Hallo, habe ein wenig länger gebraucht für einige Recherchen.

Amunet - Ja Narcissa ist eben Böse. Das mit Lucius und Dracos Verbindung habe ich selbst noch nicht ganz so verstanden. Nein, Scherz. Ich hatte eigentlich genau an so etwas ähnliches gedacht. Und, ja Lucius ist einfach nur ein besorgter Vater. Ergo menschlicher, wenn es sein muss. Das mit dem Buch, das werdet ihr noch sehen. Es ist nicht ganz leicht Lucius denkensweise zu verstehen.

Verrückte Hutmacherin - Ja manchmal lade ich nur ein Kapitel alle 2 Tage hoch, manchmal 3-4 an einem Tag. Lucius ist sexy, wenn er so'Geil' ist. Nein, er wirft Cissa nicht aus dem Fenster, wegen dem Englischen Rasen, der ist teuer, musst du wissen. ;-P Ausserdem zu Dracos Alter, ich sage nur, der Sommer vor CoS/HP-II. Apropos, das mit dem auf die Fresse bekommen. Ich liebe deine blumige Ausdrucksweise. küsschen und kicher

Katja1989 - Ja, Cissa hat immer alles bekommen, das kann sie jetzt nicht so mit sich machen lassen. ;-) Krank eben. Aber hätte sie Draco nicht vergessen lassen, hätte er doch sicher gepetzt, ne?

SeverusSnapeFan - Hey, Danke. Ich hatte schon gehofft, es fällt jemandem auf. Ausserdem freue ich mich, das du ein Lucius-Fan bist. Wie findest du Snucius? (Snape x Lucius) Wird wahrscheinlich bald eine neue Story von mir beinhalten.

An alle Lucius Malfoy aka Jason Isaacs Fans... ...Achtet mal auf den Namen seiner Sekretärin ;-)

Ach und achtet auch mal auf die Farbe des 'Portraites' OK? Kuss an alle.

Ahm, in diesem Kapitel ist gegen Ende ein wenig Harsche Sprache zu registrieren. Also lasst es, wenn es euch anstöst. Ist aber gar nicht so schlimm. Pölease Read & Review macht Hundeaugen

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Als die Sonnenstrahlen Lucius im Gesicht tanzten, stöhnte er nur leise. War es schon wieder morgen? Wieder arbeiten? Oh, nein, Draco war krank. Sofort sah Lucius auf seinen Drachen. Draco hatte sein Gesicht tief in Lucius Brust vergraben. Er wimmerte immer noch zwischendurch in seinem leichten Schlaf. Lucius war so besorgt, er konnte nicht klar denken. Vielleicht sollte er doch einen Heiler aufsuchen. -Nein. Ich warte noch einen Tag. Vielleicht war ich vorgestern zu roh zu ihm. Und sein kleiner Körper leidet noch darunter.- Bei dem Gedanken wurde Lucius ängstlich, liebte er seinen Draco doch so sehr.

"Draco, willst du frühstücken oder ausschlafen?", fragte Lucius ihn leise. "Schlafen.", kam die knappe Antwort leise von Draco. Lucius küsste ihn noch ein letztes mal und ging zu Narcissa in das Esszimmer. Er ass einfach still da sitzend. Als er fertig war. sprach er ruhig.:"Cissa, du hasst Draco eingesalbt und behandelt. Das war sehr lieb von dir. Es tut mir Leid, dass ich so grob war gestern Abend." "Angenommen mein 'Liebster'. Ich könnte deiner lieblichen Art doch nicht länger wieder stehen, säusselte Narcissa vor sich her. -Igit. Was will sie denn jetzt wieder? Geld? Hoffentlich keinen Sex.- Innerlich angeekelt sah Lucius sie an, aber sein Gesicht zeigte nichts davon. "Wenn Du mich suchen solltest, Lucius. Ich bin im Rosenzimmer.", sprach Narcissa in einem anzüglichen Ton und Lucius Magen krümmte sich, wie so oft in letzter Zeit zusammen. Vielleicht sollte er sich morgen auch von dem Heiler überprüfen lassen, wenn er ihn für Draco herbeiholte.

