Disclaimer: Mir gehört rein gar nichts an dieser Story
und es lässt sich leider auch kein Geld damit verdienen. Alle
Rechte an den Figuren, Orten etc liegen bei J.K. Rowling.
Nicht
mal Plot wird sich hier finden lassen, auf das irgendwer
Besitzansprüche stellen würde. Die rege Phantasie gehört
allerdings mir und das ohne Zweifel.
Summary: Ein heimlicher Blick durchs Schlüsselloch macht zum Colin Creevey Beobachter.
A/N: Es handelt sich um Femmeslash. Wer sowas nicht mag sollte das Lesen sein lassen!
Warning: Es kommt zu etwas ausgefallenen Spielarten des Liebesspiels, also lesen auf eigene Gefahr ;)
Colin Creevey war schon immer neugierig. Er beobachtete seine
Umwelt ständig und sobald etwas nicht für seine Augen
gedacht war, pirschte er sich an, um doch einen heimlichen Blick zu
erhaschen.
Er sammelte private Augenblicke seiner Mitmenschen wie
andere Kinder Abziehbildchen. Es gab so viel zu sehen, wenn man nur
unbemerkt nah genug herankam.
Es ärgerte ihn, dass er diese
Augenblicke nicht einfangen konnte, um sie davor zu bewahren mit der
Zeit im Gedächtnis zu verblassen. Doch dann schenkten ihm seine
Eltern zum Geburtstag einen Fotoapparat. Und sie öffneten ihm
damit das Tor zum Paradies...
Colin hatte schon seit seinem dritten Schuljahr auf Hogwarts ein
Auge auf Ginny Weasley geworfen, aber sie hatte immer nur einen guten
Kumpel in ihm gesehen. Wie er diesen Satz mittlerweile hasste: "Lass
uns doch Freunde bleiben."
Und während die anderen
fröhlich anbandelten, sich wieder trennten und erneut irgendwen
fanden, war er immer nur der nette Kumpel, wenn überhaupt jemand
Notiz von ihm nahm.
Er musste einfach herausfinden wie er Ginnys Herz endlich für
sich gewinnen konnte. Also beobachtete er sie, wann immer sich eine
Gelegenheit bot. Colin führte akribisch Buch über Ginnys
Vorlieben und Angewohnheiten. Etliche Fotos belegten diese
hartnäckigen Nachforschungen und sie zierten mittlerweile das
ganze Innenleben seines Schrankes, der beinahe wie ein
Ginny-Weasley-Gedächtnisaltar wirkte.
So langsam wurde aus
harmloser Verliebtheit eine Besessenheit. Colin folgte seiner
Klassenkameradin überall hin, um jede ihrer Bewegungen zu
registrieren. Seiner ständigen Überwachung entging nichts.
In Colins Notizbuch war minutengenau vermerkt mit wem sie sich in
den letzten Monaten getroffen hatte, welche Kleidung sie getragen
hatte, sogar erlauschte Gesprächsfetzen standen mit Datum und
Uhrzeit versehen darin oder was sie gegessen und getrunken hatte. Er
wusste sogar welchen ihrer Körperteile sie zuerst abtrocknete,
wenn sie aus der Dusche trat.
Nur eines hatte er bisher noch nicht getan: Einen Blick in ihren
Schlafsaal riskiert. Die Mädchenschlafsäle waren in
Hogwarts zu gut gesichert. Doch auch diese letzte Hürde würde
er nun überwinden können.
Die Treppe konnte schließlich
nicht mehr erkennen, dass er ein Junge war, wenn er diesen Trank
brauen würde, der ihn für genau eine Stunde in ein Mädchen
verwandeln sollte. Endlich wäre es keine Rutschpartie mehr, die
ihn wohlmöglich vor den Augen seiner Mitschüler als Spanner
entlarvte.
Der Geschlechtsumwandlungssaft war fertig und Colin
machte sich auf den Weg zum Mädchenschlafsaal. Dieses Mal ohne
daran gehindert zu werden.
Als Colin sich mit klopfendem Herz der Tür des
Sechstklässlerschlafsaales näherte, hörte er zwei
Mädchen unterdrückt kichern. Ginny hatte mal wieder Besuch
von dieser sonderbaren Luna. Was sie wohl jeden Nachmittag taten,
wenn sie aus dem Gemeinschaftsraum schlichen wie zwei
Verschwörerinnen?
Heute würde er ihr Geheimnis lüften.
Der Gryffindor frohlockte innerlich, weil ihm dieser clevere Plan
geglückt war. Niemand versteckte sich vor Colin Creevey, weil er
immer einen Weg finden würde, alles zu beobachten. Er wusste,
dass er alles erreichen konnte, wenn er sich nur anstrengte.
Ginnys Stimme war unverkennbar: "Luna, das kitzelt."
Selbst
durch die dicke Tür klang Luna verträumt: "Entspann
dich einfach und schließ deine Augen."
Colin ließ
sich auf die Knie herab, um dann einen Blick durch das Schlüsselloch
zu werfen. Zum Glück hatte Ginny direkt das erste Bett und die
Vorhänge waren nicht zugezogen. Unser heimlicher Beobachter
hatte freie Aussicht auf das Geschehen im Schlafsaal. Was er sah,
trieb ihm ziemlich schnell einen rosigen Hauch auf die glühenden
Wangen. Wer hätte gedacht, was Mädchen alles mit einer
Mooszwitschererfeder anfangen können?
