Vielen lieben Dank für eure Reviews! ... hmm, mehr gibts heute eigentlich gar nicht zu sagen! n.n
Disclaimer: Inu Yasha gehört der wundervollen Rumiko Takahashi!
Kapitel 3
Vertaut machen
Vor dem Schloss
Inu Yasha holte tief Luft. Sein Griff um Kagomes Hand verstärkte sich.
Sie sah ihn an. Er war bleich und in seinen Augen spiegelte sich etwas wieder, was sie bisher selten zu sehen bekommen hatte.
Er hat... Angst? Wieso? , fragte sie sich mit einem Blick auf das Schloss. sie ließ ihren Blick herumwandern. Was ist hier passiert, wovor er solche Angst zu haben scheint?
Sie umarmte ihn. „Psssssch... Inu Yasha, was ist denn los?"
„Ich... bin nur nervös...", sagte er. Aber das ist nur die halbe Wahrheit...
„Gehen wir rein.", sagte er und klopfte kräftig an dem riesigen Tor.
Die Türen schwangen zur Seite, ohne auch nur einen Laut zu machen. Inu Yasha ließ Kagomes Hand los und richtete sich auf, den Kopf hoch. Sein Gesichtsausdruck glich nun sehr dem von Sesshomaru.
Kagome sah ihn fragend an, sagte aber nichts weiter dazu.
Ein Dämon begrüßte sie. Er hatte weißes Haar, und an jeder seiner Wangen je einen rotfarbenen Strich. Außerdem hatte er goldene Augen wie Sesshomaru und Inu Yasha. Musste wohl zur Familie gehören, dachte sich Kagome.
„Willkommen im Schloss, Inu Yasha-sama. Sesshomaru-sama erwartet euch im kleinen Saal im Ostflügel.", sagte der Dämon und beugte seinen Kopf.
„Akira-san.", sagte Inu Yasha und beugte seinen Kopf kaum merklich, dann ging er weiter. Arrogant wie Sesshomaru, Kagome schüttelte ihren Kopf kaum merklich, dann wurden ihre Augen groß. Vor ihr war das schönste Schloss, das sie je gesehen hatte.
Es war zwar im japanischen Stil des Mittelalters gehalten, war aber riesengroß. Der Innenhof war mindestens einen Kilometer, wenn nicht eineinhalb Kilometer weit, in der Mitte war ein großer Springbrunnen. Das Schloss war wunderschön und aufwändig verziert.
Sie folgte Inu Yasha, der schon etwas weiter vorgegangen war. Doch dann blieb er abrupt stehen und sah auf eine Stelle vor ihm. Sie sah auch hin, da war nichts, warum man hätte stehen bleiben müssen. Sie erschrak, als er sie hochhob und mit ihr etwa 10 Meter weitersprang, über die Stelle hinweg. Sie spürte, wie seine Hände zitterten. Bevor er sie absetzte, gab sie ihm einen kurzen Kuss. „Alles ist gut, ich bin doch bei dir.", flüsterte sie.
Er nickte nur und ging ein paar Stufen hinauf, dann durch ein kleines Tor. Kagome folgte ihm.
Sie gingen durch einen langen Korridor. Kagome hatte schon längst die Orientierung verloren, doch Inu Yasha wusste anscheinend genau, wo es lang ging.
Dann standen sie vor einer weiteren Türe. Inu Yasha klopfte kurz und trat dann ein. Er wank Kagome, mit sich zu kommen.
An einem langen Tisch in der Mitte des Raumes saß Sesshomaru. Er stand auf, als er die beiden hereinkommen sah. „Guten Tag, Inu Yasha...Kagome.", er nickte ihr zu. Wie geht es denn..." er blieb vor ihm stehen und schien an Inu Yasha zu riechen. „INU YASHA!". rief er. Dieser zuckte zusammen. „DU HAST EINE BRAUT? UND ICH HAB MIR DIE MÜHE GEMACHT UND HAB EINE FÜR DICH GESUCHT!"
„Tut mir leid...", sagte Inu Yasha in einem Tonfall, der sich nicht wirklich entschuldigend anhörte.
Plötzlich ging eine andere Tür auf und ein weiterer Dämon trat ein. Er verbeugte sich kurz. „Sesshomaru-sama, Toru-sama ist eingetroffen.". Dann erblickte er Inu Yasha und verbeugte sich wieder. „ Willkommen, Inu Yasha-sama." Dieser nickte ihm nur kurz zu. „Soichiro-san.".