Als Narcissa im Rosenzimmer ankam, umspielte ein leichtes, süffisantes Lächeln ihre Lippen. Wie er über ihre anzüglichen Worte geschockt war. Es war auch zu köstlich, diese Reaktion. Ehrlich gesagt hatte sie schon seit dem Tag, als ihr Sohn ihren Körper entstellt hatte, keine Lust mehr auf Lucius. -Wer bin ich? Seine Geburtenmaschine? Seine Brut hat meinen Hüften geschadet. Ich sehe aus wie einfaches Fussvolk.- Verachtlich sah sie auf die Westwand des Raumes, der ein einziger Riesenspiegel war. Sie, einst die dünne, grazile Narcissa Black, sah nur noch aus wie ein Bauerntölpel, in teure Stoffe gehüllt. Sie konnte den Anblick nicht mehr ertragen, so begann sie ihr 'Nelkenportraite' weiter zu malen, heute wollte sie die Farbe der Nelken bestimmen, ja Gelb, dass wäre die perfekt Farbe. Geschickt schnappte sich Narcissa Tuch und Pinsel und begann zu malen.

Lucius ging in sein Studierzimmer, nahm ein wenig Flohpuder, schmiss es in den Kamin und sprach.:"Ministerium, Büro der Sekräterin von Lucius Malfoys, Miss Tavington." "Ja, Sir?" sprach eine junges braunhaariges Mädchen von etwa zwanzig aus den nun grünen Flammen. "Canceln sie alle Termine bis zum Wochenende für mich. Machen Sie Fudge mit anderen Worten klar, das er meinen Allerwertesten küssen kann.", spach er schnell aber bestimmt. Ein breites grinsen war nun auf ihrem Gesicht und sie sagte nur.:"Gerne, Sir. Geht es ihnen gut? Wenn nicht wünsche ich ihnen eine Gute Besserung." Lucius lächelte einfach in seiner brilliantesten Weise, war sie doch seine beste und ihm ähnlichste Sekretärin in all den Jahren.:"Mir geht es gut. Es ist mein kleiner Sohn... Und Tavington... Nehmen sie sich auch frei für den Rest der Woche. Sehen sie es als ein Geschenk von mir." "Danke, Sir.", gab sie zurück und so schnell wie sie da war, war sie auch schon wieder weg. -Ja, die kleine ist viel versprechend. Sie muss nur noch ein wenig geformt werden.- Welch eine Freude zu wissen, das es mehr von seiner Art gab. Es gefiel Lucius, kleine Miniversionen von sich, egal welchen Geschlechtes, zu formen. Ja, es war manchmal so schön ein Bastard zu sein. -Sie brauch nur noch einen Mann, aber das schaffe ich auch noch. Erst kümmere ich mich um mein Baby.- Bei diesem Gedanken war er auch schon auf dem halben Weg zu Dracos Raum.

Draco sass aufrecht in seinem Bett und lass ein Buch, als sein Vater eintrat. Lucius war höchst erfreut zu sehen, dass sein Liebster wieder aus eigener Kraft sitzen konnte und begrüsste ihn mit einem weichen Kuss auf die Lippen, denn Draco nur all zu gerne entgegen nahm. "Wie geht es dir heute, Draco?", fragte Lucius besorgt, während er sich zu ihm ins Bett setzte und ihn umarmte. Doch Draco war nicht nach reden, stattdessen drehte er seinen Kopf zu Lucius und küsste dessen Kinn. Danach noch ein zweites mal, als Lucius ihn gerade etwas fragen wollte, fing Draco leicht zu knabbern an. Als er mit seiner Hand über Lucius Schoss fuhr, fühlte er, dass sein Vater wohl doch nicht mehr ganz so besorgt war wie noch vor wenigen Sekunden. Mehrmals strich Draco nun über Lucius Beule, doch Lucius zog seine Hand höher zu seiner Brust und sprach leise.:"Draco ich hatte gestern grosse Angst um dich. Was ist passiert? Warum warst du so fiebrig?" "Keine Ahnung Vater. Alle Erinnerungen an gestern morgen sind so verschwommen. Erst war Mutter Böse auf mich, danach strich sie mir über die Wange und war ängstlich um mich. Sie gab mir so einen faulig, nach schimmeligen Orangen riechenden Trank. Als ich wach wurde roch mein ganzer Körper nach komischen Kräutern, dass einzige was ich heraus riechen konnte war Arnika.", sagte Draco leise.

