4. Kapitel

Elizabeth lernte besagte Mrs. Reynolds, die keineswegs eine alte Fledermaus, sondern eine nette, ältere Dame war, im Lauf der Woche etwas näher kennen.

Elizabeth hatte eine kleine Pause eingelegt und war nach vorne gegangen, um nach der Post zu sehen. Mrs. Reynolds kam in diesem Moment vom Einkaufen zurück, Caroline war mit den Kindern weggefahren.

Mrs. Reynolds lächelte, als sie Elizabeth sah. „Sie müssen Miss Elizabeth sein," sprach sie die junge Frau an. Elizabeth erwiderte das offene Lächeln. „Ja."

„Ich bin Louise Reynolds," stellte sich die Dame vor. „Master William hat mir schon so viel von ihnen erzählt. Er war sehr froh über ihre Hilfe am Anfang. Gute Nachbarn findet man nicht überall."

Elizabeth war ein bißchen überrascht. Soooo viel hatte sie ihm ihrer Meinung nach gar nicht geholfen, als daß es da viel zu erzählen gab. Natürlich, sie war ihm ein bißchen dabei behilflich gewesen, sich im Ort zu orientieren, hatte ihm Läden empfohlen und ihm ein paar mal mit Lebensmitteln ausgeholfen. Und da sie noch dazu eine leidenschaftliche Gärtnerin war (vor allem Kräuter zog sie mit wahrer Begeisterung), hatte sie ihm ab und zu etwas von ihrer „Ernte" abgegeben.

„Und sie sind die Haushälterin der Darcys?" fragte Elizabeth. Mrs. Reynolds nickte. „Ich kümmere mich um die Kinder, die Einkäufe und was sonst noch so anliegt außer putzen und kochen. Mrs. Darcy will noch eine Köchin einstellen und dreimal die Woche kommt eine Putzhilfe. Mrs. Darcy ist ziemlich beschäftigt und kann den Haushalt unmöglich alleine bewältigen." Ein verschmitzes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und Elizabeth grinste verstehend. Mrs. Reynolds mochte Caroline offenbar genausowenig wie sie.

„Kennen sie die Familie schon lange?"

„Oh ja. Ich habe schon für Master Williams Eltern gearbeitet und kam nach Pemberley, kurz bevor Master William geboren wurde. Fast 36 Jahre ist das jetzt her, man stelle sich das vor!" Sie schüttelte ungläubig den Kopf. „Kennen sie Pemberley, Miss Elizabeth?"

Elizabeth verneinte.

„Das Anwesen der Familie in Derbyshire. Leider steht es momentan praktisch leer, da Miss Georgie, Master Williams kleine Schwester, mittlerweile eine Stelle in Kanada angenommen hat. Tja, und die Eltern der beiden sind nun auch schon so lange tot..." Sie seufzte und fuhr nach einem Augenblick fort. „Als Master William mich vor ein paar Wochen fragte, ob ich nach Meryton kommen wollte, habe ich daher gerne zugesagt. Es hat mir immer viel Spaß gemacht, für ihn zu arbeiten und er und die Kinder haben mir in den vergangenen Monaten, als sie in London gelebt hatten, schon sehr gefehlt."

Aha. Caroline hatte ihr wohl weniger gefehlt, dachte Elizabeth im stillen.

„Mrs. Darcy liebt das Landleben nicht so besonders, fürchte ich. Daher glaube ich kaum, daß die Familie so bald wieder nach Pemberley zieht. Sie werden höchstens einen Teil des Sommers oder Weihnachten dort verbringen. Das ist so schade, Master William liebt diesen Ort mehr als alles andere auf der Welt. Er ist dort geboren und aufgewachsen, wissen sie, genau wie Miss Georgie. Aber Mrs. Darcy fühlt sich dort nicht wohl."

