Ich weiss, alle hassen mich für das lange warten, aber es sind dafür auch 28 kb geworden. Und ein nettes bisschen Slashy-Angsty-Incest-Sex, was nicht so ekelig rüberkommt, wie es sich auf dem ersten Mal anhört. ;)
Ich werde für das nächste Kapitel nicht mehr als höchstens 2 Tage brauchen. Cissa wird dann warscheinlich ihre neue Cameo kriegen. XD
Lucius hatte die letzten zwei Wochen ausserordentlich genossen, da Draco keine Sekunde von ihm gewichen war. Nach dem ersten, ausgelassenen Wochenende der Ferien begleitete Draco ihn für die letzten drei Tage, die Lucius noch arbeiten musste, bevor er Frei hatte Tag für Tag in sein Büro. Nicht das Draco früher an seines Vaters Arbeit uninteressiert war, aber dieses mal, waren die beiden nie getrennt und Draco versuchte Lucius die Stunden im Büro so leicht wie möglich zu machen.
Danach waren sie zirka eine Woche lang, ohne Rast und Ruh' auf Tagesreisen gegangen, damit Draco seinem liebsten Hobby frönen konnte. Menhire! Ja, das war Dracos' Freizeitinteresse. Dann gab es da noch Dolmen und Steinkreise, die meist an gleicher Stelle zu finden waren. Alle drei gehörten zur Gruppe der Megalithe, eigentlich gab es sogar mehr Typen, aber Draco liebte es sich Stundenlang Menhire anzusehen oder jeweils ihre spezifische Nutzung und Bedeutung aufzuschreiben. Hinkelsteine, wie er sie auch manchmal liebevoll nennen würde, waren sehr interessant für ihn. Lucius teilte dieses Interesse nicht, versuchte sich aber zurückzuhalten mit seiner Meinung, da sein Drache auch immer versuchte, sich für seine Interessen zu begeistern.
Es gab Momente, wo Lucius ein wenig eifersüchtig wurde, bei dem schieren Anblick wie Draco diese Steine stundenlang ansah, mit den Fingern zaghaft streichelte oder nur ausmass. Er wusste, dass er sich albern benahm mit diesen Gedanken, aber es war manchmal zu viel Aufmerksamkeit für seinen Geschmack. Dieses Jahr hatten sie die Menhire in der Bretagne und Wales ausgekundschaftet und Lucius war oft kurz davor das Apparieren zu verfluchen und seinen Drachen an seinen Haaren mit sich zu Fuss nach Hause zu schleifen, doch dann würde Draco ihm subtil über die Hand streichen, lächeln und Luicus' Wut war wieder verflogen.
Und auch wie jedes Jahr gingen sie nach Stonehenge am Rande ihres Heimatortes, des Distrikts Wiltshire, nahe Salisbury. Lucius verstand es einfach nicht, wieso Draco unbedingt jedes Jahr bei jeder Möglichkeit dorthin wollte, es war doch eigentlich vor der Haustür, grob gesehen. Wobei er zugeben musste, dieses Jahr hatte der Besuch eher interessant geendet. Als es Nacht war und Draco seine Schreibutensilien endlich verstaut hatte, befand sich Lucius, ehe er noch einmal blinzeln konnte, Nackt und in seinem kleinen Drachen auf dem Opferstein. Welch ein Sakrileg, das hatte Lucius so unheimlich betört, das er Draco und sich in kürzester Zeit zweimal zum Höhepunkt gebracht hatte.
