Disclaimer: Samstag morgen, ich muss weg, und es fehlen noch immer 2 Kapitel. Ich kann leider nichts dran ändern und werde sie posten, sobald ich in ein Internetcafé komme (Wahrscheinlich am nächsten Samstag). Tut mir leid, dass ich euch so lange warten lasse. Habe aber immerhin bis heute jeden Tag ein Kapitel gepostet. Ich hoffe, ihr könnt noch eine Woche auf das Ende warten °.
Danke für eure Geduld und all die Reviews! LG, Spellwinder
11.
Sie streckte ihre zierliche Hand nach mir aus, und ein leises Seufzen kam über ihre Lippen. Nein, sie war ganz und gar nicht abstoßend, wie sie so wehrlos dalag, mit Augen, die jeden Gedanken daran, dass sie Rettung wollen könnte Lügen straften – und vor allem ist sie endlich einmal still.
Diese Geste in meine Richtung war, sollte es auch anders scheinen, nicht die einer Person, die Hilfe suchte.
Diese ganze Situation war mehr als unerwartet und faszinierend, und ich beschloss, die Wette mit Lucius für den Moment außer Acht zu lassen und abzuwarten, was der Abend sonst noch bringen mochte.
„Vielleicht später", beantwortete ich seine Frage von kurz zuvor.
Auf seinem Gesicht hatte ich, und das war ein wahrhaftig seltenes Schauspiel bei einem Malfoy, eine ganze Palette von verschiedenen Stadien der Verwunderung gesehen.
Die hübsche, kleine Miss Perfect machte ihm also scheinbar doch mehr Schwierigkeiten als er erwartet hatte.
Der Gedanke, Lucius unvorbereitet in dieser für ihn so ungewohnten Position zu sehen, war beinahe so anziehend wie mit dabei zu sein, wenn Hermione Know-it-all Granger, wortlos für dieses eine Mal, ihr besserwisserisches Gehirn zur Ruhe bettete, um sich ganz ihren primitiven Instinkten hinzugeben, so wie jedes andere Mädchen an ihrer Stelle es auch getan hätte.
Und diese geröteten Wangen standen ihr so unglaublich gut.
Als Lucius mit nicht wenig Kraft in ihr Haar griff, musste ich ein Zusammenzucken unterdrücken. Ich kannte ihn, aber das hatte sie nicht verdient.
Doch statt still und teilnahmslos dazuliegen, wie Mädchen es taten, wenn sie unter seinem Einfluss standen, begann sie ihn zu streicheln und an seinem Zopf herumzuzupfen.
Kurz darauf fiel Lucius Haar wie ein silberner Vorhang über die Szene.
Ausatmend fiel mir erst auf, dass ich die Luft angehalten hatte. Ich war enttäuscht.
Ich konnte immer noch das meiste was geschah sehen, aber weder in seine noch in ihre Augen schauen zu können gab mir tatsächlich das Gefühl, ausgeschlossen zu sein.
Dann war sie es, die Lucius Haar aus dem Weg strich, und ich sah bestätigt, was ich zuvor in ihren Augen gelesen hatte.
Nein, dieses Mädchen suchte nicht nach meiner Hilfe. Der Gedanke, dass sie wollte, dass ich ihr in dieser intimen Situation zusah schenkte mir einen angenehmen Schauer, der langsam meinen Rücken herunter kroch.
Ich schlug die Beine übereinander und faltete die Hände auf meinem Schoss als ich mich mit gespielter Entspannung in meinem Sessel zurücklehnte. Mein Blick schweifte über die unerwartet gut proportionierte Form des jungen Mädchens auf meinem Bett – für gewöhnlich war ihr Körper, gut vor Blicken geschützt, mit einem weiten Schulumhang verhüllt. Sie war schlank und von zierlicher Gestalt, hatte lange Beine und, so weit ich das von meinem Standpunkt aus beurteilen konnte, einen schön geformten, nicht zu großen noch zu kleinen Busen.
Ich folgte mit den Augen dem Umriss ihrer Konturen, über die schlanken Schultern, den langen, einladenden Hals bis zu ihrem Gesicht.
Im Schein der Kerzen konnte ich erahnen, dass ihre Wangen immer noch gerötet waren. Ein paar kleine Schweißtropfen standen ihr auf der Stirn, ihre schönen braunen Augen waren geschlossen.
