Juhuu! Hier bin ich wieder! Sorry, dass es so endslang gedauert hat, aber mit Schule und so, naja, ihr wisst ja wie das ist!

Disclaimer: Nein. Definitiv, nein. Ich glaube, das wüsste ich. Ich denk' so was kann man sich nicht mal wegsaufen, wenn man wollte. (als ob man das wolte! n.n)

Was jetzt

Kapitel 4

Familienangelegenheiten

Beim Mittagesessen

Kagome und Sesshomaru saßen schon am Tisch und unterhielten sich.

„Das freut mich für dich! Warum hast du uns das nicht schon früher gesagt, Sesshomaru?", sagte Kagome begeistert.

„Ich fand es nicht so wichtig zu erwähnen... Inu Yasha hatte sowieso viel zu viel um die Ohren.", sagte er.

„Wie alt ist er denn?", fragte Kagome.

„Viereinhalb Monate.", sagte er stolz.

„Wie süüüß! Ich kann gar nicht erwarten, ihn zu sehen!", strahlte Kagome.

„Kagome-oneechaaaaaan!"

„Rin-chan!", lächelte Kagome und umarmte die Kleine, die auf sie zugelaufen kam.

„Und? Freust du dich schon, dass deine Mama und dein kleiner Bruder hier einziehen?", fragte sie.

Rin strahlte. „Und wie! Seji-chan ist soooo süß...Ach ja: ich hab vorher zufällig Inu-oniichan gesehen, er hat gesagt, er kommt sofort!"

„Ich bin schon da!", sagte Inu Yasha, beugte sich runter zu Kagome und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Und, Rin-chan, so zufällig wie du mich in meinem Arbeitszimmer getroffen hast, man muss schon sagen...", grinste er und kitzelte sie.

Sie kicherte und setzte sich auf ihren Platz, nachdem sich Inu Yasha auf seinen gesetzt hatte.

Schweigend saßen sie am Tisch und aßen.

„Inu Yasha...", begann Sesshomaru, ein „Mhm?", von ihm ließ ihn weitersprechen.

„Morgen wird meine Familie hier einziehen, das passt dir doch oder?", fragte er.

Koff koff, Inu Yasha hustete und sah seinen Halbbruder verwirrt und geschockt an. „Familie?"

„Ja. Eri, meine Braut, und Seji, mein Sohn.", sagte Sesshomaru gelassen.

Inu Yasha war noch verwirrter als vorher. „Eri?... Seji?... Entweder hab ich ein schlechtes Gedächtnis oder du hast mit davon noch nichts gesagt! Und sie ist nicht mal deine Frau? Du? Eine Braut? Oh Gott... Seit wann denn das?"

„Eri kenne ich seit gut einem Jahr, Seji ist viereinhalb Monate alt."

„Und du hast in diesen sechs Monaten, in denen ich schon hier wohne, keine Zeit dazu gefunden, mir das zu sagen? Trotzdem, Glückwunsch, Sesshomaru!"

„Danke. Ich dachte einfach nur, dass du zurzeit sowieso viel um die Ohren hast, deswegen..."

„Das hättest du mir schon sagen können... ich freu mich schon auf die Beiden..."

Kagome lächelte und sah zu Sesshomaru, verdrehte ein wenig die Augen und aß weiter.

Da bin ich ja schon mal gespannt...


Zwiegespräch zwischen Cori + Rosiel-chan (und anderen, imaginären Personen in Cori's krankem Hirn...):

Cori: „SCHOCK! Sesshomaru und ein Kind haben? Der ist doch schwul!"

Rosiel-chan: haut Cori eine rein „So ein Scheiß! Und überhaupt, das brauch ich, um diese Story am laufen zu halten!"

Cori: „Klar, klar, klar... du willst nur nicht, dass er schwul ist, weil du auch was von ihm willst!"

Sess-chan: „Wer will was von mir?"

Cori+Rosiel-chan: blush NIEMAND! Weg hier!

Sess-chan: „Ist gut, ist gut geht beleidigt weg

Rosiel-chan:" Hah! Ertappt! du willst doch selber was von ihm!

Cori: Nee, nicht so direkt... grinst den Inu Yasha an sabber

Ka-chan: haut Cori eine runter Oh nein, alles, nur das nicht! Todesblick

Cori: grummel „Hier hat man aber auch nie seinen Spaß..."