Doch jetzt hatten sie nur noch drei Tage für sich, bevor Hogwarts wieder auf dem Tagesplan seines Drachen stehen würde. Und heute Abend übernachteten sie in einem der teuersten Suiten, einem Muggle-Hotel nahe eines berühmten Opernhauses, Draco bestand darauf, damit sie hin und zurück zu Fuss spazieren könnten. Und Dracos' Wunsch war Lucius Befehl. Lucius knöpfte sich den Stehkragen seiner smaragdgrünen Robe zu als er über die letzten Tage sinnierte. Das einzige was Lucius in der gemeinsamen Zeit mit Draco in den Ferien verfluchte war das komische Gefühl, das er nicht los wurde. Irgendetwas war auf dem Weg, Lucius konnte es förmlich spüren da es sich tagtäglich festigte doch er wusste nicht was es war, noch nicht. Elegant schwang er seinen Umhang um die Schultern und schloss den Drachenschwanz um die Kettenöse, nahm seinen Gehstock und trat langsamen Schrittes an die Zwischentür, die offiziell das Schlafzimmer seines Drachen und das seine trennte. Man musste auch in der Fremde vorsichtig sein.
Als Lucius die Tür öffnete und einen kleinen Schritt eintrat, fragte er mit sanfter Stimme nach seinem Sohn.:"Drache, bist du fertig?" Doch was er dann sah als er sich zu dem Paravent mit dem chinesischen Drachen wand lies sein Herz sinken, ein junges Mädchen stand seitlich davon fast gänzlich angezogen. -Oder ausgezogen Lucius, wie man es nimmt.- Sein Herz schmerzte wie seit langem nicht mehr. Draco wusste doch, das Sie beide heute Abend ausgehen wollten, warum musste er ihm diesen Anblick antun wenn er schon eine rassige, kleine Hure ausprobieren wollte dann nicht so, dass Lucius es mitbekommen musste. -Oder?-
Luicus sah sich das von ihr an, dass nicht bedeckt war, ihre Haut war sehr hell und milchig für diese Gefilde, ihre Haare waren leicht gewellt und golden wie Honig, aber so fein und sanft wie es nur ein Purblüter haben könnte, es fiel lang über ihren wohlgeformten Rücken runter und endete erst fast bei den Kniekehlen. Ihre Schulter waren ein wenig zu breit und die Hüften zu schmal für ein Mädchen, aber das bedeutete wahrscheinlich nur, dass sie dadurch besser beweglich war im Bett. Von der Grösse und der Kleidung schätzte er, sie müsse wohl schon zirka 15 Jahre jung sein, doch das liess die Wut nur noch mehr in ihm steigen. Sein Drache und dieses verdreckte, benutzte Miststück? Wollte Draco es doch noch mit einer weiblichen Person versuchen? Hatte er ihm es nicht versprochen, dass es nur sie beide gab? Konnte Lucius ihm das überhaupt übel nehmen?
"Wo ist mein Sohn... Kannst Du mir nicht antworten du kleine Hure, wo ist mein DRACHE?", Lucius schrie, bevor seine Sinne ihn stoppen konnten, doch das Mädchen zog sich ihr feines Kleid weiter an und schob es sich über den Schultern zurecht. Lucius wollte sie an den Haaren in das Badezimmer schleifen um sie dort langsam und voller Genuss zu ertränken, doch die Angst sein Drache würde ihm dies übel nehmen war zu stark, hielt ihn zurück. Dann sah er den Stoff, er war exquisitester Taffetta, changierend zwischen hellstem Bordeaux und fast schwarzem Burgundy. Immer noch nicht antwortend nahm sie einen Schal von dem Paravent, er war aus feinstem, durchsichtigem Chiffon. Serpentinfarbenem. Es sah zart aus, zart wie ihre Haut und ihre Figur.
Er schritt langsam hinter ihr, nur eine Handbreite trennte ihn von der Fremden.:"Verlasse sofort diesen Raum...", Lucius kam nicht zum Ende als sich das mysteriöse Mädchen umdrehte, sich ein wenig undamenhaft räusperte und ihn ansprach.:"Gerne Lucius aber nur mit dir am Arm." Lucius öffnete den Mund und wollte etwas bissiges zurückgeben als er in ihm bekannte Augen sah. Augen in die er oft genug tief hineingeblickt hatte, in ihren heiligsten und intimsten Momenten, Momente in denen Sie gemeinsam die Ewigkeit erlebt und geteilt hatten. "Heute Abend nennst Du mich Nabi, Lucius. Und wenn Du heute im Opernhaus ganz artig bist, darfst Du mich die ganze Nacht 'benutzen', egal wie Dir beliebt. Jede Stellung, jede Art der Penetration, egal wo sie stattfindet, egal wie oder auch wie oft. Alles deins!" Mit den letzten Worten griff sie an seine Hände und hielt sie sich an die Hüften.