Vor diesem Moment war mir nie aufgefallen, was für harmonische, angenehme Züge sie hatte. Meine Wahrnehmung ihrer Person hatte sich immer auf das unfreiwillige Zuhören beschränkt – ein Wunder, das du noch nicht taub bist!
Ich fragte mich, wie ich so viele Jahre an Hogwarts hatte unterrichten können, ohne dass mir eine Gryffindor wie sie über den Weg gelaufen war.
Damals, als ich selbst Schüler dieser Institution gewesen war, hatte ich eine Gryffindor wie sie gekannt. Aber ich hatte ihre Existenz als die Ausnahme der Regel gesehen.
Ohne Lucius hätte ich wahrscheinlich nie erfahren, dass diese Regel mehr als nur eine Ausnahme haben konnte.
Ihr Seufzen riss mich aus meinen Erinnerungen, und ich sah wieder auf die Szene vor mir.
Lucius eine Hand war weiter in ihr Haar vergraben und er küsste ihren Hals mit einer für ihn untypischen Zärtlichkeit, während seine andere Hand unter ihrem Rock war.
Vielleicht war es an der Zeit, zu alldem etwas beizutragen. Die Enge die in meiner Hose entstanden war gab mir Recht. Letzten Endes war dies mein Bett, sie war meine Schülerin, und es war auch nicht unwichtig zu beachten, dass sie selbst es gewesen war, die mich mit einer Bewegung dieser zierlichen Hand zu einem Teil des Ganzen gemacht hatte, als sie sich und Lucius meinem Blick offenbart hatte.
Und der Gedanke an den Preis für die gewonnene Wette war plötzlich sogar verlockend.
„Wer es schafft ihr die Augen zu öffnen, dem soll sie auch gehören", hallten Lucius Worte in meinem Gedächtnis nach, und es war offensichtlich, was unter ihr die Augen öffnen zu verstehen war.
Es würde nicht einfach sein, sie für mich zu gewinnen - nicht gegen Lucius Malfoy - aber wenn es tatsächlich so leicht war, ihr Mundwerk zu stoppen, dann wollte ich, dass sie mir gehörte. Mir allein.
Ich stand langsam von meinem Sessel auf, was den Druck des Stoffes gegen meine unteren Regionen leider noch verstärkte, und begann in aller Ruhe Umhang und Weste abzulegen.
Mit Belustigung stellte ich fest, dass Lucius, sonst Herr jeder Situation, nicht einmal zu bemerken schien, dass ich nicht mehr an meinem Platz saß.
Miss Grangers Zuwendungen und Reaktionen auf sein eigenes Tun beeinflussten ihn bis zu dem Punkt, an dem er sich nicht mehr seiner Umgebung bewusst war.
Vielleicht solltest du sie ihm überlassen, statt irgendeinen neuen Trank für diesen hypersensiblen Kerl zu erfinden….
Der unangebrachte Gedanke ließ eine meiner Augenbrauen hochzucken. Natürlich kam eine Aufgabe an diesem Punkt nicht mehr in Frage.
Mit langen Schritten ging ich über den dicken Teppich um mein Bett herum, bis ich direkt neben Lucius stand. Ich war jetzt noch näher bei ihr, konnte sehen, wie die geschlossenen Lider über ihren Augen zuckten, konnte ihren schweren Atem hören und ihren einzigartigen Geruch wahrnehmen.
Ich sog dieses Aroma tief ein und schloss die Augen, um durch nichts abgelenkt zu werden. Es war ein herrlicher Duft. Er erinnerte mich schwach an Karamell und Zimt und noch etwas anderes, das ich nicht wirklich einordnen konnte, das aber Lust darauf machte, es immer um einen zu haben.
Eine Bewegung störte mich in meiner Überlegung, und ich öffnete die Augen. Es war Lucius, der sich von ihr gelöst hatte und sich suchend nach mir umsah.
Als er mich endlich fand war von der Verblüffung, die auf seinem Gesicht gewesen sein musste, kaum noch etwas durch seine Maske wahrzunehmen, aber ich kannte ihn lange und gut genug, um sie dennoch zu sehen.
