Summary: Die alte Geschichte „redone": 2 Betrunkene in einer Bar haben die brillante Idee zu heiraten. Ich weiß, das Ganze ist nicht neu, aber gib der Geschichte eine Chance :o) - XOver Charmed/GilmoreGirls – Chris/Rory
Disclaimer: Und falls hier jemand an Wahnvorstellungen leidet: Schön wär's, aber nein, weder Charmed, noch Gilmore Girls gehören mir.
Note 1: Also... da wären wir wieder :) Und ihr wart alle sehr fleissig und habt mir geschrieben! Danke! An dieser Stelle möchte ich auch Amidala unter den Reviewern begrüßen. Es ist immer schön, wenn sich dieser Kreis vergrößert!
Note 2: In diesem Kapitel haben wir eine große Enthüllung, über die wir aber schon gesprochen haben... Es Lorelai zu sagen... das war ganz schön schwierig - auch für mich. Ich glaube, ihre Reaktion ist nicht ganz authentisch. Naja, mal sehen, was ihr dazu meint :)
Viel Spaß!
Love Complications
Kapitel 12
„Lorelai, Sie sind zu spät – Schon wieder!"
„Ja, das tut mir auch schrecklich leid, mein Flug aus Buenos Aires hatte Verspätung und die Gummibärchen wollten mir mein Gepäck nicht geben..."
Taylor starrte sie wie immer verständnislos an. Und wie immer war das Lorelais Chance, sich auf den Platz zu setzen, den sie wollte. Und nicht in die letzte Reihe.
Taylor fuhr fort – irgendetwas über die parkenden Autos vor seiner Eisdiele.
Lorelai stupste Luke neben sich an. „Habe ich was verpasst?"
Ihr Freund warf ihr einen von seinen typischen Blicken zu. Babette, die mit Morris auf ihrer anderen Seite saß, antwortete stattdessen: „Patty und Taylor haben öffentlich über die Miete für die Tanzschule diskutiert. Und dann bot sich Kirk als Gerichtsvollzieher an, für den Fall, dass Patty nicht mehr zahlen kann. Oh, und dann wurde es erst richtig..."
„Bitte, Ladies! Ruhe!" Taylor klopfte mit seinem kleinen Holzhammer auf dem Pult herum. „Etwas mehr Ruhe bitte!"
„Die Kühe fliegen heute wieder besonders tief." Lorelai lächelte Taylor bezaubernd an.
10 Minuten später war das Meeting vorbei und Lorelai begleitete Luke zurück zum Diner.
„Wieso warst du zu spät vorhin?"
„Ach, dies und das... Vorbereitungen für 2 große Hochzeiten im Hotel, Michele, der sich weigert, eine französischsprachige Reisegruppe aus Kanada zu betreuen, eine schwangere Sookie, die vor der Fürsorge ihres Ehemannes flüchtet... Rory, die ich andauernd verpasse..."
„Du verpasst sie?"
„Jep. Und sie mich... wenn sie mich denn dann dann mal anruft. Es wie zu ihren besten Yale Zeiten – Nein, streich das. Ihre besten Zeiten in Yale kommen noch. Aber du weißt, was ich meine. Das Praktikum muss wohl ganz schön zeitraubend sein, wenn sie abends zu geschafft ist, um mal ihre Mutter anzurufen."
Sie hörte sich wirklich bedrückt an. Und Luke konnte sich auch denken, wieso. Sie war mit Rorys Entscheidung, nach San Francisco gehen – sprich, ans andere Ende der Staaten, und Yale zu verlassen, nicht einverstanden gewesen. Der Mangel an Kontakt musste ihr vorkommen, als hätte sich Rory endgültig abgesetzt.
ooo
Sie holten simultan tief Luft und lächelten einander an. Nicht schlecht für einen 1.Kuss!
Obwohl... wahrscheinlich ... „Ich wünschte, ich würde mich an unseren wirklichen 1.Kuss erinnern."
Chris strich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr zurück und ließ seine Hand an ihrer Wange verweilen. Rory schmiegte sich an sie.
„Das wünsche ich mir auch", meinte der Wächter des Lichts.
„Könnten wir nicht...?"
