They betrayed me
Kapitel 19 – Metamorphosis
Schmerz. Kälte. Hunger.
Müde öffnete Bellatrix ihre Lider, die sich schwer bewegen ließen. Sie fühlte sich schwach, ausgelaugt, entkräftet, als sie langsam ihren Kopf zur Seite drehte. Sie lag wieder in ihrer Zelle, unter ihr die verlauste Matratze, über ihr die verhasste Steindecke ihrer Zelle. Ihre trüben, violetten Augen wanderten umher, während ihr Kopf und der Rest ihres Körpers regungslos verweilte, wartete... sich erholte.
Mit einem Mal schoss ihr Oberkörper in die Höhe, als sie sich an das traumatische Ereignis erinnerte, dass sich abgespielt hatte. Deswegen war es so ruhig... so still... es war totenstill... Regulus!
Mühsam rappelte Bellatrix sich auf und stolperte vorwärts zu den Gitterstäben. Ihre Finger, schmal..., nein, dünn und gebrechlich, klammerten sich um das kalte, verfluchte Metall, während ihre Augen das Antlitz des letzten Traktes hektisch betrachteten. Der letzte Trakt schien leerer zu sein, doch auch bedrückender... noch einsamer, als vorher... noch unheiliger, noch verdammter...
„Bella? Bist du wach?"
Bella wandte ihren Blick zur Seite. Ihre Zelle lag an einer Kurve des Etagenganges, so dass ihrer Zelle schräg gegenüber eine weitere Zelle in Sicht- und Hörweite lag. Die Zelle, aus der die Stimme, Regulus' Stimme, geschallt hatte war dunkel, doch der vordere Teil war ein wenig erhellt.
„Gott sei dank, du lebst Regulus...", sagte sie, leise, doch laut genug um ihn sie hören zu lassen.
Bellatrix stieß einen unterdrückten Schrei aus, als Regulus aus dem Schatten der Zelle in das spärliche Licht an seinen Gittern getreten kam.
994 nach Chr. - Juli
In der folgenden Nacht
Müde blickte Harry über den Rand des Karrens hinweg, auf dem er, gemeinsam mit Sophie, saß. Der Weg war holprig, und das Feld, das zu beiden Seiten der spärlich befestigten Straße verlief, lag im Mondschein der hellen Nacht. Sophie hatte, sehr zu dem Amüsement von Dorian, darauf bestanden, Harry und ihn zu begleiten. Der lange Zug aus Karren, die die Straße entlangfuhr, war eine der vielen „Handelskarawanen", die das Land durchzog.
Dorian meinte, es wäre sicherer mit solche einem Zug zu reisen, da sie nun ja auch Sophie dabei hatten. Der einzige Nachteil war nun, dass sie nun mehrere Tage, und nicht nur eine Nacht für die Reise zu dem Dorf brauchten, in dem der Zauberstabmacher lebte. Harry störte das jedoch nicht weiter, denn, auch zu seiner eigenen Überraschung, genoss er die Gesellschaft von der schönen jungen Dame immer mehr.
Ein wenig verwundert betrachtete er den goldenen Haarschopf, der im matten Mondlicht glänzte und gerade ruhig und schlafend auf seiner Schulter weilte. Er ignorierte geflissentlich das gelegentliche Gekicher, das Dorian von der anderen Seite des Karrens ausstieß, wenn sein Blick immer wieder auf die beiden fiel.
Harry umklammerte mit seiner linken Hand den Griff des Schwertes, das er noch solange behalten würde, bis er sein eigenes Schwert geschmiedet hätte. Dorian und Harry weigerten sich beide, zu schlafen, war die Nacht in dieser Umgebung doch sehr unsicher und der Handelszug nur spärlich von einigen Soldaten des Großlandsherrn bewacht. Der Zug transportierte nicht nur Handelsgüter, sondern auch die Steuern, die in diesem Bereich des Landes an den Großlandsherrn bezahlt werden mussten.
Zwar war die Nacht inzwischen zu Harrys Lieblingsbegleiter geworden, doch sie war es auch für Banditen, Räuber und auch für die Walpurgisritter war die Dunkelheit ein guter Freund. Harry schloß die Augen und öffnete sein „Inneres Auge". Es war eine weiter Fähigkeit, die Harry von Dorian erlernt hatte. Sie ermöglichte ihm, mit seinem „Innerem Auge" in die Schatten der unmittelbaren Umgebung, innerhalb von einigen Dutzend Metern, einzutauchen.
