Hallo! Hier bin ich wieder! Hmm.. danke für eure reviews, und naja, Gomen nasai im Vorraus für den Anfang dieses Kapitels! Es ist schon ewigst lange her dass ich diesen Teil geschrieben hab... schüttelt ihren Kopf... und ist auch dementsprechend komisch. Aber ab der Mitte wird es wieder besser und ..naaiiin, ich verrat NICHTS! Naja, ich werd bald mit nem nigelnagelneuen Chappy antanzen, also, lasst euch nicht entmutigen, diese Sory zu lesen, da steckt nämlich wirklich mein Herzblut drin!


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Kapitel 5

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„Kagome-sama?".

„Ja, Soichiro-san?", Kagome beugte ihren Kopf leicht.

„Gerade sind Sango-sama und Miroku-sama eingetroffen. Sie erwarten euch im kleinen Saal im Ostflügel."

„Vielen Dank, Soichiro-san!", strahlte Kagome und verbeugte sich leicht. Sie mochte Soichiro-san. Er war einer der wenigen Dämonen im Schloss, die nett zu ihr waren und sie und Inu Yasha zu respektieren schienen.

Er lächelte und rieb sich mit einer Hand den Hinterkopf. „Nicht doch. Das ist ja schließlich meine Aufgabe."

„Übrigens...", sagte er erheitert, „Sango-sama scheint mir nicht so recht zu trauen... sie hatte ihre Dämonenjäger-Kleidung an und warf mir einen absoluten Todesblick zu...".

„Das müsst ihr entschuldigen... Sie ist und bleibt eine Dämonenjägerin.", lachte sie.

Er nickte freundlich.

Kagome lächelte ihm noch einmal zu und machte sich auf den Weg zu ihren Freunden.

„Hey ihr Zwei!", Kagome begrüßte beide mit einer stürmischen Umarmung.

„Hoi-oi-oi, du musst uns ja mächtig vermisst haben!", lachte Miroku.

„Und wie!", strahlte sie. „Wo ist Shippo?".

„Er ist hier, aber... er will nicht, dass du ihn siehst.", druckste Sango herum.

„Warum denn das?", fragte Kagome.

„Naja... er sagte, wenn du ihn jetzt sehen würdest, würdest du bestimmt laut aufschreien und in Ohnmacht fallen.", sagte Miroku.

„Aber warum denn das?", wunderte sich Kagome.

„Naja, sagen wir mal so... kennst du dich mit Fuchsdämonen- Eigenarten aus?", sagte Miroku.

„Nicht so wirklich, nö."

„Also, wenn Fuchsdämonen einmal ein bestimmtes Alter erreichen -Fuchsdämonen altern immens schnell, wenn sie jung sind, musst du wissen- dann, wenn sie dieses Alter erreichen, sagen wir mal ungefähr 6-10 Jahre alt sind, bekommen sie einen mächtigen Wachstumsschub, körperlich und geistig. Und bei mächtig meine ich mächtig.", erklärte er.

Sango nickte zustimmend. „Mächtig schnell. Ich bin auch erschrocken. Es kam praktisch über Nacht. Naja, es hat einige Wochen gedauert, aber trotzdem. Das ist wegen ihrem Verteidigungssinn. In diesem Alter müssen sie schon selbst jagen, deswegen. Jetzt hat es zum Glück aufgehört, sagt er."

„SHIPPO!", rief Kagome plötzlich, sodass die anderen zusammenzuckten. „WO BIST DU, VERDAMMT?".

„Ich bin hier, ich bin hier!", sagte eine deutlich tiefere Shippo- Stimme hinter ihr.

Sie drehte sich um und ihr Unterkiefer klappte runter.

Oh. Mein. Gott. Er sah... naja, ...gut aus? Ach, was dachte sie da, er sah absolut heiß aus!

Er war um mindestens das vierfache gewachsen und nun um ein paar Zentimeter größer als sie. Auch seine Haare, die er offen trug, waren länger geworden, sie waren fast so lang wie Inu Yasha's und er hatte einen anderen Kimono an. (A/N: Oh Wunder! Nee, ich meinte ein anderes Design) Er hatte immer noch leuchtend grüne Augen, aber komischerweise fielen sie ihr jetzt erst richtig auf. Er war hübsch, das war er wirklich, musste sie zugeben. Er sah aus, als ob er 15, 16 Jahre alt wäre.

„Hat es dir die Sprache verschlagen?", fragte er errötend.

„N-nein, Shippo... du... du bist nur, hmmm, wie soll ich sagen... ziemlich gewachsen?", sagte sie, immer noch unter Schock.

„Nein wirklich.", sagte er sarkastisch.

Sie sah ihn noch ein wenig länger an, dann schüttelte sie ihren Kopf und bot ihm einen Platz an. „Setz dich doch, Shippo...-kun", sagte sie nach einem Moment des Zögerns.