Elizabeth fiel auf, daß Mrs. Reynolds niemals „Mrs. Caroline" sagte, alle anderen waren entweder Master William, Miss Maggie und sogar sie, die sie noch gar nicht richtig kannte, war Miss Elizabeth. Caroline war Mrs. Darcy. Keinerlei Zuneigung von seiten der Haushälterin, wie es schien.

„Vermissen sie Pemberley nicht auch, Mrs. Reynolds?"

„Oh ja, sehr sogar. Meine Schwester ist dort Köchin und Master William hat sie ebenfalls gefragt, ob sie mit nach Meryton kommt, aber sie hat abgelehnt. Mrs. Darcy hat...wie soll ich sagen, eine etwas andere Vorstellung davon, was Ernährungsfragen angeht. Sie ist überzeugte Vegetarierin, wissen sie."

„Und deswegen muß die ganze Familie fleischlos essen?" fragte Elizabeth entgeistert.

Mrs. Reynolds lächelte. „Nein, Master William läßt sich da glücklicherweise nichts vorschreiben. Allerdings achtet er schon auf gesunde Ernährung, auch natürlich der Kinder wegen."

Dann hätte es ja keinen Grund für ihre Schwester gegeben, mitzukommen, dachte Elizabeth. Mit Caroline war anscheinend wirklich nicht gut Kirschen essen.

Das sollte sie gleich selbst live und in Farbe feststellen. Ein Auto kam um die Ecke gebraust und parkte direkt vor der Einfahrt – Caroline stieg eilig aus und die Kinder folgten ihr etwas langsamer. Caroline trieb sie ungeduldig zur Eile an. Tim entdeckte Mrs. Reynolds und lief sofort zu ihr, aber Caroline rief ihn zurück. „Tim, geh ins Haus und zieh dich um." Tim brummte irgendetwas, warf Mrs. Reynolds einen trübseligen Blick zu und trottete langsam ins Haus. Maggie erging es nicht viel besser. Sie wollte auf ihren kurzen Beinen auf die Haushälterin zuwatscheln, aber ihre Mutter hielt sie auf und nahm sie auf den Arm. Maggie fing an zu weinen. „Sssch...nicht weinen! Wir gehen jetzt ins Haus und spielen was, ja?" Maggie ließ sich nicht so leicht beruhigen und weinte zum Steinerweichen. Elizabeth beobachtete interessiert das Mienenspiel der Haushälterin. Eben zu ihr selbst noch freundlich und am Lächeln, hatte sich ihr Mund nun zu einem dünnen Strich zusammengezogen und sie runzelte mißbilligend die Stirn. Aber sie sagte nichts. Langjährige Erfahrung mit ihrer Arbeitgeberin hatte sie mit der Zeit gelehrt, sich nicht wegen „Kleinkram" mit ihr anzulegen. Caroline seufzte genervt und ging in Richtung Haus. Einige Schritte später drehte sie sich zu Mrs. Reynolds um. „Kommen sie bitte, Reynolds. Sie werden schließlich nicht fürs Tratschen bezahlt."

Mrs. Reynolds rollte die Augen hinter Carolines Rücken und Elizabeth lächelte. „Mrs. Reynolds, wenn sie einmal Zeit und Lust haben, besuchen sie mich doch einfach mal, dann können wir uns in Ruhe weiterunterhalten."

Die ältere Dame lächelte warm und drückte ihr die Hand. „Sehr gerne, Miss Elizabeth, sehr gerne."

Mrs. Reynolds folgte ihrer Arbeitgeberin langsam ins Haus und winkte Elizabeth von der Tür aus nochmal freundlich zu. Elizabeth winkte zurück und ging wieder an ihre eigene Arbeit.