Er hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, alle paar Minuten die Umgebung zu überprüfen.
Mit dem vertrautem Gefühl von Einsamkeit, dass einem umspielte, wenn man in die Welt der Schatten eintauchte, beobachtete Harry den Wagenzug, der von einigen Fackeln in der Nacht erhellt wurde. Er befand sich gerade in dem Schatten einer jungen, vollkronigen Weide, dessen Silhouette im faden Schein des Mondlichtes einen dichten Schattenteppich auf den Boden warf.
Er konnte von seinem Inneren Auge nur sehen, deswegen erschrak er, als plötzlich ein Fuß in sein Blickfeld trat. Der Fuß war mit einem schweren Reitstiefel bekleidet, an dessen Seite ein Zeichen prangte. Trotz der Dunkelheit, oder eher, gerade wegen der Dunkelheit, vermochte Harry deutlich zu sehen, welches Zeichen dort auf dem Stiefel des Mannes prangte.
Eine silberne Schlange, sich auf grünem Grunde windend.
Harry riss die Augen abrupt auf. Sophies Kopf schnellte von seiner Schulter in die Höhe, als er mit einer blitzartigen Bewegung sein Schwert zog und aufsprang.
„Was ist!", fragte Dorian alarmiert, als er sich ebenfalls hastig im Karren aufrichtete und sein eigenes Schwert zog. Harry schüttelte nur den Kopf und deutete mit dem Kopf auf die Karren, die hinter ihnen gemächlich entlangfuhren. Dorian verstand – Harry wollte eine Panik verhindern.
„Walpurgisritter, ein Späher ist ein paar Meter weiter, dort oben auf der Anhöhe.", flüsterte er und deutete mit seiner Hand auf eine leichte Hügelkette. Einige Bäume standen an dieser Stelle, und genau dort musste sich einer der Walpurgisritter verbergen.
Dorian nickte und sprang vom Wagen, um zum befehlenden Hauptmann der Söldnergruppe zu gelangen. Harry wandte seinen Blick Sophie zu, die ihn mit einer Mischung aus Furcht und Erwartung mit ihrern großen, blauen Augen anblickte.
„Harry, was-", setzte sie an, doch er schnitt sie mit einem scharfen Kopfschütteln ab.
„Leg dich hin!", orderte er sie. Als sie ihn fragend und verwirrt anblickte, nahm er eine Decke aus der Ecke des Karrens und warf sie ihr in die Arme.
„Bleib darunter, solange der Kampf läuft.", sagte er bestimmend. Sophie blickte ihn entgeistert an, nicht verstehend, oder akzeptierend, was er sagte.
„Nun mach schon, sie sind wegen uns hier!", drängte er gehetzt, bevor er einen eiligen Blick auf die Hügelkette warf. Eine dunkle Spannung lag in der Nachtluft, die Blut und Tod versprach. Die klare Nacht schien sich zu verdunkeln, als sich eine einzelne Wolke über den Mond schob.
„Ich bitte dich inständig, Sophie. Tu bitte was ich dir gesagt habe.", stieß Harry noch aus, bevor er seinen Bogen und den Köcher ergriff und sich vom Karren schwang. Einige leise Schritte später war er in der Dunkelheit verschwunden.
Dorian blickte mit zu Schlitzen verengten Augen den Hügelkamm hinauf, dorthin, wo Harry die Walpurgisritter vermutete. Der Befehlshaber der Soldaten hatte erst ängstlich, dann jedoch entschlossen gewirkt, als Dorian ihm von dem Angriff berichtet hatte und von der Menge an Gold, die der Söldner von Dorian bekommen würde, sollten sie den Angriff abwehren können. Der kühle Stoff am Griff seines Schwertes beruhigte ihn ein wenig, als er aufmerksam den Hügelkamm betrachtete. Schon beinahe ärgerte er sich, dass er Sophie hat mitkommen lassen...
Rüde schüttelte er seinen Kopf und zog langsam die Klinge seines Schwertes aus der Scheide, die er an der Seite trug. Er schloß kurz die Augen und suchte die Gegend nach den Feinden ab, wobei ihm die Dunkelheit und die vielen Schatten zuhilfe waren.
