Als erstes Mal, ein riesengrosses Sorry. fast ganze vier Wochen habt ihr jetzt gewartet. Aber ich musste einen kleinen Zwangsurlaub machen. Habe mir am Bein super weh getan, daher hat das sitzen am Compi Sau-weh getan.

Sixrules - Eigentlich muss ich auch für dieses Kompliment danken. Ich versuche auch wieder öfter zu schreiben.

Amunet - Ja, es wird noch einges kommen. Äktschen-mäßig. Aber ich werde die Geschichte nicht zu sehr auslutschen. Auf jeden Fall wird euch der Rest auch gefallen.

lexx-chan - 100 Dank. Ich, ah, ich werde gerade Rot. Danke. Ausserdem, werde ich morgen die neue Version posten. Ich habe die Fehler auch gefunden, als ich die Geschichte einmal ganz durch gelesen habe. knuff zurück XD

So jetzt noch an alle. Meine Recherchen dauern manchmal so lange, weil ich mir wirklich sogar den Namen von Lucius Vater aus dem offiziellen HP-Lexicon ausarbeite.

Ach noch was. So viele Leser. Aber immer nur die gleichen treuen Leute schreiben mir eine Review. Ich habe eine Krankheit die heisst, Ex-recenseo... Die kann nur geheilt werden wenn ich mehr und von verschiedenen Leuten Reviews kriege XD

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"Dobby!", schrie Narcissa wütend, es war kaum zu überhören, welche Freuden Lucius gerade wieder durchlebte im Garten. Mit einem Male stand Dobby vor ihr und fragte mit zitternder Stimme.:"Ja Herrin?" "Du wirst mir einen Gefallen tun. Du wirst das Abendessen servieren und meinen Mann und meinen Sohn darüber informieren das ich mich ausruhe und deswegen mich nicht dazu gesellen kann. Danach kommst Du ins Arbeitszimmer und hilfst mir bei etwas wichtigem, sage niemandem etwas davon. Verstanden?", wisperte sie in einem bedrohlichem Ton dem Ende entgegen. Der Hauself nickte kurz und verschwand wieder.

Als Draco und Lucius sich zu eine Narcissa-freiem Abend zum Essen setzten ahnten sie nichts von alle dem. Es war eine ausgesprochen unterhaltsame Zeit. Sie sassen sehr lange an dem Esstisch.

Nachdem Narcissa sich sicher war, dass die beiden in ihrer Liebelei während des Abendmahles verfangen waren, ging sie in Lucius' Arbeitszimmer. Sie konnte sich noch genau erinnern, wie Lucius erst vor einigen Wochen einen Brief und ein altes Buch von einem anderen Deatheater geeult bekam. Das musste irgend etwas neues sein, an dem er arbeitete für den Lord. Nachdem sie Dobby an der Tür als Wache abgestellt hatte, durchkämmte sie vorsichtig Lucius' Schreibtisch, aber sie konnte es nicht finden. Dann kam ihr ein Gedanke. -Dieser nostalgische Idiot. Bestimmt hat er es in seinem Sekretär verstaut, wie die meisten seiner wichtigen und familiären Schreibangelegenheiten.- Als sie den Sekretär einige Minuten lang durchsucht hatte, fand sie es.

Einen dicken und dunkel-schwarzgrünen Umschlag. Sie öffnete ihn langsam und entnahm die beiden einzigen Gegenstände die es enthielt. Das alte Buch, das sie schon vor einiger Zeit erspähen konnte und ein Pergament. Es war ein Brief von Macnair. Sie las sich seine klägliche, krakelige 'Schrift' durch.

Lucius,

Pettigrew hat vor einiger Zeit mir dieses Buch gebracht, nachdem dieser Weasel ihn lange genug alleine gelassen hat. Er sagte, es gehörte einst dem Dark Lord, aber du weisst wie dumm diese Ratte ist. Grunzte irgend etwas von irgendwelchen Schreckens-Kammern und die Wiederbelebung des Lords vor sich her. Tja, und ich bin nicht so der Denker. Wie wäre es wenn Du, dir mal wieder etwas einfallen lassen würdest. Ich hoffe Du kannst wenigstens etwas damit anfangen. Grüsse an dich und deine Familie.

Walden

Ja, das war es. Narcissa brauchte nicht lange um zu überlegen. -Ha... Schreckens-Kammer. Idioten. Das ist die Kammer des Schreckens. Vater hat mir davon erzählt. Walden, du hast es ehrlich nicht mit dem Denken.- Schnell legte sie wieder alles zurecht. Sie wusste welch Adleraugen Lucius' besass, er würde es sehr schnell bemerken, wenn nicht alles wieder an seinem Platz war. Zufrieden verliess sie den Raum, Dobby im Schlepptau, ihn würde sie noch brauchen.

Als Draco in seinem Bett lag an diesem Abend, war er sehr froh darüber das er noch ein wenig krank war. Dadurch konnte er Lucius bei sich im Bett behalten. -Irgendwie, jedenfalls.- "Vater? Könntest Du noch eine Nacht hier bleiben? Nur zur Vorsicht. Bitte", bettelte Draco. "Geht es dir so schlecht? Heute im Garten warst Du doch eher sehr gesund.", neckte Lucius' Draco. "Ah, vielleicht sollte ich ja doch noch eine Nacht bleiben. Man kann ja nie wissen. Du warst ja schon immer ein wenig empfindlich." Draco machte eine ganz trauriges Gesicht und nickte langsam zustimmend während er bei dem Wort 'empfindlich' die Unterlippe vorschob als würde er schmollen. Lucius zog sich aus und legte sich zu ihm.

Er umarmte ihn langsam, deckte sie beide zu und sah sich seinen kleinen Drachen ganz genau an. Bis ihm wieder der Tag einfiel, wie sein Sohn das Licht der Welt erblickte. "Draco. Habe ich dir schon zu oft von dem Tag deiner Geburt erzählt? Oder möchtest Du es noch einmal hören?", fragte Lucius sanft mit einem Funken von Hoffnung in seiner Stimme. Er liebte diese Gschichte, wenn er sie erzählte, fühlte er sich, als wenn er alles wieder genau erleben würde. Der fast schon bittende Tonfall entging Draco nicht, ausserdem liebte er es wie sein Vater in dieser Geschichte fast platzte vor Freude, wenn er davon erzählte. Mit einem perfekten, süsslichen Ton sagte er.:"Vater, wenn Du sie erzählst, kann ich sie immer wieder hören. Ich liebe sie." Dafür erntete er tausende von ungezielten, weichen Küssen auf seinem Gesicht. So fing Lucius an, Draco seine Geschichte zu erzählen.