Und als 'Nabi' dann auch ihren Mundwinkel hochzog, wusste Lucius wer diese Schönheit vor ihm war, ihre immer leicht schmollenden Lippen mit kirschroter Farbe betont und lange, dunkle Wimpern, die spöttisch mädchenhaft und unschuldig zugleich klimperten. Er kam 'ihr' noch einen Schritt näher und küsste 'ihre' Stirn. Der Geruch, der von 'ihr' ausging, er war einzigartig. Es war der letzte Beweis das er sich mal wieder getäuscht hatte, denn Lucius kannte den einzigartigen Odeur seines ihm Liebsten. Leise fragte Lucius, ein wenig beschämt über seine Wut, und die Art und Weise wie er sein Teuerstes angesprochen hatte.:"Aber warum, Dra... Nabi?"
"Ich will Dich heute Abend auf die Wange küssen, deine Hand halten, mich an dich schmiegen und von Dir umarmt werden können ohne das morgen jeder weiss, was wir beide Teilen und es dann verurteilen wird. Keiner hat das Recht über uns zu richten! Wir beide sind etwas besonderes, Lucius. Nur Du und Ich, ich weiss das und es wird für mich nie wieder jemand anderes geben, dass hatte ich dir doch schon einmal gesagt. Für immer, egal was geschieht. Nicht das es jemals irgendjemanden vor Dir gegeben hat, wie Du sicherlich weisst!", erklärte Nabu ihm langsam und küsste ihn sanft auf die Lippen.
Lucius war immer noch ein wenig verwundert und fragte weiter.:"Du hast doch nicht etwa... ah, deine privaten Bereiche ins ...feminine verzaubert? Und warum dieser Name? Nabi?" Nabi lächelte, zufrieden mit sich und der Welt.:"Ich habe mich nicht körperlich verändert, es ist eine Art Verschleierungszauber und lässt mich weiblich aussehen, wenn Du heute Nacht in mir bist musst Du wieder Hand anlegen für mich, falls Du weisst, was ich meine? Und Nabi? Es ist koreanisch und heisst Schmetterling, man kann Mädchen so benennen. Ich dachte es würde zum heutigen Programm passen."
Lucius musste lächeln, noch einmal küsste er Nabi auf die Wange und hielt ihr seinen Arm hin. 'Sie' nahm ihn dankend an und flüsterte leise beim zur Tür gehen.:"Vater bitte lasse uns langsam gehen, ich habe zwar schon einige Tage geübt, aber diese Stöckelschuhe sind schrecklich, ja?" Lucius lachte nochmals und beide verschwanden aus den Räumen.
In der Oper angekommen, sah Lucius wie seine kleine Nabi sofort fester auftrat mit jedem Schritt und wieder sicherer neben ihm herging. Lucius sah auch hier und da einige, wenige Zauberer mit ihren Frauen und einige Muggle die er anhand von notwendigen Geschäften kannte. Doch eines hatten sie alle gemeinsam, sie sahen ihn alle Eifersüchtig an, da er bei weitem die schönste, natürlichste und wundervollste Begleitung hatte. Nabi hatte bis auf ihre Lippen, Nägel, Wangen und Wimpern nichts geschminkt, auch hatte sie keinen Schmuck auf. Doch ihr Aussehen war etwas, das alle anderen Anwesenden erblassen lies, da es mehr Schmückung in jeglicher Art war, als eigentlich vorstellbar.
