Bitte, bitte, bevor ihr mich in den Schlund der Hölle verwünscht. Sorry, das ich drei Wochen nichts neue gschickt habe. Es kam einfach nichts bei heraus. Egal welch Mühe ich mir gab, da war keine Muse. Die 2 folgenden Kapitel habe ich in 20 Tagen sechs mal neu geschrieben und bestimmt 10 oder 12 mal umgeändert. Sorry.

Zu meiner Grammatik. Schaut nicht darauf. Lesst über die schlimmen Typos weg. Ich gebe mir echt Mühe. :(

Tina1982 - Wem sagst Du das, bei einegen Kapiteln weine ich, während ich sie schreibe. Aber warte ab. Es gibt so eine Wendung, das alle erschrocken und überrascht sein werden zugleich.

Danke Rumilll - Ich bin so ein Romantiker. Gerade wenn es um Jason... ehm, Lucius geht... ;-)

Blind Guardian - Ganz ruhig. Das kommt noch, Du wirst sehen. Aber ob Du zufrieden sein wirst, weiss ich nicht. Mal sehen.

Alle anderen Reviews von eingeloggten, schreibe ich eine private Reply ab jetzt. Ist ja ein neues Feature.

Ich kann euch nur bitten, wenn es mal zu lange dauert, schaut ab und zu in meine LJ rein.



Draco lies die Tage an sich vorbei ziehen, äusserlich natürlich konnte ihm niemand etwas anmerken. Aber innerlich brodelte er regelrecht. Sein Vater hatte ihm die vielen versprochenen Geschenke zu Weihnachten geschickt, darunter einige sehr wertvolle Dinge. Auch schickte er ihm danach jede Woche einen Brief, doch Draco antwortete nicht auf sie, weder schrieb er seine eigenen, täglichen an seinen Vater.

Drei Wochen waren seit dem Brief mit der Absage vergangen, vor zwei Tagen hatte das neue und dritte Viertel angefangen und Draco sass wie immer am Slytherintisch mit seinem Frühstück. Und wie auch jeden Mittwoch seit diesem einen Tag kam ein neuer Brief mit Nexus. Er öffnete ihn genervt...

Draco,

Du hast mir schon zu zwei Briefen nicht geantwortet, geht es dir nicht gut? Severus sagt es wäre alles in Ordnung. Bitte schreibe zurück, oder ich muss vorbei kommen, willst Du das? Wenn ja, dann sage es einfach. Bitte benimm dich nicht so. Ich hatte eigentlich gedacht, Du wärest deinen Altersgleichen weit überlegen, habe ich mich etwa getäuscht?

Ich vermisse dich sehr, mein kleiner Drache. Ich verfolge gerade einen Gedankengang, wie wäre es wenn ich dir einen Portkey schicken würde, für das Wochenende um den Valentinstag? Würdest Du kommen? Ich für meinen Teil, wäre höchst erfreut. Schicke mir bitte schnell eine Antwort.

Dein Lucius

Draco zerknüllte den Brief, schmiss ihn auf seinen Teller und murmelte wütend.:"Incendio." Während der Brief in Flammen aufging machte er sich für seine Klasse bereit. Das einzige, was Draco in diesen Tagen ein wenig erheiterte war der Fakt, dass das 'Mudblood'-Granger in der Krankenstation lag und ihn nicht mit ihrem ewigen kindischen Finger hochhalten und 'ich...ich' Gejammer nerven konnte. Die nächsten fünf Wochen vergingen auch sehr schnell. Doch dementsprechend folgten fünf Briefe von Lucius an Draco. Der erste war noch sehr entschuldigend...

Draco,

bitte, ich gebe zu, ich habe mein Versprechen nicht gehalten. Es tut mir Leid. Tue mir das nicht an. Das ist nicht richtig. Ich wollte dich nur vor den Auroren schützen. Du bist so jung, Du solltest nicht mit so etwas in Kontakt kommen. Verzeihe mir. Ich vermisse dich sehr.

Dein, dich über alles liebender Lucius

Eine Woche später jedoch wurde der Ton härter in dem sein Vater an ihn schrieb. Das alles war Draco egal, den er fühlte sich betrogen, seit er mit ihm mehr als nur ein Sohn zu seinem Vater war, empfand es Draco auch nur als natürlich, dass sein Vater seine Versprechen hielt.