Ich sah in seine silbergrauen Augen, die im Moment wirklich nicht besonders eisig wirkten, und fragte mit ruhiger Stimme:
„Gilt die Einladung noch?"
Er fing sich sofort wieder und widmete mir ein arrogantes Grinsen. Statt etwas zu antworten machte er mit dem Kopf eine einladende Geste in Richtung meiner Schülerin, ganz so als sei er gewillt, mit den Armen und Mittellosen ein spärliches Mal zu teilen.
Ich unterdrückte ein Grinsen und bemerkte, dass sie die Augen geöffnet hatte und mich mit einem gehetzten, beinahe ängstlichen Blick ansah.
Du hast doch nicht etwa Angst, ich könnte deine kleine Party stören?
Merlin, wie sehr ich diese Blicke liebte….
Ich beschloss den Anblick auszukosten und legte ihr in einer beschützenden Geste die Hand auf die Schulter. Der Stoff ihrer Baumwollbluse fühlte sich geradezu beleidigend an, und ich machte eine geistige Notiz, das überflüssige Kleiderstück so bald als möglich zu entfernen.
Ihre großen Augen wurden noch größer, man konnte ihr Entsetzen beinahe mit Händen greifen. Ich genoss den Anblick noch einen kleinen Moment, auch den winzigen Protestlaut, der sich mühsam statt eines endlosen empörten Redeschwalls ihrer Kehle entrang, dann ließ ich meine Fingerspitzen über die Konturen, die ich kurz vorher noch aus der Ferne bewundert hatte, abwärts gleiten, über die gerade Linie ihres Schlüsselbeines zu der kleinen Grube unter ihrem empfindlichen Hals abwärts bis hinein in das Tal, das die beiden Hügel ihrer Brüste voneinander trennte, und von dort aus hinauf, bis ihre Brust meine Hand füllte.
Etwas mehr als eine Handvoll – Perfekt. Wer hätte das gedacht?
Sie schloss die Augen wieder und - lächelte. Es war ein zufriedenes Lächeln. Also war es tatsächlich das, was sie wollte.
Durch die dünne Bluse fühlte ich ihre Wärme, aber auch die Spitzen ihres BHs – als ob sie es gewusst und sich etwas Angemessenes für den Abend angezogen hätte – und darunter ihre harte Brustwarze.
Sie seufzte, als Lucius sich ihr wieder zuwandte. Ich kniete mich neben das Bett, um sie besser erreichen zu können, und begann langsam die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Als ich den Stoff zurückschlug wehte mir ihr Geruch noch intensiver entgegen, und die kühle Luft ließ sie erbeben.
Sie trug schwarze Spitzenunterwäsche, die in einem angenehmen Kontrast zu ihrer kremig blassen Haut stand. Lucius war klug genug über den Körper des Mädchens hinweg zu steigen ohne jemals sein Streicheln und Küssen zu unterbrechen, um mir ihre linke Seite zu überlassen.
Ich beugte mich herunter zu ihrer nackten Haut, fuhr mit den Fingerspitzen darüber, kostete den leicht salzigen Geschmack, atmete tief diesen herrlichen Duft ein, den sie verbreitete.
Ihr Atem ging immer schwerer, und immer wieder durchbrach ihr entzückendes Stöhnen die Stille des Zimmers.
Als ich ihre Brust durch den Stoff und die Spitzen küsste, als meine Zunge über die Brustwarze fuhr, die darunter gefangen war, meine Zähne vorsichtig hineinbissen und daran knabberten, legte sie ihre Hand auf mein Haar und streichelte es mit stockenden Bewegungen, und ich wusste, sie musste mir gehören.
Ihr Stöhnen wurde immer lauter, als eine meiner Hände ihren Oberschenkel streichelte, während die Andere die schwarzen Spitzen über ihrer linken Brust wegzogen und meine Zunge über die weiche, warme Haut darunter fuhr. Als meine Lippen küssend den Weg über ihren Hals zu ihrem Ohr fanden begann sie zu zittern, und der kleine Schrei den sie ausstieß und ihre Hand, die weiter auf meinem Haar lag und sich darin verkrampfte, gaben etwas von ihrer Erregung an mich weiter, als ihr erster Orgasmus an diesem Abend über sie hinwegfegte.
Mit einem kleinen schiefen Lächeln dachte ich schonvoll Vorfreudean den nächsten.