Sie nahm vor ihrem Laptop platz, aber sie konnte sich nicht so recht konzentrieren. Sie konnte einfach nicht verstehen, wie jemand so hochnäsig und arrogant sein konnte wie Caroline Darcy. Und wie man es mit dieser Art geschafft hatte, sich einen so wundervollen Mann zu angeln und zwei so süße Kinder mit ihm zu haben. Die schrecklichsten Frauen bekamen immer die nettesten Männer, daran mußte etwas wahres sein. Was er bloß an ihr fand? Na schön, sie war ein ehemaliges Model, aber das konnte nicht der ausschlaggebende Grund sein. Sie traute William mehr Verstand zu, als daß er sich seine Lebensgefährtin aufgrund von Äußerlichkeiten aussuchte. War sie bei ihm vielleicht ganz anders? Elizabeth glaubte es nicht. Caroline wimmelte ständig seine Zärtlichkeiten ab und beklagte sich andauernd bei ihren Freundinnen über ihn. Elizabeth hatte mehrfach abends beobachtet, wie sie William abends an der Tür begrüßt hatte, wenn er von der Arbeit kam. Es lief immer nach demselben Schema ab: Sie öffnete ihm die Tür, er strahlte sie an, nahm sie liebevoll in die Arme, küßte sie leidenschaftlich, bis sie ihn nach wenigen Augenblicken wegschob. Bloß nicht zuviel Zärtlichkeiten, ja! Und vorher hatte sie sich lautstark bei jedem, dem sie hatte habhaft werden können und der ihr freiwillig zuhörte, über ihren Mann beklagt, der sie so rücksichtslos dazu zwang, hier in der Provinz dahinzuvegetieren. Elizabeth empfand Carolines Verhalten mehr als scheinheilig und geradezu abstoßend, was sie so alles über William erzählte. Konnte sie das nicht in ihren eigenen vier Wänden machen? Mußte sie es unbedingt der ganzen Nachbarschaft mitteilen? Hatte diese Frau überhaupt keine Scham?

Elizabeth fand Carolines offenherzige Berichte bei ihren Freundinnen über ihr Liebesleben einerseits widerlich, aber sie war gleichzeitig seltsam fasziniert davon. Immer öfter ertappte sie sich dabei, wie sie sich in ihrer Fantasie selbst an Carolines Stelle sah, nur daß sie Williams Zärtlichkeiten genießen und ihn ganz bestimmt niemals abweisen würde. Aber sie wollte und durfte sich nicht so viele Gedanken darüber machen und nahm sich fest vor, ab sofort den Kontakt zu William wo es nur ging zu vermeiden. Sie wäre natürlich weiterhin freundlich zu ihm, klar, aber sie durfte es nicht mehr darauf anlegen, ihn zu sehen, mit ihm zu sprechen. Es wäre besser für ihren Seelenfrieden. Und sie mußte zugeben, sie hatte in letzter Zeit tatsächlich immer öfter fadenscheinige Gelegenheiten gesucht, um mit ihm „zufällig" zusammenzutreffen. William war auch stets freundlich zu ihr, hatte immer ein nettes Wort übrig oder winkte ihr zu, wenn er sie irgendwo sah. Elizabeth wußte, es steckte sonst nichts weiter dahinter, er war einfach nur ein netter Nachbar. Er behandelte alle anderen Nachbarn genauso, wie sie schon öfters mitbekommen hatte. Er wollte nichts weiter von ihr. Er war glücklich verheiratet, er liebte seine Frau, seine Familie. Aber ihr fuhr es jedesmal heiß in den Magen, wenn sie ihn nur sah. Sie gestand es sich nicht gerne ein, aber sie hatte sich ein bißchen in ihn verliebt. Vielleicht auch mehr als nur ein bißchen.

Elizabeth schrak zusammen, als das Telefon klingelte. Sie seufzte und nahm den Hörer ab.

„Hallo?"

„Lizzy? Ich bins."

Elizabeth seufzte innerlich. Ihre Mutter.

„Kommst du am Wochenende nach hause? Lydia ist auch da."

Danke, Ma, mir geht es auch gut.

„Hallo Ma. Nein, ich habe schon was vor." Lydia? Mußte nicht sein.

Ein tiefer Seufzer kam durch die Leitung.