Er riss geschockt die Augen auf, als er sah, wie sich mindestens drei Dutzend Reiter von der anderen Seite des Hügelkamms sich ihnen näherten. Sie alle trugen das selbe Wappen auf ihren Schildern und Rüstungen.
Eine silberne Schlange, sich auf grünem Grunde windend.
1997 nach Chr. - Februar
Harry Potter - Der Junge der nicht mehr lebt
Schuldig und tot?
Von N. Anderson
Der Tagesprophet ist geschockt und überrascht, ihnen, der werten Leserschaft, mitteilen zu können, dass Harry James Potter, geächteter Massenmörder und Schwarzmagier, kurz nach seiner Verurteilung im Ministerium auf der Flucht umkam.
Diese äußerst zuverlässige Information bekam Mister N. Anderson, Top- Reporter des Tagespropheten, von einem seiner Informanten innerhalb des Ministeriums.
Dem Informanten nach wurde Potter nach einer relativ kurzen Gerichtsverhandlung zu einem lebenslänglichen Aufenthalt in Azkaban verurteilt, jedoch nicht bevor sein gesamtes ideeles Hab und Gut vor seinen Augen vernichtet wurde.
Potter soll Augenzeugen nach über- emotional wütend reagiert haben und jeden Anwesenden im Gerichtssal bedroht haben.
Kurz nachdem er abgefürt wurde, muss Potter den Dementoren entkommen sein, da er wenige Minuten später in einem Scharmützel gegen Dutzende Ministeriumsaurorer umkam, in dem er trotz Unterlegenheit noch gezeigt haben soll, wie Dunkel er kämpfen konnte.
Weitere Informationen auf den Seiten 2-6
Nym starrte ungläubig auf das Papier, dass ihr Remus auf den Tisch gelegt hatte... sie konnte nicht fassen, dass man der Zaubererwelt glauben machen wollte, dass Harry... ihr Harry ein dunkler Zauberer sein sollte.
Sie kämpfte die Tränen zornig nieder, die in ihr aufwallten, als ihre Gedanken zurück zu der Zeit mit Harry schweiften.
„Nein... ich werde nicht mehr weinen... nie wieder, denn das hätte Harry nicht gewollt!"
Dieser Gedanke war ihr Mantra, ihre Zuflucht, immer wenn sich an den Riss in ihrem Herzen erinnert wurde. Sie hatte geweint, so viel, so lange, bis sie dachte dass sie all ihre Tränen verschüttet hatte... doch immer wieder kamen die Tränen, bis sie sich aufraffen konnte und nach Tagen zum ersten Mal ihr Zimmer verließ... in dieser Zeit hatte sie nur sporadisch getrunken und gegessen, vom Schlafen ganz zu schweigen.
Ted und Andy waren geschockt, als Nym in dem desolatetestem Zustand irgend möglich ins Wohnzimmer getreten war und sich schweigend und zitternd an den Wohnzimmertisch gesetzt hatte.
Sie hatte sich geschworen, nie wieder zu weinen, und stattdessen Harrys Namen rein zu waschen und ihn zu rächen. Ein Wort, und es bewahrte sie davor, sich in den Abgrund zu stürzen, der sich mit Harrys Tod vor ihr aufgetan hatte.
Nym schloß die Augen und ließ den Klang dieses Wortes in ihren Ohren klingen. Unausgesprochen und stumm glitten ihr die Laute der einzelnen Silben über ihre Lippen.
Vergeltung.
„In meinen Augen ist das beinahe eine Sünde... etwas derartiges zu schreiben.", sagte Remus ruhig. Remus hatte sich immer mehr verändert... er schien entschlossener geworden zu sein, doch dunkle Ringe und die ständig in Falten gelegte Stirn verrieten auch seinen erschöpften Zustand.
Nym nickte nur, denn gesprochen hatte sie seit Harrys Tod nicht mehr. Dunkle Augenringe zeigten auch bei ihr den schlechten mentalen Zustand, in dem sie sich befand.
Remus flog mit seinen Augen rasch noch ein weiteres Mal über die Zeilen des Tagespropheten. Ihn erschreckte es, dass man einen Verstorbenen derart ächtete, gegen ihn hetzte und ihn als Monster darstellte, das den Tod durch aus verdient erhalten hatte.
Unwillkürlich fletschte er wütend die Zähne, und für einen kurzen Moment sprossen kurze, dunkle Haare auf seinen Handfläche, während sich seine Finger in das billige Papier der Zeitung krallten.