Oh. Mein. Gott! Wie arrogant kann man eigentlich sein? Als keiner hinsah, rammte Kagome ihm den Ellenbogen in die Rippen. Sogar Sesshomaru benimmt sich weniger arrogant!
„Hey!", zischte Inu Yasha, setzte aber dann gleich wieder seinen arroganten Blick auf, als Sesshomaru zu sprechen anfing.
„Oh, sie ist jetzt sowieso überflüssig, aber schick sie herein. Danke, Soichiro-san."
Dieser verbeugte sich und ging wieder.
„Das wäre sie gewesen, Inu Yasha... du kannst sie dir ja mal ansehen.". Er lächelte Kagome zu. Kein kaltes Lächeln, sonder ein warmes, ehrlich gemeintes. Kagome freute sich und strahlte zurück.
Dann sah sie wieder zur Tür, die gerade wieder aufgegangen war. Ihr klappte der Unterkiefer herunter. Dort im Zimmer stand die schönste Frau die sie je gesehen hatte. Sie hatte lange, schwarze Haare, die fast lila erschienen und bis zu ihren Kniekehlen reichten. Sie hatte wunderschöne, grüne Augen, umrahmt von dichten Wimpern. Ihre Haut war blass, fast weiß. Sie wirkte aber nicht zerbrechlich, man konnte es in ihren Augen sehen: Den unerschöpflichen Durst einer Dämonin nach Kampf, Macht und Blut.
Wow.... Da kann man mich ja total vergessen, dachte sie traurig, und spürte einen Stich im Herzen. Sie sah zu Inu Yasha. Dieser wirkte nicht besonders beeindruckt.
Toru-san, ich bin erfreut, euch zu treffen, doch sehe ich euer Erscheinen als überflüssig. Wenn ihr nun so gut sein würdet und uns allein lassen würdet, wäre ich euch sehr zum Dank verpflichtet.", sagte Inu Yasha.
„Inu Yasha-sama.", sie nickte und ging wieder.
Kagome hingegen sah Rot. „Inuuu Yassssshaaa... SITZ!" pflotsch, machte es und er lag auf dem Boden.
Sesshomaru stand neben ihnen und seine Augen weiteten sich, als Kagome Inu Yasha einen saftigen Fußtritt in die Seite gab. „Was fällt dir eigentlich ein? Nur weil du jetzt Herrscher werden sollst, musst du dich nicht aufspielen! Wenn das so ist, dann kannst du die Party allein schmeißen, vielen Dank!", schrie sie ihn an.
Er rappelte sich auf und saß nun auf dem Boden. Dann kniff er die Augen böse zusammen und zog ihr mit seinem Bein die Füße weg, sodass sie auch auf dem Boden saß.
„HEY!", Kagome sah ihn an.
„Die Party allein schmeißen, hm?", sagte er, packte sie an den Schultern und drückte sie zu Boden. Egal, ob Sesshomaru da war oder nicht. Egal.
„Ja, Genau! Du brauchst auf einmal nicht denken, dass du was Besseres wärst! Und ich sehe keinen Grund, warum du auf einmal jeden wie Dreck behandelst. Und ich sehe auch nicht ein, warum du mich auf einmal wie Luft behandelst! So war das nämlich nicht abgemacht, wirklich nicht!", belehrte sie ihn.
Er war erstaunt. „Ich... oh. Ich dachte nicht an ... ich war wieder egoistisch, nicht wahr?"
(A/N: Ziemlich OOC, sorry!)
Sesshomaru staunte immer mehr. Seit wann ließ er sich von einem Menschen belehren? OK, er hatte sie zu seiner Braut gemacht, das erklärte vieles, aber so... Erschüttelte den Kopf. Sein Bruder hatte sich wirklich verändert. Genau wie ich...
„Ja, das warst du... oh Inu Yasha, weißt du, wie sexy du bist, wenn du sauer bist?", flüsterte sie. Ihre Arme schnellten hoch und drückten ihn auf sich. Sie küsste ihn leidenschaftlich, bis sie ihn losließ und nach Luft schnappte. „Verdammt, Inu Yasha, willst du das aufgeben?", wisperte sie. „Nie im Leben...", flüsterte er zurück. „Dann benimm dich, Inu!".
„Ähemmm", Sesshomaru räusperte sich. Die beiden sprangen auf. „'Tschuldigung."
