälfte gelegt hatte, damit er auch Platz hätte. Leise und müde entkleidete Lucius sich, seinen Blick dabei immer auf Draco ruhend.

Als er sich neben Draco legte und ihn langsam umarmte sah Lucius traurig wie dieser sich im Schlaf unbehaglich wegzog und schluchzte. Was war mit ihm los? Hatte er Lucius leid? Bei diesem Gedanken krampfte sich Lucius Magen in einer ihm ungeahnten Stärke zusammen. -Nein. Es ist nur weil er so empfindlich wird wenn er krank ist.- Aber dieser Geruch, Lucius kannte diesen Geruch, wieso war es ihm erst jetzt aufgefallen? Sein Sohn roch nach irgend einer komischen Salbe, wahrscheinlich hatte sich Narcissa doch um ihn gekümmert. -Natürlich, noch ist es ihr Sohn. Ich habe ihr unrecht getan. Ich werde mich gleich morgen früh bei ihr Entschuldigen.- Bevor Lucius einschlief, fühlte er, wie sich Draco wieder an ihn klammerte und seine Gesicht in Lucius Halsbeuge drückte. -Alles ist gut.-