Ein Wort flog in seinem Kopf herum, und es schien ihm zu leuchten, wie ein Licht in weiter Ferne, das ich aus der Dunkelheit zu geleiten suchte.
Vergeltung.
994 nach Chr.
Harry kauerte im trockenen Gras und starrte gen Himmel, der dunkel war, auch wenn der Mond spärlich Licht von sich gab. Er hatte sich, nachdem er mit Sophie gesprochen hatte, einige Meter von dem Wagenzug entfernt und hatte einen Bogen darum geschlagen, so dass er nun auf halber Strecke zwischen der Hügelkette und der Straße, auf dem sich der Wagenzug befand, in der Dunkelheit auf den Feind warten konnte.
Vorsichtig hob er den Bogen und zog einen schwarz gefiederten Pfeil aus seinem Köcher. Mit geübter Eleganz hob er seinen linken Arm und legte mit seiner rechten Hand den langen Schaft des Geschosses auf das gewundene, trockene Holz. Er brauchte nicht lange zu warten, bis sich die Konturen einiger Reiter am Kamm der Hügelkette abzeichneten. Trotz, oder eher, gerade wegen der Dunkelheit, konnte Harry deutlich sehen, dass die Berittenen Krieger schwere Rüstungen und Langschwerter trugen.
Er warf einen kurzen Blick zum Wagenzug und fluchte leise. Die kleinen Lichtpunkte, die die Fackeln waren, bewegten sich hektisch hin und her. Es war Dorian nicht gelungen, die Bauern und die Söldner vor einer Panik zu bewahren. Lautes Getrappel erweckte seine Aufmerksamkeit erneut, und Harry zog die Sehne des Bogens hart bis an sein Ohr, und zielte einen kurzen Moment auf einen der Ritter, die mit gezogenen Schwerten den Hügelkamm herunter auf den Wagenzug zuritten.
Der Walpurgisritter hörte das Sirren des Pfeils nicht durch den Lärm der Hufen und das Schnaueben der Pferde, bevor sich das Metall unterhalb des Randes seines Helms mitten durch sein Kettenhemd in seinen Hals bohrte. Mit einem ersticktem Röcheln kippte er von seinem Schlachtross auf den Boden und wurde von den Hufen der Pferde seiner Mitstreiter zertrampelt.
Dorian rannte fluchend durch die Menge der vor Panik schreienden Bauern. Die Walpurgisritter waren nur noch wenige Momente von ihnen entfernt, und die Menschen reagiertem mit wahnsinnigem Geschrei.
„Aus dem Weg.", fluchte er laut, und drückte einen Bauern beiseite. Mit einigen letzten, großen Schritten war er bei ihrem Wagen angelangt. Hastig sprang er hinauf und zog warf die Decke zur Seite, unter der er Sophie vermutete. Er konnte sich noch rechtzeitig zur Seite werfen, bevor die Klinge eines Ellenlangen Dolches an seinem Hals vorbeistach. In dem Geschrei der panischen Menschen packte er das Handgelenk von Sophie und drückte es von sich fort.
„Sophie! Ich bin's!", rief er.
Sophis himmelblaue Augen waren weit aufgerissen, als sie um Atem rang und ihn anstarrte. Ihre Augen waren leicht vernebelt, und als sich der Schatten in ihnen lichtete, kam Erkenntnis in ihnen auf. Geschockt ließ sie ihren Arm sinken und entschuldigte sich.
„Vergiss das. Wir müssen weg – die Bauern haben keine Chance, und zu zweit können wir sie nicht aufhalten. Wir müssen Harry holen und dann verschwinden, bevor sie dich sehen."
„Aber die Menschen... die Frauen und Kinder, wir müssen sie-"
„Nein! Wir haben keine Zeit!", rief er. Sophie warf einen hektischen Blick auf die Menschen, die schreiend und orientierungslos umherrannten. Tränen schimmerten in ihren Augen, bevor sie nickte und Dorian in die Dunkelheit folgte.
Harry schwang sich den Bogen auf den Rücken, bevor er aufstand und sein Schwert zog. Gleißend im Mondlicht schimmernd hob er das schimmernde Metall der Klinge in die Luft und rannte den Reitern hinterher. Er hatte nur noch zwei Weiter Pfeile abgefeuert, bevor die Ritter aus seiner Reichweite gelangt waren.