„Kun?", er zog eine Augenbraue leicht hoch.

„Naja... „chan" erscheint mir irgendwie unpassend für einen Jungen, der genauso alt wirkt wie ich.", erklärte sie.

„Wie du willst.", sagte er und wurde rot, dann sah er auf den Tisch. Oh Mann! Ich hab gar nicht mehr gewusst, wie .. wie hübsch sie eigentlich ist... oder ist mir das nur nie aufgefallen?, fragte er sich, dann schüttelte er seinen Kopf, um die unanständigen Gedanken aus seinem Kopf zu verdrängen.

„Wo ist eigentlich Inu Yasha?", fragte Sango.

„Oh, es tut mir leid, dass er nicht hier sein kann, aber er musste auf eine ziemlich wichtige Veranstaltung.", lächelte Kagome.

„Naja, das ist schon gut, wir sehen ihn bestimmt wieder mal.", sagte Miroku zuversichtlich.

„Kagome-oneechan!...Oh, Hallo, Shippo-chan?". Rin staunte als sie den Kopf plötlich zur Tür herein steckte, dann schüttelte sie den Kopf und dachte sich nichts weiter dabei. So war sie einfach. "Sango-san. Guten Tag, Houshi-sama.", sagte Rin leicht errötend, als sie zur Tür hineingerannt kam.

Kagome grinste. Mirokus Wirkung auf Frauen, sogar kleine Mädchen, würde wohl immer die selbe sein.

Miroku lächelte ihr freundlich zu. „Hallo, Rin-chan, schön dich zu sehen. Ich hab gehört du hast einen kleinen Bruder bekommen?"

„Ja! Seji-chan. Und eine neue Mama! Ich hab sie soooo lieb! Fast genauso lieb wie Sesshomaru-otoosan.", sie überlegte. „Nein, genauso lieb.", stellte sie schließlich fest und grinste.

Plötzlich kam Eri ins Zimmer und blickte sich suchend um. „Kagome hast du... oh, Guten Tag!", sagte sie als sie Sango, Shippo und Miroku entdeckte.

Kagome stellte sie einander vor.

„So ist das also... Kagome-chan hast du Seji-chan gesehen? Seit er krabbeln kann, ist er nicht mehr zu halten...", fragte sie lächelnd.

„Nein, hab ich nicht... und wenn ich ihn gesehen hätte, hättest du ihn jetzt wahrscheinlich gefunden. So unheimlich süß wie er ist, hätte ich ihn nämlich nicht mehr gehen lassen...", lachte sie. „Du regst dich gar nicht auf dass er verschwunden ist?", fragte sie.

„Nein, warum sollte ich? Hier im Schloss passiert ihm schon nichts.", sagte sie ruhig.

Da kam Sesshomaru herein, begrüßte Sango und Miroku, dann sah er etwas verwirrt zu Eri, dann zu Rin.

„Wo ...ist Seji-chan?", fragte er schließlich.

„Das weiß ich nicht. Er ist mir entkrabbelt, wenn man das so sagen kann.", grinste Eri.

„BITTE!", rief Sesshomaru aufgeregt. „Und du sitzt hier friedlich rum und machst Kaffeekränzchen?"

„Na hör mal, ihm passiert schon nichts! Außerdem ist er mein Sohn, er hat also einen guten Orientierungssinn."

Du und guter Orientierungssinn? Dass ich nicht lache! Und du meintest wohl, dass er Glück hat, mein Sohn zu sein, weil er sonst verloren gehen würde.", sagte er triumphierend, aber die Konsequenzen folgten bald.

„Ich glaub, ich hör nicht richtig! Unterstell du mir ja nichts, Sesshomaru, Sohn von Inu Taisho! Wenn er so ein Hundchen wie du wird, dann kann er ja gleich Gute Nacht sagen!"

Hundchen? Kagome blinzelte verstört. Oh Mann...

„Ach ja?", schnaubte Sesshomaru. „Und wenn er so ein Walddämon wie du wird, Eri, Tochter von Masashi, dann sehe ich total schwarz für ihn!"

Kagome sah zu Eri. Was sie da sah, gefiel ihr gar nicht. Eri hatte einen komischen Ausdruck in ihren Augen, die jetzt ein helles grün angenommen hatten. In ihnen lag der Ausdruck einer Dämonin, die richtig, richtig sauer war.

„Sessshomarruuuuu...", fauchte sie und strahlte eine gewaltige Menge Energie aus. Und nicht gerade positive.

Sango, Shippo und Miroku sahen auch schon ganz eingeschüchtert, hatten sie doch bisher von Sesshomaru nicht viele gute Eindrücke sammeln können.

Als Sesshomaru's Augen dann einen kräftigen Rot-Ton annahmen, wurde es Kagome zu blöd.