Nabi drückte einmal ganz leicht an seinem Arm wohlwissend das alle regelrecht starrten und bedeutete ihm lächelnd sich doch weiter zu begeben für ein Glas Champagner um sich danach auf ihren Plätzen nieder zu lassen. Als sie an ihrer Destination angekommen waren, bemerkte Nabi, das sie die Ehrenloge in der Mitte, ein wenig höher als die anderen Logen schon waren für sich ganz allein hatten. Die hatte sein Vater noch nicht mal für seine Mutter bestellt, nie. Nabi konnte alles sehen, direkt, ohne ihren Kopf verdrehen zu müssen, es war alles vor ihr.
Lucius half ihr in ihren Platz und verschloss die Tür leise und magisch hinter sich. Es waren die besten und flauschigsten Sessel, die Nabi je in einer Oper oder einem Theater gesehen, geschweige denn benutzt hatte. 'Er' sah Lucius an und küsste ihn wieder, diesmal auf die Lippen, es war ein langsamer, weicher und lang anhaltender Kuss. Lippen auf Lippen, es war für Lucius ein schöneres Danke, als jedes gesprochene Wort.
Gegen Ende des ersten Aktes bemerkte Nabi wie die beiden Sessel zu einem Setté verschwammen, Lucius seinen Arm um sie schlang und ein wenig lockerer wurde. 'Sie' lehnte sich seitlich an Lucius, schob ihre freie Hand zwischen seine Schenkel um sie dort in der Wärme ruhen zu lassen und vernahm einen gedehnten, zufriedenen Seufzer.
Während der Arie zum Auftakt des zweiten Aktes konnte Lucius kaum noch an sich halten und stall des öfteren Blicke und strich mit seiner Hand über die freien, festen Schultern. Narcissa würde sogar hier im privaten und dunklen nicht ihre kühle Maske fallen lassen, doch sein Drache, fühlte, freute sich und litt mit der kleinen Geisha mit. Lucius zog mit seiner linken Hand eine Bahn entlang an Nabis' Kleid und schob es sanft an ihrem Bein hoch, während seine Lippen sich sachte an dem köstlich entblössten Hals festsaugten, nicht zu stark um sie nicht so öffentlich zu markieren. Er wartete ein wenig, bis 'sie' ihren Hals weiter ausstreckte für ihn und ihre ehemals 'gefangene' Hand seine Hand tiefer unter das Kleid schob.
Nabis' Atem wurde ein wenig hastiger und sie fühlte schon eine leichte Härte zwischen ihren Beinen, doch als Lucius nicht schneller an ihr Zentrum kam, leitete sie die Hand mit ihrer eigenen und hob ihr rechtes Bein über die Lehne. Lucius berührte das erigierte Glied und zog mit seinem Zeigefinger über die tropfende Eichel in kleinen Kreisen, bis seine Fingerspitze nass war, danach tippte er damit leicht an die kleine enge Öffnung die sein Drache ihm so liebevoll präsentierte, indem er seine Hüfte leicht angehoben hatte.
Sein Atem stockte für einen Moment als der Finger leicht und nur wenig in ihm Eindrang und er biss sich leise stöhnend auf die Lippen. Lucius sah ihm in die Augen und wisperte ihm zu, wobei er seinen Finger stückweise tiefer einschob.:"Ich kann es kaum erwarten, mit Dir allein zu sein. Ich werde dich zum schreien bringen. Deine Ekstase wird meine psychische Nahrung sein und ich werde erst mit dir aufhören, wenn Du das betteln um Gnade aufgegeben hast. Doch für jetzt werde ich still halten und dich ruhen lassen, während wir uns den Rest der Aufführung ansehen."
So unbemerkt und langsam wie dieses sexuelle Innuendo angefangen hatte, so schnell und wie nie da gewesen hörte es auch wieder auf und Nabi war ein wenig, jedoch eher positiv erschrocken das die Kontrolle wieder in der Hand ihres Liebsten war und sie wieder gut situiert neben ihm, der seinen Arm wieder schützend um 'sie' gelegt hatte, sass.