„Lizzy! Du solltest wirklich mehr unter Leute gehen. Lyddie gibt eine Party am Samstag, viele junge Männer werden kommen. Es wird Zeit, daß du wieder mal jemanden kennenlernst."

„Ich möchte aber niemanden kennenlernen, Ma. Schon gar nicht auf einer von Lydias Parties."

Grusel.

„Du solltest mit deinen 29 Jahren schon längst verheiratet sein, Elizabeth Bennet! In deinem Alter war ich schon längst verheiratet und hatte Kinder. Ich will endlich ein paar Enkelkinder."

„Jane ist noch älter als ich."

Wieder ein tiefes Seufzen.

„Deine Schwester ist genau so ein hoffnungsloser Fall. Aber sie geht wenigstens mit einem jungen Mann aus."

Ja. Mit Eric, dem Loser. Auch dort weit und breit keine Enkelkinder in Sicht. Sorry, Ma!

„Also, kommst du?"

„Nein, Ma. Ich sagte doch, ich habe keine Zeit."

Anscheinend hatte sich Mrs. Bennet damit abgefunden, daß Elizabeth nicht kommen würde, denn sie wechselte das Thema.

„Jane hat erzählt, du hast einen neuen Nachbarn?"

„Ja. Eine vierköpfige Familie." So ganz verstand sie nicht, was das mit Männern und Enkelkindern zu tun hatte.

„Ah. Jane hatte nur etwas von einem attraktiven, jungen Mann gesagt."

„Ein attraktiver, verheirateter junger Mann, Ma! Mit zwei Kindern."

„Lizzy, Lizzy, Lizzy. Du kannst dich nicht immer nur in deiner Arbeit vergraben, Kind! Komm, gib dir einen Ruck und komm zu Lyddies Party!"

Nur über meine Leiche!

„Es geht wirklich nicht, Ma. Ich komme in den nächsten Tagen mal bei euch vorbei, versprochen."

„Na schön. Sag mir, wann du kommst, und ich lade noch ein paar junge Leute ein."

Elizabeth seufzte. Leute Männer. Auch das war nicht neu. Ihre Mutter war so erpicht darauf, sie zu verheiraten, daß sie ständig irgendwelche Männer für sie einlud, seien es Nachbarn, alte Schulfreunde Elizabeths oder Söhne von irgendwelchen Freundinnen. Alle im heiratsfähigen Alter, alle vollkommen uninteressant. Elizabeth versprach es – sie würde es sowieso nicht einhalten – und legte auf.

Mrs. Reynolds jedoch machte ihr Versprechen, Elizabeth zu besuchen, schon bald wahr. An ihrem nächsten freien Tag, einem Samstag, traf sie sich mit ihr zum Kaffeetrinken und Plaudern. Sie unterhielten sich einige Zeit über allgemeine Dinge, über Meryton und wo man am besten einkaufen konnte. Dann kamen sie irgendwann automatisch auf die Darcys zu sprechen. Elizabeth wollte nicht den Eindruck erwecken, Mrs. Reynolds auszuhorchen, aber sie war zugegebenermaßen ein bißchen neugierig und die Haushälterin hatte nichts dagegen einzuwenden, über die Familie, besonders ihren ‚Master William' zu reden.

„Wie lange sind die beiden denn schon verheiratet?" fragte Elizabeth und goß ihrem Gast eine frische Tasse Kaffee ein.