-Götter, welch Altertümlichen Zutaten.- Lucius wusste das seine Frau ein bisschen komisch war, was Zutaten anging. Aber Arnika, dass hörte sich an als wenn Draco irgendwelche Wunden gehabt hätte. "Und du kannst dich an nichts mehr erinnern?", fragte Lucius in einem leicht warnenden Ton. Doch Draco schüttelte nur leicht seinen Kopf und sagte stattdessen nur.:"Aber ich weiss etwas anderes, ich kann echt nicht mehr bis zum Mittagessen mit meinem Hunger warten." Lucius lachte so herzlich über den Humor seines Sohnes. Er bestellte etwas leichtes zu Essen für seinen kleinen Drachen und fütterte ihn diesmal sogar wieder.

Nachdem Draco gegessen hatte, bat Lucius ihn darum, noch ein wenig zu schlafen. Als er sich sicher war, dass sein kleiner Drache schlief, stand Lucius auf um Narcissa zu besuchen. Er musste unbedingt wissen woran Draco sich verletzt hatte. Es machte ihn nervös, das Draco sich an nichts mehr erinnern konnte. -Vielleicht ein Obliviate? Aber wer würde es wagen, Lucius Mlfoys' Sohn so etwas anzutun? Warum Draco? Hat er irgendetwas gesehen?-

Als er in den Raum trat, sah er Narcissa an der Staffelei. Mit federleichten und geschickten Schwüngen gab sie dem Bild die wundervollsten Züge. -Wann haben wir uns so auseinander gelebt?- Dann fiel es ihm wieder schmerzhaft ein, es war der Moment als Draco geboren war und Lucius seinen Sohn umarmte und alles um sich herum vergessen hatte. Danach bestand sie immer darauf, dass er sie nicht mehr lieben würde, jetzt wo er doch seinen Erbe habe. Aber was sollte Lucius tun, sein Sohn war das schönste Baby auf der ganzen Welt. Er war so feingliedrig, so süss und seinen Augen waren so unnatürlich gross, im Verhältnis zu seinen Gesicht. Schlimmer wurde es als alle Bekannten aus ganz Britannien zu der Feier kamen, die Lucius abhielt für Dracos ankunft zu Hause. Draco war gerade erst sieben Tage alt und Lucius erstaunte es das Draco sogar seine reservierteren Freunde, wie Severus Snape zum lächeln brachte. Auch Monster wie Walden Macnair wurden weich bei dem Anblick und bettelten regelrecht Draco halten zu dürfen. Das gab Narcissa damals den Todesstoss. Eigentlich war sie immer und überall der Höhepunkt, doch nun war es ein Säugling dessen Erscheinung alle in sich gierig einsaugten. Mit einem Seufzer setzte sich Lucius in einen burgunderfarbenem Ohrensessel.

Narcissa legte die Mal-Utensilien hin und drehte sich zu Lucius, mit einem Anblick, der Lucius das Blut in den Adern gefrieren lies. Leicht eingeschüchtert durch Narcissa begann er dann.:"Ich frage mich, was Draco passiert ist? Wo hast du ihn gefunden? Welche Wunden waren es die du heilen musstest?" Narcissa setzte sich an den Flügel, sie liebte es zu spielen, dadurch konnte sie besser denken ausserdem machte ih so etwas nervös und spielte die 'Mondlicht-Sonate' an, dann sprach sie ruhig.:"Wie lange geht das schon?"