Er schüttelte den Kopf. „Das wäre persönlicher Vorteil. Außerdem gehen Erinnerungszauber meistens nach hinten los."
Sie zuckte mit den Schultern. „Na schön. Ich dachte ja nur..."
„Leider geht es nicht..."
„Verstanden. Persönlicher Vorteil – nicht gut."
Sie umfasste die Hand an ihrer Wange mit ihrer eigenen und führte sie an seine Brust. Er hob sie hoch und küsste ihre Handrücken.
Rrrring...
Rory ließ ihren Freund... Freund? Ähm, ja... hoffe ich wenigstens... los und fischte nach ihrem Handy.
„Hallo?"
„Roy, hier ist Luke."
„Oh, hi Luke! Wie läuft es in Stars Hollow? Ist mit Lorelai alles okay?"
„Hm!"
„Hm?"
„'Hm', wie nein, ist es nicht. Rory, wie oft hast du sie letzte Woche angerufen?"
„Ähm... 2 Mal?"
„Wie oft hast du sie erreicht?"
„Ein Mal."
„Und wie oft hat sie dich angerufen?"
Rory seufzte. „12 x." Langsam konnte sie sich vorstellen, wohin dieses Gespräch führte. „Luke?"
„Ja, Rory?"
„Ich verstehe, was du meinst, danke!" Damit legte sie auf.
„Mist."
„Was ist denn?" Chris' Augen schauten sie forschend an.
„Ich bin eine schlechte schlechte Tochter..."
„Wie meinst du das?"
"Ich habe meine Mutter nicht angerufen."
„Und das ist so schlimm, weil...?"
„Weil das untypisch für mich ist. Meine Mutter und ich... wir haben immer als Team funktioniert. Und jetzt bin ich hier und sie ist... dort und ich rufe sie nicht an, weil, wenn ich ihr dann erzählen soll, was ich hier so mache... Dann muss ich sie wieder anlügen. Und immer, wenn ich meine Mutter in der Vergangenheit angelogen habe, war das am Ende gar nicht gut. – Verstehst du, was ich meine?"
Sein Blick sagte ihr, dass er es tat.
Natürlich. Er ist derjenige, der seine Mutter jeden Tag anlügt. Sehr sensibel von mir! „Tut mir leid."
„Schon gut. Du hast mir immer gesagt, ich sollte es ihr sagen. – Vielleicht solltest du jetzt deinem eigenen Rat folgen."
„Aber..."
„Ich weiß, ich habe dir erklärt, dass wir die Magie nicht öffentlich machen dürfen. Aber sie ist deine Mutter. Und du bist nicht aus der Zukunft. Wenn du ihr erzählst, wer du bist – und wer sie ist – wird das nicht die Welt verändern."
„Hm... Ganz sicher würde es ihre Welt verändern. Und ich will mit meiner Mutter wieder über alles reden können. Nur..." Lorelai und ein solches Geheimnis? Konnte Rory sich darauf verlassen, dass ihre Mutter nicht einen anzüglichen Hexenwitz erzählte, wenn sie beide im Diner waren? Dass sie sich nicht bei irgendwem verplapperte, dass ihre Tochter mal für 2 Minuten aus San Francisco reinschneite aber dann wieder losmusste, weil sie 10 Minuten später einen Termin bei der Zeitung hatte?
Oder – wenn sie erfuhr, dass zwischen Rory und Chris mehr war als bloß Freundschaft – würde es ein Witz über Engel sein, der alles verriet?
„Ein Penny für deine Gedanken."
„Hm? Ja, entschuldige."
„Was – dass du dir über eine solche Frage ernsthaft Gedanken machst und keine leichtfertige Entscheidung triffst?"
Sie beugte sich spontan vor und gab ihm einen kurzen Kuss.
„Wofür war das?"
„Tja..." Dafür, dass du im Aufmuntern Spitze bist!
„Könnte ich mich dran gewöhnen!"
Rory lächelte. „Tatsächlich?"
Chris nickte ernst.