„Ich wollte euch nur gerade sagen, dass es in ein paar Stunden Essen geben wird. Eure Gemächer sind im Nordflügel. Bis dann. Inu Yasha.", er nickte ihm zu. „Kagome.", er verbeugte sich und gab ihr einen Kuss auf die Hand. „S-sesshomaru.", sagte sie errötend.
Inu Yasha schüttelte den Kopf und nahm ihre Hand, dann gingen sie. „Werd mir bei Sesshomaru ja nicht schwach!", sagte er mit einem leicht eifersüchtigen Tonfall in der Stimme.
„Ich werd nicht schwach... es ist nur ungewohnt. Niemand behandelt mich so..., weißt du?", versuchte sie zu erklären.
Er grinste sie an, blieb stehen und sah ihr tief in die Augen. Sie wurde rot. Er küsste ihre Hand, fasste sie an den Oberschenkeln und am Rücken und hob sie hoch.
„Inu Yasha-sama, was tut ihr da?", kicherte sie.
„Ich bringe euer Hoheit zu ihren Gemächern und mache sie mit den Räumlichkeiten vertraut.", antworte er.
Kagome lächelte und begann, seinen Hals zu küssen. „Und dann..."
„..werden wir die Betten testen, was haltet ihr davon?", sagte Inu Yasha grinsend.
„Einverstanden...", murmelte sie gegen seinen Hals und versuchte, ihm einen Knutschfleck zu verpassen. Sie ließ von ihm ab und betrachtete ihr Werk. Ein zufriedenes Grinsen umspielte ihre Lippen. „...nichts lieber als das..."
Kagome saß auf dem großen Himmelbett, das sie und Inu Yasha teilten und sah ihm kopfschüttelnd zu, wie er wie kopfloses Huhn durchs Zimmer rannte.
Sie grinste. So nervös hatte sie ihn ja wohl noch nie erlebt. Sie wusste, dass es jetzt nicht gerade beruhigend von ihr war, ihn so auszulachen, aber sie konnte einfach nicht anders und lachte aus vollem Halse los.
Er drehte sich zu ihr. „Ja, lach du nur, du blöde Kuh! Dir wird's schon noch vergehen, wenn du vorne stehst!"
„Ich steh aber nicht vorne, hah!", sagte sie mit schadenfrohem Unterton in der Stimme.
Ein triumphierendes Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. „Natürlich! Ich muss dich doch als meine Braut vorstellen!"
„WAS! Das hast du mir nicht gesagt!", sie schoss auf und rannte gegen den Pfosten des Bettes.
„Oohh...", sie rieb sich ihre Stirn. „Oh, das kann ja mal was werden!"
Da klopfte es an der Tür und Sesshomaru höchstpersönlich steckte seinen Kopf rein.
„Sesshomaru! Hast du gewusst, dass ich auch vorne stehen muss!", überfiel sie ihn.
„Natürlich. Du nicht?", fragte er mit einem Grinsen.
„Nein!", rief sie aufgebracht. „Was soll ich denn nur anziehen?"
Inu Yasha und Sesshomaru starrten sie an. „Ist das deine einzige Sorge?"
„Natürlich! Verdammt, vor was sollte ich denn Angst haben? Ich rede so oder so, ob ich vorne stehe oder mitten unter der Menge!"
Sesshomaru lachte. „Na, dann komm mal mit! Ich gebe dir was zum anziehen.".
Sie nickte und folgte ihm aus der Tür hinaus. Ein ziemlich verzweifelter Inu Yasha blieb allein im Zimmer stehen.
Na toll...
Da kam Kagome wieder zur Tür rein. „Willst du hier Wurzeln schlagen?"
Er schreckte auf. „N-nein! Warte, ich komme!"
Sie folgten Sesshomaru in einen ziemlich großen Raum.
Als sie ihn betraten, blieb Kagome die Luft weg. „Oh wow...", raunte sie, als sie die vielen Kimonos und Yukatas sah, die durch den gesamten Raum hindurch aufgehängt waren.
„Wie wunderschön...", flüsterte sie und strich andächtig über einige der festlichen Kimonos.
„Sie sollen dir gehören, wenn sie dir gefallen.", sagte Sesshomaru mit einem Lächeln.
„Aber... wirklich?", Kagome drehte sich zu ihm um.
„Natürlich!", lächelte Sesshomaru. „ Das Zimmer nebenan ist zum Umziehen."
