Small & Nasty Author's Note

Aloa zusammen!

Ihr habt lange nix mehr von mir gehoert (ich auch nix von euch, oh Wunder), und ihr wundert euch bestimmt, wo das naechste Chap bleibt.

Tjaja... eigentlich sollte es schon laengst hochgeladen sein, doch Verplantheit und Reallife warfen sich dazwischen!

Um meinen Standpunkt besser verstehen zu koennen, gewaehre ich euch nun einen Einblick in mein Reallife (wahres Leben, fuer die Englisch- Hasser)...

Ich bin 16 Jahre alt, maennlich, Gymnasiast und (nicht zu vergessen) momentan Austauschschueler. Soll heissen, das folgende Jahr werde ich in Kanada, Montreal verbringen... Franzoesisch und Englisch lernen, Erfahrung sammeln, Blabla halt.

Eigentlich hatte ich vor, meine Geschichte zu beenden... nuja, nur ein paar Haken gibt's schon.

Folgendes Problem liegt nun vor mir (uns):

Meine Notizen (schlappe 54 Seiten) liegen zu Hause. Nein, nicht in Montreal- zu- Hause, sondern in Berlin- zu- Hause.

-raeuspertsichverlegen-

An sich nicht sooo das Problem, da ich eigentlich alles im Kopf habe, aaaaber, das ist ja noch nicht alles... neenee, der Burner kommt erst noch.

Ich, in meiner glorreichen Verplantheit, habe vergessen, dass die amerikanische Tastatur keine Umlaute (ae, ue, oe) enthaelt! Ah! Wat nu?

Folgende Loesungen:

Entweder ich finde einen Weg, um jegliche Umlaut-enthaltenden Woerter zu vermeiden (was an sich bereits eine linguistische Meisterleistung waere lol), oder ich schreibe einfach weiter, oder ihr wartet ein Jahr lang, habt dann dafuer Umlaute... und Sz und was weiss ich noch nicht alles was diese verrueckten Amerikaner nicht in ihre Tastatur eingebaut haben.

Da ich eigentlich genug Zeit haette, um die FF fortzufuehren (weit mehr Zeit als daheim), liegt's an euch zu entscheiden, ob ihr a) eine FF ohne Umlaute wollt,oder b) ein Jahr warten moegt,oder c)... c) gibt's nicht. He He

Bei rund 100 Story Alerts und um die 1000 Mitleser pro Chap hoff ich mal auf gute Resonanz. Soll heissen, zahlreiche. Als Beispiel eines Chaps kriegt ihr mal einen Ausschnitt aus Kapitel 22, ohne Umlaute, was manchmal ganz schoen nervig und nicht schoen zu lesen sein kann...


They betrayed me

Kapitel 22 - Angst, Schmerz, Blut

Scipio betrachtete missmutig den kleinen, vor Angstscheiss triefenden Mann. Menschen waren doch erbaermliche Kreaturen... Seine spitzen Eckzaehne blitzten im Mondschein des hellerleuchteten Himmelstrabanten, der voll und rein ueber ihren Koepfen schien, als er seine Zaehne bleckte.

Armseliger Mensch hin oder her, Scipio verspuerte einen ungesunden Blutdurst, und der Angstschweiss versprach einen guten Beigeschmack abzugeben... Unvermindert blieb Scipio abrupt stehen, warf seinen beiden Weggefaehren einen kurzen Blick zu und schloss die Augen.

Fuerst Nosferatu wuerde es nicht gutheissen, wenn der kleine, eingeschuechterte Sterbliche blutentleert auf den Strassen von London entdeckt wuerde... Dennoch, der Blutdurst war ueberwaeltigend, und Scipio spuerte bereits leicht den Kontrollverlust, der einen Vampir ueberkam, sollte er unter zu hohem Blutmangel leiden...

"Tristan!", rief er, seine Stimme bereits rau und trocken. Tristan drehte sich um - er und Pettigrew waren einfach weitergegangen, keiner der beiden so sehr vom Blutdurst erschuettert wie Scipio. Kein Wunder, denn Tristan hatte die bildhuebsche Taenzerin, die sie auf der Faehre von Frankreich nach England getroffen hatten, bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt, nachdem sie seine koerperliche Lust gesaettigt hatte.

"Was?", zischte sein Gefaehrte.

"Ich habe Durst. Ich habe seit Paris keinen Tropfen Blut mehr gesehen, weil dieser... Mensch... uns nur ueber menschenleere Strassen gefuehrt hat. Und ich hatte keine Frau zum Abendessen."

Tristan lachte harsch, seine Stimme seidig und melodisch. Das Mondlicht fiel seitlich auf sein Gesicht, so dass sein blasses Profil weiss erschien, leichenblass...

"Ist es noch weit?", fragte Tristan ihren menschlichen Wegfuehrer.

Pettigrew zuckte zusammen, ueberrascht, angesprochen zu werden... und entsetzt, denn er hatte durch das Tuerloch in der Kajuete gelinst, von einem perversen Voyeurismus besessen. Er hatte es eindeutig bereut, doch als Tristan begonnen hat, die wunderschoene Frau sinnlich zu verfuehren, schien sein Gesicht an der Tuer festzukleben, sein Blick auf das Paar fixiert.

Eine Stunde lang hatte der Vampir die Frau verwuestet, dann, als sie laechelnd, noch von einem erderschuetternden Hoehepunkt euphorisch, von Tristan auf das Bett gesunken war, hatte er sie scheinbar geliebkost, gekuesst, ihren Nacken mit seinen Lippen abgekuehlt.

Die Frau... war es Maureen? Oder Marie?... die Frau hatte anfangs genuesslich geseufzt, doch nach wenigen Sekunden hatte sie angefangen zu zucken... im Bett herumzurollen, ihr Nacken fest im Biss des Vampirs.

Pettigrew hatte Alptraeume von jener Nacht... einen Mensch zu sehen, der gerade ausgesaugt wird, stellte sich fuer Peter als ein als ein allzu traumatisierends Erlebnis heraus.

"Ich- ich denke nicht. Ein, oder zwei Stunden Fussmarsch von London nordwaerts, dort erwarten uns die Maenner die der Dunkle Lord geschickt hat."

Tristan wandte sich zu Scipio.

"Zwei Stunden. Haelst du noch so lange aus? Oder spuerst du schon den roten Durst?"

Scipio starrte Tristan kurz an, und wandte sich dann zu Pettigrew.

"Zwei Stunden? Das... das... ist... zu... lang..."

Scipios Blickfeld wurde erst dunkel, dann rot... seine Fangzaehne wuchsen und sein Gesichtsausdruck wandelte sich von hungrig zu lustvoll und blutruenstig.

Pettigrew hatte noch nie mehr Angst in seinem Leben...


To be continued... or not? Ihr habt die Wahl. Mal sehen wie das Feedback ausfaellt... ich entscheide dann nach Anzahl der Stimmen ob ich weiterschreibe.

A bientot

moppl (schrecklicher Name...)