„Na dann. Du kannst ja mal ausprobieren, ob du es auch so gut kannst, wie ich." Sie lächelte herausfordernd und als er sich vorbeugte, zog sie sich spielerisch zurück. Dann jedoch ließ sie es zu, dass er sie küsste. – Sanft, aber ausdauernd und sehr erfindungsreich.
ooo
Stars Hollow – Eine Woche später
Rory hatte sich entschieden, ein paar Tage heimzukehren und ihre Mutter zu besuchen. Natürlich hatte sie kein Flugzeug bestiegen. Nein, Chris hatte sie hergebracht. Aber auf die Frage hin, ob er vielleicht bleiben sollte, hatte sie abgelehnt.
Nicht, dass es nicht gut lief zwischen ihnen. Es lief tatsächlich sehr gut. Sie sahen sich jeden Tag auf Grund ihres Trainings und seit ihrer Einzelstunde mit ihm war er aufgetaut und nahm Piper während des Unterrichts schonmal die Rolle als Lehrer ab. Wenn sie wieder da war, wollte er sie mal richtig ausführen. Darauf freute sie sich schon. Naja... teilweise. Der andere Teil von ihr hatte Angst. Richtige Angst. Nicht nur, weil sie eine neue Beziehung zu einer Hexe aus der Zukunft angefangen hatte... nein, da war noch etwas anderes. Wenn sie sich das nächste Mal trafen, würde sie ihm vielleicht etwas sagen müssen.
Ob oder ob nicht, das entschied sich innerhalb der nächsten 2 Minuten.
„Und?", fragte Lane durch die Tür.
„Ich hab dir schon vor einer halben Minute gesagt, dass es noch dauert. Außerdem bist du hier, um mich zu beruhigen und nicht andersherum!"
„Ups... ja, tut mir leid. Ich bin nur so aufgeregt!"
Rory lief in dem kleinen Raum auf und ab. „Ist ja gut! – Erzähl mir was über die Band!"
„Die Band... mit der Band läuft es zur Zeit nicht so toll. Alle haben andauernd etwas Besseres zu tun, als zu den BandMeetings zu kommen. Von Proben ist schon gar keine Rede mehr... wie auch, wenn wir es nicht mal schaffen, uns alle zu treffen!"
„Klingt frustrierend."
„Ist es auch. Dafür habe ich jetzt soviel freie Zeit, dass ich Extraschichten im Diner schieben kann und rate mal! - Ich bin Mitarbeiterin des Monats!"
„Ähm... Glückwunsch! Aber gibt es nicht nur dich, Luke und Seazer zur Auswahl?"
„Du hast es erfasst!"
Das ließ Rory auflachen und Lanes rechter Arm schoß in die Höhe. Rory konnte das natürlich nicht sehen – eingeschlossen im Bad. Aber Lane hatte sie zum Lachen gebracht. Seit sie ihr erzählt hatte, weswegen sie eigentlich hier war, war sie die ganze Zeit sehr Ernst gewesen. Kein Wunder, das war eine große Sache. Selbst wenn man die... magische Seite nicht beachtete ging es hier um Rory... puh! Lane war wirklich gespannt.
„Tut mir leid, dass es für dich nicht so gut läuft – mit der Band."
„Danke. ...– Also?"
Rory rollte mit den Augen. Nicht, dass sie sie nicht die ganze Zeit den Blick darauf gehabt und Lane sofort gesagt hätte, wenn etwas zu sehen war. Nein, Lane musste natürlich nachfragen... noch einmal.
Also gut, tat sich was? – Dass das auch so lange dauern musste! Da wurde man ja... oh, halt! Da... was war das? Oh – mein – Gott!
Langsam öffnete sie die Tür. Man musste Lane zu Gute halten, dass sie nicht noch einmal fragte. Sie starrte Rory nur mit aufgerissenen Augen an.
Rory sah auf den Test in ihrer Hand, blickte dann auf und sagte: „Ich bin schwanger!"
ooo
„DU BIST WAS?"
Lorelai sah so aus, als würde sie gleich einen Herzinfarkt bekommen. Sie bekam glücklicherweise keinen – aber sie fiel in Ohnmacht. Das war nun so gar nicht Lorelai-like. Naja, ist ja nicht so, dass ich in letzter Zeit nicht auch ab und zu bewusstlos war. Sie hievte die bewusstlose Lorelai auf die Couch. „Mum?"... „Mum, komm schon!"