Drache,

denke nicht das Du so etwas mit mir tun kannst. Ich wollte dir helfen. Und ich wollte nicht das Du mit kriegen musstest, wie dein Heim von Oben bis Unten auseinander genommen wird. Ich wollte, das Du dieses Haus mit Geborgenheit in Verbindung behältst. Und das ist der Dank dafür. Ich hoffe Du verstehst mich endlich. Und bitte antworte mir.

Dein Lucius

Der dritte Brief den Draco bekam war beschuldigend, sein Vater sichtlich verärgert, doch in seiner Sturrheit konnte Draco Lucius noch um Längen schlagen und so beantwortete er auch denn nicht...

Draco,

ich bin sehr wütend darüber wie Du dich benimmst. Du solltest dich schämen für solch ein kindisches Benehmen. Ich habe dir rational erklärt warum Hogwarts sicherer für dich war zu dem Zeitpunkt, ich habe als Wiedergutmachung, dir alles was Du dir gewünscht hattest und viel mehr geschenkt. Dennoch Du kannst mir nicht antworten? Habe ich dir so etwas beigebracht? Langsam glaube ich, dass Du dir deine Mutter als Beispiel nimmst. Ich hoffe Du wirst mir endlich antworten.

Lucius

Draco wollte schon nachgeben aber diese Worte verletzten ihn endgültig, wie konnte er ihn mit dieser Hexe vergleichen. Er wusste zugleich das er sich sehr viel bei seinem Vater erlauben konnte, doch irgendwann gelangte man bei Lucius Malfoy an einer Grenze. Auch er Draco Malfoy. Sohn, alleiniger Erbe, Liebhaber und dessen grösster Stolz. Aber er wollte ihm zeigen, wie er sich gefühlt hatte in den letzten Wochen. Doch der nächste Brief war ein wenig schmerzhaft, auch für Draco...

Mein kleiner Drache,

es tut mir Leid, alles tut mir Leid. Und noch mehr tut es mir Leid, das ich dich mit deiner Mutter verglichen habe. Verzeihe mir, bitte, ich ertrage das nicht mehr. Ich werde dich nicht mehr bedrängen, ich habe sowieso viel zu viel Fehler begangen in der letzten Zeit. Aber sprich wieder zu mir. Bist du dir meiner überdrüssig geworden? Ich kann mich immer nur wiederholen, es tut mit Leid.

Dein Lucius

Langsam war sich Draco nicht mehr so sicher ob ihm die Wendung, die die Lage genommen hatte gefiel. Wollte er Lucius doch eigentlich nur beweisen, das er ihn nicht so behandeln konnte wie ein Spielzeug, hatte er ihn jetzt zum betteln gebracht. Aber was sollte er ihm antworten? Hinzu kam, dass er in den nächsten Tagen viel lernen musste. Doch diese Entscheidung wurde ihm auch abgenommen. Ehe er sich versah, war wieder eine Woche vergangen und er hielt den letzten Brief vor dem Valentinstag in der Hand. Nexus war schnell wieder weg geflogen, als wenn sie Angst hätte vor dem Briefinhalt. Zitternd öffnete Draco den Brief und setzte sich hin um ihn zu lesen...

Draco,

bereite dich darauf vor, das ich sehr bald zu einem unvorangekündigten Besuch vorbei komme. Das heisst, irgendwann in den nächsten Wochen, wenn Du es am wenigsten erwarten wirst. Ich hoffe für dich, das sich bei dir nicht allzu viel geändert hat, den solltest Du mich auch in dieser Hinsicht enttäuschen, wird das für dich ein schlechtes Ende haben. Dies ist keine Drohung, es ist ein Versprechen. Du hast es entschieden zu weit getrieben.

Dein Vater

Draco fing an zu weinen, er bekam sehr grosse Angst und war verzweifelt, dachte sein Vater etwa..? -Nein. Bestimmt nicht so etwas. Dann hätte er mich schon längst in Stücke gerissen.- Draco meldete sich für den Tag krank um sich im Bett zu verstecken und alleine zu weinen, bis seine Augen keine Tränen mehr hergaben und er erschöpft einschlief.