Inu-chan: flüstert „wenn du mir und Kagome einen Lemon hier reinschreibst...", drückt ihr eine Schachtel Kippen in die Hand

Cori: grinst verschwörerisch „Ich tu mein Bestes..."

Ka-chan: „Schatz, was tust du da?"

Inu-chan: schaut unschuldig „Ach, ich hab nur für ein bisschen Spaß gesorgt..."

Cori: „Genauuuu. Inu... leider schreibt hier Rosiel-chan die Storys! Wahahahah! zündet sich eine Kippe an

(Cori gibt nur ihre Ecchi -Gedankengänge dazu...—.—°)


„Kagome-oneechan! Sie sind da!", rief eine aufgedrehte Rin.

„Cool!", stieß Kagome hervor, wurde aber sofort rot. „Entschuldigung, Akira-san.", murmelte sie zu dem neben ihr stehendem Dämon. Oioioi...bei dem darf ich's mir nicht versauen!, dachte sie.

„Ist schon gut, Herrin.", sagte er, mit einem nicht überhörbarem Sarkasmus in der Stimme. „Wenn ihr mich nicht mehr braucht, ich bin in meinem Arbeitszimmer."

Kagome nickte ihm zu. „Geht nur."

Rin und sie sahen ihm nach, bis er im Schloss verschwunden war, dann schnitten sie Grimassen und brachen in schallendes Gelächter aus.

„Rin!".

(A/N Bitte, sagt nicht ‚Rin' zu ihr, bitte, bitte.Die Japaner sagen ja sowas wie"Din" hihihi! Japanische Inu- Folgen watchenis super! Und sorry an alle Rin x Sessy- Fans, aber ich find das pervers...)

Kagome und Rin schraken auf und sahen sich langsam um.

Dort stand Sesshomaru und sah tadelnd auf die beiden hinab.

„Rin, wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du dich nicht über Akira-san lustig machen sollst? Er gehört schließlich auch zur Familie! Und ich würde ihn nicht unterschätzen...!".

„Entschuldigung..", murmelten Rin und Kagome.

„Ach ja! Okaasan und Seji-chan sind da!", sagte Rin, plötzlich wieder ganz aufgedreht.

„Genau!", strahlte Kagome. „Wir sollten sie begrüßen!.. Komm!", sie nahm die Hand der Kleinen und sie gingen zum Tor.

Sobald die Tore offen waren, stürzte sich Rin auf die Person, die davor stand.

„Eri-okaasan! Wie schön, dich zu sehen!"

„Hey, vorsichtig, Rin-chan! Ich hab Seji-chan auf dem Arm!", sagte eine weiche, freundliche, weibliche Stimme. „Ich muss doch auch noch die Schlossherrin begrüßen! Wo ist die denn?"

„Kagome-oneechan steht da vorne!", sagte Rin und zeigte auf Kagome

„Oh!", Eri sah ein wenig erstaunt aus. „Halte du ihn schnell, aber vorsichtig, okay?"

Rin nickte strahlend, als ihr ihre „neue" Mutter das Baby in die Arme gab.

Eri ging auf Kagome zu und verbeugte sich vor ihr. „Kagome-sama, ich bin sehr erfreut, euch zu treffen. Vielen Dank, dass ihr uns auf eurem Schloss wohnen lasst!"

Kagome wurde wieder rot. „E-Eri-san, bi-bitte nicht so förmlich!".

Eri lächelte sie an. „Danke. Ich bin wirklich erleichtert. Ich dachte schon, ich muss hier die ganze Zeit rumlaufen von wegen: „Kagome-sama, Herrin, wenn ihr es gestattet, dürfte ich mich auf meine Gemächer zurückziehen, oder so."

Kagome lachte. Eri war wirklich eine wunderschöne Dämonin. Sie hatte sehr kurzes, schwarzes Haar, was Kagome gefiel, denn sie waren ja schließlich im Mittelalter, und es galt als sehr aufmüpfig und gewagt, kurzes Haar zu tragen. Eri hatte so dunkle grüne Augen, Kagome konnte fast den Wald sehen und riechen, als sie in sie blickte.

„Nein, also, am liebsten wäre es mir, wenn ihr einfach nur Kagome zu mir sagt. Das reicht mir völlig. Alles andere lässt mich halb im Erdboden versinken!", lachte sie.

„Also dann, Kagome, wo wir doch in einer Familie sind, könnten wir uns gleich duzen, nicht wahr?", bot Eri an.