Lucius sah sich den Rest des Singspiels an, mit einem alarmierend hoch gezogenem Mundwinkel und einem süssen Nachtisch für danach in seinen Armen. Seine Ruhe wurde erst am Ende wieder unterbrochen, als Cio-Cio-San das Jigai beging und 'Nabi' ihr Gesicht in seiner Brust vergrub, damit sie es nicht sehen musste. "Shht, Drache, es ist nur ein Opernstück.", versichernd wispernd zog er 'sie' langsam aber fester an sich.
Als die beiden später zu Fuss zum Hotel zurück gingen, hielt Nabi sich immer noch ein wenig ängstlich an Lucius fest. Das war also der Grund warum Lucius ihm einige seiner Lieblingsstücke und Bücher nie zu Ende erzählt hatte. "Vater?", Lucius sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue fragend an und Nabi sprach weiter.:"Sind alle deine romantischen Lieblingsgeschichten und Opern so? Ich meine, mit tragischem Ende?"
"Drache, auch ich darf doch Liebesgeschichten mögen, oder? Ausserdem, ein Happy-End, wie die Muggle es nennen, ist nicht so oft der Fall bei 'wahrer' Liebe, eigentlich eher selten. Und die realistische Art bei diesen Dramen gefällt mir eher, wieso sollten es diese Figuren besser haben als ich? Gottheiten zehren vom Leid eines jeden liebenden Menschen, Muggle oder Magier. Da ist in dieser Sicht kein Unterschied. Nimm als Beispiel die Ehe zwischen Cissa und mir, wir hassen uns und das schon seit Jahren. Tief im inneren war ich von Anfang an unglücklich mit ihr verheiratet, aber das hat mir 'dich' eingebracht, also war es im Endeffekt nicht so schlimm. Im nach hinein bin ich sogar glücklich über diese Wendung, Du nicht?", erklärte Lucius ihm sanft lächelnd während sie langsam weiter schritten.
Doch Nabi fragte wieder nur ungläubig.:"Und was ist mit Dido und Aenas?" Lucius lachte einmal mitfühlend und sagt nur.:"Nein, Drache. Die erst recht nicht. Das wahr noch tragischer." Danach nahm er sie wieder an die Hand und beide verschwanden in ihr Hotel. In ihrer Suite angekommen wurde Lucius sofort von 'ihr' in sein Schlafzimmer gezogen, nach zwei hastig geflüsterten Sprüchen war aus Nabi wieder sein Draco geworden und Lucius lachte während er mit seinen Händen über das ihm bekannte Gesicht strich.
Während Lucius den Schal wegnahm, ihn zusammen knüllte und auf die Kissen schmiss sprach er ganz gelassen.:"Das ist sehr exquisit, doch jetzt unnütz", dann schob Lucius die leicht drapierten Träger des Kleides von den Schultern um danach jede einzeln einmal zu küssen, "Das brauchen wir hier nicht mehr, wenn Du mich fragst.", danach griff er um Dracos Taille und löste hinten am Rücken die kleine Schlaufe die das Rückteil, eingebunden in einem dünnen Corsellette zusammenhielt um das Kleid daraufhin an Dracos Körper runterfallen zu lassen, "Ich schlage vor Du frühstückst morgen im liegen, da jedwedes sitzen oder stehen, geschweige den laufen eine Tortur für dich sein wird, das verspreche ich Dir.", nun hob er Draco an den Hüften hoch und setzte ihn sanft auf die Bettkante, um dann mit seiner Hand den Oberkörper zurückzudrücken, sodass Draco halb auf dem Bett lag.
Er kniete sich vor Draco hin und hob erst das eine Bein, zog ihm die feinen Schuhe aus und sah erstaunt, welch hohe Absätze Draco benutzt hatte, ohne auszurutschen oder ähnlicher Peinlichkeiten. Dann hob er das andere Bein und zog ihm auch diesen Schuh aus. Er hob langsam beide Füsse an und stellte sie auf seine Schenkel ab um sie ein wenig zu massieren, "Dann massiere ich dich noch ein wenig... Danach hole ich mir meinen Preis dafür ab und glaube mir ich bin nicht billig." Draco lief bei den Worten ein kalter Schauer über den Rücken und er zitterte ungewollt leicht, was Lucius wiederum spüren konnte.