Das Blut pochte erwartungsvoll in seinen Ohren, und das Adrenalin in seinem Körper ließ ihn schneller laufen.
Gideon McCloud schrie seinen Männern unwirsch Befehle zu. Die Bauern hatten sich nicht beruhigen lassen, und als die ersten Angreifer am Hügelkamm sichtbar geworden waren, war die Hölle unter den Menschen ausgebrochen. Gideon und seine Söldner stellten sich um den zentralsten Wagen herum auf, in dem sich die Steuern und einige kleine Taschen voller Gold befanden.
Gideon zog sein Schwert aus der Scheide und hob das schwere Schild. Er hatte keine Ahnung, wie aussichtslos dieser Kampf war.
Als die Walpurgisritter nur noch wenige Meter entfernt waren, rief er noch einem seiner Männer zu, den Wagen zu sichern. Dann sah er aus den Augenwinkeln, wie einer der Ritter seinen Arm hob und etwas durch den Lärm Unverständliches brüllte.
Ein grüner Blitz zuckte durch die Nacht, und Gideon fiel tod zu Boden.
Harry rannte so schnell er konnte. Der Todesfluch hatte wie eine Peitsche die Nacht geteilt und der Lärm, der nun anschwoll, zeugte von dem Horror, den die Bauern bei dem Anblick verspürt haben mussten.
Er war nur noch weniger Meter vom Kampfgeschehen entfernt, bevor er an der Schulter gepackt und herumgewirbelt wurde. Vor ihm stand Dorian, und ein gehetzter Ausdruck lag in seinem Gesicht.
„Dorian, was tust du-"
„Frag nicht, wir müssen hier fort! Wir können sie nicht aufhalten!"
Harry riss geschockt die Augen auf.
„Wieso das denn auf einmal! Ich dachte du wolltest kämpfen! Wir können diese Menschen unmöglich im Stich lassen!"
Harry wandte sich um und wollte losrennen, doch Dorian hielt ihn zurück.
„NEIN! Es geht nicht! Ich kann dir das jetzt nicht erklären, aber wir können dort nicht kämpfen! Wir müssen fort!"
Als Harry ihm zornig erneut widersprechen wollte, packte Dorian ihn an den Schultern und schüttelte heftig seinen Kopf.
„Denk an Sophie! Ich erkläre dir ein ander Mal alles, doch jetzt müssen wir verschwinden."
Resignation erschien in Harrys Augen, als er nickte und sein Schwert senkte. Die Schreie der Bauern und der Soldaten, die nur wenige Meter weiter niedergemetzelt wurden, hallten in seinen Ohren. Ein weiterer Teil in ihm starb, als er von Dorian fortgezogen wurde und dennoch sehen konnte, wie die Menschen wie Vieh abgeschlachtet wurden.
Er straffte seine Muskeln, riss seinen Arm von Dorians Griff fort und warf ihm einen wütenden Blick zu.
„Und ich sagen NEIN! Ich lasse diese Menschen nicht hilflos sterben!"
Und bevor Dorian etwas tun oder reagieren konnte, war Harry bereits losgerannt.
Author's Note:
Au weia... ich trau mich garnicht mehr hier noch aufzukreuzen, nachdem ich wieder das Hochladen verplant habe /. Ich hoffe mal ihr verzeiht mir, aber das Leben nimmt mich in Anspruch P. Schickt mir Mails oder sonstwas, wenn ich lange nix mehr geschrieben habe... es hilft ungemein, ne Mail zu kriegen in der steht man solle gefällig weiterschreiben. Wer gemeint ist, weiß bescheid -wink-
Danke an Sam Saw, Fidi (jep, no200 ;)), Wilder Terminator, silvertrust (musste paar änderungen vornehmen, daher die ganzen uploads), Jeysi (also ich find slash immer noch beschissen, aber dass du madsen magst -daumen hoch- ;)), Jolinar89, Sancte- Diabolus, Snape126 (einfach mal weiterlesen ;)), Katzura, Rudi, blab, Marry, HIGGIE, Sam Saw, crowman, master, geli-chan, natsucat und massam.
zu massam und sam saw... -rolleyes-. bissl freundlicher bitte das nächste mal...:P
grüße moppl (ogott...dieser name...)
das nächste chap wird folgen!
ps: lasst mir was zu lesen da! ;)