„JETZT REICHT'S ABER! Schluss jetzt, alle beide!", sagte sie laut .

Eri und Sesshomaru sahen sie an. Schluck! Ich hab vergessen, dass sie beide Dämonen sind! Argh!

Eri setzte sich langsam hin und atmete tief ein, dann aus. „Ooookaaay... okay.", sagte sie ruhig. „Dann such ihn, Sesshomaru, dann such ihn.".

„Das werde ich tun.", seufzte er und ging wieder.

„Meine Fresse! Ich hätte echt gedacht, ihr schlagt euch jetzt gleich!", seufzte Kagome erleichtert.

Eri sah sie grinsend an. „Tust du das nicht mit Inu Yasha?".

„NEIN, natürlich nicht!", sie wurde aus einem unerklärlichen Grund rot.

„Ach ja? Ich kann's mir schon denken... die kleine Kagome-chan ist doch nicht ganz so unschuldig, wie wir immer dachten!", lachte Eri.

„Duuuu...", schnaubte Kagome und warf Eri einen absoluten Todesblick zu, als die anderen vor Lachen fast von ihren Stühlen fielen.


Okayy.. puh. Jetzt kommt endlich wieder mal ein normaler Teil. Das vorher war ja nur Lückenfüller und den hab ich schon vor ca. nem Jahr geschrieben oioioi... Gomen ne! On with the story: Jetzt wird's interessant!

„Inu Yashaaaa!", Kagome lief durch die langen Korridore im Schloss, auf der Suche nach Inu Yasha, der, seit er vor 3 Tagen von einer Verhandlung wieder zurückgekommen war, nicht viel geredet hatte und immer so einen komischen Ausdruck in de Augen hatte.

Sie war jetzt in einem Teil des Schlosses, in dem sonst eigentlich niemand war, das konnte man an den leicht verstaubten Wänden und Böden sehen.

Sie sah sich um, dann lief sie weiter den Korridor entlang. Abrupt blieb sie stehen und schaute sich geschockt noch mal um. „Uuups". Jetzt war sie schon ein ganzes Jahr hier und verlief sich immer noch in dem riesigen Gebäude.

Sie musste jetzt im Süd- Flügel sein. Oder?

Sie ging weiter. „Inuuu! Hey, wo bist du denn?", dann blieb sie stehen. Ein paar Meter vor ihr stand eine Tür einen Spalt breit offen. Sie ging, so leise sie konnte, auf die Türe zu, öffnete sie und sah in den Raum. Er war vollgestopft mit zahllosen Kisten, die sich aufeinanderstapelten, und einigen wunderschön verzierten Kimonos, höchstwahrscheinlich für eine Frau, die in einer Ecke hingen.

Es war ziemlich staubig und dunkel, es schien nur ein wenig Licht durch das kleine Fenster dort hinein. Zwischen den vielen Kimonos sah sie etwas Rotes hervorblitzen.

Auch wenn er jetzt andere Kimonos anziehen musste, war Rot immer noch seine Lieblingsfarbe, damit erkannte man ihn überall.

Sie schlich hin und hob die femininen Kimonos ein wenig zur Seite. „Hey, da bist du ja...", sagte sie sanft.

Inu Yasha hob den Kopf ein wenig. „Kagome...", wisperte er und wischte sich mit dem Ärmel über seine Wangen.

„Inu...", sie kniete sich zu ihm herunter. „Hast du geweint, Schatz?".

„Nein, wie kommst du den auf so einen Scheiß?", schnappte er sie an.

Sie sah ihn fragend an, sagte aber nichts dazu. Sie sah sich etwas genauer um. „Wo sind wir hier eigentlich?", fragte sie ihn.

Im Süd- Flügel.", antwortete er knapp.

„Ich meinte, in was für einem Zimmer wir eigentlich sind?", fragte sie.

Er schwieg und sah sie einfach nur an. So traurig. So verloren.

„Was ist denn los, Schatz? Was hast du denn?", Kagome umarmte ihn tröstend.

„Ach, das? Das ist das Zimmer, in dem Mutters' Sachen aufbewahrt werden. Ich komm hierher, wenn ich nachdenken will.", erklärte er monoton und konnte einfach nicht aufhören, sie anzustarren.

Soll ich es ihr sagen? Nein, das wäre zu grausam... aber irgendwann würde sie es sowieso erfahren...

„Inu Yasha?", sie sah ihn fragend an. „Was ist los?", fragte sie ihn erschrocken, als seine Augen wässrig wurden.

„Kagome...", wisperte er, als ihm eine Träne die Wange hinunterrann.

„Inu-!", begann sie, doch er legte ihr einen Finger über ihre Lippen und schüttelte den Kopf.

„Ich war doch weg.", begann er. Sie nickte, und er fuhr fort.