Schließlich öffnete sie die Augen. „Das war der größte Schock, seit mein Arzt mir damals sagte, ich sei schwanger."
„Entschuldigung. Ich wollte dich nicht erschrecken." Sie half ihrer Mutter, sich aufzusetzen.
„Okay... Bevor ich mich hier vielleicht grundlos aufrege – du bist dir sicher? Du hast nicht einfach just for fun einen dieser Tests gemacht?"
„Genaugenommen waren es drei."
„Oh. - ... Und... du weißt es nicht schon..."
„Nein, als ich nach San Francisco zog hatte ich noch keine Ahnung."
Lorelai nickte erleichtert zu dieser Information und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. „Du wirst trotzdem studieren", schoß es etwas aus dem Zusammenhang als Erstes aus ihr heraus.
Rory setzte sich. „Das habe ich vor. Nur... es würde sich kaum lohnen, in 6 Monaten wieder anzufangen, wenn 3 Monate später..."
„Richtig! Richtig, richtig, richtig. Du gehst morgen als 1. zu deinem Grandpa wegen der Verlängerung deines Urlaubs. Er wird das mit Yale deichseln. Und dann... warte mal: Wie lange bist du überfällig?" Jetzt startete der Lorelai-Krisenmodus die Kontrolle zu übernehmen.
„Eine knappe Woche."
„Hm... in Ordnung. Vergiss, was ich gesagt habe. Zu Richard gehen wir als 2. Zuerst gehen wir zu einem Arzt. Wie ist das, müssen wir Logan mitnehmen? Muss ich nett zu ihm sein, weil er meine Tochter geschwängert hat?"
Rory wurde blass. „Hat er das?"
Lorelai, die gerade gedacht hatte mit ihrem zurückgekehrten Humor sei sie auch Herrin der Lage geworden erlitt einen erneuten Schock. „Sag mal, willst du mich früh ins Grab bringen?"
„Was, damit ich deine Strass-Jeans erbe?"
„Schatz, das ist nicht die richtige Zeit für Scherze."
„Ich weiß, Mum." Aber bisher hatte das eben immer gewirkt. Und Rory hatte dernmaßen Angst vor dem, was da ihr Leben übernahm, dass sie in alte Gewohnheiten zurückfiel.
„Also... wer kommt denn noch als Vater in Frage? Irgendwelche Abenteuer in New York gehabt, von denen du nichts erzählt hast? – Moment, es ist doch nicht dieser Chris, oder?"
„Eben der."
„Willst du es mir erzählen?"
„Es war... ein One-Night-Stand, nachdem wir uns in einer Bar kennengelernt haben. Wir waren beide betrunken... Und keiner von uns erinnert sich daran."
„Das heisst, du weißt nicht, ob ihr verhütet habt?"
„Nein. – Aber selbst wenn nicht... ich nehme die Pille... Theoretisch dürfte selbst dann nicht das passieren!"
„Wenn du so denkst, heisst das, du hast mit Logan auch nicht verhütet."
Rory lief langsam rot an. Nicht, dass diese mütterliche Inquisition nicht verständlich wäre, aber hey! Ein wenig Privatsphäre war doch wohl noch erlaubt.
„Nun gut. Dann müssen wir uns um die Vaterschaft eben später kümmern. Und..."
„Es ist Chris."
„Was?"
„Ich war mit Logan zusammen, als es geschah... aber ich war in New York. Schon seit einigen Wochen. Und Logan hat mich dort nicht besucht... – ... Außerdem würde ich mir wünschen, dass es von Chris ist."
„Ist es nicht ein bisschen früh für ein schmachtendes: ‚Ich möchte ein Kind von dir?'"
„Auf jeden Fall aber... Logan ist die Vergangenheit und das mit Chris... ist die Zukunft." Sie musst unwillkürlich lächeln. Oh ja, Chris war in der Tat die Zukunft.
„Also doch nicht nur ein One-Night-Stand."
„Nun, es war das einzige Mal, dass wir bis jetzt... du weißt schon. Aber es entwickelt sich defintiv etwas."