In einer flüssigen Bewegung zog Lucius Dracos' Beine auseinander, hob sie hoch und winkelte sie an den Knien an, dabei sah er sich schon sein Ziel an. Draco stöhnte auf als er sah wo Lucius hinblickte und errötete leicht, es war nach all den Monaten immer noch ein wenig erschreckend wie direkt sein Liebster war, wenn er sich Dracos Körper so blatant und ohne Umschweife ansah, ihn regelrecht mit den Blicken berührte und studierte. Lucius schob sich zwischen seine Beine und Draco überkreuzte die Knöchel hinter dessen Nacken, während er die Lippen seines Drachen mit einem Finger auseinander schob und sich mit seinem Mund an dem Kinn entlang hoch küsste, sanft und langsam.
Draco versuchte Lucius Kleidung mit seinen blossen Fingern von dessen Körper zu reissen, wurde aber sanft davon abgehalten und nach einem Moment ohne seine Lippen an Lucius' Lippen gepresst, war dieser nach dem er einen Befehl gewispert hatte auch Nackt und er konnte das heisse, erigierte Glied zwischen seinen Pobacken spüren, weich wie Samt und doch stählern vor Lust. Lucius saugte wieder intensiver an Dracos' Lippen und strich mit seinem Penis über Dracos' langsam auf und ab. Draco wimmerte mit jeder Bewegung und krallte sich in Lucius langen, seidigen Haar fest.
Erneut hob Lucius Draco hoch und schob sich mit ihm auf die Mitte des Bettes, legte ihn wieder sanft nieder und ergriff mit seinen Händen Dracos' Wangen damit er ihm besser ins Gesicht schauen konnte. "Ich weiss nicht was wir alles heute Nacht tun werden, Drache. Aber wir werden dieses alleinige beisammen sein geniessen und ich will dass Du bei jedem Mal deiner Lust und deiner Leidenschaft freien Lauf lässt. Sei es, ob Du schreien, weinen oder lachen willst. Du wirst für mich deine Emotionen zeigen. Ich will sehen, hören und fühlen, welch Gefühle ich in dir bewege mein kleiner Drache.", hauchte Lucius mit von Lust erfüllter, heisserer Stimme in Dracos' Ohr und nahm dabei den Tiegel Lubricant aus dem Nachttisch.
Draco spreizte seine Schenkel weiter als er den kühlen Finger zwischen ihnen spüren konnte und atmete tief ein, als der erste nasse Finger in ihn glitt. Nach einigen Sekunden schob er ihm seinen Po entgegen und schloss seine Augen kurz, da füllten ihn schon zwei Finger. Draco wisperte sanft den Namen seines Liebhabers und entspannte sich, damit der dritte Finger leichteres Spiel hatte.
Lucius sah auf Dracos' Glied, sein Drache tropfte schon leicht auf den eigenen Bauch. Mit einem Finger seiner freien Hand zog er über die kleine Anhäufung, sah seinem Liebsten in die Augen und saugte an der köstlichen Flüssigkeit auf seinem Finger. Dracos' Augen bewegten sich wie wild und er stöhnte mehrmals auf wobei er sich auch jedes mal an Lucius rieb, dann sagte er leise.:"Lucius, bitte! Ich kann nicht mehr warten."
Lucius hob Dracos' Hüften leicht an und begann mit einem sanften Schub den Anfang ihres nächtlichen Lustspieles. Draco lies sich gehen, stöhnte ungehemmt und lauthals, aber vor allem war er aktiver. Anfangs umspielte er Lucius Brustwarzen, hart und dunkel und bei jedem Stoss kniff er leicht zu. Als Lucius schneller wurde zog er sich näher an ihm heran, kreiste mit seinem Finger über die eigenen Liebesperlen, die schwer und dicklich auf seinem Bauchnabel tropften und hielt ihn fordernd Lucius vor den Mund, der sofort gierig daran saugte und laut aufstöhnte. Mit seiner anderen Hand strich er abwechselnd über dessen Hoden und den straffen Pobacken.