„Gerne! Aber jetzt kommt alle erst mal richtig rein, wir stehen ja noch vor der Tür, wie unhöflich von mir!"

„Ach, macht nichts! Und, ja! Ich hab dir Seji noch gar nicht vorgestellt! Willst du ihn sehen?"

„Nichts lieber als das!", freute sich Kagome und sie gingen zu Rin hin, die schon auf den Vorderen Treppen des Schlosses saß und Seji im Arm hatte.

„Oh Gooott! Er ist soo süß!", sagte sie, als sie ihn ansah.

„Willst du ihn mal halten?", fragte Eri lächelnd.

„Darf ich denn?", strahlte Kagome und hob den Kleinen vorsichtig auf die Arme.

Sie lächelte ihn an. Wie klein er doch war! Er hatte jeweils einen roten, geraden Strich an seinen Wangen und als er die Augen öffnete, sah Kagome, dass sie golden waren, wie die von Sesshomaru und Inu Yasha. Auf seinem Kopf konnte man schon einige kleine, weiße Härchen erkennen. Als er seinen Mund aufmachte und sie anquietschte und lächelte, sah sie kleine Fangzähne.

„Er sieht aus wie Sesshomaru, nicht wahr?", sagte Eri stolz. Kagome nickte. „Apropos, da vorne kommt er ja!"

„Hallo, Eri! Wie geht's dir?", sagte er und gab ihr einen Kuss.

„Er drehte sich zu Kagome und Seji um. „Und wie geht's meinem kleinen Seji?", sagte er sanft.

Kagome gab ihm Seji in die Arme. „Er ist wirklich goldig.", sagte sie und lächelte.

„Nicht wahr?", strahlte sie Sesshomaru an.

„Er kommt ganz nach dir!", Kagome lächelte, als sie sah, wie sehr Sesshomaru sich veränderte hatte.

Da stand er nun, mit seinem Baby im Arm, lachte den Kleinen an und gab Sachen wie „Na, mein kleiner Schatz, wie geht's dir heute?" von sich.

Für eine Sekunde konnte Kagome Inu Yasha statt Sesshomaru dort mit dem Baby stehen sehen und sie wurde traurig, dann schüttelte sie den Kopf.

Kagome! Ihr kriegt bestimmt auch mal Kinder! Mach dir keine Sogen!

Genau. Jetzt nahm sie auf alle Fälle noch die Pille. Wer wusste, was kam?


„Inu Yasha? Eri-chan und Seji-chan sind da!", wieder einmal steckte Kagome ihren Kopf in sein Arbeitzimmer. „Und übrigens, Mittagessen gibt es in ungefähr einer halben Stunde. Wir sind schon mal alle im Speisesaal!".

„Mmmh, okay! ...Ähm, Eri-chan?", fragte er verwirrt.

„Ja, wir haben uns gedacht, weil wir ja sowieso in einer Familie sind, müssen wir ja nicht so förmlich sein, oder?"

„Stimmt... Aber mit Akira-san brauchst du das nicht machen, der explodiert sonst!"

„Pha! Mit dem red ich sowieso nur das Nötigste! Aber, sag mal, wie ist der eigentlich mit dir verwandt?"

Inu Yasha dacht kurz nach. „Ich glaube, das ist der Enkel von dem Bruder meines Vaters.. oder so..."

„Was? Aber der sieht schon voll alt aus!"

„Ist doch klar. Der ist ja auch gute vierhundert Jahre älter als ich!", sagte er so beiläufig, als wäre es keine große Sache.

„Uhh...", Kagome verzog das Gesicht. „Und wie lange hat der noch vor, zu leben?... Ist ja egal... Ähhmm... Genau! Seji-chan ist übrigens Zucker! Der ist sooo süß!", erzählte sie begeistert.

„Ach ja?", Inu Yasha stand auf. „Ich bin für heute fertig, gehen wir essen."

Kagome staunte. „Fertig? Für den ganzen Tag?"

„Fertig. Für den ganzen Tag. Wenn nichts Neues mehr reinkommt, selbstverständlich."

„Super! Komm, wir gehen, du musst dir Seji-chan unbedingt ansehen... Onkel Inu Yasha!", sagte sie und fing zu laufen an.

„Hey, werd bloß nicht frech!", rief er lachend und lief ihr hinterher.

Völlig außer Atem kam Kagome in den Speisesaal gerannt.