„Vielen, vielen Dank!", strahlte Kagome und sah sich um.
„Ich gehe jetzt, ich habe auch noch so einiges zu tun...", Sesshomaru nickte den Beiden zu und verschwand.
„Oh mein Gott!", hyperventilierte Kagome. „Schatz, was soll ich anziehen?"
Inu Yasha zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht... such dir Irgendeins aus, du siehst immer gut aus..."
„Dankeschön...", sagte sie und wurde leicht rot. Komplimente von ihm zu bekommen war schon sehr ungewohnt.
„Du aber auch...", sagte sie, dann umarmte sie ihn und flüsterte ihm ins Ohr, „Und am besten siehst du aus... wenn du gar nichts anhast..."
„Ach ja?...", er drückte sie gegen eine Wand und küsste sie. „Wie viel Zeit haben wir noch?", wisperte er.
„Genug...", hauchte sie ihm ins Ohr und küsste ihn wieder. „Inu Yasha, nimm mich..."
Er grinste verschmitzt. „Hier und jetzt, im Stehen?" flüsterte er.
„Mhmm...", schnurrte sie und fing an, ihn auszuziehen.
„Oh Gott oh Gott! Ihr seid viel zu spät dran!", schimpfte Sesshomaru. „Aber wenigstens seid ihr anständig angezogen.".
Kagome und Inu Yasha sahen sich an und grinsten.
„Ja...", sagte Sesshomaru cool und grinste, „...ich hoffe, ihr behaltet eure Ruhe!"
„Immer.", sagte Inu Yasha, küsste Kagome noch einmal, holte tief Luft und ging dann hinaus in den großen Saal.
6 Monate später
„Inu Yasha?", Kagome steckte ihren Kopf durch die Tür.
„Mhm?", sagte Inu Yasha, blickte aber nicht von dem Brief auf, den er gerade las.
„Ich will ein bisschen frische Luft schnappen, ich gehe raus."
Nun sah er sie doch an. „Oh... ich will dich begleiten...könntest du noch ein paar Minuten warten? Ich les das nur schnell zu Ende!"
„Ok.", sagte sie und setzte sich auf den freien Stuhl vor dem Tisch, an dem Inu Yasha saß.
Sie schaute ihm lächelnd zu, wie er, scheinbar konzentriert, den Brief in seinen Händen las.
Er sieht richtig intellektuell aus..., dachte sie und schmunzelte. Nicht, dass sie dachte, er wäre dumm, nein, um Himmels Willen, aber im Gegensatz zu dem Tessaiga schwingenden Inu Yasha war dieser eben doch ganz anders.
Er seufzte und legte den Brief weg. Er schloss seine Augen und rieb sich die Schläfen.
Kagome stand auf, stellte sich inter ihn, massierte seine Schultern und drückte einen Kuss auf seine Wange.
„Was war es denn diesmal?", fragte sie ihn.
Er seufzte erneut und legte seine Hände auf ihre. „Wieder einmal eine Beschwerde darüber, wie ein Halbdämon denn nur Herrscher werden kann.".
„Oh, Inu, nimm' s dir nicht so zu Herzen. Du weißt selbst, dass du viel stärker, klüger und..", sie küsste ihn scherzhaft auf die Backe, „...viel hübscher bist als einige Dämonen da draußen. Und von deinen anderen Qualitäten ganz zu sprechen!"
Er grinste und drehte sich zu ihr um. „Ach ja?", fragte er herausfordernd.
„Mhmmm..., natürlich...", sagte sie und setzte sich auf den Schreibtisch, direkt vor Inu Yasha.
Er sah zu ihr auf. Sie blickte ihn verführerisch an und bis auf ihre Unterlippe. „Rrrrrr", schnurrte sie.
Sie blickten sich in die Augen— und brachen in schallendes Gelächter aus.
Als sie sich wieder beruhigt hatten, hüpfte Kagome vom Schreibtisch runter und küsste Inu Yasha.
„Gehen wir raus, Inu?"
„Klar.", lächelte er.
(A/N: Ha! hättet ihr gedacht, die treiben's jetzt auf dem Schreibtisch, oder? Najaaa, eigentlich hatte ich das ja auch vor zu schreiben, aber irgendwie hat's dann doch nicht so geklappt... Is gut, is gut, ihr dürft ja schon weiterlesen! . (zur Beruhigung: das haben sie schon mal gemacht...n.n))
„Der Innenhof ist echt riesengroß!", staunte Kagome, als sie mit Inu Yasha händchenhaltend über den Hof spazierte.