Lucius ergriff sein Glied und rieb es sanft mit seinem eigenen Rhythmus, doch auch schon nach kurzer Zeit kam Lucius gleichzeitig mit Draco und beide hielten inne, zitternd vor Lust, zitternd durch den intensiven Orgasmus, nur um kurz darauf wieder in sanften, innigen Küssen miteinander zu verschmelzen. Danach lagen sie lange Zeit einfach nur da, Draco würde mal hier Lucius Hals küssen, Lucius würde Draco am Rücken einmal da entlang streicheln.
Doch nach einiger Zeit drückte Draco seinen Vater zurück, so dass er nicht anders als glatt auf dem Rücken liegen bleiben konnte, setzte sich bei ihm auf den Schoss, goss noch ein wenig Creme auf das Glied während er es gleichzeitig wieder härtete. Mit seinen Fingern zog er sanft über Lucius Augenlider um sie zu schliessen und küsste ihn noch einmal, bevor seine Hüften sich hoben und wieder über Lucius' Penis senkten, seine Wärme sich langsam um das Fleisch stülpte und Lucius vor Lust aufschreien lies.
Dieses mal gab Draco seinen Rhythmus, den Winkel, die Stärke der Schübe und Tiefe an. Lucius war ihm körperlich wie auch seelisch völlig zu Füssen. Draco spürte dies und nutzte es aus, er wollte sehen, wie sein Vater wegen ihm die Kontrolle verlor, wimmerte und mit gebrochener Stimme, "Schneller, fester, Draco Bitte!", flehend jammerte. So wie Lucius ihn auch haben wollte, ehrlich und den Gefühlen freien Lauf lassend. Doch als er sich seinem eigenen Höhepunkt näherte flüsterte er ein angestrengtes.:"Verdammt!"
Lucius öffnete geschwind die Augen, sah in die seinigen und fragte besorgt.:"Draco, habe ich Dir weh getan? Sollen wir aufhören?" "Nein! Ich kann einfach nicht mehr den Rhythmus halten... bitte Lucius, sei nicht böse... kannst Du...?" Lucius wusste was Draco in seiner Ekstase zu erklären versuchte, er konnte schon dessen Orgasmus nahen spüren und griff feste mit seinen starken Händen um die weichen, dünnen Hüften und ruckte sie schlagartig seiner jeden einzelnen Hüftbewegung entgegen. Er musste für seinen Drachen die Überhand gewinnen und ihn nehmen bis dessen feiner Fluss auf seinem Bauch spritzen würde. Der Gedanke war so umwerfend und wieder fiel ihm ein wie schön sein Leben war, seit er seinem Drachen näher sein durfte als zuvor.
Lucius Stösse waren bald hart und schnell, Draco flüsterte immer wieder nur Unverständliches und stützte sich schwächlich vor Leidenschaft auf Lucius Brust ab. Der rollte sich mit Draco auf die Seite, hob dessen Bein mit seinem rechten an und wurde wieder ein wenig schneller mit seinen Hüften, dabei immer heftiger seine Finger in das feine Fleisch bohrend stöhnte er ihm zu.:"Draco, ich halte dich zu genüge fest, Du kannst kommen mein Engel." Ehe er noch etwas hinzufügen konnte spreizte Draco sein oberes Bein noch weiter und schrie so laut er konnte, die seinen immer auf Lucius' Augen fixiert, Arme jetzt immer fester greifend um dessen Nacken und an sich ziehend.