„Versteckt mich!", rief sie im Vorbeilaufen zu Rin und versteckte sich hinter deren Stuhl.

Eri, die Seji auf dem Arm hatte, sah verschreckt zu Kagome. „Was ist denn mir dir los?"

„Pssch!", sie hielt sich einen Finger auf die Lippen.

Da kam Inu Yasha hereingerannt. „Hab ich dich!", rief er, stürzte sich auf Kagome und kitzelte sie, bis sie keine Luft mehr bekam.

Inu Yasha stand auf, klopfte sich den Staub von seinen Klamotten, dann half er Kagome aufstehen.

Er verbeugte sich vor Eri. „ Entschuldigung, Eri-san. Seid willkommen."

„Danke, danke. Ihr müsst aber nicht so förmlich sein!", lächelte sie.

„Dann musst du's auch nicht.", sagte er und setzte sich neben sie. „Hey Kleiner!", sagte er zu Seji.

„Willst du ihn mal halten?", fragte ihn Eri.

„Klar.", sagte er und nahm ihn vorsichtig auf den Arm. „Oh Mann, ist der leicht!"

„Das haben Babys so an sich, Inu-oniichan!", sagte Rin sarkastisch.

„Ha. Ha. Das weiß ich selber.", sagte er leise, aber eher zu sich selbst als zu ihr.

„Hey, du...", sagte er sanft zu Seji. „Weißt du, dass du wie dein Papa aussiehst, hm?", er lächelte, als Seji ihn vergnügt anquietschte.

„Da merkst du's selbst, Inu Yasha!", sagte Sesshomaru.

„Hm?" fragend sah Inu Yasha zu ihm.

„Da siehst du selbst, was so ein kleines Ding mit dir machen kann."

Inu Yasha lächelte und sah wieder zu seinem Neffen. „Stimmt. ...stimmt total."

Kagome lächelte und seufzte leicht. Ob er sich auch Gedanken darüber macht?

Dann schüttelte sie leicht den Kopf. Kagome! Du bist jetzt 16 Jahre alt! Und überhaupt hat Inu Yasha jetzt sowieso so viel zu tun! Da hat er bestimmt keine Zeit für ein Baby! Und wenn er eins wollte, dann würde er's sagen, nicht wahr?

Nicht wahr?

Naja... Familienplanung im Mittelalter? Wo man doch von der Pille noch gar nichts wusste?

Aber er wusste doch davon... warum sonst hatte er noch nie gefragt, was sie da tat, wenn sie am Abend ihre Pille nahm? Aber anderseits... Woher sollte er es denn wissen?

Schön langsam bekam sie Zweifel. Am Ende... will er gar kein Kind mit mir!

„Kagome!" Hey, Erde an Kagome!"

Sie erschrak, als Inu Yasha sie besorgt ansah. „Schatz, was ist denn los? Warum weinst du denn?", wollte er wissen.

Oh Gott! Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie weinte. Schnell wischte sie sich ihre Tränen weg.

„Nichts, nichts... ich weiß auch nicht, was da los war!", sagte sie fröhlich und lächelte.

„Wenn du meinst...", murmelte Inu Yasha skeptisch.

Als das Essen kam, stocherte Kagome nur darin herum und stand am Schluss mit einer Ausrede vom Tisch auf.

In ihrem gemeinsamen Schlafzimmer angekommen, warf sie sich aufs Bett und schluchzte in das Kissen.

Wenn er jetzt wirklich keine Kinder mit mir will? Was dann?

Sie war so vertieft in ihre Gedanken, dass sie gar nicht merkte, wie sich jemand neben sie legte.

Erst als sie starke Arme von hinten umarmten, schreckte sie auf.

„Inu Yasha...", schluchzte sie.

„Psssch... Schatz, was ist denn los... Hey, es ist doch alles gut... Psssch, hör auf zu weinen. Kagome."

Sie drehte sich um und kuschelte sich an ihn. „Inu... Yasha...", langsam hörte sie zu weinen auf und lauschte, wie sein Herz schlug. Es beruhigte sie.

„Was ist denn los, Kagome?", fragte er besorgt und küsste sie.

„Ach Inu Yasha...", sie sah ihn an. „Es ist nur... weißt du...Seji-chan... also..."

Schön langsam dämmerte es Inu Yasha. Meint sie...?

Ich frag ihn einfach. Fragen kostete nichts, oder? Und überhaupt, sie wollte diese ewige Geheimniskrämerei und die Ungewissheit nicht. Sie holte tief Luft.