Mrs. Reynolds dachte nach. „Kennengelernt haben sie sich auf einer von Darcy Consulting ausgerichteten Wohltätigkeitsveranstaltung. Es gab eine Modenschau mit international bekannten Topmodels und die damalige Miss Bingley war sozusagen der Stargast. Für Master William war es Liebe auf den ersten Blick." Mrs. Reynolds schüttelte den Kopf. „Er tat sich immer schon etwas schwer mit Beziehungen, Miss Elizabeth. Seine früheren Freundinnen waren in erster Linie hinter seinem Geld und seiner gesellschaftlichen Position her gewesen und er ist in seinem Leben oft von den Frauen enttäuscht worden. Entsprechend vorsichtig war er geworden. Miss Bingley stellte es allerdings geschickter an und wurde schnell schwanger. Tja, und Master William war darüber überglücklich und heiratete sie sofort. Ich muß gestehen, ich hatte kein gutes Gefühl bei der Sache, aber dann war schließlich nach Tim auch noch Maggie unterwegs und jetzt sind sie immerhin schon fünf Jahre verheiratet." Sie rührte nachdenklich in ihrem Kaffee. „Master William liebt seine Frau über alles und läßt ihr vieles durchgehen. Sie dürfen aber nicht denken, daß er vor lauter Verliebtsein mit dem Kopf durch rosarote Wolken wandelt und keinen Sinn für die Realität mehr hat, oh nein. Es ist nur so..." sie überlegte einen Moment und schaute Elizabeth nachdenklich an. „Er kriegt nunmal nicht alles mit, was hier den ganzen Tag über abläuft, verstehen sie? Er bekommt zum Beispiel nicht mit, wie sie mit den Kindern umspringt. Abends sind sie meist schon im Bett, wenn er heimkommt und am Wochenende verbringt er so viel Zeit wie möglich mit ihnen. Oft unternimmt er alleine etwas mit den beiden und seine Frau vergnügt sich derweil mit ihren Freundinnen in London. Und die Kleinen hängen so sehr an ihrem Daddy." „Und er an ihnen," sagte Elizabeth leise. Mrs. Reynolds nickte.

Der lebende Beweis dafür wurde ihnen postwendend erbracht, als die Haustür am Nachbarhaus aufging und William mit seinen beiden Kindern herauskam. William trug eine große Tasche, auf dem Arm hatte er Maggie und alle drei waren sommerlich-leicht gekleidet. Er verfrachtete die Kleinen sorgfältig im Auto und so wie es aussah, waren sie auf dem Weg zum Badesee. Von Caroline war wie üblich weit und breit nichts zu sehen. Elizabeth ließ sehnsüchtig ihre Blicke über seinen Körper wandern und ein Anflug von Niedergeschlagenheit überkam sie. Sie fühlte sich seltsam alleine.

Mrs. Reynolds hatte ihre Gastgeberin nachdenklich beobachtet. Ihr Mienenspiel und ihr plötzlich leicht errötetes Gesicht waren sehr aufschlußreich gewesen, wie sie fand. Ob die junge Frau sich etwa in Master William verliebt hatte? Es würde sie nicht groß verwundern, aber das sollte sie sich trotzdem besser aus dem Kopf schlagen. Ja, er hatte ihr, Mrs. Reynolds gegenüber, sehr freundlich von Miss Elizabeth gesprochen, aber viele Frauen hatten seine aufmerksame, verbindliche Art schon mißverstanden und sich eingebildet, er wollte etwas von ihnen. Sie glaubte nicht, daß er sich jemals von seiner Frau trennen, geschweige denn seine Familie verlassen würde. Wozu auch, er hatte ja schließlich keinen Grund dazu.

Sie schwiegen einen Moment, jede mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. „Aber eine positive Sache hat das ganze," sagte Mrs. Reynols nach einer Weile, bemüht, das Thema ein wenig zu wechseln. „Kennen sie Charles Bingley, Miss Elizabeth?"

„Nein, ist er mit Caroline verwandt?"

„Er ist ihr älterer Bruder und ein sehr guter Freund von Master William. Einen so fröhlichen, liebenswerten Menschen haben sie noch nicht gesehen, sag ich ihnen. Spätestens bei der großen Party werden sie ihn sicher kennenlernen." Sie machte eine kurze Pause und grinste fast ein wenig boshaft. „Seltsam, daß die beiden miteinander verwandt sind – höchstwahrscheinlich wurde einer von ihnen adoptiert..."

Die beiden Frauen schauten sich einen Moment lang an und prusteten dann los.