Lucius war etwas verwirrt und fragte weiter.:"Cissa, ich glaube jemand hat unseren Sohn einem Obliviate unterzogen. Du musst mir alles erzählen, alles was du weisst."

Auch hierauf antwortete sie nicht, sondern sprach nur weiter in ihrem ruhigen Tonfall.:"Unser Sohn? Wie ist er denn so? Befriedigend? Lernt er schnell?"

Lucius sah sie verwundert an und fragte jetzt eindringlicher.:"Cissa, ich mache keine Witze. Ich glaube, dass jemand oder etwas, unserem Kind wehgetan hat. Sprich endlich ordentlich mit mir!"

Narcissa sah ihm direkt in die Augen und zischte.:"Ist er weich? Ist er eng? Warst du schon immer auf dieser Schiene? War ich nur dein Alibi, damit dich niemand als Schwuchtel auslacht?"

Lucius schluckte hörbar laut, aber er konnte nicht reden. Nicht mit dem Knoten im Mund. Langsam dämmerte es in ihm. -Sie weiss es! Diese verdammte Hure weiss es.- Gerade als er etwas sagen wollte fing Narcissa wieder an zu sprechen.:"Du bist genauso verdorben wie der Rest deiner Familie. Du pädophile Ratte. Du hast unseren Engel geschändet. Er glaubt sogar daran, was er sagt. Er meint er würde dich, egal wie oft ich 'Crucio' an ihm ausgeführt habe, Lieben. Hast du dir von Severus einen Liebestrank brauen lassen? Glaube es mir, er liebt den Jungen, wie sein eigen Fleisch und Blut. Würde er heraus bekommen, was du mit Draco tust, würde er dich sofort töten. Oder ist Draco einfach nur ein Malfoy, der von seinem innersten her schlecht ist? Wäre doch auch möglich?"

Lucius hatte sich geschworen, nie wie sein Vater, seine Ehefrau zu züchtigen, doch diese Worte waren zu schmerzend und mit einer starken Handbewegung schrie er .:"Crucio." In seinem innersten war es geschockt, wie er das tun konnte, seine eigene Frau, Mutter seines Sohnes. Doch der Gedanke wie sie mehrere male dies bei Draco tat, lies ihn weitermachen. Als er nach einigen Minuten aufhörte, sah er, wie Narcissas Nase und Mund blutete, doch das war ihm jetzt egal. Nur mühsam brachte er die folgenden Worte kontrolliert heraus.:"Narcissa Black Malfoy. Wenn du hierüber noch ein einziges Mal ein Wort zu jemand anderem verlierst, töte ich dich. Fügst du meinem kleinen Drachen noch ein einziges Mal schmerzen zu, töte ich dich. Tust du irgendetwas zu deinen Ungunsten, töte ich dich. Doch sei gewiss, bevor ich dich töte, lasse ich alle Death Eater über dich, in jede Öffnung auf deinem ganzen Körper. Danach lasse ich dich als Ehebrecherin und Death Eater entlarven und werde deinen Namen von allen Ahnentafeln dieser Welt löschen lassen so das du in Schande fällst."

Darauf ergriff er sie an ihren Handgelenken und hob sie hoch und fuhr fort.:"Weiterhin will ich dich davon in Kenntnis setzten, das ich dir nicht das Privileg des Obliviate gebe, denn du sollst dich an die Schmerzen erinnern wann immer du Draco oder mich siehst, Hure. Ausserdem wirst du ab sofort kein Geld mehr zur Verfügung haben, wenn du mir nicht genaue Gründe gibst, wofür du es brauchst. Von jetzt an werde ich dich schlechter behandeln als einen Hauself." Dann lies er sie wieder fallen.

Mit einer Genugtuung, wie Lucius sie seit langem nicht mehr empfunden hatte, begab er sich zurück in Dracos Zimmer, zog seine Schuhe aus und legte sich zu seinem kleinen Drachen unter die Decke. Draco schwang im Schlaf sofort seine Arme um Lucius Taille.