„Inu Yasha, willst du denn auch mal Babys?"

„..Willst... willst du denn welche?", fragte er stockend.

Oh nein, nein, nein! Er will wirklich keine! „Naja.., ich wollte eigentlich schon welche haben, aber wenn du—„

„Kagome? Du.. du willst wirklich... Kinder mit mir haben, ganz ehrlich und echt jetzt?"

Sie sah ihn an. Er strahlte übers ganze Gesicht. Er setzte sich auf, sie tat es ihm gleich.

„Ja, klar!", strahlte sie auch.

„Oh Kagome!", er umarmte sie stürmisch, sodass sie ins Bett zurückfielen. Er küsste sie.

„An wie viele hast du denn gedacht?", wollte sie wissen. „Viele.", grinste er. „Damit wir ordentlich was zu tun haben!" Sie lachte. Auf einmal stutzte er.

„Kagome, sag mal... wir wohnen hier schon über sechs Monate... und naja... warum.. also... najaa..."

Kagome, die wusste, worauf er hinaus wollte, erzählte ihm von der Pille.

„So was gibt's?", fragte er verwundert.

„Ja, schon! Du hast doch auch gesehen, wie ich sie jeden Abend genommen habe!", sagte sie erstaunt.

„Ja, aber ich hab mir nichts weiter dabei gedacht!", verteidigte er sich.

Sie schüttelte den Kopf. „Soll ich sie noch länger nehmen, oder... wollen wir's ohne versuchen?", fragte sie ihn.

„Du.. du meinst, wir könnten auch jetzt gleich Babys haben? Also, nicht gleich, aber, du weißt schon?"

„Natürlich, wieso eigentlich nicht?", sagte sie und wurde ein wenig rot.

„Oh Kagome!", er umarmte sie fest. „Ich liebe dich", flüstere er ihr ins Ohr. „Ich liebe dich so sehr."

Sie bekam Gänsehaut. Er sagte es nicht oft, aber wenn er es sagte, wusste sie, dass es ernst gemeint war.

Sie küsste ihn. „Ich liebe dich auch."

An diesem Tag kamen sie leider nicht mehr aus dem Bett heraus...


Als Kagome aufwachte, schienen schon die ersten Sonnenstrahlen ins Zimmer.

Sie streckte sich und sah neben sich. Da lag Inu Yasha, immer noch schlafend.

Das gibt's doch nicht! Normalerweise ist er um diese Zeit schon längst auf! Sie lächelte und sah sich ihn in aller Ruhe an. Er braucht sowieso Schlaf.

Also ließ sie ihn auch schlafen. Ein Fehler, wie sich bald herausstellte. Eine halbe Stunde später nämlich:

„KAGOME!".

Sie erschrak und fiel fast aus dem Bett. „Was ist denn?".

„Warum hast du mich denn nicht aufgeweckt!", rief er aufgeregt und sprang aus dem Bett, um sich anzuziehen.

Kagome sah ihm zu und grinste. „Was hast du es denn so eilig?

„Ich muss noch ungefähr fünf Briefe schreiben und Nachmittag muss ich weg!"

„Ach ja? Wie lange denn?", sagte Kagome traurig.

Inu Yasha hielt inne und sah sie an. „Nur für ein, zwei Tage."

Er setzte sich zu ihr aufs Bett und lächelte sie aufmunternd an. „Ich nehme dir auch was mit, okay?"

Sie umarmte ihn. „Ist schon gut. Hauptsache, du kommst wieder."

Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wenn du dich schnell anziehst, dann können wir sogar noch zusammen frühstücken, hm?"

Sie nickte und lächelte. „Ich beeil mich."

„Ciao, Inu! Bis bald.", Kagome gab ihm einen Kuss. Den er glücklich erwiderte.

„Es tut mir so leid.", flüsterte er ihr ins Ohr. „Das wird sich in ein paar Monaten legen, hoffe ich. Dann bin ich wieder öfter bei dir, Schatz."

„Pass auf dich auf.", sagte sie lächelnd und drückte ihn noch einmal, dann ließ sie ihn los.

Er lächelte sie noch einmal an, dann drehte er sich um und ging aus dem Tor.

Ja, Inu Yasha, pass auf dich auf... und sie ging zurück ins Schloss.


Oookaaaayyy, das war's wieder mal.

Bis dann, reviewt alle schön! n.n Ich hab euch lieb!