Ginny war splitterfasernackt und ihre Hände waren mit einem
Seidenschal am Bettpfosten festgebunden. Ihre helle Haut bildete
einen faszinierenden Kontrast zum schwarzen Satinlaken und sah
samtweich aus. Da ihre Beine gespreizt waren, konnte man den
rötlichen Flaum , der ihre Scham bedeckte, gut erkennen.
Luna
kniete mit dem Rücken zur Tür zwischen Ginnys Beinen. Sie
war ebenfalls vollkommen nackt. Ihre blonden Haare fielen in leichten
Wellen bis auf ihre Schulterblätter und sie hatte tatsächlich
ein Tatoo eines Löwen auf dem linken Rippenbogen.
Mit einer
Feder streichelte die Ravenclaw an der Innenseite der Oberschenkel
ihrer Freundin entlang. Colin konnte fast die Gänsehaut am
eigenen Leib erspüren, die so bei Ginny erzeugt wurde. Die
Berührungen waren voller Zärtlichkeit.
Mit quälender Langsamkeit bewegte sich die Feder von Lunas
Hand sachte geführt bis hin zur Schambehaarung. Dort neckte sie
die leicht gekringelten Härchen. Ginny stöhnte leise auf
und ihr Unterleib reckte sich der Feder entgegen. Ihre Schamlippen
wurden zart liebkost. Man konnte das leichte Zittern vor Lust bereits
erahnen. Luna brachte es fertig mit der Feder zu Ginnys leicht vor
Erregung angeschwollenem Kitzler vorzudringen. Die Gryffindor hauchte
nach Atem ringend: "Luna, wie schaffst du es mich mit dieser
Feder fast zum Kommen zu bringen?"
Luna raunte verführerisch:
"Feder oder doch lieber Zunge?"
Ginny keuchte auf: "Du
machst mich fertig! Lass mich deine Zunge spüren bis ich nicht
mehr kann."
"Wie lautet das Zauberwort?", fragte
Luna mit plötzlich ganz bestimmt klingender
Stimme.
"Biiiiiiiiiiiiiiiiitte...", bettelte Ginny schon
fast.
Die Ravenclaw befahl: "Du wirst dich beherrschen bis
ich dir sage, dass du kommen darfst!"
"Luna?"
"Ja,
Süße?"
"Ich halts nicht mehr lange..."
"Du
wirst warten bis ich dir erlaube zu kommen!"
Luna strich nochmal mit der Feder über Ginnys sich windenden
Körper, ganz besonders ihren Bauch und ihre Schenkel. Während
sie sich vorbeugte, um den rothaarigen Flaum zu küssen, legte
sie ihre Hand auf die Bauchdecke ihrer Freundin.
Dann bedeckte
sie ihren ganzen Intimbereich mit liebevollen Schmetterlingsküssen.
Zuletzt brachte die Ravenclaw endlich ihre Zunge ins Spiel. Sie fuhr
mit ihrer Zungenspitze an Ginnys Schamlippen entlang bis diese sich
ihr verlangend entgegenwand. Ihre Zunge beschrieb leichte
Kreisbewegungen um den erregt bebenden Kitzler. Die Gryffindor
stöhnte laut und ihr Becken zuckte ekstatisch. Sie wand sich in
den Fesseln und ihre Augen spiegelten Lust und Leidenschaft.
Luna umschloss die Klitoris ihrer Freundin zärtlich mit ihren
Lippen. Sie saugte mit gleichbleibend rhythmischen Mundbewegungen
daran. Ginny stellte ihre Beine auf und hob das Becken an. Das Saugen
wurde allmählich schneller. Immer wieder ließ Luna ihre
Zungenspitze zusätzlich über die Schamlippen fahren.
Ginny
benetzte ihre halbgeöffneten Lippen. Ihre Atmung wurde ebenso
schneller wie Lunas Liebkosungen. Luna streichelte währenddessen
die Innenseite der Oberschenkel ihrer Freundin und eine Hand lag
immer noch auf ihrem Bauch. Für einen kurzen Augenblick
unterbrach Luna und befahl: "Komm!"
Plötzlich hob
Ginny ihren Unterleib noch höher an. Alle Muskeln schienen sich
anzuspannen. Ein lautes Stöhnen begleitete diesen Moment. Ihr
Unterleib zuckte immer noch, als ein goldener Strahl plätschernd
auf das Laken traf. Dann sank sie schwer atmend in ihre Kissen
zurück. Luna lächelte und hielt einen Finger an die Quelle
der warem Flüssigkeit, die sich langsam auf dem Laken
ausbreitete. Mit neckendem Unterton fragte sie: "Erleichtert,
Liebling?"
Ginny lachte leise, woraufhin die Lache noch ein
wenig wuchs. "Oh ja und wie..."
Ziemlich abrupt wurde der heimliche Beobachter von polternden
Schritten auf der Treppe unterbrochen. Die Hände in den
Hosentaschen geballt wirbelte Colin auf der Stelle herum. Das durfte
nicht sein!
Doch er würde sich jetzt nicht erwischen lassen.
Innerlich fluchend, stolperte er so schnell wie möglich die
Treppe herunter. Eine fröhlich vor sich hinpfeifende
Drittklässlerin kam ihm mit einem Berg Bücher auf dem Arm
entgegen. Als sie Colin sah, stutzte sie. "Wer bist du
denn?"
Ohne zu antworten setzte er seinen Weg fort.
Rasend
vor Eifersucht und gleichzeitig irgendwie entsetzt und erregt, nahm
er keine Notiz von dem Mädchen. Seltsamerweise war der einzige
klare Gedanke, den er in diesem Moment fassen konnte: Wieso habe ich
meinen Fotoapparat nicht dabei gehabt?