„Ich bin kurz bei Kaede vorbeigekommen, und habe ihr erzählt, dass wir Babys bekommen wollen."

Kagome lächelte.

„Sie hat ein ganz eigenartiges Gesicht gemacht und hat gesagt...", er umarmte Kagome fest und presste sie an sich.

„Was...?", Kagome hatte ein komisches Gefühl. Sehr komisch.

„Du bist doch eine Miko... und kannst Dämonen läutern, nicht wahr?", flüsterte er mit zittriger Stimme.

„Ja...", hauchte sie und drückte ihn noch fester, sie wollte nicht hören, was er jetzt sagen würde...

„Es ist nicht deine Schuld...aber, das Kind, ...du würdest es läutern, ohne das du es wolltest. Es würde nicht mal die ersten zwei Wochen überleben.", beendete er und schluchzte leicht auf, fast unmerklich.

„Nein...", wisperte sie, als sie ihre Kräfte verließen und sie sich von Inu Yasha festhalten lassen musste.

„Nein, nein, nein...", flüsterte sie, als ihr Tränen die Wangen hinunterliefen.


Ein paar Wochen später

„Kagome-sama? Sango-san, Miroku-san und Shippo-kun sind eingetroffen. Soll ich sie reinbitten?", fragte Soichiro.

„Ja, Bitte! Ich warte im kleinen Saal im Ost-Flügel auf sie.", Kagome lächelte ihn matt an und machte sich auf den Weg in den besagten Flügel.

Soichiro sah ihr mitleidig hinterher... Das arme Ding...! Bei den Bediensteten war schon oft gerätselt worden, warum sie noch immer nicht schwanger war... am Anfang wurde es auf die Aufregung geschoben, aber nun... Seit sie wussten, dass sie eine Miko war, stand es fest: Von dieser Braut würde Inu Yasha-sama keine Kinder geschenkt bekommen.

Sie tat ihm wirklich leid. Sie war immer so aufopferungsvoll und half, wo sie konnte, auch wenn das gar nicht ihre Aufgabe war. Sie hörte sich sogar allen Ernstes die Probleme der niederen Bediensteten an... Sie stand oft in der Küche... Sie war hübsch, hilfsbereit, nett und immer fröhlich... Alles, was man sich wünschen konnte. Das arme Mädchen...

Natürlich wurde auch oft darüber geredet, dass es wohl nur noch eine Frage der Zeit sein würde, bis Inu Yasha-sama sie hinauswarf...

Aber das würde er nicht tun, oder? , dachte er noch, bevor er sich umdrehte und wieder seiner Arbeit nachging.

Es tut bestimmt gut, mal wieder etwas Neues zu hören... dachte Kagome, als sie sich setzte.

Wenige Sekunden später betraten Sango, Miroku und Shippo den Raum.

„Kagome-chan!", sagte Sango aufgeregt mit strahlendem Gesicht.

„Was ist denn los, Sango-chan?", lächelte Kagome gekonnt und überspielte ihre Trauer.

„Weist du was?", sie sah Miroku an und er legte einen Arm um ihre Schulter.

„Hm?", fragte Kagome.

„Ich bin... schwanger!", sie strahlte übers ganze Gesicht.

„..."

In diesem Moment machte es knacks, irgendwo tief drinnen in Kagome, und ihr blieb die Luft weg.

„Das... das ist wundervoll, Sango-chan! Herzlichen Glückwunsch!", quetschte sie heraus.

„Ja, alles Gute.", meinte auch Inu Yasha, der gerade angekommen war und nun im Türrahmen stand.

Niemand bemerkte, dass der Rahmen zerbrach, als er ihn drückte, bis seine Hände ganz weiß waren.

Niemand bemerkte, wie Kagomes Herz zerbrach, als sie versuchte, nicht unterzugehen.

Oh Gott... vergib mir Kagome, bitte vergib mir., dachte Inu Yasha als er sich zu den anderen setzte und sah, wie weiß Kagome geworden war.

Es tut mir so leid, Inu Yasha... es ist alles meine Schuld..., Kagome schloss die Augen für einen Moment, um die Tränen zu verdrängen, aber sie flossen doch unaufhaltsam ihre Wangen hinunter.

„Was ist denn los, Kagome?", fragte Miroku erschrocken.

„Ach, nichts! Ich freu mich nur so sehr für euch!", sagte sie heiter.

Inu Yasha biss sich in die Backe, bis er Blut schmeckte.

Warum? Warum wir?


Okay, das war's dann wieder mal von mir... ich hoff, ihr seid zufrieden mit mir! Auch, wenn das mit InuYasha-kun und Kagome-chan mich ziemlich mitnimmt... schnüff!

Ich hoff, ihr lasst mir trotzdem ein paar Reviews da!