„Das sind mal gute Nachrichten – hoffe ich wenigstens. Zur Zeit traue ich meinen Urteilsvermögen in dieser Hinsicht nicht ganz – deinem übrigens auch nicht." Ihr Blick war auf den noch flachen Bauch von Rory gerichtet. Sie war sich absolut nicht sicher, was sie davon halten sollte, so früh Großmutter zu werden. Wichtiger war aber, dass diese Schwangerschaft nicht das Leben ihrer Tochter zerstörte. Ob Emily sich damals so gefühlt hatte, als Lorelai schwanger wurde? – Gruselig. Aber apropos... „Was willst du deinen Großeltern sagen?"
„Nun, wenn ich zu Grandpa wegen der Uni gehen soll... muss ich ihm schon sagen, was los ist, oder? Und dann wird Grandma es auch wissen."
„Du könntest aber auch am Ende deines Urlaubssemesters eine Freistellung für Mutterschaftsurlaub beantragen und das Ganze ohne deine Großvater regeln. Richtig?"
„Ja. Aber wenn ich dann den Antrag stelle, wird er es bald auch wissen..."
„Schon. Es geht mir nur darum, dass wir nicht jetzt sofort zu Emily und Richard rennen. Ich muss vorhin nicht ganz klar im Kopf gewesen sein. Kannst du dir vorstellen, was los wäre, wenn sie es jetzt wüssten? Wir müssen erst alles regeln und dann... wenn die Zeit reif ist, sagen wir es ihnen, einverstanden?"
Eigentlich nicht, nein. Gerade mit ihrem Großvater hätte sie vielleicht darüber reden können, dass sie das Kind eines Wächter des Lichts austrug, der nebenbei auch noch eine halbe Hexe war. Und er war eine, in deren Familie die Magie schon sehr früh auftrat... Naja... das alles würde sie mit Chris auch bereden können – müssen... „Okay."
Lorelai nickte. Was gab es noch Wichtiges zu anzusprechen? – „Wie sieht es mit Unterhalt aus?"
„Nun, wenn es Logan wäre, wäre das wohl kein Problem. Bei Chris..." Er hilft manchmal im P3 aus. Aber bekommt er dafür Geld? Wahrscheinlich schon. Die Schwestern wollen ihn sicherlich nicht immer selbst bekochen. Würde das aber reichen? ... Und wenn er irgendwann gezwungen ist, in die Zukunft zurückzukehren? Sollte sie dann Unterhalt bei einem Kleinkind einfordern? Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Kleinkind noch gar nicht gezeugt ist. Zum irre werden!
„Was, würde er sich weigern zu zahlen? Ich dachte, ihr kommt euch gerade näher..."
„Er würde zahlen. Er ist absolut ein Familienmensch. Soviel kann ich schon sagen."
„Was ist dann das Problem. Hat er keinen Job?"
„Hm, Teilzeitbarkeeper in einem Club?"
„Na wunderbar!" Lorelai ließ sich zur Seite wegfallen, so dass sie auf der Couch lag und zog sich ein Kissen über das Gesicht.
„Mum?"
„Was?", kam es gedämpft von ihrer Mutter.
„Du bist doch nicht... enttäuscht von mir, oder?"
Das Kissen flog auf sie zu. Überraschenderweise fing Rory es.
„Nein, ich bin nicht enttäuscht. Ich bin frustriert. Das war nicht, wie wir es geplant haben. Der Plan war: Chilton, Elite-Uni, megawichtige Zeitung... Und wo sind wir jetzt? Bei Babysachen..."
„Das klingt nach Enttäuschung."
Lorelai setzte sich wieder auf. „Ach, Rory! Mach dir keine Gedanken. Wir machen einfach einen neuen Plan: Chilton, Elite-Uni, Babypause, Elite-Uni, Teilzeitmum, Washington Post oder New York Zimes. Hm?"
„Klingt vernünftig."
„Hm-hm. Ja..."
„Also... du bist schwanger."
„Schuldig im Sinne der Anklage."
„Meinen Glückwunsch!"
---
Note 3: Nachdem die große Nachricht nun in Stars Hollow überbracht wurde kommen wir das nächste Mal zurück nach San Francisco. Das wird sicher auch ... interessant 'g'
Ich wünsche euch schöne Ostern!
Bis zum nächsten Kapitel!
June22