„Ja...", stimmte er zu. „Aber ich finde, er wirkt so kahl... da sollten ein paar Bäume rein, was denkst du?"
„Mhm! Am besten Kirschbäume, ich liiiebe Sakura- Blüten!", freute sie sich.
Inu Yasha lächelte. Sie sah heute wieder einmal so wunderschön aus, dass es ihm den Atem verschlug. Sie zog jetzt nicht mehr ihre alte Schuluniform an, sondern Kimonos. Heute hatte sie einen an, den er ihr mitgebracht hatte. Es machte ihn immer ein wenig stolz, wenn sie „seine" Kimonos anhatte. Seine Mutter hatte auch immer die Kimonos angehabt, die ihr sein Vater mitgebracht hatte.
Kagome gefiel es, ihn lächeln zu sehen. In letzter Zeit hatte er immer so viel Stress gehabt und war oft weg gewesen. Aber fast jedes Mal brachte er ihr etwas mit. Schmuck und solche Sachen. Aber am besten gefielen ihr immer die wundervollen Kimonos. Sie zog sie gern an.
Plötzlich blieb er abrupt stehen, hob sie hoch und sprang ein paar Meter weiter, dann setzte er sie wieder ab und ging weiter, als ob nichts gewesen wäre.
Das hatte er jetzt schon ein paar Mal gemacht, jedes Mal an der selben Stelle.
„Inu Yasha? Was war das denn schon wieder?", fragte sie ihn.
Er blieb stumm, aber ein ernster Ausdruck hatte sich auf seinem Gesicht abgezeichnet.
„Inu Yasha?"
Er drückte ihre Hand. „D-Die Stelle da vorne...", begann er zu sprechen, sah sie aber nicht an und ging weiter. „... meine ...meine... meine Mutter... sie...sie wurde da vorne...".
Er blieb stehen, drehte sich um und sah zu der Stelle. „Sie wurde da vorne umgebracht.", sagte er und schloss die Augen.
„Oh Gott...", flüsterte Kagome und umarmte ihn. Und.. und er hat es gesehen? Wie grausam!
„Ich... ich war noch so jung... ich konnte ihr nicht helfen...", er klammerte sich fest an Kagome. „Sie haben sie nicht gemocht... die anderen Dämonen... ‚Ein Mensch und ein Dämon, was ist denn das?', haben sie gesagt. ‚So was gehört sich nicht.' ... Ich bin weggelaufen. Sonst hätten sie...". er hörte auf zu reden.
„Oh, Inu Yasha...", sagte Kagome und umarmte in fester.
„Ich wollte eigentlich nie wieder herkommen... und jetzt muss ich hier wohnen, mit dir...ich...ich hab Angst um dich Kagome, so schrecklich Angst.". er versuchte, seine Tränen zurückzuhalten.
„Inu Yasha... mir passiert nichts! Glaub mir!", beruhigte sie ihn und gab ihm einen Kuss. „Wir werden glücklich, egal was die anderen sagen. Wir Zwei schaffen das, wir haben schon so viel zusammen geschafft!".
Er nickte. „Ja, das haben wir...". er lächelte. „Wir werden glücklich!"
„Ja, tut das...", flüsterte ein lächelnder Sesshomaru auf der anderen Seite des Hofes
„Sie geben ein schönes Paar ab, nicht wahr?", sagte er, zur Seite hinunter blickend.
„Das finde ich auch... Aber, du, sag mal, Sesshomaru-otoosan, wann kommen denn Eri-okaasan und Seji-chan endlich?"
„Bald, Schatz, bald. Wir werden morgen die Sachen packen, Ok?"
„Ist gut!", strahlte ihn Rin an und lief wieder ins Schloss.
(A/N: Geheimnisvoll, geheimnisvoll, hm? Nee, Scheiß beiseite, Eri und Seji sind Charaktere, die von mir sind. Sess-chan ist soooo lieb und nett und sweetig geworden, da... kann einem ja direkt schlecht von werden! n.n Aber das gehört so, er soll jetzt lieb und nett und sweetig sein, weil... nee, verrat ich noch nicht, das kommt aber bald, okay?
otoosan: Papa (immer noch höflich) okaasan: Mama (immer noch höflich) chan: verniedlicht, oneechan: (große) Schwester (verniedlicht) oniichan: (großer) Bruder(verniedlicht)