Lucius konnte für einen Moment nichts mehr ausser Dracos' Aufschrei hören, da spürte er auch schon die Wärme zwischen ihren Bäuchen, trotz seiner lusterfüllten Sinne, spürte er mit morbidem Humor, wie der Samen seines Drachen ihn leichter entlang an Draco und dadurch leichter in dessen Körper gleiten lies. Lucius saugte an Dracos' Kinn, seinen Lippen und letztendlich seiner Zunge als er kam. Es war als wenn er noch nie in seinem Leben so gekommen wäre, es war stark, hart und seine Hoden schien nicht mehr aufhören zu wollen mit dem füllen dieses wundervollen, zarten Körper der seinem kleinen Drachen gehörte. Lucius verbarg während dieses unendlichen Glücksgefühles sein Gesicht in Dracos' Halsbeuge und stöhnte immer wieder seinen Namen.
Als sie wieder zu Atem gekommen waren, strich Lucius Dracos' verschwitztes, tropfendes Haar von der Stirn, küsste ihn noch mal und sprach ihn sanft an.:"Draco, wir hören lieber auf für heute Nacht. Ich will Dir nicht weh tun. Wir haben noch einige Tage. Schlafe jetzt lieber." Er wollte gerade das Licht löschen als Draco panisch zu betteln begann.:"Nein, bitte. Ich fühle mich sehr wohl. Wir müssen jeden Moment nutzen, denn wir können. Geniessen, bevor ich wieder in diesem abscheulichen Haufen, von Narren und Unwissenden ertrinken werde."
Er sah Draco an, küsste ihn noch mal und griff nach seinem Zauberstab. Er richtete ihn auf Dracos' Unterleib und sprach sanft "Medicare" und "Penetralis curare", danach legte er den Stab wieder weg und zog seinen Drachen erneut zu sich. Doch Draco wusste nicht, was er davon halten sollte. War das jetzt alles? Oder würden sie nach ein wenig kuscheln weiter machen? Die Sprüche würden ihn nur heilen, falls er irgendwelchen Schaden davon getragen haben sollte, aber das war nicht der Fall. Ganz im Gegenteil, Draco wollte mehr!
Lucius küsste ihn nach einiger Zeit auf die Wange und Draco konnte wieder eine eindeutige Härte an seiner Hüfte spüren. Als er nach unten griff und mit seiner Hand zielsicher seines Liebhabers' Glied hielt, spürte er wie es wieder ein wenig wärmer und dicker wurde. Aber Lucius hielt seine Hand weg und sprach sanft.:"Drache, wegen heute Abend. Ich bin sehr eifersüchtig, es tut mir Leid, das ich dir immer wieder das Gefühl gebe, ich würde Dir nicht vertrauen. Ich benehme mich so töricht vor Liebe, ich weiss das ich deinen Körper jedes mal aufs neue ausnutze, wenn ich dich nehme. Du bist noch ein Kind, denke daran auch wenn es nur leicht weh tut oder dich auch nur der kleinste Deut an Ekel überkommen sollte, Du kannst jederzeit aufhören, noch bist Du zu aller erst mein Kind! Der Gedanke..."
Draco lies ihn nicht zu Ende sprechen, er umarmte ihn und seufzte ihn die Halsbeuge seines Vaters. Nie wieder wollte er diesen Mann von sich lassen, er würde alles dafür in Kauf nehmen um Lucius an seiner Seite zu behalten. -Er ist mir gegenüber so ehrlich und herzlich. Ich glaube nicht, das er irgendjemanden so nahe an sich lassen würde wie mich. Allein schon seine Liebeserklärung ist mehr Wert als alle Galleonen dieser Welt!- Ein letztes Mal küsste Draco ihn und schloss seine Augen, er war Müde und traurig, das sie nur noch so wenig Zeit hatten.
Menhire - Hinkelsteine wie Stonehenge oder unser allseits geliebter Dickerchen Obelix sie herstellt. XD
Nabi - (koreanisch) Schmetterling
Jigai - ist das weibliche equivalent des Seppuku (hara-kiri)
Madamae Butterfly - Oper von Giacomo Puccini
Cio-Cio-San - Madame Butterfly selbst!
Dido & Aeneas - Auch eine traurige Oper von Henry Purcell
Medicare - (lat.) heilen
curare - (lat.) kurieren
Penetralis - (lat.) tief, im innersten
